Innovative Technologien und veränderte Bedürfnisse des modernen Reisenden werden zum Motor für neue Mobilitätskonzepte. Dabei rückt die Verkehrswende immer mehr in den Blick der Öffentlichkeit.

Zukunftsfähige Konzepte für die Mobilitätswende

Innovative Technologien und veränderte Bedürfnisse des modernen Reisenden werden zum Motor für neue Mobilitätskonzepte. Dabei rückt die Verkehrswende immer mehr in den Blick der Öffentlichkeit. Zwar birgt die Digitalisierung das Potenzial, die vielschichtigen Anforderungen an die Mobilität von morgen zu erfüllen. Aber noch mangelt es an Rahmenbedingungen und klaren Strukturen für die Umsetzung neuer Konzepte – die Fahrgastbedürfnisse müssen noch mehr in den Fokus gerückt werden. 

1. Die Zukunft der Mobilität:
Warum Daten für die Mobilitätswende so wichtig sind

Daten bieten enormes Potenzial, die Mobilitätswende erfolgreich voranzutreiben. Bereits heute verändern datenbasierte Lösungen unsere Mobilität, zum Beispiel durch Navigationsdienste, Buchungs- und Ticket-Lösungen für Mobilitätsangebote sowie Routenplaner für den ÖPNV oder das Fahrrad. Und gleichzeitig nutzen wir noch lange nicht alle Möglichkeiten, die die Digitalisierung und Nutzung von Daten eröffnen. 

2. Mobility-as-a-Service:
Mobilität muss zum All-in-One-Erlebnis werden

Mit einer App E-Bike, Zug und City-Mobil buchen, die Nutzung verschiedener Mobilitätsdienstleistungen ist zunehmend en vogue. Große Mobilitätsanbieter müssen darauf reagieren, indem sie die Bedürfnisse der Kunden in den Fokus ihrer Dienstleistung setzen und ein flexibles und multimodales Mobilitätsangebot bieten. Kunden wollen sicher, nahtlos und schnell von A nach B kommen. Services, die sie dabei unterstützen, indem sie zum Beispiel multimodales Informieren, Planen oder Bezahlen ermöglichen sind dafür wichtig: eben All-in-One.

3. Gesellschaft wird zur Taktgeberin für nahtlose Mobilität

So unterschiedlich wie die Gesellschaft, sind auch ihre Anforderungen an die Mobilität. Zum Beispiel wird prognostiziert, dass bis zum Jahr 2050 die über 80-Jährigen einen Anteil von 12 Prozent an der Bevölkerung ausmachen. Zwar betreten schon jetzt neue Anbieter den Markt, um Reisende mit digitalen Angeboten für sich zu gewinnen, aber bis zur komfortablen, multimodalen und barrierefreien Mobilität ist noch viel zu tun. Dafür bedarf es eines Umdenkens bei allen beteiligten Akteuren.

Quelle: Q_PERIOR

In der Nahverkehrs-praxis 4/5-2021 berichtet Dr. Isabella Geis, Mobilitätsexpertin bei Q_PERIOR, in einem Artikel ausführlicher über die notwendigen Konzepte zum Erreichen der Mobilitätswende.

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