Ziel war es, dass die Linienumläufe für die E-Mobilität nicht neu geschaffen werden. Damit war das Konzept Depotlader anzuschaffen festgelegt.

Verkehrsbetriebe Nordhausen nehmen fünf Sileo S12 in Betrieb

Am 28. Oktober 2020 übergab der Thüringer Umweltstaatssekretär Olaf Möller symbolisch einen vergoldeten Ladestecker an Landrat Matthias Jendricke und den Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Nordhausen, Thorsten Schwarz. Gratuliert wurde hier zu Thüringens größter E-Busflotte und dem Vorhaben, der Klimakrise entgegenzuwirken. Ebenso wie das Unternehmen Salza Tours in Bad Langensalza, wo drei Sileos eingesetzt werden, haben sich die Verkehrsbetriebe Nordhausen für Depotlader aus dem Hause Sileo entschieden.
Ziel war es, dass die Linienumläufe für die E-Mobilität nicht neu geschaffen werden. Damit war das Konzept Depotlader anzuschaffen festgelegt. An der Wendestelle Niedersachswerfen wurden zudem zwei zusätzliche Lader installiert, so dass Standzeiten zur Zwischenladung genutzt werden können. Mindestens 170 Kilometer Reichweite im Sommer- und Winterbetrieb waren gefordert. Diese Erwartung erfüllt der Sileo S12. Beraten durch das Fraunhofer Institut wurde das Konzept für die Beschaffung von sechs E-Bussen und der Spezifikation der Ladeinfrastruktur erstellt.
Die Fahrzeuge erfüllen neben der Reichweitenvorgabe auch das geforderte Heiz- und Klimakonzept. Realisiert wurde dies durch den Einsatz eines effizienten Wärmepumpensystems. Weiterhin wurde entschieden, dass die Ladung per standardisiertem Combined Charging System 2 (CCS2) erfolgen solle. Hier wurde seitens Sileo als Generalunternehmer eine Zusammenarbeit mit der Firma Schaltbau durchgeführt. Busse und Ladeinfrastruktur sprechen nun gemäß Spezifikation eine gemeinsame Sprache und die 246 kWh nutzbare Kapazität können effizient geladen werden.

Quelle: sileo GmbH

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