Wie das Coronavirus Planung und Terminierung von Busflotten beeinflusst

Genau wie viele andere Aspekte unseres Lebens wird das Coronavirus die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen öffentlichen Personennahverkehr planen.

Social Distancing in Bussen – wie viele Busse werden denn dazu benötigt?

Lassen Sie uns über Social Distancing im Bus sprechen. Die meisten Länder verlangen jetzt, dass Busse Social Distancing möglich machen. Diese Forderung wird in der Regel so umgesetzt, daß die Anzahl der im Bus maximal zu befördernden Personen begrenzt wird und Atemschutzmasken staatlich vorgeschrieben werden. Ein Bus für 60 Personen kann dann jetzt nur noch 30 oder vielleicht 25 Fahrgäste befördern.

Dies hat enorme Auswirkungen für die Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel und der Verkehrsverbünde, denn natürlich können die eigentlichen Kapazitäten der Fahrzeuge so nicht mehr genutzt werden. Außerdem steht das eigentliche wirtschaftliche Ziel der Maximierung der Fahrgastzahlen nicht mehr im Vordergrund: Die Sicherheit und die Gesundheit der Fahrgäste und der FahrerInnen haben jetzt Vorrang. Die Umsetzung von Social Distancing in Bussen, erfordert den Einsatz neuer Methoden, die bisher so noch nie eingesetzt wurden: O Nichtanfahren bzw. Auslassen von Bushaltestellen, wenn der Bus eine reduzierte Kapazität von 25 Personen erreicht, O Verwendung von Pufferbussen, O Verkürzung der Routen, O Erhöhung der Frequenz auf bestimmten Strecken.

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