ÖPNV-Kundenbarometer: Busverkehr in Münster auf Platz 4

Jährlich misst das

ÖPNV-Kundenbarometer

die

Zufriedenheit der Nutzer mit dem Nahverkehr in Deutschland

. Der

Busverkehr in Münster

hat wieder mit

„sehr gut“

abgeschnitten. An der Befragung beteiligt haben sich 40 Verkehrsunternehmen und -verbünde, zudem hat das renommierte Institut Kantar ÖPNV-Nutzer bundesweit befragt.
„Unsere Fahrgäste bescheinigen uns erneut sehr gute Leistungen, darüber freuen wir uns“, erklärt Reinhard Schulte, Leiter des Nahverkehrsmanagements der Stadtwerke.

„Gleichwohl sehen wir, dass anderswo mehr passiert als in Münster: In der Rangfolge der Verkehrsunternehmen liegen wir nach Platz 1 im letzten Jahr nun auf Platz 4.“

81 Prozent der befragten Fahrgäste würden die Fahrt mit den Stadtbussen in Münster weiterempfehlen.
Besonders positiv bewerten die Fahrgäste in Münster die Freundlichkeit des Personals und die Aktivitäten zur Umweltschonung. In diesen Merkmalen liegen die Stadtwerke auf Platz 1 und 3. Großes Augenmerk legen die Stadtwerke aber auch auf Bereiche, in denen sie weniger gut abgeschnitten haben. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird zwar im bundesweiten Vergleich mit dem vierten Platz honoriert, aber trotzdem eher schlecht bewertet. Auch die Fahrzeiten empfinden die Fahrgäste wie bereits in den Vorjahren als zu lang. Aufgrund der zunehmenden Staus in Münster verlängern sich diese immer mehr. Zusätzliche Busspuren und Vorrang an Ampelkreuzungen könnten hier Abhilfe schaffen, verlangen aber nach einer Neuaufteilung des Verkehrsraums. „Das wird nicht ohne gesellschaftliche Debatte gehen“, ist sich Schulte sicher.
Weiterhin sehr gut bewertet wird das Linien- und Streckennetz in Münster – ein Zeichen dafür, dass die vor drei Jahren eingeführten und seitdem mehrfach verbesserten Neuerungen bei den Fahrgästen angekommen sind.
Quelle: Stadtwerke Münster

Sächsische Landesverkehrsgesellschaft soll kommen

Eines der Hauptziele des

sächsischen Verkehrsministers Martin Dulig

ist ein

moderner, bürgernaher und preiswerter öffentlicher Nahverkehr

– deshalb fordert er eine

Landesverkehrsgesellschaft

. Einer der in diesem Zusammenhang am häufigsten durch die sächsischen Bürgerinnen und Bürger vorgetragene Kritikpunkt in Sachen ÖPNV ist die Aufteilung des Freistaates in fünf Zweckverbände. „Dies ist nicht mehr zeitgemäß und ein großes Ärgernis für die Fahrgäste. Ich wollte einen regulären Termin mit den Zweckverbänden und Landräten nutzen, um mit den Landräten erste Ideen und Vorstellungen zur Gründung einer Landesverkehrsgesellschaft zu besprechen. Ich möchte im Sinne der Bürgerinnen und Bürger keine Zeit verlieren und bedauere, dass es zu einem für heute geplanten Treffen mit den Landräten nicht gekommen ist“, so Dulig.
Ein zukunftsfähiger ÖPNV ist in Sachsen nur möglich, wenn lokale Egoismen überwunden werden und der Freistaat die Verantwortung wieder selbst übernimmt. Dazu sollen die Zuständigkeiten in eine Landesverkehrsgesellschaft überführt werden. Sie soll für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV), das überregionale Busnetz mit landesweiter Bedeutung, die Umsetzung des Sachsentarifs als Dachtarif und die Verwaltung der Mittel für das landesweite Bildungsticket zuständig sein. Dazu werden die Regionalisierungsmittel künftig zweckgebunden direkt an die Landesverkehrsgesellschaft übertragen. Regionale Verantwortung und Ausrichtung sollen dabei bestehen bleiben.
Quelle: sachsen.de, Medienservice

Weitere Urbino 12 electric für Ostrów Wielkopolski

Ostrów Wielkopolski

bestellt s

echs elektrisch angetriebene Solaris-Busse Urbino 12 electric

. Das ist bereits ein weiterer Auftrag für Solaris über emissionsfreie Busse von dieser Stadt. Der Auftragswert beläuft sich auf knapp über 16 Mio. PLN.

Seit 2017

sind auf den Straßen von Ostrów Wielkopolski

bereits vier elektrisch angetriebene Solaris-Busse im Einsatz

. Nächstes Jahr kommen dazu gemäß dem neuen Vertrag sechs weitere Solaris Urbino 12 electric. Solaris hat 365 Tage ab Vertragsschluss für die Fertigstellung des Auftrags.
Das bestellte Modell Solaris Urbino 12 electric wird mit einem Traktionsmotor mit einer Leistung von 160 kW ausgestattet. Angetrieben wird das Fahrzeug ausschließlich mit der Energie aus den Solaris High Energy-Batterien mit einer Kapazität von 200 kWh. Die Fahrzeuge sollen sowohl per Stecker als auch mittels eines auf dem Dach angebrachten Pantographen geladen werden. Zusammen mit den Elektrobussen übergibt Solaris an den Betreiber drei Ladegeräte.
Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

530 emissionsfreie Busse für Hamburg bis 2025

Das

„Lastenheft“

für die

nächste Generation von emissionsfreien Bussen

, die die

Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN)

in den kommenden Jahren anschaffen will, ist fertig. In diesem Dokument ist die technische Spezifikation festgelegt, die die Basis für die bisher

größte Ausschreibung an Elektrobussen in Deutschland

bildet. Die HOCHBAHN plant im Zeitraum von

2021 bis 2025

die

Anschaffung von bis zu 530 Bussen

. Die europaweite Ausschreibung für eine entsprechende Rahmenvereinbarung ist gestartet.
Allein in den Jahren 2021 und 2022 sollen deutlich mehr als 100 Elektrobusse angeschafft werden. Erstmals befinden sich darunter auch rund 50 serienreife Elektro-Gelenkbusse mit einer Länge von 18 Metern. Die komplette Elektrobus-Flotte soll Ende 2022 mehr als 160 Fahrzeuge umfassen. Ab Anfang 2020 bestellt die HOCHBAHN ausschließlich emissionsfrei angetriebene Fahrzeuge. Die Umstellung der Gesamtflotte, die aktuell 1 000 Fahrzeuge umfasst, soll – so die Planung – zum Ende der Dekade erfolgen.
Wichtiges Kriterium für die Fahrzeuge ist und bleibt die Reichweite: Die aktuell eingesetzten serienreifen Fahrzeuge garantieren eine Reichweite ohne Nachladung von 150 Kilometern. Bei der aktuellen Ausschreibung müssen die Hersteller für ihre Fahrzeuge 200 Kilometer Reichweite sicherstellen. Die vorgeschriebene Reichweite für die erstmals ausgeschriebenen Gelenkbusse liegt aufgrund des höheren Gewichtes zunächst noch bei 150 Kilometern.
Die Ausschreibung sieht „Depotlader“-Busse (Laden auf dem Betriebshof) vor. Allerdings sind auch Angebote willkommen, die zusätzlich zum Depotladen auch ein „Opportunity-Charging“ (Laden an den Endhaltestellen) ermöglichen, um die Reichweiten zu erhöhen. Mit beiden Verfahren hat die HOCHBAHN in der Vergangenheit schon Erfahrungen gesammelt. Die ersten serienreifen Fahrzeuge, die seit Ende 2018 im Einsatz sind, laden ausschließlich auf dem Betriebshof. Auf der Innovationslinie 109 kommen aber auch Fahrzeuge zum Einsatz, die über Pantografen im laufenden Betrieb über eine Schnellladung wieder aufgeladen werden.
Hinzu kommt die strategische Option, mit Hilfe von Wasserstoff und „Range-Extender“-Bussen (Brennstoffzellen zur Reichweitenverlängerung) auch größere Reichweiten abzudecken. Aktuell sind zwei Fahrzeuge dieses Technologietyps schon im HOCHBAHN-Probeeinsatz. In Kürze wird die HOCHBAHN ein offenes Qualifizierungssystem für die Beschaffung von Brennstoffzellenbussen initiieren.
Besondere Bedeutung für die HOCHBAHN hat die Nachhaltigkeit von Elektrobussen. Der Einsatz von Ökostrom ist dabei nur ein – wenn auch wichtiger – Schritt. Wichtig ist, die gesamte Ökobilanz mit in den Blick zu nehmen. Erstmals wird die HOCHBAHN deshalb Nachhaltigkeitsstandards für Beschaffungen in die Verträge mit den Lieferanten und Geschäftspartnern aufnehmen. Im Bereich der Batterien fordert die HOCHBAHN von den Geschäftspartnern transparente Nachweise und hohe Standards beim Nachhaltigkeitsmanagement.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

Berlins Nahverkehr ist am schnellsten – theoretisch

In Berlin kommt man mit dem öffentlichen Nahverkehr schneller von A nach B als in vielen anderen Großstädten der Welt

. Zu diesem Schluss kommen

Forscher um den Italiener Indaco Biazzo von der Technischen Universität in Turin

. Für das Projekt City Chrone haben sie die Geschwindigkeit des öffentlichen Verkehrsnetzes von 32 Städten in Europa, Nordamerika und Australien analysiert.

Berlin war die einzige deutsche Stadt in der Studie.

Die Zeit wurde unter anderem

mithilfe der online verfügbaren Daten zu Fahrplänen

berechnet –

nicht anhand der tatsächlichen Reisedauer

.
Dabei schnitt Berlin im Vergleich zu den übrigen 31 von den Forschern ausgewählten Städten am besten ab, gefolgt von Paris. “Berliner und Pariser Bürger können den Raum (um sich herum) mindestens um 20 Prozent schneller erkunden als andere”, heißt es dazu in der Studie. Kopenhagen rangiert auf Platz drei, gefolgt von Helsinki, Athen, Prag, London und New York auf Platz acht. Schlusslichter in dem Städtevergleich sind Washington, San Diego und Mexiko-Stadt.
Die Forscher teilten die Städte für ihre Berechnung in kleine, sechseckige Felder ein, mit 0,2 Kilometer pro Seite. Sie nutzten nur Flächen, in denen die Städter höchstens 15 Fußminuten von einer Station des öffentlichen Nahverkehrs entfernt wohnten. Die durchschnittliche Reisedauer in der Zeit von 6 bis 22 Uhr berechneten sie aus Fußweg plus Fahrt.
Ziel der Forscher war es, nicht nur zu messen, wie schnell Orte in einer Stadt mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu erreichen sind. Sie versuchten auch herauszufinden, wie gut Menschen dadurch miteinander verbunden werden – wie viele Menschen eine Person also potenziell bei einer gewöhnlichen Fahrt mit einer Dauer von ungefähr 45 Minuten durch das Stadtgebiet treffen kann. Spitzenreiter sei Paris aufgrund der Dichte der Besiedlung der Stadt und des guten Nahverkehrsnetzes.
Die 32 Städte seien auf Grundlage der Online-Verfügbarkeit von Daten über die Strecken und die Uhrzeiten des öffentlichen Nahverkehrs ausgewählt worden, sagte Biazzo. Daher konnten nur bestimmte Städte berücksichtigt werden. “In Südamerika, Afrika und Asien sind die Daten des öffentlichen Verkehrs in den wichtigen Städten bislang nicht einfach online zu finden”, sagte Biazzo.
Quelle: ntv

Allego-HPC-Lader nahe München für Busse und PKW

Allego hat in Feldkirchen bei München einen

HPC-Standort der besonderen Art

eröffnet: Die drei CCS-Lader wurden für den Busbetrieb Josef Ettenhuber errichtet.

Nachts lädt das private Busunternehmen seine drei E-Busse, tagsüber können die Lader öffentlich genutzt werden.

Der Busbetrieb Ettenhuber wird ab Dezember dieses Jahres als erstes privates Busunternehmen im Schengen-Raum Fahrgäste mit Elektrobussen befördern, konkret mit drei E-Bussen von Solaris. Die drei nun von Allego bei Ettenhuber in Feldkirchen installierten 150-kW-Lader werden genutzt, um die E-Busse nachts zu laden. Tagsüber, von 8 bis 18 Uhr, stehen sie der Öffentlichkeit zur Nutzung zur Verfügung. Dann können nicht nur Anwohner laden, sondern auch Durchreisende: Die Ladestationen am Otto-Lilienthal-Ring 22 befinden sich in der Nähe des Autobahnkreuzes München Ost. Während der Ladedauer können die E-Auto-Fahrer die Sanitäranlagen des Depots nutzen.
Quelle: electrive.net

BOGESTRA im Jahr 2018: Zufriedenstellendes Ergebnis

Gemeinsam mit den Anteilseignern, den Städten Bochum und Gelsenkirchen, konnte die

BOGESTRA

die von Grundauf erneuerten Zentralen Omnibus-Bahnhöfe eröffnen. Im Januar ging der ZOB Bochum, im Juli der ZOB Gelsenkirchen in Betrieb. Im letzten Jahr fortgesetzt wurde die Neubeschaffung von Bussen und Straßenbahnen. Die Einführung von freiem WLAN in der U35 CampusLinie war der Auftakt für die umfassende Ausstattung von Bussen und Bahnen. Die Fahrgastzahlen bewegen sich mit 142,6 Millionen wieder auf hohem Niveau. Eine Weiterentwicklung des VRR-Ticketsortiments ist aber geraten, um zukünftig noch besser auf die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen eingehen zu können. Mit dem erreichten Jahresergebnis bewies die BOGESTRA erneut auch ihre finanzielle Verlässlichkeit. Die geplanten Ausgleichszahlungen der Kreise und Städte von 58,4 Millionen Euro wurden eingehalten. Insgesamt ergibt sich für das Jahr 2018 ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Quelle: Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft

Nahmobilität gemeinsam stärken

Am 26.08.2019 hat der

Deutsche Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund mit Lime und drei weiteren E-Scooter-Anbietern

das

Memorandum of Understanding „Nahmobilität gemeinsam stärken“

unterzeichnet. Das Memorandum enthält Aspekte für einen konfliktfreien Betrieb vor Ort und soll helfen, die Mobilitätswende voranzutreiben. Jashar Seyfi, General Manager von Lime Deutschland, bekräftigt die vereinbarten Schritte und kündigt auch weiterhin gemeinsame Maßnahmen an: „Das Memorandum ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, gerade weil sich Städte, Kommunen und Gemeinden mit den Anbietern an einen Tisch gesetzt und die Vereinbarung unterzeichnet haben. Nur gemeinsam können wir die Mobilitätswende gestalten und so für saubere und lebenswertere Städte sorgen. Wir sehen täglich, wie groß die Nachfrage nach E-Scootern ist und arbeiten deswegen von Anfang an mit Städten und Kommunen zusammen, um diese neuen Möglichkeiten der Nahmobilität verantwortungsvoll auszubauen. Als Mitunterzeichner der Vereinbarung setzen wir die vereinbarten Regeln sofort um bzw. haben diese schon umgesetzt. Unsere Lime-Crew sorgt dafür, dass E-Scooter an den richtigen Stellen abgesetzt werden, wir informieren die Nutzer zum Start und auch wiederkehrend über Sicherheitsthemen und wir kümmern uns um Roller, die nicht korrekt abgestellt wurden. Unsere Teams sorgen außerdem jeden Abend dafür, dass die Geräte geladen und defekte E-Scooter aus dem Verkehr gezogen werden.“
Quelle: Neutron Holdings Inc.

Verkauf der Vossloh-Locomotive-Sparte

Zum

Verkauf der Vossloh-Locomotive-Sparte an die chinesische CRRC-Tochter Zhuzhou (CRRC ZELC)

erklärt Maria Leenen, geschäftsführende Gesellschafterin der

SCI Verkehr GmbH

: „Der Markteintritt der Chinesen in Europa über den Kauf einer eigenen Produktionsstätte ist keine Überraschung sondern – gemessen an den Erwartungen der Europäer und den Ankündigungen der Chinesen – sogar eher überfällig. Der weltweit größte Schienenfahrzeughersteller CRRC hat die lukrativste und umkämpfteste Marktregion Europa seit langem in Visier. Nun gelingt der Markteinstieg ausgerechnet über das traditionsreiche Lokomotivwerk in Kiel, welches 25% des europäischen Diesellokomotivmarkts abdeckt. Wir gratulieren der CRRC und ihrem ambitionierten Tochterunternehmen Zhuzhou zu diesem strategisch so wichtigen Erfolg. Gleichwohl sehen wir große Herausforderungen auf den Erwerber des Werks zukommen, denn in der Vergangenheit ist es keinem Eigentümer gelungen, nachhaltig schwarze Zahlen zu schreiben. Eine Ursache dafür liegt auch in der Produktpalette der Kieler:  Diesellokomotiven für Rangierbetriebe und regionale Streckenabschnitte sind Nischenprodukte. Gleichzeitig wächst auch auf der Schiene und für Rangierloks der Druck, Alternativen zum Diesel zu finden und der Wettbewerb ist groß. Das Werk muss sich neu erfinden, um seinen Platz in der zukünftigen Landschaft der Schienenfahrzeughersteller zu finden und auszubauen. Dabei wird die wirtschaftlich wie technologisch starke Mutter CRRC eine wichtige Rolle spielen müssen.
Quelle: SCI Verkehr GmbH

SWK startet On-Demand-Nachtverkehr mit ioki

Keine Haltestellen, keine festen Routen und kein Fahrplan: Die

Stadtwerke Krefeld (SWK) und ioki

starten mit

„mein SWCAR“

einen

per App buchbaren Nachtverkehr in Krefeld. Die On-Demand-Shuttles

ergänzen den ÖPNV flexibel zu den Randzeiten zwischen 20 Uhr und 4 Uhr nachts.
Der neue Mobilitätsservice startet am 27. August mit elektrischen Fahrzeugen des

britischen Herstellers LEVC

. Die Shuttles werden an knapp 20.000 virtuellen Haltepunkten im gesamten Krefelder Stadtgebiet verfügbar sein. Fahrgäste mit ähnlichen Routen werden gemeinsam auf der schnellsten Route befördert. Durch diese Fahrgemeinschaften werden die Fahrzeuge ökonomisch und ökologisch optimal ausgelastet. Sie verfügen über sechs Sitzplätze und sind zudem barrierefrei: Rollstuhlfahrer können über eine Rampe einsteigen.
Preislich liegt das neue SWK-Angebot zwischen einem ÖPNV-Ticket und einer Taxifahrt und ist je nach Entfernung zum Zielort gestaffelt. Gibt der Fahrgast weitere Personen an, die mit ihm einsteigen, zahlen diese einen ermäßigten Preis. Auch Abo-Kunden der SWK MOBIL erhalten einen Rabatt. „Wir wollen keine Konkurrenz zu Taxiunternehmen sein und zeigen dies auch durch unsere Kooperation mit dem Taxiunternehmen Knorrek, die für uns die Shuttles fahren“, betont SWK-Vorstandssprecher Carsten Liedtke.
Quelle: Deutsche Bahn AG