Neubesetzung des Vorstands im Vossloh-Konzern

Der Aufsichtsrat der

Vossloh AG

hat in seiner Sitzung vom 16.9.2019 den amtierenden Finanzvorstand,

Herrn Oliver Schuster

,

mit Wirkung zum 1. Oktober 2019 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt und für weitere fünf Jahre bis zum 28. Februar 2025 zum Mitglied des Vorstands bestellt

. Die Zuständigkeit von Herrn Schuster für das Finanzressort von Vossloh bleibt davon unberührt. Zudem wurde

Herr Dr. Karl Martin Runge mit Wirkung zum 1. Oktober 2019 für drei Jahre zum weiteren Mitglied des Vorstands ernannt

. Er wird insbesondere die Ressorts Vertrieb und Technik übernehmen. Die bisherige dedizierte Zuordnung von Geschäftsbereichen zu einzelnen Vorstandsmitgliedern entfällt. Der Vorstand führt die operativen Einheiten gemeinschaftlich. Zudem haben sich der Aufsichtsrat und die

Vorstandsmitglieder Herr Andreas Busemann sowie Herr Volker Schenk

heute einvernehmlich darauf verständigt, dass

die zum 31. März bzw. zum 30. April 2020 auslaufenden Bestellungen nicht verlängert werden und beide Vorstandsmitglieder ihre Ämter zum Ablauf des 30. September 2019 niederlegen

. Die Vossloh AG wird künftig von zwei Vorständen geführt. Durch diese Verschlankung der obersten Führungsebene wird der Konzentration von Vossloh auf das Kerngeschäft Bahninfrastruktur Rechnung getragen.
Quelle: Vossloh AG

Aktion „Tausche Fahrerlaubnis gegen Abo” in Erfurt

Für alle

Erfurter

, die bewusst ein

Zeichen für den Klimaschutz setzen

wollen, gibt es jetzt ein besonderes Angebot:

„Tausche Fahrerlaubnis gegen Abo“

. Die Aktion fußt auf einer Kooperation der Landeshauptstadt Erfurt mit der Erfurter Verkehrsbetriebe AG (EVAG).
Beide Partner wollen Menschen aller Altersgruppen dazu animieren,

freiwillig und dauerhaft auf die Fahrerlaubnis zu verzichten und nicht mehr selbst Auto zu fahren

. Damit sie trotzdem in Erfurt und der Region mobil bleiben, bekommen die ersten 100 Teilnehmer einen besonderen Bonus. Bei Abschluss eines Abos für den öffentlichen Nahverkehr fahren sie

drei Monate kostenfrei mit Stadtbahn und Bus in Erfurt

.
Die Entscheidung für die Aktion will gut überlegt sein. Denn Bedingung ist: Die Fahrerlaubnis muss dauerhaft bei der Führerscheinstelle abgegeben werden. Das Angebot richtet sich an Erfurter Autofahrer, die kaum mit dem Auto unterwegs sind und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen.  
Quelle: Stadtwerke Erfurt Gruppe

E-Citaros für die Zugerland Verkehrsbetriebe und Bus Ostschweiz

Lokal emissionsfrei fahren die

Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) und Bus Ost­schweiz (BOS)

mit dem vollelektrisch angetriebenen

Mercedes Benz eCitaro

. Am 16.9.2019 wurden beide Stadtbusse offiziell übergeben. Der Mercedes-Benz eCitaro eignet sich ideal für die Innenstadt und Quartiere des Kanton Zugs und für das St. Galler Rheintal, denn er fährt lokal emissionsfrei und außerdem nahezu geräuschlos.
Die eCitaro der ZVB und BOS zeichnen sich durch eine umfangreiche Ausstattung aus. Fahrgäste profitieren von einer Klimaanlage, je 15 USB-Doppelsteckdosen für mitgebrachte Endgeräte und von jeweils drei Monitoren zur Information während der Fahrt. In ihrer Mobilität eingeschränkte Fahrgäste bemerken großzügige Flächen für Rollstühle und Kinderwagen, taktile Haltestangen mit geriffeltem Griffprofil an den Türen oder die kontrastreiche Gestaltung des Innenraums. Busfahrer werden die Außenkamera zur Beobachtung von Radfahrern und Fußgängern schätzen. Sicherheit vermitteln Innenraum-Überwachungskameras sowie eine Türschließwarnung mit roter LED-Lichtleiste und Video-Überwachung.
Die Bestückung des eCitaro mit zehn Batteriemodulen und einer Gesamtkapazität von 243 kWh gewährleistet eine Reichweite von rund 150 Kilometern auch unter schwierigen Bedingungen. Das Aufladen der Batterien der eCitaro für die ZVB und BOS erfolgt per Stecker im Depot.
Quelle: Daimler AG

Lime knackt die 100-Millionen-Fahrten-Marke

Lime

hat weltweit als erster Anbieter von

E-Scootern

die Marke von

100-Millionen-Fahrten

übertroffen. Auch Deutschland mit 15 aktiven Städten hat seinen Teil dazu beigetragen. Erst vor einigen Tagen feierte Berlin die 1-Millionste Fahrt eines Lime E-Scooters auf seinen Straßen. Heute nutzen Menschen in mehr als 120 Städten, in über 30 Ländern und fünf Kontinenten die E-Scooter von Lime für die letzte Meile. Lime arbeitet mit den Städten eng zusammen, um die richtigen gemeinsamen Mobilitätsprogramme für jede Gemeinde zu entwickeln. „Unser Ziel ist es, den Menschen ihre Städte zurückzugeben und ihnen eine echte Alternative zum privaten Auto zu bieten”, so Jashar Seyfi. Dabei stellen die E-Scooter keine Konkurrenz, sondern eine Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr dar.
Quelle: Lime

Linie 100: Zwei weitere Elektrobusse im Testeinsatz

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) setzt auf der Linie 100 testweise zwei weitere Elektrobusse ein. Es handelt sich um zwei 12-Meter-Fahrzeuge, die der niederländische Hersteller Ebusco zur Verfügung stellt. Einer der Busse ist ab sofort im Fahrgastbetrieb, der andere folgt bis voraussichtlich Ende September.
Insgesamt werden dann bis zu vier E-Busse auf der Linie 100 im Einsatz sein. Die MVG hat bisher zwei eigene Elektrobusse der Firma Ebusco in ihrer Flotte, die bereits seit März 2019 ihre Runden auf der Linie 100 zwischen Haupt- und Ostbahnhof drehen.

Die beiden Testfahrzeuge sind eine Weiterentwicklung der ersten E-Bus-Generation von Ebusco. Sie verfügen insbesondere über eine verbesserte Batterie mit höherem Engeriegehalt, die mehr Reichweite verspricht. Nachdem es sich um Leihfahrzeuge handelt, unterscheidet sich insbesondere das Innendesign (siehe Foto oben rechts) von der üblichen MVG-Optik. Außen ist der Bus – wie alle MVG-Fahrzeuge – blau.
Die beiden Testbusse werden im Vorgriff auf weitere vier Elektrobusse eingesetzt, die noch heuer in München erwartet werden. Diese vier 12-Meter-Fahrzeuge – zwei davon in neuartiger Leichtbauweise – haben die Stadtwerke München (SWM) fest bei Ebusco bestellt. Sie werden die beiden Testbusse ablösen und ebenfalls auf der Linie 100 fahren. Die MVG hat dann insgesamt sechs eigene E-Busse im Fuhrpark. Vier weitere Fahrzeuge, nämlich zwei E-Gelenkbusse von EvoBus (Mercedes) sowie zwei E-Gelenkbusse in Leichtbauweise von Ebusco, folgen voraussichtlich bis Ende 2020.
MVG-Chef Ingo Wortmann: “Die Leihfahrzeuge geben uns die Möglichkeit, die E-Busse des niederländischen Herstellers noch länger und eingehender zu testen. Wenn sich die Fahrzeuge im Alltagstest auf Münchens Straßen bewähren, werden wir aus bestehenden Optionen zusätzliche Fahrzeuge abrufen und unsere E-Busflotte damit weiter ausbauen. Wir wollen unsere Busnetz in den nächsten Jahren möglichst vollständig elektrifizieren und – wie bereits heute U-Bahn und Tram – komplett emissionsfrei betreiben. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz und zur Luftreinhaltung in München.”
Quelle: MVG

Internationales Treffen zu Wasserstoff-Bussen in Wuppertal

Am 12. und 13. September trafen sich in

Wuppertal

Vertreter von Städten und Regionen, die an

europäischen Programmen zum Einsatz von Wasserstoffbussen im öffentlichen Nahverkehr

teilnehmen. Die Teilnehmer kamen aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Portugal, Italien, Skandinavien und Island. Sie nehmen an einem oder mehreren der EU-Förderprogramme JIVE/JIVE2 und MEHRLIN teil. Neben dem fachlichen Austausch während des zweitägigen Treffens konnten die Gäste am Donnerstag, 12. September, auch einen Wasserstoffbus des belgischen Herstellers Van Hool auf dem WSW-Busbetriebshof Varresbeck in Augenschein nehmen. Van Hool wird zehn solcher Brennstoffzellen-Busse an die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) für den Einsatz im Wuppertaler ÖPNV liefern. Das erste Fahrzeug für den Einsatz wird Ende September erwartet.
„Die Brennstoffzellen-Technologie ist für uns die beste klimaschonende Alternative zum Dieselantrieb“, sagt WSW mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger. Das sieht man auch bei anderen Verkehrsbetrieben im In- und Ausland so, wie die internationale Beteiligung an dem Treffen zeigt. Die Fördergelder aus nationalen und europäischen Töpfen seien im Sinne der EU-Bürger gut angelegtes Geld, so Jaeger weiter. Auch die Menschen in Wuppertal profitieren davon.
Besonderheit des Wuppertaler Projekts „H2W“ ist, dass der für den Busbetrieb benötigte Wasserstoff bei der Konzerntochter AWG hergestellt wird. Das Wasserstoff-Projekt von WSW und AWG wird durch die EU-Förderprogramme JIVE, MEHRLIN und JIVE2, das Förderprogramm des Bundes NIP2 sowie durch das Land NRW mit VRR-Mitteln unterstützt.
Quelle: Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Robel stärkt Präsenz in Frankreich

Die Robel Gruppe wächst weiter

– nach Robel North America geht nun auch

Robel France

operativ. Die Robel Holding GmbH (vormals Deutsche Plasser Holding GmbH) hält 80 Prozent an der neu gegründeten Robel France SAS in Burhaupt-le-Haut (Elsass). Die bisherige Handelsvertretung für Frankreich, URMA Rail sowie die dazugehörige Servicestelle URMA Maintenance, gehen mit allen Mitarbeitern vollständig in Robel France über. URMA Geschäftsführerin Catherine Bischoff, ebenfalls Anteilseignerin an Robel France, übernimmt die Geschäftsleitung des neuen Unternehmens.
Robel France übernimmt ab sofort den Vertrieb des gesamten Produktportfolios aus handgeführten Maschinen, Fahrzeugen und Instandhaltungssystemen sowie Vermietung und Service von Kleinmaschinen in Frankreich.
Quelle: ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH

Großauftrag für MAN aus Trondheim

Trondheim

ist mit über 190.000 Einwohnern die

drittgrößte Stadt Norwegens

. Bunte Lagerhäuser prägen das Stadtbild ebenso wie die neuen olivgrünen MAN-Busse, die seit Anfang August im Einsatz sind.

MAN Truck & Bus

lieferte

105 Stadtbusse an Vy Buss As und weitere 84 Fahrzeuge an Tide Buss AS

aus. Betrieben werden die Busse mit

Biogas oder Biodiesel

. Unterwegs sind in der norwegischen Stadt seit wenigen Wochen nun Fahrzeuge vom Typ MAN Lion’s City (A21). Die Solobusse mit einer Länge von 12 Metern werden vom Gasmotor E2876 LUH mit Euro 6 angetrieben. Als Treibstoff können die Fahrer sowohl Erdgas als auch Biogas tanken. Der Auftrag umfasste zudem die Lieferung des Gelenkbusses MAN Lion’s City G (A23) mit einer Länge von 18 Metern in zwei Varianten: zum einen mit dem Dieselmotor D2066 LUH in einer speziellen Biodiesel-Ausführung und zum anderem mit dem Gasmotor E2876 LUH. Beide Varianten erfüllen die Euro-6-Abgasnorm. Weiterhin orderten die Verkehrsunternehmen Stadtbusse vom Typ MAN Lion’s City L LE (A44). Die 15 Meter langen Niederflurfahrzeuge sind mit dem Dieselmotor D2066 LUH ausgestattet und werden ebenfalls mit Biodiesel angetrieben. Für Komfort sorgen eine leistungsstarke Klimaanlage und für Sicherheit ein innovatives Kameraüberwachungssystem im Fahrgast- und Fahrerbereich.
Quelle: MAN Truck & Bus

U1 in Hamburg: Wandsbeker Chaussee barrierefrei

Ab dem 13. September ist die

U1-Haltestelle Wandsbeker Chaussee barrierefrei

zu erreichen. Dann ermöglicht die Station auch älteren Menschen, Eltern mit Kinderwagen und Personen mit Handicap einen einfachen und bequemen Zugang zur U-Bahn. Nach über einem Jahr Bauzeit und Investitionen in Höhe von 4,5 Millionen Euro verfügt die Haltestelle nun über

zwei neue Aufzüge, erhöhte Bahnsteige zum niveaugleichen Ein- und Ausstieg und ein Leitsystem für sehbehinderte und blinde Menschen

.
Die U1-Haltestelle Wandsbeker Chaussee ist damit die 76. von 92 Haltestellen, die die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) seit 2012 im Rahmen des Senatsprogramms für den beschleunigten barrierefreien Ausbau des U-Bahn-Systems fertiggestellt hat. Im Rahmen des Senatsprogramms sollen bis 2021 rund 95 Prozent aller U-Bahn-Haltestellen barrierefrei ausgebaut sein, um somit auch mobilitätseingeschränkten Menschen eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und den Komfort für alle Hamburgerinnen und Hamburger zu erhöhen. Zudem werden noch in diesem Jahr die Arbeiten für den barrierefreien Ausbau der U1-Haltestellen Alter Teichweg und Lübecker Straße abgeschlossen.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

Solaris liefert 21 Stadtbusse nach Oslo

Solaris

wird in Kürze mit weiteren Buslieferungen

nach Oslo

beginnen. Gemäß dem mit

Unibuss AS

, einem der größten norwegischen Verkehrsbetreiber, unterzeichneten Vertrag werden bald

15 neue Solobusse Urbino 12 und 6 Gelenkbusse Solaris Urbino 18

auf skandinavische Straßen rollen. Darunter wird sich der

500. Solaris-Bus

befinden, der nach Norwegen geliefert wird.
Alle von Unibuss AS bestellten Fahrzeuge werden mit umweltfreundlichen Motoren angetrieben, die die strengste Abgasnorm Euro VI erfüllen. Um ihre Umweltauswirkungen noch weiter zu reduzieren, wurden sie für den Betrieb mit dem Biokraftstoff HVO (hydriertes Pflanzenöl) ausgelegt. In den Bussen Urbino 12 werden Motoren mit einer Leistung von 224 kW montiert, in Gelenkbussen wiederum – mit einer Leistung von 270 kW. Den Antrieb ergänzt das Automatikgetriebe, das für einen hohen Fahrkomfort und Kraftstoffersparnisse sorgen wird.
Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.