Aufruf für den Deutschen Verkehrswendepreis 2024

Bessere Luft, weniger Lärm, mehr Aufenthaltsqualität vor Ort: Die Allianz pro Schiene sucht bereits zum zweiten Mal bundesweit nach vorbildlichen Projekten rund um die Schiene, die zu einer gelungenen Verkehrswende beitragen. Besonders vielversprechende Beispiele werden Ende des Jahres mit dem Deutschen Verkehrswendepreis 2024 ausgezeichnet. Bis zum 3. September 2024 können Projekte, die bereits in der Umsetzung oder schon fertig sind, hier für den Preis vorgeschlagen werden.

„Die erste Runde des Wettbewerbs 2022 hat gezeigt, wie viele Menschen sich überall in Deutschland mit ganz unterschiedlichen Ideen erfolgreich für die Verkehrswende engagieren“, sagt der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege. „Auch dieses Mal wollen wir die besten Beispiele im ganzen Land ausfindig und bekannt machen, damit sie andere Menschen inspirieren und zum Nachahmen anregen können.“

Verkehrswendepreis: Kriterien und Beispiele

Der Wettbewerb ist bewusst offengehalten: Bewerben können sich unter anderem Kommunen, private und öffentliche Initiativen, Unternehmen, Aufgabenträger oder zivilgesellschaftliche Interessenvertretungen sowie Privatpersonen. Mögliche Projekte könnten Beratungsangebote von Kommunen sein, Zubringer-Lösungen zum Zugverkehr oder auch innovative Technik im Bereich Schienengüterverkehr. Hauptsache, es geht direkt oder auch indirekt um die Schiene und natürlich um einen Beitrag zur Verkehrswende.

Erstmals wird im Rahmen des Wettbewerbs auch ein Sonderpreis Baukultur vergeben. Er zeichnet bauliche Projekte mit Schienenbezug aus, die durch umgestaltete öffentliche Räume einen emotionalen Zugang zum klimafreundlichen Verkehr bieten und so zu einer nachhaltigen Verkehrsmittelwahl anregen. Das kann zum Beispiel eine besonders freundlich und ansprechend gestaltete Bahnhofsunterführung sein oder es können auch kreativ umgewidmete Kfz-Parkflächen und Straßen in Bahnhofsnähe sein, die mehr Aufenthaltsqualität schaffen.
Teilnehmen können alle, die solche Leuchtturmprojekte kennen oder selbst initiiert haben. Voraussetzung ist lediglich ein Bezug zum Schienenverkehr und zur Verkehrswende.
Eine unabhängige Jury wählt im Herbst die besten Beispiele aus dem gesamten Bundesgebiet aus. Diesen Gewinnerinnen und Gewinnern wird die Allianz pro Schiene im Rahmen einer Preisverleihung am Jahresende die verdiente Aufmerksamkeit verschaffen.

Quelle: Allianz pro Schiene

Einheitliche Regelungen beim Deutschland-Ticket für Schüler in NRW

Durch ein einheitliches Angebot für alle Schülerinnen und Schüler in ganz Nordrhein-Westfalen ließen sich die aktuell unterschiedlichen und teils komplizierten Regelungen bei Schülertickets harmonisieren. Ein bundesweit gültiges ÖPNV-Ticket wäre also für die Schülerinnen und Schüler nicht nur ein äußert attraktives Angebot, um Busse und Bahnen noch häufiger zu nutzen. Damit verbunden wäre auch ein erheblicher Bürokratieabbau auf kommunaler Ebene. Denn im bisherigen Modell bekommen nur diejenigen Schülerinnen und Schüler ein Deutschland-Ticket, deren Wohnort weit genug von der Schule entfernt ist. Für die Städte, Kommunen und Landkreise bedeutet dies einen hohen bürokratischen Aufwand, weil jeder Einzelfall hinsichtlich der Entfernung Wohnort – Schule geprüft werden muss. Bei einem einheitlichen Deutschland-Ticket für alle Schülerinnen und Schüler würde diese Einzelfallprüfung komplett entfallen.  

Ulrich Jaeger, Vorsitzender des VDV NRW: „Mit unserem Vorschlag, der sich nach unseren Berechnungen weitgehend aufwandsneutral umsetzen ließe, wollen wir das Land dabei unterstützen, eine für alle Schülerinnen und Schüler attraktive und zugleich bürokratiearme Lösung für die Kommunen, Verkehrsunternehmen und Verbünde umzusetzen. Dazu braucht es jetzt eine Entscheidung durch das Verkehrsministerium. Bei allen Beteiligten herrscht aktuell Unklarheit darüber, ob und wie ein Deutschland-Ticket für Schülerinnen und Schüler angeboten und abgerechnet werden kann. Das führt zu einer Vielfalt an unterschiedlichen Regelungen im Land und wirkt auf die betroffenen Fahrgäste willkürlich. Hier braucht es eine landesweit einheitliche Lösung. Wir haben dazu vor über einem Jahr unseren Vorschlag unterbreitet, jetzt ist die Landesregierung am Zug.“

Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Landesgruppe NRW

22 neue Mobilitätsmanager in NRW

Das Aufgabenfeld „Mobilitätsmanagement“ ist in NRW weiter auf dem Vormarsch: Insgesamt gibt es nun 327 ausgebildete Mobilitätsmanager. Sie alle haben den Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ des Zukunftsnetz Mobilität NRW absolviert und koordinieren künftig in ihren Verwaltungen sowie Unternehmen das Thema Mobilität, um innovative Projekte für eine bessere, sichere und saubere Mobilität anzustoßen. Am 22. Mai 2024 zeichnete Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, die 22 Absolventinnen und Absolventen des jüngsten, 14. Lehrgangs mit einer Urkunde aus. Rahmen war das Jahrestreffen der Mobilitätsmanager aus NRW in Düsseldorf.

Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH, Geschäftsstelle Zukunftsnetz Mobilität NRW

Hitachi Rail übernimmt Ground Transportation Systems von Thales

Hitachi Rail hat den Abschluss der Übernahme des Geschäftsbereichs Ground Transportation Systems (GTS) von Thales im Wert von 1,66 Mrd. Euro bekanntgegeben. Damit erweitert Hitachi Rail seine weltweite Präsenz auf 51 Länder und erwirtschaftet den Großteil seines Umsatzes nun im Bereich der margenstärkeren Signalanlagen und -systeme.
Der Abschluss des Verkaufsprozesses stärkt den strategischen Fokus des japanischen Unternehmens auf die Unterstützung aktueller und zukünftiger Kunden von Hitachi Rail und GTS beim Übergang zur nachhaltigen Mobilität. Die Schwerpunktverlagerung erfolgt dabei durch den Wechsel vom Individualverkehr hin zu nachhaltigen öffentlichen Verkehrsmitteln – angetrieben und ermöglicht durch die Digitalisierung.
Die wichtigsten Standorte von Hitachi Rail in Japan, Italien, im Vereinigten Königreich und in den USA werden strategisch durch die wichtigsten Standorte von GTS in Deutschland, Frankreich, Spanien und Kanada ergänzt.

Quelle: Hitachi Rail

Verkehrsentlastung durch Carsharing

Die verkehrsentlastende Wirkung von Carsharing ist wissenschaftlich gut untersucht. Der Bundesverband Carsharing e.V. (bcs) hat jetzt die Ergebnisse diverser Studien in einem Fact Sheet zusammengestellt.
Carsharing wirkt verkehrsentlastend. Das wurde in verschiedenen Studien immer wieder bestätigt. Carsharing führt zur Abschaffung privater Pkw und zur dauerhaften Vermeidung von Pkw-Neuanschaffungen in den Carsharing-Haushalten. Es reduziert so die Zahl der insgesamt benötigten Pkw und Stellplätze. Darüber hinaus verändert Carsharing das Mobilitätsverhalten: Carsharing-Kunden nutzen die Verkehrsmittel des Umweltverbunds öfter und den Pkw seltener als die Vergleichsbevölkerung.
Ein Carsharing-Auto ersetzt bis zu 16 private Pkw. Eine solche Ersetzungsquote von 1:16 bedeutet, dass jedes Carsharing-Fahrzeug rund 80 Meter Straßenkante von parkenden Autos freihält. Für Kommunen ist Carsharing ist eine kostengünstige Methode, um den Parkdruck zu verringern und den öffentlichen Straßenraum zu entlasten. Der Bau von Quartiersgaragen ist um ein Vielfaches teurer. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes kann Carsharing außerdem erheblich dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen im Verkehr zu reduzieren.
Die wichtigsten Erkenntnisse verschiedener wissenschaftlicher Studien zur verkehrsentlastenden Wirkung von Carsharing hat der bcs in einem neuen Fact Sheet zusammengestellt.

Katharina Herzog, bcs-Referentin für Projekte und Daten: „Mit unserem Fact Sheet stellen wir Kommunen in Deutschland eine Übersicht über die wissenschaftlich messbaren Vorteile von Carsharing zur Verfügung. Dafür haben wir bereits existierende Studien seit 2018 und rund 20 neue Messergebnisse aus Städten und Gemeinden in Deutschland ausgewertet. Die Daten zeigen eindeutig, dass stationsbasierte und kombinierte Carsharing-Angebote eine hohe verkehrsentlastende Wirkung haben. Kommunen können diese Wirkung nutzen, indem sie den Aufbau eines möglichst flächendeckenden Netzes wohnortnaher Carsharing-Stationen fördern. Für free-floating Carsharing liegen weniger gültige Messungen vor und die Ergebnisse sind uneindeutig.“

Link zum Fact Sheet

Quelle: Bundesverband Carsharing e.V. (bcs)

Carsharing-Branche kritisiert Entwurf zum Mobilitätsdatengesetz

Die Bundesregierung will ein Mobilitätsdatengesetz schaffen. Der Bundesverband Carsharing e.V. (bcs) kritisiert den nun veröffentlichten Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) scharf. Der Entwurf sei ein „tiefer und schädlicher Eingriff in den Mobilitätsmarkt“.
Mobility-as-a-Service (MaaS) Dienste, die Bürger bei ihrer Wahl der Mobilitätsangebote unterstützen, gibt es in Deutschland bereits viele. Allein die Carsharing-Branche zählt nach eigenen Angaben über 30 solcher Systeme, die sie mit ihren Daten beliefert. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr möchte mit seinem Gesetzentwurf zum Mobilitätsdatengesetz nun die Datengrundlage für digitale Dienste verbessern und gleichzeitig deren Geschäftsmodelle fördern.

Dazu erklärt Gunnar Nehrke, Geschäftsführer des Bundesverband Carsharing:
„Das BMDV gestaltet das geplante Mobilitätsdatengesetz als tiefen und schädlichen Eingriff in den Mobilitätsmarkt. Der Gesetzentwurf will digitale Dienste fördern, würde jedoch gleichzeitig den Bestand und weiteren Ausbau von nachhaltigen Mobilitätsangeboten wie Carsharing gefährden. Das ist weder im Interesse der Kommunen noch der Bügerinnen und Bürger.  Die Carsharing-Branche unterstützt das Ziel, Carsharing in multimodale digitale Auskunftssysteme zu integrieren. Der Gesetzentwurf des BMDV geht über diesen Zweck jedoch weit hinaus. Wir machen konkrete Vorschläge für eine ausgewogene und sachgerechte Regulierung der Bereitstellung und Nutzung von Mobilitätsdaten.“

Ausführliche Stellungnahme des bcs zum Gesetzentwurf des BMDV

Quelle: Bundesverband Carsharing e.V. (bcs)

FLIRT mit ETCS GUARDIA als Dreiländerzug unterwegs

Die ersten FLIRT mit dem Signalsystem ETCS GUARDIA fahren nun in Belgien, den Niederlanden und Deutschland als Teil der Dreiländerzüge des niederländischen Betreibers Arriva. Die Umrüstung und Zulassung der Triebzüge mit der von Stadler entwickelten ETCS-Technologie wurden erfolgreich abgeschlossen.
Das Umrüstungsprojekt wurde von Stadler in Zusammenarbeit mit dem Betreiber Arriva durchgeführt. Dies umfasste die Ausstattung von acht FLIRT mit dem neusten ETCS-GUARDIA-System von Stadler. Die Fahrzeuge verkehren ab sofort grenzüberschreitend in Deutschland, den Niederlanden und in Belgien. Dabei wird das ETCS-System derzeit nur für den Betrieb auf den belgischen Strecken benötigt. Auf den niederländischen und deutschen Strecken erfolgt der Betrieb noch mit den Class-B Systemen PZB bzw ATB, so dass auch diese in das ETCS-Signalsystem zu integrieren waren.  Dies ermöglicht nun einen grenzüberschreitenden Betrieb der Fahrzeuge und erstmals einen umsteigefreien Betrieb zwischen den Metropolen des sogenannten «Dreiländerecks» Belgien, Niederlande und Deutschland.

Quelle: Stadler Rail Group

Karolina Wernerova wird neue CFO bei MAN Truck & Bus

Zum 1. Juni 2024 wird Karolina Wernerova in die Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH eintreten. Wernerova folgt damit als Geschäftsführerin Finanzen & Operations Management auf Georg Brieschenk, der zum 1. Dezember 2023 zur Audi AG wechselte.
Karolina Wernerova wird in ihrer neuen Rolle die Verantwortung für die Bereiche Order Management, IT sowie Accounting & Controlling übernehmen. Zuletzt war sie als CFO Germany für die BDR Thermea Group tätig.

Quelle: MAN Truck & Bus

ADFC: Deutschland könnte Radverkehr verdreifachen

Deutschland hat das Potenzial, den Radverkehrsanteil an Wegen bis 30 Kilometer Länge bis 2035 zu verdreifachen und die Verkehrsemissionen im Nahbereich um 34 Prozent zu reduzieren. 19 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente können jährlich eingespart werden, wenn die Radwege hervorragend ausgebaut, gute Schnittstellen mit Bus und Bahn geschaffen und die Kommunen fahrradfreundlich mit kurzen Wegen geplant werden. Das belegt eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI, die der Fahrradclub ADFC in Auftrag gegeben und heute in Berlin vorgestellt hat.

ADFC-Bundesvorsitzender Frank Masurat sagt: „Wir sind froh, nun den wissenschaftlichen Nachweis dafür zu haben, dass unsere These stimmt. Deutschland kann bis 2035 ein weltweit führendes ‚Fahrradland-Plus‘ werden, in dem die Menschen gerne und sicher fast die Hälfte der alltäglichen Wege auf dem Rad zurücklegen. Es ist erwiesen, dass das Fahrrad enormes Potenzial zur Verbesserung der Klimabilanz hat, da es ein Drittel der Verkehrsemissionen im Nahbereich einsparen kann. Voraussetzung ist, dass die Verkehrspolitik den ambitionslosen ‚Weiter wie bisher‘-Kurs verlässt und leistungsfähige Radwegenetze baut, eine hervorragende Verknüpfung von Rad und Bahn fördert und Kommunen mit kurzen Wegen und angepasstem Verkehrstempo schafft. Wenn es Deutschland mit den Klimazielen und hoher Lebensqualität ernst meint, muss das Fahrrad der neue Goldstandard für die alltägliche Mobilität sein – und mit neuem politischen Elan gefördert werden.“

Dr. Claus Doll, Projektleiter des Fraunhofer ISI ergänzt: „Klassische Prognosen unterschätzen die Potenziale des Radverkehrs bislang massiv, weil sie die besonderen Anforderungen dieser Verkehrsart nicht ausreichend berücksichtigen. Wir haben in den für den ADFC erstellten Potenzialabschätzungen erstmals entscheidende Faktoren wie die Kontinuität und Dichte des Radwegenetzes, das Sicherheitsempfinden im Verkehr, die Verknüpfung des Radverkehrs mit Bus und Bahn sowie die Gestaltung der Wegelängen in einer Gemeinde in die Analyse einbezogen – und sind zu viel treffenderen Potenzialen gekommen. Ein Ergebnis daraus ist: Bei entsprechender politischer Ambition, ausreichenden Ressourcen und dem Abbau überflüssiger Bürokratie ist eine Verdreifachung des Radverkehrsanteils möglich. Voraussetzung dafür ist die vollständige Umsetzung der politischen Maßnahmen, die wir unseren Berechnungen zugrunde gelegt haben.“

Zentrale Studienergebnisse zum Potenzial des Radverkehrs auf einen Blick:

  • Verdreifachung des Fahrradanteils am Gesamtverkehr auf 45 % möglich (aktuell: 13 %)
  • Größtes Potenzial in Regiopolen (63 %), aber auch auf dem Land Verdreifachung möglich
  • Einsparung von plus 19 Mio. t CO2 p.a. ggü. Fortführung aktueller Verkehrspolitik möglich
  • Das entspricht 34 % der Emissionen im Personenverkehr

Die Ergebnisse gelten für den Zeithorizont 2035 und alle Wege im Personenverkehr bis 30 km. Die Forschungsgruppe hat die Potenziale des Radverkehrs im Rahmen eines Leitbilds „Fahrradland Deutschland“ mit drei Ausbaustufen berechnet.

Quelle: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. (ADFC)

Buswarnstreik in Hessen

Mit Unverständnis haben die Arbeitgeber auf den erneuten Warnstreik reagiert, den die Gewerkschaft Verdi für die privaten Busbetriebe Hessens angekündigt hat. Angesichts der bereits vereinbarten Schlichtung frage man sich, welchen Zweck die Arbeitsniederlegung an diesem Mittwoch (29. Mai) haben solle, sagte der Verhandlungsführer des Landesverbands Hessischer Omnibusunternehmen (LHO), Volker Tuchan, am Montag. Schließlich habe man sich bereits darauf geeinigt, den Konflikt mithilfe von Dritten zu lösen. „Wir finden es sehr bedauerlich, dass wieder die Fahrgäste des ÖPNV in Mitleidenschaft gezogen werden.“
Verdi hatte am Wochenende für Mittwoch den mittlerweile fünften Warnstreiktag in dem Tarifkonflikt angekündigt. Geplant sind nahezu flächendeckende Warnstreiks bei den privaten Busunternehmen im Land, was erneut starke Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr – unter anderem in Frankfurt, in kleineren Städten und auf dem Land – haben dürfte. “Wir wollen vor der Schlichtung unseren Forderungen noch mal Nachdruck verleihen“, hatte Verdi-Verhandlungsführer Jochen Koppel erklärt. 

Quelle: focus.de