See-Meile: Auswertung des Testbetriebs liegt Mitte Februar vor

Der deutschlandweit erste Testversuch mit einem hochautomatisierten Kleinbus im öffentlichen Straßenland einer Großstadt ist am 17. Januar 2020 abgeschlossen worden.

Die Resonanz der Fahrgäste war positiv: Seit dem Start des Testbetriebs am 16. August 2019 haben rund 16.000 Fahrgäste das Angebot genutzt, die Strecke vom U-Bahnhof Alt-Tegel bis zu den Seeterrassen am Tegeler See mit dem kleinen gelben Bus kostenlos zurückzulegen. Insgesamt hat das Fahrzeug der Firma EasyMile rund 4.200 Kilometer unfallfrei zurückgelegt.

Die Auswertung des Testbetriebs wird Mitte Februar vorliegen und anschließend bei einer Bürgerveranstaltung in Reinickendorf vorgestellt. Der Termin wird rechtzeitig, u.a. auf der Projektwebsite www.see-meile.com, bekanntgegeben.

Die ursprünglich geplante Verlängerung des Testversuchs bis zum 16. Februar 2020 konnte nicht voll ausgeschöpft werden, da sich der Einbau eines Platzes für Rollstuhlfahrer*innen nicht mehr fristgerecht umsetzen ließ. Durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten auch hierfür Erfahrungswerte gesammelt werden, sodass in künftigen Projekten die Barrierefreiheit sichergestellt werden kann.

Unter der Dachmarke “Digitales Testfeld Stadtverkehr” sind insgesamt acht Partner am Forschungsprojekt See-Meile beteiligt. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe unterstützt den Fahrzeughersteller EasyMile mit einer finanziellen Förderung in Höhe von 200.000 Euro. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz koordiniert den Verkehrsversuch und hat die Zulassung des Fahrzeugs und die Liniengenehmigung intensiv begleitet. Eine begleitende Akzeptanzstudie wird durch die DB-Tochter ioki durchgeführt. Der Bezirk Reinickendorf hat maßgeblich dazu beigetragen, dieses erste automatisierte Projekt im öffentlichen Straßenland zu realisieren. Einen Stellplatz und die Ladeinfrastruktur hat das Fahrzeug auf dem Gelände der Berliner Wasserbetriebe. Nicht zuletzt ist auch die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO mit an Bord.

Quelle: BVG

Kay Tewes neuer Director Sales bei door2door

Kay Tewes ist seit Januar 2020 Director Sales bei door2door. Das Technologieunternehmen aus Berlin ergänzt damit sein Management-Board und holt mit Kay Tewes langjährige ÖPNV-Expertise ins Team. Maxim Nohroudi, Geschäftsführer und Co-Gründer: “Ich freue mich sehr, dass wir mit Kay Tewes ein echtes ÖPNV-Urgestein gewonnen haben. Kay wird sein umfassendes Wissen, seine Erfahrung und sein Netzwerk einbringen, um weiter erfolgreich Städten, Kommunen und Verkehrsunternehmen die konsequente Integration eigener Ridepooling-Dienste zu ermöglichen.” Tewes ist für das operative Vertriebsgeschäft mit seinem Team verantwortlich.

Quelle: door2door

MVG schafft 16 weitere Elektrobusse an

München bekommt 16 neue Elektrobusse. Die E-Busflotte der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) wächst damit bis 2021 auf mindestens 26 strombetriebene Fahrzeuge an. Derzeit hat die MVG sechs Batteriebusse auf der Linie 100 im Einsatz. „Wir wollen weg vom Öl und hin zu Null Emissionen im Betrieb. Deswegen setzen wir auf E-Busse“, sagt MVG-Chef Ingo Wortmann. „Die Hersteller drücken bei der Entwicklung der Elektromobilität inzwischen auf die Tube. Wir halten daher an unserem Ziel fest, unsere Flotte bis 2030 weitgehend auf Batteriebusse umzustellen.“

Die 16 zusätzlichen Fahrzeuge werden bei zwei Herstellern abgerufen, mit denen die Stadtwerke München (SWM) bei früheren Beschaffungen ent-sprechende Optionen vereinbart hatten. Es handelt sich um acht 12-Meter-Solobusse von Ebusco (Niederlande) und acht 18-Meter-Gelenkbusse von EvoBus (Mercedes/Mannheim). Die acht E-Solobusse und vier von acht E-Gelenkbussen sollen bereits 2020 ausgeliefert werden. Die weiteren vier großen Busse folgen 2021. Die Anschaffungskosten liegen mit Ladeinfrastruktur bei insgesamt rund zwölf Millionen Euro. Für die Investitionskosten wird eine Förderung durch den Freistaat Bayern sowie den Bund angestrebt.

Quelle: MVG

OpenData-Plattform für einen starken ÖPNV

Seit Anfang Mai 2018 stellt eine gemeinsame Initiative von Tarif- und Verkehrsverbünden sowie Verkehrsunternehmen Daten rund um den ÖPNV über eine gemeinsame Plattform unter www.opendata-oepnv.de öffentlich zur Verfügung. Ziel der Initiative “Deutschlandweite OpenData-Plattform im ÖPNV” (DODP ÖPNV) ist es, Transparenz zu schaffen und neue Ideen zu generieren, durch die die Mobilität im jeweiligen Verbund- beziehungsweise Tarifraum und darüber hinaus verbessert wird.

Auch der Aachener Verkehrsverbund (AVV) stellt seine Daten jetzt auf der Plattform interessierten Entwicklern zur Verfügung. Was ursprünglich als pragmatischer Zusammenschluss von Tarif- und Verkehrsverbünden begonnen wurde, hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Baustein der Umsetzung eines Nationalen Zugangspunktes für Daten und Dienste des ÖPNV in Deutschland entwickelt.

Mittlerweile beteiligen sich neun Verbünde und ein kommunales Verkehrsunternehmen mit ihren regionalen Mobilitätsdaten sowie der DELFI e. V. (Verein zur Förderung einer durchgängigen elektronischen Fahrgastinformation) mit seinen nationalen Datensätzen an der vom Verkehrsverbund Rhein Ruhr koordinierten OpenData-Plattform. Die Gesamtheit aller Informationen, Services und System-Schnittstellen werden in standardisierten, maschinenlesbaren Formaten und mit einheitlichen Lizenz und Nutzungsbedingungen bereitgestellt.

Durch die Zusammenarbeit der beteiligten Verbünde mit dem DELFI e. V., dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Bundesanstalt für Straßen (BASt) konnten alle relevanten Vorgaben der Delegierten Verordnung 2017/1926 der EU an für den ÖPNV fristgerecht erfüllt werden.

2021 werden die nächsten Bus-Linien der KVB auf Elektromobilität umgestellt

Der Hersteller VDL Bus & Coach bv (Eindhoven) wird die nächsten 53 E-Busse der KVB herstellen und ab November 2020 ausliefern. Das niederländische Unternehmen hat das Vergabeverfahren mittels europäischer Ausschreibung für sich entschieden. Bestellt wurden 48 Gelenkbusse (18,15 Meter) und fünf Solobusse (12 Meter). Diese Busse werden mit Strom aus einer Batterie angetrieben, die auch die Energie für alle Nebenverbraucher wie etwa die Heizung, Klimatisierung, Beleuchtung und den Ticketautomaten bereitstellt. Für den Erwerb der E-Busse stehen Zuwendungen des Verkehrsministeriums des Landes NRW, des Bundesumweltministeriums und des Bundesverkehrsministeriums zur Verfügung.

Mit den neuen E-Bussen werden in 2021 die linksrheinischen Linien 141, 145 und 149 sowie die rechtsrheinischen Linien 150, 153 und 159 vom Dieselbetrieb auf E-Mobilität umgestellt. Hinzu kommt die Linie 126, die im Rahmen eines Innovationsprojektes von KVB, RheinEnergie und Ford mit E-Bussen bedient wird.

VDL hatte bereits neun E-Busse für den Betrieb der Linie 133 geliefert, die im Dezember 2016 umgestellt wurde. Seinerzeit waren dies die ersten Gelenkbusse mit Batterie, die im europäischen ÖPNV eingesetzt wurden. Die KVB ist mit der Zuverlässigkeit der Fahrzeuge sehr zufrieden. Die Umstellung der Linie 133 hat bundesweit große Beachtung gefunden. Für dieses erste E-Mobilitätsprojekt im Busbetrieb wurden die KVB und ihr Vorstand Technik Jörn Schwarze im vergangenen Jahr mit zwei EBUS Awards ausgezeichnet.

Quelle: KVB

UITP Academy Karlsruhe veranstaltet das Training „Grundlagen des ÖPNV“

Einen Blick auf globale Mobilitätstrends und das Management des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) eröffnet das zweite Training “Grundlagen des ÖPNV” der UITP Academy Karlsruhe, das findet vom 4. bis 6. März 2020 statt und zeigtn Berufs- und Quereinsteiger Grundlegendes mehr zur nachhaltigen städtischen Mobilität.
Ausgewiesene Branchenexperten erläutern in deutscher Sprache Management und Organisation des ÖPNV. Neben Verkehrsträgern und Verkehrsmitteln, Preisgestaltung und Fahrgelderhebung sowie Verträgen zwischen Behörden und Betreibern geht es dabei auch um Marketing, Sicherheit und Personal. Im Rahmen des Trainings stellen zudem die Firma INIT ihr Ticketing-System und die Verkehrsbetriebe Karlsruhe ihre wegweisende Tram-Train-Lösung vor.

In interaktiven Plenarsitzungen, Vorträgen und offenen Diskussionen werden bei jedem Thema auch der konzeptionelle Ansatz und der neueste Stand der Technik berücksichtigt, außerdem stehen praktische Beispiele für Erfolgsmodelle auf dem Programm. Alle Teilnehmenden haben die Möglichkeit, in Workshops ihre eigenen Konzepte zur Anwendung zu bringen und sich in Gruppendiskussionen mit ÖPNV-Experten auszutauschen. Möglichkeiten zum Netzwerken mit den anderen Teilnehmenden bietet eine Plattform, die im Training bereitgestellt wird.

Die Fortbildung “Grundlagen des ÖPNV” findet bei der IHK Karlsruhe sowie im Rahmen der Konferenz IT-TRANS in der Messe Karlsruhe statt, sodass am zweiten Tag des Trainings ausgewählte IT-TRANS-Stände besichtigt werden, zum Beispiel von “regiomove”, dem intermodalen Mobilitätsprojekt für Karlsruhe und die Region. Zudem können die Trainingsteilnehmenden am 4. März kostenlos die IT-TRANS-Party besuchen.

“Grundlagen des ÖPNV” ist das zweite Training der UITP Academy Karlsruhe, die 2019 im Zuge der Partnerschaft zwischen dem Weltverband für öffentliches Verkehrswesen UITP und der TechnologieRegion Karlsruhe eingerichtet wurde.

Quelle: UITP

ÖPNV-Nachfrage steigt deutlich: RSAG mit über 41 Millionen Fahrgästen im Jahr 2019

41,7 Millionen Fahrgäste waren im Jahr 2019 in den Straßenbahnen und Bussen sowie auf der Fähre zwischen Stadthafen und Gehlsdorf mit der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) unterwegs. Damit fuhr rein rechnerisch jeder Rostocker Einwohner rund 200 Mal im Jahr mit der RSAG.

„Mit gut 1,1 Millionen Fahrgästen mehr als im Vorjahr konnten wir einen Zuwachs erreichen wie seit vielen Jahren nicht mehr“, freut sich RSAG-Vorstand Jan Bleis. „Neben dem kostenfreien SchülerTicket führten auch unsere neuen Linienangebote zu diesem deutlichen Zuwachs, der sich zum Jahresende hin noch einmal deutlich steigerte“, ergänzt seine Kollegin Yvette Hartmann.

Ausblick 2020:
Ein wichtiger Schritt bleibt die Weiterentwicklung der Elektromobilität

Mit dem Ende 2019 erhaltenen Förderbescheid in Höhe von 635.441 Euro beschafft die RSAG zwei Elektrobusse, die im Seebad Warnemünde zum Einsatz kommen werden. Die Linie 37 wird dann Rostocks erste Buslinie mit vollelektrischem Antrieb werden und den Ortskern von Warnemünde mit Diedrichshagen und der S-Bahn verbinden.
Auch zukünftig wird es darum gehen, das Angebot qualitativ und quantitativ weiter zu verbessern. Angesichts steigender Fahrgastzahlen beschafft die RSAG im Jahr 2020 fünf überlange Gelenkbusse vom Typ Capacity. Gegenüber den aktuell im Einsatz befindlichen 18-Meter Gelenkbussen haben diese Busse eine Länge von 20 Metern und damit eine höhere Kapazität, um insbesondere in der Hauptverkehrszeit mehr Fahrgäste zu befördern.

Quelle: RSAG

Temsa hat vorübergehend Insolvenz angemeldet

Wie das Busnetz berichtet, hat das Unternehmen Temsa die Busproduktion Anfang Dezember 2019 gestoppt. Eine Wiederaufnahme sollte am 23. Dezember erfolgen, doch aus Liquiditätsgründen sei dies nicht möglich gewesen. Medienberichten zufolge sind aktuell 15.000 Arbeitsplätze gefährdet.

Temsa wurde Ende Mai 2019 an die Investmentgesellschaft True Value Capital Partners mit Sitz in der Schweiz verkauft. Im Zuge dessen seien auch Verbindlichkeiten des Unternehmens gegenüber Banken teilweise beglichen worden, hieß es in der bisher einzigen öffentlichen Erklärung von Temsa. 2020 sollte dann eine Restrukturierung der restlichen Schulden erfolgen. Doch die Banken gingen scheinbar nicht darauf ein und verlangten die Rückzahlung der Kredite und leiteten Zwangsvollstreckungen ein. Daraufhin sah sich Temsa nach eigenem Bekunden gezwungen, sämtliche Aktivitäten (inkl. Produktion) vorübergehend einzustellen.

Das Unternehmen sei zuversichtlich, so schnell wie möglich seine Schulden zu begleichen und die Aktivitäten wieder aufzunehmen und fortzusetzen. Aus einem Auslandsgeschäft habe Temsa bereits 26 Millionen Dollar erhalten.

Spekuliert wird in der Türkei außerdem darüber, dass die Sabanci-Gruppe, zu der Temsa vor seinem Verkauf an die Investmentgesellschaft gehörte, ihr ehemaliges Tochterunternehmen samt Schulden zurückkaufen wolle.

Quelle: Busnetz

Wiener Linien: Weiter niedrige Schwarzfahrer-Quote

Mehr als 100 Kontrolleure sind täglich im Netz der Wiener Linien unterwegs. Im vergangenen Jahr haben sie rund 4,9 Millionen Fahrgäste gebeten, ihre Tickets vorzuzeigen. Davon waren nur 1,9 Prozent ohne gültigen Fahrschein unterwegs. Wie auch schon im Jahr 2018 (1,9 Prozent) blieb der Anteil der SchwarzfahrerInnen 2019 somit sehr gering. Das war allerdings nicht immer so: Vor zehn Jahren (2009) lag die Quote vergleichsweise noch bei 3,3 Prozent.

Wer beim Schwarzfahren erwischt wird, muss seit 2018 mit einer Gebühr von 105 Euro rechnen. Wird nicht direkt bezahlt, erhöht sich die Mehrgebühr auf insgesamt 115 Euro. Die Mehrgebühr ist innerhalb von zwei Wochen zu zahlen. “Schwarzfahren ist unfair all jenen gegenüber, die sich ein Ticket kaufen. Fahrgäste ohne Fahrschein bekommen auch weiterhin unser mit Abstand teuerstes Ticket ausgestellt”, sagt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

Im internationalen Vergleich niedrige Schwarzfahrerquote

Die Fahrgäste der Wiener Linien zählen zu den ehrlichsten in Europa. Im internationalen Vergleich bewirken die hohe Qualität des Wiener Öffinetzes und das herausragende Preis-Leistungs-Verhältnis, dass sehr viele Fahrgäste mit Ticket unterwegs sind. In Berlin, Hamburg oder Frankfurt werden rund 5 Prozent der Fahrgäste ohne Fahrschein erwischt, In Paris liegt die Schwarzfahrerquote bei rund zehn Prozent.

Quelle: Wiener Linien

WLAN im ÖPNV: BayernWLAN an 16 U-Bahnhöfen

Kostenlos ins Internet und surfen, chatten, streamen, wo und so lange man möchte, das können die Kunden der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg inzwischen an 16 U-Bahnhöfen im Nürnberger Stadtgebiet. An den Bahnhöfen Lorenzkirche, Flughafen, Messe, Hauptbahnhof, Scharfreiterring, Plärrer, Maximilianstraße, Weißer Turm, Wöhrder Wiese, Rathenauplatz, Frankenstraße, Friedrich-Ebert-Platz, Nordostbahnhof, Röthenbach, Gustav-Adolf-Straße und Langwasser Mitte steht ihnen BayernWLAN zur Verfügung. Damit sind nun alle U-Bahnhöfe an das vom Bayerischen Ministerium für Finanzen und Heimat mit 800.000 Euro geförderte BayernWLAN angeschlossen, die dafür vorgesehen waren.

BayernWLAN im Nürnberger ÖPNV

Den offiziellen Startschuss für freies WLAN gaben am 20. Dezember 2017 Bayerns damaliger Staatsminister für Verkehr und Heimat, Markus Söder, und der VAG-Vorstandsvorsitzende Josef Hasler. Mit den insgesamt 800.000 Euro Förderung werden zusätzlich zu den genannten U-Bahnhöfen auch die Straßenbahnen vom Typ GT6N im Zuge ihrer Runderneuerung mit BayernWLAN ausgestattet werden. Zwölf der 14 Bahnen haben die Überarbeitung bereits durchlaufen und bieten somit bereits die Möglichkeit, kostenlos im Internet zu surfen, ohne eigenes Datenvolumen zu verbrauchen. Bis Mitte des Jahrzehnts sollen dann auch die 26 Straßenbahnen vom TypGT8N folgen.

Weitergreifende WLAN-Abdeckung

Trotz der in Summe hohen Investitionskosten hatte die VAG 2017 die Förderung ihrerseits zum Anlass genommen, ein Konzept für den weiteren Ausbau und Betrieb eines freien WLAN-Netzes im öffentlichen Personennahverkehr zu erabeiten. Und so konnte nur wenige Tage nach BayernWLAN im Nürnberger Nahverkehr auch das VAG-eigene WLAN mobiconnect starten. In einem ersten Schritt wurden damals alle VAG-Busse mit WLAN ausgestattet. Mittlerweile sind auch die Busse privater Verkehrsunternehmen, die im Nürnberger Netz eingesetzt werden, sowie wichtige Oberflächenhaltestellen mit WLAN versorgt. Die neuen U-Bahnen und Straßenbahnen werden ebenfalls entsprechend ausgestattet.

Quelle: VAG Nürnberg