Miles Mobility übernimmt Carsharing-Dienst WeShare

Volkswagen trennt sich von seinem verlustreichen Elektro-Carsharing: Zum 1. November wurde WeShare vom Konkurrenten Miles Mobility übernommen. Gleichzeitig hat Miles mehr als 10.000 Elektroautos der Marken Audi, Seat, Cupra und VW bestellt, die ab 2023 ausgeliefert werden sollen. Im Zuge der „Partnerschaft“, bei der Miles Mobility von Volkswagen Pkw die Gesellschaft UMI Urban Mobility International GmbH übernommen hat, wird WeShare somit in das Kundenangebot von Miles integriert. Beide Seiten haben Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart.
Miles ist aktuell in Berlin, Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Hamburg, Köln, München und Potsdam aktiv. Im Herbst dieses Jahres sind mit Brüssel und Gent zwei Standorte hinzugekommen. Die Miles-Flotte besteht derzeit aus über 9.000 Fahrzeugen – rund 70 Prozent davon kommen aus dem Volkswagen Konzern. Wobei es sich dabei nicht ausschließlich um elektrische Fahrzeuge handelt. Im Rahmen der künftigen Integration sei geplant, „dass sich die Miles-Flotte entlang der Elektrifizierung des Volkswagen Konzerns weiterentwickelt“. WeShare betreibt hingegen aktuell rund 2.000 Volkswagen ID.3 und ID.4 an den Standorten Berlin und Hamburg – mit insgesamt mehr als 200.000 Nutzerinnen und Nutzern.

Quelle: electrive.net

Mehr Geld für den Nahverkehr

Im Streit um dauerhaft mehr Geld für den Nahverkehr will der Bund finanzielle Mittel für die Länder erhöhen. Wie es in einem Beschlussvorschlag des Bundeskanzleramts für die Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch heißt, will der Bund für das Jahr 2022 zusätzliche sogenannte Regionalisierungsmittel in Höhe von einer Milliarde Euro jährlich zur Verfügung stellen. Von 2023 an sollten die Regionalisierungsmittel jährlich um drei Prozent erhöht werden, bisher seien es 1,8 Prozent.
In dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Papier heißt es weiter, über die weitere Entwicklung der Regionalisierungsmittel für die Zeit ab 2025 sollten Bund und Länder Ende 2024 sprechen. Mit den Regionalisierungsmitteln bestellen die Länder Bahn- und Busverbindungen bei den Verkehrsunternehmen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder kommen am Mittwoch zu Beratungen über Finanzfragen zusammen. Dabei geht es auch um den öffentlichen Personennahverkehr.
Die Länder haben eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel um 1,5 Milliarden Euro von diesem Jahr an zur Bedingung gemacht, dass sie ein 49-Euro-Ticket als Nachfolge des 9-Euro-Tickets mitfinanzieren. Zusätzlich soll der Bund nach den Vorstellungen der Länder die Regionalisierungsmittel 2022 und 2023 aufgrund der gestiegenen Energiepreise jeweils um 1,65 Milliarden Euro erhöhen.

Quelle: handelsblatt.com

Regio-Verkehrsverbund Freiburg muss Tarife anpassen

Der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) hat in einer außerordentlichen Aufsichtsrats-Sitzung eine Tarifanpassung zum 1. März 2023 beschlossen. Beim Verbund rechnet man mit einer Einnahmensteigerung von knapp 6,5 %, was nach eigenen Angaben deutlich unter der tatsächlichen Kostenentwicklung liegt. „Unsere Verkehrsunternehmen stehen aufgrund massiver Kostensteigerungen in allen Bereichen mit dem Rücken zur Wand. Personalkosten und vor allem die Energiepreise sind die Treiber dieser Entwicklung “, erklärt Dorothee Koch, Geschäftsführerin des RVF die Dringlichkeit der Maßnahme. „Die Unternehmen im Verbund haben Sorge, dass sie unter den aktuellen Bedingungen nicht alle ihre Verkehre aufrechterhalten können. Dieses Worst-Case-Szenario wollen wir unter allen Umständen verhindern. Ohne zusätzliche Mittel der öffentlichen Hand bleibt uns nichts anderes übrig, als die Preise anzuheben.“, sagt VAG-Vorstand Oliver Benz, der auch Aufsichtsratsvorsitzender des Verbundes ist.
Auch die regionalen Aufgabenträger – die Stadt Freiburg sowie die Landkreise Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald – sehen keine Möglichkeit, weitere Mittel, über den vertraglich vereinbarten Tarifzuschuss von 9,6 Mio. Euro pro Jahr hinaus, zur Verfügung zu stellen.  „Unsere Finanzmittel sind fest eingeplant für den Ausbau des Angebots in der Fläche, im Ballungsraum und insbesondere auch im Stadt-Umland-Verkehr. Wir wollen als Region den Nahverkehr weiter mutig voranbringen, aber auch unsere finanziellen Möglichkeiten sind begrenzt“, sagt Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn, Vorsitzender des Zweckverbands Regio-Nahverkehr (ZRF).

Quelle: Regio-Verkehrsverbund Freiburg GmbH (RVF)

EVG fordert Strom- und Dieselpreisbremse für Verkehrsunternehmen

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert eine Strom- und Dieselpreisbremse für Verkehrsunternehmen. Ihr Vorsitzender Martin Burkert sagte dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND): „Unter den hohen Energiepreisen leiden auch die Verkehrsunternehmen. Wir brauchen daher eine Strom- und Dieselpreisbremse für Bahnen und Busse sowie eine Entlastung durch die Abschaffung der Stromsteuer.“ Die EVG werde sich auf Bundesebene und innerhalb der Konzertierten Aktion für ein Entlastungspaket für die Verkehrsunternehmen einsetzen, sagte Burkert weiter.
Heute (31.10.2022) treffen sich die Spitzen von Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften im Rahmen der Konzertierten Aktion mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Am Mittwoch kommt der Kanzler mit den Regierungschefinnen und ‑chefs der Bundesländer zusammen.
Die Stromkosten hätten sich in diesem Jahr mehr als verdoppelt, der Dieselpreis sei dagegen „nur“ um etwa 40 Prozent angestiegen, sagte Burkert. Das führe aktuell sogar zu klimaschädlichen Entwicklungen, dass vermehrt Dieselfahrzeuge anstatt Elektroloks und ‑busse eingesetzt würden. „Wenn Güterzüge mit Diesel gefahren werden, weil Strom zu teuer ist, halte ich das für Klimairrsinn“, sagte der neue EVG-Vorsitzende dem RND. „Schienenverkehr wird unbezahlbar, wenn die Preise auf die Kunden umlegt werden. Daher muss die Bundesregierung jetzt handeln“, so Martin Burkert.
Allein im Deutsche-Bahn-Konzern (DB) werde von Mehrkosten von bis zu 2 Milliarden Euro ausgegangen, die sonst durch Preiserhöhungen im Güter- und Personenfernverkehr umgelegt werden müssten. Für den Nahverkehr fordert die Branche 1,65 Milliarden mehr Regionalisierungsmittel als Ausgleich für die Energiepreissteigerungen. Auch darüber wird bei der Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch verhandelt.

Quelle: Redaktions-Netzwerk Deutschland

Weitere Zufausfälle bei erixx und metronom

metronom und erixx haben nach wie vor mit einem außergewöhnlich hohen Krankenstand zu kämpfen, darunter viele Coronafälle. Auch in den nächsten Wochen ist leider mit teils erheblichen Zugausfällen zu rechnen.
In der kommenden Woche sei zwar von einer leichten Verbesserung auszugehen, da mit dem Ende der niedersächsischen Herbstferien etliche Kollegen und Kolleginnen aus dem Urlaub zurückkehrten, so Sprecherin Miriam Fehsenfeld. Fahrgäste müssten sich dennoch leider weiterhin auf Zugausfälle einstellen: „Die Lage bleibt voraussichtlich auch die nächsten Wochen angespannt.“ Auch beim enno habe sich die Situation inzwischen aufgrund einer Vielzahl von Krankmeldungen verschärft. enno gehört als eigene Marke zu metronom und ist zwischen Hannover, Wolfsburg, Braunschweig und Hildesheim unterwegs.
Natürlich werde immer versucht, bei Krankmeldungen Schichten nachzubesetzen, das gelinge aber nicht immer. „Im schlechtesten Fall müssen Züge entfallen, das betrifft dann leider auch nicht nur einen Zug, sondern in der Regel ganze linienübergreifende Umläufe“, so die Sprecherin. Daher könnten verteilt in den gesamten Streckennetzen Verbindungen entfallen. Auch Busnotverkehre zu organisieren, sei schwierig. „Wir versuchen das. Da aber auch die Busunternehmen stark von Corona betroffen sind, gibt es oft schlicht nicht genug Busse, die zur Verfügung stehen“.
Wann wieder mit einer deutlichen Verbesserung zu rechnen ist, lässt sich aufgrund der Unberechenbarkeit des weiteren Infektionsgeschehens nicht vorhersagen. „Es tut uns sehr leid, wir setzen alles daran, die Auswirkungen auf unsere Fahrgäste so gering wie möglich zu halten“, so Fehsenfeld.
Fahrgäste werden gebeten, sich vor Reiseantritt in den elektronischen Auskunftsmedien zum Beispiel auf den Webseiten von erixx, enno und metronom oder in der FahrPlaner-App oder den Apps von metronom und enno zu informieren.

Quelle: metronom Eisenbahngesellschaft mbH

MAN-Umsatz leicht unter dem Niveau des Vorjahres

MAN Truck & Bus hat trotz des Produktionsstopps im ersten Halbjahr und andauernder Lieferengpässe in den ersten neun Monaten 2022 einen Umsatz von 7,8 Mrd € erzielt. Dieser liegt damit nur leicht unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Ein erheblicher Rückgang des Neufahrzeugabsatzes konnte durch den verbesserten Markt- und Produktmix sowie ein deutlich gestiegenes Vehicle-Services-Geschäft teilweise ausgeglichen werden. Neben dem volumenbedingten Umsatzrückgang wurde das Operative Ergebnis durch negative Material- und Energiepreisentwicklungen belastet. Dem standen unter anderem eine positive Entwicklung bei Gebrauchtfahrzeugen und im Vehicle-Services-Geschäft gegenüber. Bereinigt belief sich das Operative Ergebnis auf 76 Mio €.
„Wir haben in den ersten neun Monaten bei erheblich rückläufigen Volumina auf einer bereinigten Basis einen Operativen Gewinn erzielt. Das war nur möglich dank des unermüdlichen Einsatzes und der großen Flexibilität aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von MAN, was meinen höchsten Respekt verdient. Insgesamt stehen wir 2022 auch weiterhin vor großen Herausforderungen. Die Situation in unseren Lieferketten ist weiter angespannt. Zudem müssen wir uns mit hohen Rohstoff-, Energie- und Transportkosten sowie anhaltend erhöhten Inflationsraten auseinander-setzen. Es ist weiter höchste Kostendisziplin erforderlich”, erklärte Inka Koljonen, Vorständin für Finanzen, IT und Recht der MAN Truck & Bus SE.
Der Neufahrzeugabsatz von insgesamt 55 862 Trucks, Bussen und Vans verzeichnete ein Minus von 19% im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres. Mit 38 288 verkauften Einheiten im Gegensatz zu 49 665 fiel der Rückgang im Truck-Segment besonders deutlich aus. Das Geschäft mit Bussen wies mit 2 837 Einheiten ein Minus von 3% auf. MAN setzte zudem 14 737 Transporter ab, was einem Rückgang von 8% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz im Vehicle-Services-Geschäft mit Ersatzteilen und Werkstattleistungen betrug in den ersten neun Monaten 2022 rund 1,9 Mrd €. Das bedeutet einen Zuwachs von 15% im Vergleich zum Vorjahr.
In der aktuellen Berichtsperiode umfassten die Bereinigungen im Operativen Ergebnis 118 Mio €. Für die Neuaufstellung fielen Restrukturierungsaufwendungen von rund 5 Mio € (Vorjahr: 681 Mio €) an sowie 114 Mio € an Belastungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Darin sind Aufwendungen aufgrund der geplanten Veräußerung der russischen Vertriebsgesellschaft in Höhe von 79 Mio € enthalten.

Quelle: MAN Truck & Bus

NRW-Mobilitätsforum 2022

Die Auswahl der Redner für die Impulsvorträge und der Diskussionsrundenteilnehmer auf dem diesjährigen NRW-Mobilitätsforum in Köln zeigt, welches Thema die Veranstaltung dominierte – der umweltgerechte Umbau des Personenverkehrs. Ob Marissa Reiserer, Verkehrsexpertin bei Greenpeace, Buchautor Frank Schätzing oder Verkehrswende-Expertin Katja Diel, alle sprachen eindringlich darüber, dass die Verkehrswende jetzt sofort eingeleitet werden muss, wenn die Klimaziele noch erreicht werden sollen. Und die Redaktion des Auditoriums (ca. 300 Teilnehmer) machte deutlich, dass dieser Aufruf in der Branche auf fruchtbaren Boden fällt.
Eines wurde an dem Tag aber auch deutlich: In den öffentlichen Nahverkehr muss viel mehr Geld investiert werden, als bisher geplant ist, um das Gewollte auch erreichen zu können.
Zum inzwischen dritten Mal haben der Nahverkehr Rheinland (NVR), der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) das NRW-Mobilitätsforum gemeinsam ausgerichtet und dabei in diesem Jahr den Fokus auf die aktuellen Herausforderungen für die Mobilitätsbranche gelegt.
Zu den diskutierten Fragen zählten unter anderem: Welche Angebote können die Menschen überzeugen, nach der Corona-Krise auf Bus, Bahn und Zug umzusteigen? Wie lässt sich ein auskömmlicher und auch in der Fläche attraktiver Nahverkehr realisieren? Verkehrsunternehmen am Limit – ist der Wettbewerb womöglich gescheitert?

Quelle: Nahverkehrs-praxis, Nahverkehr Rheinland GmbH

Mobilität für nicht mehr als einen Euro pro Tag

Die Regierende Bürgermeisterin Berlins Franzika Giffey sieht vor der Bund-Länder-Runde am 2. November die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs als zentralen Punkt neben der Gaspreisbremse. „200 Milliarden Euro Auffangschirm für die Gaspreisbremse, das ist ein ganz großer Punkt und ein riesiger Betrag, der eingesetzt wird”, so Giffey im Politik-Podcast des Fernsehsenders phoenix „unter 3″. Neben Fragen wie der Finanzierung der Flüchtlings- sowie Wohngeldkosten stünden aber die Regionalisierungsmittel für den Ausbau der öffentlichen Nahverkehrsstrecken im Fokus. „In der Priorisierung ist das Thema Regionalisierungsmittel schon relativ weit oben. Das bundesweite Ticket für 49 Euro ist eine gute Sache”, so die SPD-Politikerin. „Wir in Berlin sagen natürlich: 49 Euro ist zu hoch für die Berlinerinnen und Berliner. Wir haben einen riesigen Bedarf an öffentlichem Nahverkehr und wenn wir die Verkehrswende und die klimaneutrale Stadt vor 2045 schaffen wollen, dann ist der öffentliche Nahverkehr ein echter Gamechanger.” Daher wünsche sich Giffey, „ein 29-Euro-Ticket weiterzuführen, auch über dieses Jahr hinaus. Unser Anspruch muss sein, dass wir in Berlin sagen: Mobilität für nicht mehr als einen Euro pro Tag.” Dies sei ein Anreiz für die Bürger:innen, das Auto stehen zu lassen und auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen, so Giffey weiter.

Quelle: presseportal.de

Deutschlandtakt für bessere Angebote

Der Deutschlandtakt macht die Schiene fit für die Zukunft. Er ist der zentrale Kompass für die infrastrukturelle Weiterentwicklung des Schienennetzes. Ziel ist eine leistungsfähige und zuverlässige Infrastruktur. Um das zu erreichen, vollzieht das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gemeinsam mit allen Beteiligten einen Paradigmenwechsel in der Infrastrukturplanung. Der Ansatz ist „erst der Fahrplan, dann die Infrastruktur“.
Die konkreten Verbesserungen, die der Deutschlandtakt in der Region Nord-West auf die Schiene bringen soll, hat der Beauftragte der Bundesregierung für den Schienenverkehr, Herr Parlamentarischer Staatssekretär Theurer, am Dienstag in der dritten von deutschlandweit vier Regionalkonferenzen in Hamburg vorgestellt. Gemeinsam mit Vertretern der Länder und der Branche wurden verschiedene Perspektiven auf den Deutschlandtakt betrachtet.

Parlamentarischer Staatssekretär Michael Theurer: „Mit dem Deutschlandtakt haben wir erstmalig ein Gesamtkonzept für die Schiene, das den Nah-, Fern- und Güterverkehr gleichermaßen umfasst und in Etappen schnell erfahrbar wird. Es geht dabei ausdrücklich nicht um isolierte Rennstrecken, sondern um leistungsfähige und zukunftsgerechte Schienenwege mit attraktiven Angeboten und kurzen Reisezeiten bis in die Regionen. Gemeinsam mit allen Beteiligten gilt es nun, die für den Deutschlandtakt notwendigen Maßnahmen – natürlich unter Berücksichtigung der regionalen Belange – zielgerichtet voranzubringen. Der Deutschlandtakt beinhaltet dabei nur die verkehrlichen Anforderungen, die konkrete Ausgestaltung der Projekte einschließlich der Trassenführung erfolgt in den weiteren Planungsphasen.“

Der Deutschlandtakt ist kein abstraktes Ziel, sondern wird Schritt für Schritt konkreter: Auf dem Wege zum Deutschlandtakt befinden sich derzeit Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von rund 26 Mrd. Euro in der Region Nord-West in der Planung bzw. Umsetzung. Dies betrifft unter anderem die Achsen Münster – Lünen, Hannover – Hamburg/Bremen, Hannover – Bielefeld, Hamburg – Lübeck – Puttgarden, Brunsbüttel- Wilster sowie die Knoten Köln, Hamburg und Hannover.
Ausführliche Informationen zum Deutschlandtakt: https://www.deutschlandtakt.de

Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)

Tim Dahlmann-Resing zum VDV-Vizepräsidenten gewählt

VDV-Präsidiumsmitglied Tim Dahlmann-Resing, Vorstand der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg und langjähriger Vorsitzender des Allgemeinen Ausschuss für Planung, wurde heute (25.10.2022) einstimmig zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates TRAM und zum VDV-Vizepräsidenten gewählt. Dahlmann-Resing folgt VDV-Vizepräsident Hubert Jung, der seit Oktober 2016 dem Verwaltungsrat TRAM vorstand.

Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)