Alle Alarmglocken sollten schrillen

Eine Herkulesaufgabe steht an! Waren wir alle vielleicht ein wenig zu optimistisch, als wir vor nicht allzu langer Zeit von einer (zügig) erreichbaren Verkehrswende im Sinne einer Verdopplung des Fahrgastanteils im öffentlichen Verkehr und den erheblichen Reduktionen des CO2-Ausstoßes träumten?
Die in der Zwischenzeit erreichten Erfolge lassen zumindest alle Alarmglocken schrillen, denn sie zeigen sehr klar den deutlichen Rückstand der Zielerreichung auf. Insbesondere wenn man sich die maximal stagnierende Entwicklung der Treibhausemissionen von 2010 bis 2022 anschaut und dabei feststellen muss, dass dort in den vergangenen 12 Jahren nur rund 3 Mio t CO2 eingespart werden konnten. Das heißt, dass in den verbleibenden 8 Jahren bis 2030 noch mehr als das Zwanzigfache des bisher Erreichten zu stemmen ist.

Das komplette Expertenstatement lesen Sie in der Nahverkehrs-praxis 2-2024.

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