Andreas Hartnigk (Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinbahn), Susanne Momberg (Vorstand Finanzen der Rheinbahn), Dr. Stephan Keller (Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf), Michael Richarz (Vorstand Technik und Betrieb der Rheinbahn), Klaus Klar (Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn). Bild: Rheinbahn

Rheinbahn feiert Jubiläum

Kaum ein Düsseldorfer Unternehmen hat eine im wahrsten Sinne des Wortes so bewegte Geschichte geschrieben wie die Rheinbahn. Am 25. März 1896 unter dem Namen „Rheinische Bahngesellschaft AG “ gegründet, ist sie seit 125 Jahren ein wichtiger Motor für die Stadt und die gesamte Region.

Die Rheinbahn-Fernlinie nach Krefeld befindet sich im jahr 1898 im Bau. Bis auf den Bahnhof der Eisenbahn Düsseldorf-Neuss gibt es am Belsenplatz noch keine Bebauung (Bild: Rheinbahn)

Am Donnerstag erinnerte die Rheinbahn in einer virtuellen Feierstunde an ihren Gründungstag vor 125 Jahren. Mit dabei waren neben den Vorständen Klaus Klar, Susanne Momberg und Michael Richarz auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, der Vorsitzende des Rheinbahn-Aufsichtsrats, Andreas Hartnigk, IHK -Geschäftsführerin Marion Hörsken und Marken-Experte Christoph Pietsch.

Von Anfang an hat die Rheinbahn maßgeblich zur Entwicklung der Landeshauptstadt und der ganzen Region beigetragen. Durch den Bau der Oberkasseler Brücke, mit dem die Geburtsstunde des Verkehrsunternehmens schlug, hat sie die damals noch dörflichen linksrheinischen Gebiete erschlossen und durch die erste Schnellbahn Europas mit dafür gesorgt, dass diese Stadtteile wuchsen und boomten. Die Bahnen fuhren mit der für damalige Verhältnisse hohen Geschwindigkeit von 40 km/h von Düsseldorf nach Krefeld.

Der Corneliusplatz war schon vor dem Zweiten Weltkrieg ein wichtiger Straßenbahnknotenpunkt. 1954 sind an der Kreuzung Schadowstraße/Königsallee die Zerstörungen beseitigt (Bild: Rheinbahn)

Weitere Meilensteine sind die Beteiligung an der Gründung des Düsseldorfer Flughafens und der erste Straßenbahn-Speisewagen der Welt. Auch nach den schrecklichen Kriegsereignissen war die Rheinbahn innerhalb kürzester Zeit wieder der Mobilitätsgarant für Stadt und Umland. Es folgte gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf der Bau der U-Bahn in den 1970er-Jahren und ab 2007 der Bau der Wehrhahn-Linie.

Die Weiterentwicklung der Barrierefreiheit durch niederflurige Bahnen und Busse und durch Hochbahnsteige ist eine weitere große Errungenschaft für die Kunden. Aktuell stellt die Rheinbahn ihre Busflotte auf emissionsfreie Antriebe um – für saubere Luft und den hohen Lebenswert in der Region. Denn heute sind die Busse und Bahnen der Rheinbahn aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken. Sie bringen die Menschen seit Generationen verlässlich und sicher zur Arbeit, in die Schule, zum Einkaufen oder zu ihren Freizeitaktivitäten, sind die Lebensader von Stadt und Region.

Die wichtigsten Meilensteine in 125 Jahren Rheinbahn finden Sie hier.

Quelle: Rheinbahn

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