SSB Flex zur Hauptverkehrszeit im Synergiepark Vaihingen

Ab sofort können SSB Flex-Kunden das Stuttgarter Ridesharing-Angebot fünf Monate lang auch zur werktäglichen Hauptverkehrszeit im Synergiepark Stuttgart Vaihingen nutzen. Montag bis Freitag von 6 bis 10 und von 15 bis 18 Uhr werden die Flex-Fahrzeuge in den Stadtbezirken Vaihingen, Möhringen, Degerloch, Sillenbuch und Birkach/Plieningen Fahrtmöglichkeiten zwischen den dort angesiedelten Firmen mit ihren Arbeitsplätzen und den ÖPNV-Haltestellen unterwegs sein. Die Ausdehnung des Pilots von SSB und moovel (demnächst REACH NOW) über die Randzeiten hinaus in die Hauptverkehrszeiten wird durch eine Kooperation mit der Mercedes-Benz AG realisiert. Gemeinsam sollen zukünftig auch spezifische Angebote für Mitarbeiter in und um den Synergiepark Vaihingen entwickelt werden. Die technische Umsetzung der SSB Flex-Erweiterung in der SSB-Flex-App erfolgt durch moovel (demnächst REACH NOW).

Quelle: Stuttgarter Straßenbahnen AG

Irish Rail arbeitet mit HAFAS und TPS

Als erster HaCon-Kunde hat sich Irish Rail für eine Kombination der beiden leistungsstarken Softwaresysteme HAFAS und TPS entschieden. Im Jahr 2018 beförderte das Unternehmen über 47 Millionen Passagiere durch die Republik Irland und nutzt sein Streckennetz darüber hinaus auch für Gütertransporte. Nun können sich Bahnreisende auf umfassende Updates für ihre HAFAS-basierten Apps freuen, während HaCon-Technologie zukünftig auch die Kapazitätsplanung bei Irish Rail übernehmen wird. Zum ersten Mal werden HAFAS und TPS vollständig integriert – ohne jegliche Zwischensysteme.

Quelle: HaCon Ingenieurgesellschaft mbH

Linie D der Wiener Linien fährt jetzt ins Sonnwendviertel

Die Linie D in Wien wurde in den vergangenen 11 Monaten um zwei Straßenbahn-Haltestellen und insgesamt 1,1 Kilometer in das Favoritner Stadterweiterungsgebiet Sonnwendviertel verlängert. Sie endet somit nicht mehr beim Hauptbahnhof in der Alfred-Adler-Straße, sondern fährt seit dem 2. Dezember bis zur Absberggasse.
Entlang des Helmut-Zilk-Parks hält die Straßenbahn nun beim Bildungscampus in der Hlawkagasse und bei der neuen Endhaltestelle Absberggasse. Hier haben Fahrgäste ab sofort eine zusätzliche Umsteigemöglichkeit in die Straßenbahnlinien 6 und 11. Die ehemalige Endhaltestelle Alfred-Adler-Straße wurde aufgrund der neuen Linienführung um ein paar Meter versetzt und ist am Beginn der Antonie-Alt-Gasse zu finden. Ab hier ist die Linie D auf einem knapp 800 Meter langen Grüngleis unterwegs.

Mit der Verlängerung der Linie D wird ein weiteres Projekt aus dem Öffi-Paket realisiert. Insgesamt investieren die Stadt Wien und die Wiener Linien 70 Millionen Euro in den Ausbau und die Beschleunigung des Straßenbahn- und Busnetzes. Bis 2020 wird auch die Linie O verlängert, sie fährt ab Herbst 2020 ins Nordbahnhofviertel.

Quelle: Wiener Linien GmbH & Co. KG

RVF feiert 25-jähriges Bestehen

Mit voraussichtlich rund 120 Mio. Fahrgästen im aktuellen Jahr und über 100 Mio Einnahmen ist man beim Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) zufrieden mit dem aktuellen Geschäftsjahr – eine Dimension, an die vor 25 Jahren nicht zu denken war. Mit seinen Verkehrsunternehmen ist der Verbund eine Institution, die für die Menschen in der Stadt Freiburg und den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald eine umweltfreundliche Mobilität per Bus und Bahn ermöglicht. Die Unternehmen, die sich in der RVF GmbH zusammengeschlossen haben, sind immer noch dieselben wie bei der Gründung. Möglich wurde diese Kontinuität durch ein leistungsfähiges Verkehrsangebot in Verbindung mit fairen Ticket-Preisen und großer politischer Unterstützung durch die Gebietskörperschaften der Region.

Quelle: Regio-Verkehrsverbund Freiburg GmbH (RVF)

Verkehrswende nicht blockieren: schnelle Entscheidung zum reduzierten MwSt.-Satz auf Bahntickets nötig

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) reagiert mit Unverständnis auf die heutige Entscheidung des Bundesrates, Teile des Klimaschutzpaketes der Bundesregierung in den Vermittlungsausschuss zu überweisen. Vor allem die Verminderung des Mehrwertsteuersatzes auf Bahntickets muss aus Sicht des Branchenverbandes von über 600 Mitgliedsunternehmen aus dem Öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehr schnell umgesetzt werden.

“Es bleibt immer weniger Zeit für eine Verkehrswende! Wenn wir mehr Verkehr auf die klimafreundliche Schiene bringen und die Fahrgastzahlen bei der Eisenbahn deutlich erhöhen wollen, dann dürfen solch entscheidenden Maßnahmen wie die Mehrwertsteuerreduzierung auf Bahntickets nicht ausgebremst werden. Die stetig wachsende Zahl der Demonstranten, die sich für Klimaschutz und damit für eine Stärkung der umweltfreundlichen Verkehrsträger aussprechen, zeigen uns, dass wir einen klaren Auftrag haben: Wir brauchen mehr klimafreundlichen Verkehr und wollen deshalb mehr Menschen vom Umstieg auf Bus und Bahn überzeugen. Aber die Politik muss dies durch entsprechende Rahmenbedingungen ermöglichen und nicht verhindern”, so VDV-Präsident Ingo Wortmann. Der VDV hält den Beschluss der Bundesregierung, die Mehrwertsteuer auf Bahntickets im Fernverkehr auf sieben Prozent zu mindern, für eine gute und sinnvolle Maßnahme, um mehr Fahrgäste für die Bahn zu gewinnen: “Alle Experten sind sich einig, dass genau solche Maßnahmen erfolgreich sein werden. Daher darf so eine sinnvolle Idee nun nicht monatelang aus politisch-taktischen Erwägungen im Vermittlungsausschuss blockiert werden”, so Wortmann abschließend.

Quelle: VDV

INIT-Seminar thematisiert Einführung und Betrieb von Elektrobussen

Das INIT-Seminar Elektromobilität fand am 27. und 28. Novemeber statt und stellte Strategien und erfolgreiche Umsetzungen mit integrierten Lösungen vor.

Ein Jahr nach dem ersten Seminar Elektromobilität setzte INIT als Anbieter integrierter E-Mobilitäts-Lösungen erneut auf eine Mischung aus grundlegenden Informationen, technischem Know-how und Beispielen erfolgreicher E-Bus-Projekte. Unter anderem wurde auch die wirtschaftliche Umsetzung von E-Mobilitätsprojekten thematisiert.

Die Einführung der Elektromobilität steht auf der Agenda zahlreicher Verkehrsunternehmen. Durch die Praxisbeispiele wurde deutlich, dass die Unternehmen dieser Aufgabe entspannt entgegensehen können. Der VDV hat seine Unterstützung zugesagt. Martin Schmitz, Geschäftsführer Technik im VDV, unterstrich im letzten Vortrag des Seminars Elektromobilität: “Der VDV steht seinen Mitgliedern bei allen Herausforderungen zur Seite. Die Stärken der klimaschonenden Mobilität und die Erarbeitung von Konzepten zur E-Mobilität stehen im Fokus der Arbeiten u.a. auch in den VDV-Gremien.” Die Elektromobilität als wesentlicher Bestandteil der Verkehrswende kann kommen.

Quelle: INIT

Die Planungen zur Elektrifizierung der BVB-Busflotte sind auf Kurs

Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) arbeiten mit Hochdruck an den Planungen zur Umstellung der gesamten Busflotte auf Elektrobusse bis 2027. Als Teil dieser Planungen testete die BVB auch den Einsatz eines Doppelgelenkbusses. Der Ratschlag zur Finanzierung der Elektrifizierung der Busflotte wird dem Grossen Rat voraussichtlich 2020 vorgelegt. Voraussichtlich ab 2022 sollen weitere Elektrobusse auf dem BVB-Netz unterwegs sein. Bis 2027 muss die Busflotte der BVB mit zu 100 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden. Diese Vorgabe aus dem Basler öV-Gesetz setzt die BVB mit der Umstellung der Busflotte auf Elektrobusse um. Bereits seit Februar 2019 verkehrt der erste batteriebetriebene Elektrobus der BVB-Geschichte mit dem Namen “Stromnibus” in Basel. Die Rückmeldungen der Fahrgäste, des Fahrdienst- und Werkstattpersonals sind durchs Band sehr positiv. Geplant ist, dass ab 2021/2022 weitere Elektrobusse angeschafft werden.

Quelle: BVB

VRS will Modellregion im Klimaschutzprogramm des Bundes werden

Die Mitglieder der VRS-Verbandsversammlung haben in ihrer Sitzung einen fraktionsübergreifenden Antrag für ein Modellprojekt mit einem innovativen elektronischen Tarif (eTarif) im Zeitkartensegment (Abonnements wie JobTickets, MonatsTickets) verabschiedet. Die Fraktionen von CDU, SPD, Grünen sowie FDP und Freien Wählern Köln haben die Geschäftsführung der VRS GmbH damit beauftragt, sich um Fördergelder aus dem Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung zu bewerben und ein entsprechendes Grobkonzept zu erstellen.

Mit Blick auf das sehr erfolgreiche eTarif-Pilotprojekt, das der VRS seit April 2019 verfolgt und das besonders Gelegenheitsfahrer anspricht, sei es nur konsequent, den neuen Vertriebsweg über das Kunden-Smartphone auch für Produkte des Zeitkartensegments anzubieten, so die Mitglieder der Verbandsversammlung. Das Modellprojekt soll sich insbesondere an Berufspendler richten. Der Zugang zum Projekt soll möglichst einfach möglich sein, die monatlichen Kosten sollen durch einen attraktiven Preisdeckel begrenzt werden.

Gremium fordert Unterstützung von Bund und Land

Die Politiker des VRS-Gremiums haben in dem Antrag zugesagt, die Realisierung eines solchen Modellprojekts über die politischen Mandatsträger zu unterstützen. Ferner bekräftigten die Mitglieder der Verbandsversammlung: Maßnahmen, die zu einer Nachfragesteigerung führen können, seien nur akzeptabel, wenn Bund und Land gleichzeitig mit höchster Priorität und höchstem Mitteileinsatz die Infrastruktur und die Kapazitäten des ÖPNV ausbauen. „Die dringend notwendige Verkehrswende können die Städte und Gemeinden als Aufgabenträger des ÖPNV nicht alleine stemmen“, betont Bernd Kolvenbach, Vorsitzender der VRS-Verbandsversammlung. „Wir haben den politischen Willen, den ÖPNV vor allem dank innovativer Ansätze auszubauen und zu verbessern. Doch bei der Finanzierung des ÖPNV-Systems ist das finanzielle Engagement aus Berlin und Düsseldorf zwingend notwendig.“

Die Politiker haben die VRS GmbH damit beauftragt, ein Konzept auszuarbeiten und den Fraktionsvorsitzenden Anfang 2020 vorzustellen.

Hintergrund zum VRS-eTarif-Pilotprojekt

Mit seinem bereits laufenden Pilotprojekt zum eTarif verfolgt der VRS einen innovativen und smartphonebasierten Tarifansatz: Der Fahrpreis richtet sich nicht nach Tarifzonen, sondern wird anhand der zurückgelegten Fahrtstrecke von einer App automatisch ermittelt. Der Testkunde zahlt also für die Verbindung zwischen Start- und Zielpunkt, und das nach der kürzesten Luftlinien-Entfernung.

Der Test läuft seit April dieses Jahres, aktuell sind 5.200 Testkunden mit dabei, die bislang mehr als 58.000 Fahrten mit dem eTarif absolviert haben. Der eTarif soll mit dem Check in-/Check out-System die Nutzung des ÖPNV vereinfachen, da keinerlei Tarifkenntnisse notwendig sind, außerdem soll er fairere Preise ermöglichen.

Quelle: VRS

Trapeze hat eine neue Website

Unter der bekannten Adresse www.trapezegroup.de präsentiert sich die deutschsprachige Webseite der Trapeze Group technisch, optisch und inhaltlich neu. Rund fünf Jahre nach dem letzten Relaunch wurde die Webseite runderneuert und mehr Platz geschaffen für neue Rubriken, mehr Bilder, mehr Neuigkeiten. Neben einem modernen Design stand vor allem die Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse der Zielgruppen im Fokus der Neugestaltung.

Die wichtigsten Themen präsentiert Trapeze direkt auf der Startseite, im Newsticker sehen Besucher, was das Unternehmen gerade bewegt. Wie gewohnt berichtet Trapeze regelmässig über Neuigkeiten, das Unternehmen, seine Produkte und Veranstaltungen. Als aktuelle Informationen stehen jeweils die drei neuesten Meldungen prominent zur Verfügung.

Quelle: Trapeze

Erstauftritt der Solaris-Batteriebusse in Posen

Die ersten Batteriebusse Solaris Urbino electric, die der Betreiber MPK Poznañ Dezember letzten Jahres bestellt hat, gingen feierlich in den regulären Linienbetrieb. Der Einweihung der neuen Fahrzeuge wohnten unter anderem Jacek Jaœkowiak, der Stadtpräsident, Wojciech Tulibacki, der Vorstandsvorsitzende des Betreibers MPK Poznañ und Javier Calleja, der Vorstandsvorsitzende von Solaris Bus & Coach S.A., bei.

Aufgrund des zwischen MPK Poznañ und Solaris Bus & Coach S.A. geschlossenen Vertrags werden insgesamt 21 Batteriebusse der Marke Solaris nach Posen geliefert. 15 davon sind die Gelenkbusse Solaris Urbino 18 electric, die sonstigen sechs sind die zwölf Meter langen Solaris Urbino 12 electric. Zuerst sollen die gelenkigen Busse in der Hauptstadt der Woiwodschaft Großpolen eintreffen; der gesamte Auftrag soll bis Februar 2020 abgeschlossen sein.

„Die ersten Batteriebusse in Posen nehmen heute den Fahrgastbetrieb auf. Dies ist ein wichtiger Tag für den Posener öffentlichen Personennahverkehr,“ erläuterte der Stadtpräsident Jacek Jaœkowiak während der Feierlichkeiten. „Die Stadt setzt auf hohe Lebensqualität ihrer Einwohner, und die Sorge um saubere Luft ist ein bedeutender Bestandteil dieser Bemühungen. Ich freue mich, dass der städtische Verkehrsbetreiber, also die Firma MPK Poznañ, seit Jahren konsequent ihren Fuhrpark auswechselt, so dass dieser die strengsten Anforderungen in Bezug auf Emissionen erfüllt. Die Beschaffung der Batteriebusse ist ein weiterer Schritt in Richtung Umsetzung der von der Stadt angenommenen Strategie.“

Quelle: Solaris