Beim 10. ÖPNV-Innovationskongress, der am 9. und 10. Juni 2021 stattfindet – zum ersten Mal in seiner Geschichte digital –, stehen alle Themen auf der Agenda, die die Nahverkehrsbranche bewegen.

Impulse für den Nahverkehr in Corona-Zeiten

Verkehrswende und nachhaltige Mobilität, Digitalisierung und Vernetzung – aber natürlich auch die aktuellen Herausforderungen durch die Corona-Krise: Beim 10. ÖPNV-Innovationskongress, der heute und morgen (9. und 10. Juni 2021) stattfindet – zum ersten Mal in seiner Geschichte digital –, stehen alle Themen auf der Agenda, die die Nahverkehrsbranche bewegen. In Vorträgen und Workshops zu unterschiedlichen Schwerpunkten wird nicht nur der Umgang der Branche mit COVID-19 erörtert, sondern vor allem auch, wie der öffentliche Nahverkehr aus dieser besonderen Zeit gestärkt in die Zukunft gehen kann. Wie soll die Branche auf ein verändertes Nutzerverhalten und die Zunahme des Homeoffice reagieren? Mit diesen und vielen weiteren Fragen setzen sich die Experten zwei Tage lang gemeinsam auseinander. Klar ist: Neue Ideen und Konzepte sind gefragt und die Schlüssel dazu lauten Flexibilisierung, Digitalisierung und Vernetzung.
Am ersten Tag begrüßten Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn und Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann die ungefähr 200 Veranstaltungsteilnehmer, danach berichtete Horn über die Pläne der Stadt für nachhaltige Mobilität in Freiburg und die Region.
In den bis zum Mittag folgenden Präsentationen stellten Prof. Kay Axhausen, Uni Zürich, Susanne Henkel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg und Prof. Claas Christian Germelmann von der Uni Bayreuth ihre Ideen für einen neuen und zukunftsfähigen ÖPNV vor, der momentan in der größten Krise der letzten Jahrzehnte stecke.
Nach dem Plenum folgten Vortragsreihen zu den Themen „Betrieb/Verkehrsplanung“, „Kundenorientierung“, „Marketing/Tarife“, „Technologie“ und „Umweltverbund“.

Quelle: Nahverkehrs-praxis

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