BlaBlaCar bringt BlaBlaBus auf die Straße

Die Mitfahrzentrale

BlaBlaCar

bietet mit der neuen Marke

BlaBlaBus

seit dem 24.6.2019 auch Reisen mit Langstreckenbussen an und bringt damit ein neues Mobilitätsangebot auf die Straße. Ab sofort verbindet BlaBlaBus rund 20 deutsche Ziele und sorgt mit günstigen Angeboten ab 99 Cent für mehr Dynamik im Wettbewerb und eine größere Auswahl auf dem

deutschen Fernbusmarkt

. Buchbar sind die Tickets unter www.blablabus.de oder in der BlaBlaCar App. Dort finden Reisende auch ergänzende Tür-zu-Tür-Lösungen, bestehend aus Mitfahrgelegenheit und Busreise.
Quelle: BlaBlaCar Deutschland

Eduard Rollmann neuer Leiter des Kompetenzcenter Marketing NRW

Das

Kompetenzcenter Marketing NRW (KCM)

hat einen

neuen Leiter

: Der 38-jährige

Eduard Rollmann

kommt von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), wo der studierte Mathematiker als Leiter Verbundangelegenheiten und nebenamtlicher Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Verkehrsunternehmen im MVV (MVV AV e.V.) tätig war. Zuvor war der verheiratete Vater von drei Kindern bei der DB Regio NRW im Erlösmanagement beschäftigt.
Das beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) angesiedelte Kompetenzcenter Marketing NRW verantwortet die Planung, Organisation und Durchführung aller angebots-, tarif- und vermarktungsbezogenen Maßnahmen für den NRW-Tarif. Darüber hinaus gehören die landesweite Koordination und Abstimmung der Einnahmenaufteilung sowie deren operative Durchführung zum Aufgabenspektrum des Kompetenzcenters. Zur Wahrnehmung dieser Aufgaben sind im KCM die Fachbereiche Tarif und Vertrieb, Einnahmen und Abrechnung, Kommunikation und Information sowie Marktforschung vertreten.
Quelle: Kompetenzcenter Marketing NRW bei der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH

National Express kontrolliert Tickets mit UFHO-Software

Pünktlich zum Start der ersten

Rhein-Ruhr-Express-Linie der National Express Rail GmbH

, dem RE 5 (RRX),  am 09. Juni 2019, konnte das Zugpersonal auch die

27 mobilen Terminals mit der UFHO-Software von AMCON für die Fahrscheinkontrolle, EBE-Erfassung und für Verkäufe im Falle einer Automatenstörung

einsetzen. Nach den ersten Tagen mit dem neuen Kontrollsystem zieht Marcel Winter, Geschäftsführer der National Express Rail GmbH, eine erste Bilanz: „Sowohl unsere eigenen Eindrücke als auch die Rückmeldungen unseres Partners Apollo, der die Kundenbetreuer auf unsere Linie RE 5 (RRX) stellt, waren überaus positiv. Die Kundenbetreuer schätzen die eingängige Handhabung des UFHO-Systems und hatten keine Beanstandungen hinsichtlich Ticketprüfung und EBE-Aufnahme. Der Betriebsstart war somit in jeder Hinsicht ein voller Erfolg“.
Quelle: AMCON GmbH

MittelrheinBahn fehlen Triebfahrzeugführer

Aufgrund der

weiterhin angespannten Personalsituation im Bereich der Triebfahrzeugführer

kam es in den vergangenen Wochen zu

größeren Unregelmäßigkeiten im geplanten Betriebsablauf der MittelrheinBahn

. Trotz massiver Gegenmaßnahmen bei der Rekrutierung von Eigen- und Leihpersonal sowie der umfangreichen Bemühungen neue Triebfahrzeugführer auszubilden, ist die Trans Regio als Betreiber der MittelrheinBahn

aufgrund weiterhin eingeschränkter Verfügbarkeit vieler Mitarbeiter und kurzfristiger Kündigungen

gezwungen, auch über das bereits seit dem 06.05.2019 gültige Ersatzkonzept hinaus,

Leistungen geplant ausfallen

zu lassen.
Trotz vieler Anfragen zu Kooperationen mit Schwestergesellschaften der Transdev Gruppe sowie weiteren Eisenbahnverkehrsunternehmen ist es gegenwärtig nicht möglich, zu diesem Zweck geeignetes Fahrpersonal in ausreichender Anzahl zur Verfügung zu stellen, da es deutschlandweit einen Lokführerunterbestand gibt.
Zur Entlastung der schwierigen Situation für die Kunden hat der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd bei der DB Regio ab dem 01.07.2019 Zusatzhalte des RE 2 (Frankfurt – Mainz – Koblenz) in Bingen-Stadt bestellt.
Nach vielen Abstimmungsrunden mit Aufgabenträgern, anderen Eisenbahnunternehmen und Busbetrieben wird die Mittelrheinbahn ab dem 01. Juli 2019 ein verlässliches Ersatzkonzept fahren, bei dem geplant Zugleistungen entfallen werden, so dass die Kunden ein reduziertes aber dafür verlässliches Fahrplanangebot in Anspruch nehmen können.
Um perspektivisch die Leistung wieder komplett selbstständig erbringen zu können, sind insgesamt vier Ausbildungsgruppen für Triebfahrzeugführer geplant, wobei der erste Ausbildungskurs bereits im April begonnen hat. Das Resultat dieser Bemühungen ist, dass eine deutlich

spürbare Entlastung der personellen Situation Ende des ersten Quartales 2020

zu erwarten ist.
Quelle: Trans Regio Deutsche Regionalbahn GmbH

Onlinebeteiligung Radschnellweg Tostedt-Hamburg

In der

Metropolregion Hamburg

werden derzeit

für neun Untersuchungsräume Führungen für Radschnellwege ermittelt

. Jetzt geht die

Online-Beteiligung für den Korridor von Tostedt über Buchholz nach Hamburg

an den Start. Die Laufzeit und der Link zur Online-Beteiligung: 22.06.19 bis 04.08.19 | Tostedt – Hamburg | href=”http://metropolregion.hamburg.de/rsw-tostedt-hh 
In das Online-Tool zur Bürgerbeteiligung für die Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg können Linien und Punkte eingetragen und kurze Erläuterungen hinterlassen werden. Alle Beiträge können gelesen, kommentiert und ergänzt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auch nach Abschluss des Beteiligungsverfahrens sind alle Beiträge online einsehbar.
Bei der Online-Beteiligung handelt es sich um die erste Stufe des Beteiligungsverfahrens. Dabei sollen Wünsche und Ideen zur Streckenführung innerhalb der Untersuchungsräume gesammelt werden. Sie fließen in die konkrete Ausarbeitung von Streckenvorschlägen durch die Planungsbüros ein. In einem zweiten Beteiligungsschritt werden diese Vorschläge in Workshops mit den Menschen vor Ort diskutiert und weiter ausgearbeitet. Da die Untersuchungsräume sehr unterschiedlich sind, finden die Verfahren nicht zeitgleich statt.
In den ersten acht Untersuchungsräumen ist die Online-Beteiligung bereits abgeschlossen. Mit insgesamt mehr als 14.000 Seitenzugriffen und über 900 zum Teil sehr differenzierten Vorschlägen, Hinweisen und Kommentaren haben die Bürgerinnen und Bürger, die sich an dem Verfahren beteiligt haben, einen sehr wertvollen Grundstein für die Ausarbeitung der Trassenführung gelegt.
Das Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg soll genau planbare Fahrzeiten durch unterbrechungsfreies, ungestörtes Fahren ermöglichen. Die Wege sind so breit, dass das Überholen möglich ist und jeder komfortabel in seinem Tempo unterwegs sein kann. Für Pendlerinnen und Pendler bedeutet dies zügigeres Vorankommen und höhere Reichweite – sei es direkt zum Arbeitsplatz oder zu einer Bus- oder Bahnstation unterwegs.
Quelle: Metropolregion” Hamburg

KVG Braunschweig erreicht Spitzenposition bei Online-Disposition

Erstmals hat die

Kraftverkehrsgesellschaft mbH Braunschweig (KVG)

die Ziele für ihre Softwarelösung zur

Steuerung der bedarfsorientierten Angebote Anruf-Sammel-Taxi (AST) und Anruf-Linien-Taxi (ALT)

übertroffen. Seit der Einführung der webbasierten Software

AnSat

für alle KVG-Linien mit Bedarfsverkehr konnte der Anteil der Onlinebestellungen

auf rund 28 Prozent (Mai 2019) vervierfacht

werden. Der Systemlieferant ESM hat bestätigt, dass KVG-Fahrgäste im Vergleich zu den meisten anderen deutschen Nahverkehrsräumen sehr häufig per Internet bestellen. Bei vielen anderen Verkehrsunternehmen ist ein Onlinebuchungsanteil im einstelligen Prozentbereich üblich. Alle eingegangenen Bestellungen leitet das innovative Buchungssystem automatisiert einem der neun durch die KVG beauftragten Taxiunternehmer zu. Ein Algorithmus bündelt dabei Fahrtwünsche von Kunden und ermöglicht dadurch ein intelligentes Routing des AST- und ALT-Verkehrs der KVG.
Neben den seit Systemstart erstmals angebotenen digitalen Buchungskanälen (KVG-Webseite, Elektronische Fahrplanauskunft – „EFA“ des VRB und VRB-App) bietet die KVG ihren Fahrgästen auch den klassischen telefonischen Bestellvorgang samt persönlichen Kontakt zu Mitarbeitenden der Buchungszentrale an.
Quelle: Kraftverkehrsgesellschaft mbH Braunschweig

Alstom liefert umweltfreundliche Dieseltriebzüge an die ODEG

Alstom

hat einen Auftrag über die Lieferung von

acht Coradia Lint Regionalzügen

von der

ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH

erhalten. Die Fahrzeuge sind die

weltweit ersten Dieseltriebzüge mit Stage 5  Powerpack

und damit besonders umweltfreundlich. Die Fahrzeuge werden im Alstom Werk in Salzgitter, Niedersachsen, gebaut und im Herbst 2022 ausgeliefert. Im Dezember 2022 sollen sie den Betrieb auf dem Netz Elbe-Spree aufnehmen. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 45 Mio. Euro.
Quelle: Alstom

Startschuss für das AzubiTicket Sachsen

Ab dem 1. August wird

Bus- und Bahnfahren

für alle

Auszubildenden im Freistaat Sachsen

deutlich

günstiger

. Dann führen die sächsischen Verkehrsverbünde mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Sachsen das

AzubiTicket Sachsen

ein. Erwerben kann dieses Ticket jeder Schüler einer berufsbildenden Schule in Sachsen.
Es ist als Abo für 12 Monate erhältlich. Der Freistaat Sachsen bezuschusst das Angebot mit ca. 14 Millionen Euro pro Jahr. Damit kann das AzubiTicket Sachsen für einen Verbund für nur 48,- Euro angeboten werden. Azubis, die in mehreren Verbünden mobil sein möchten, können für je 5,- Euro die anderen sächsischen Verbünde zukaufen. Das heißt, dass Azubis für 68,- Euro monatlich in ganz Sachsen und im MDV-Verbundraum mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mobil sind.
Quelle: Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH (MDV), Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Stufenfrei zur Berliner U3

Seit dem 20. Juni 2019 ist auch am

U-Bahnhof Rüdesheimer Platz

in Berlin ein

stufenloser Zugang zur U3

möglich. Mit der

Inbetriebnahme des neuen Aufzugs

ist der 1913 eröffnete U-Bahnhof ab sofort

einer von insgesamt 128 barrierefrei zugänglichen BVG-Bahnhöfen

. 120 dieser Bahnhöfe verfügen über einen oder mehrere Aufzüge (insgesamt 168 Aufzüge), acht weitere Bahnhöfe sind dank Rampen stufenlos erreichbar.
Der Aufzug verbindet den Rüdesheimer Platz (Mittelinsel) mit der Bahnsteigebene der U3. Die Arbeiten zum Aufzugseinbau begannen im Mai 2018. Die Kosten für diesen Aufzug belaufen sich auf ca. 1,2 Millionen Euro.