Alstom hat mit der DB Regio AG einen Liefervertrag über 29 elektrische Doppelstocktriebzüge des Modells Coradia Stream High Capacity (HC) geschlossen. Die Züge werden ab Dezember 2025 auf den Linien der RE50 (Frankfurt – Fulda – Bebra) und RB51 (Frankfurt – Wächtersbach) eingesetzt.

Neue Doppelstock-Züge für die Kinzigtalbahn

Alstom hat mit der DB Regio AG einen Liefervertrag über 29 elektrische Doppelstocktriebzüge des Modells Coradia Stream High Capacity (HC) geschlossen. Die Züge werden ab Dezember 2025 auf den Linien der RE50 (Frankfurt – Fulda – Bebra) und RB51 (Frankfurt – Wächtersbach) eingesetzt. Die DB Regio betreibt die Strecken nach einer Ausschreibung des Rhein-Main-Verkehrsverbunds und des Nordhessischen Verkehrsverbunds über den Fahrplanwechsel am 14.12.2025 hinaus mit Neufahrzeugen.
Alstom wird die Züge für die Kinzigtalbahn in Salzgitter produzieren. Das Projektbüro mit Projekt- und Vertragsmanagement, Validierung und Inbetriebnahme, Dokumentation und Schulung wird in Deutschland sein.

„Die neuen elektrischen Doppelstocktriebzüge beschleunigen schneller. Dies ermöglicht einen engeren Takt: So verkürzt sich die Fahrzeit des RE50 zwischen Frankfurt und Fulda im Schnitt um acht Minuten. Künftig fährt der RE50 in der Hauptverkehrszeit sogar stündlich bis nach Bebra. Mehr Angebot und hoher Reisekomfort in Neufahrzeugen – wir freuen uns darauf, mit diesen Verbesserungen den Nahverkehr im Kinzigtal für die Fahrgäste deutlich attraktiver zu machen“, so Maik Dreser, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Mitte.

„Mit den neuen Zügen bieten wir zwischen Frankfurt und Osthessen zu Stoßzeiten künftig über 1080 Sitzplätze und zu den anderen Fahrtzeiten 840 statt bisher 720 Sitzplätze“, so RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Zudem bieten die Züge mehr Komfort mit Steckdosen am Platz und Tischen sowie kostenlosem WLAN. Mit der Kombination aus mehr Platz, mehr Komfort und schnelleren Fahrzeiten profitieren unsere Fahrgäste ganz erheblich von den neuen Alstom-Fahrzeugen. Im Kinzigtal ab Dezember 2025 und zwischen Frankfurt, Mittelhessen und Kassel sogar bereits ein Jahr früher.“

Quelle: Alstom

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