Zugungklück Garmisch-Partenkirchen

Zugunfall bei Garmisch-Partenkirchen: Ermittlungsarbeiten dauern an

Die Bergungs- und Ermittlungsarbeiten nach dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen werden weiter fortgesetzt. Zusätzlich zu den Straßenkränen wird ein aus Wanne-Eickel zugeführter Schienenkran der DB Netz AG eingesetzt. Dieser Kran verfügt über eine Hebeleistung von 250 Tonnen. Das Spezialfahrzeug soll den Steuerwagen des Unfallzugs aufgleisen. Weiterhin sind drei Straßenkräne im Einsatz, um die entgleisten Wagen anzuheben und über die Straße abtransportieren zu können. Dazu müssen die Wagen zunächst zerlegt werden.

Die vollständige Begutachtung der an der Strecke entstandenen Schäden sowie deren Instandsetzung ist erst nach Abschluss der Bergungsarbeiten möglich. Eine Prognose, wann die Strecke wieder freigegeben werden kann, ist daher noch nicht möglich.

Die Ermittlungen über die Ursachen des Unfalls laufen. Die DB unterstützt die Behörden dabei vollumfänglich.

Der Streckenabschnitt zwischen Garmisch-Partenkirchen und Oberau ist weiterhin gesperrt. Züge aus Richtung München wenden in Oberau. Aus Richtung Mittenwald wenden die Züge in Garmisch-Partenkirchen.

Quelle: DB

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