VDV: ländliche Räume nicht abhängen

Der

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

, Branchenverband des Öffentlichen Personen- und des Schienengüterverkehrs in Deutschland, macht anlässlich des

Tages der Daseinsvorsorge am 23. Juni

deutlich, dass

ländliche Räume nicht weiter von zentralen Leistungen der Daseinsvorsorge abgehängt werden dürfen

. „Ob bei neuen Mobilitätsangeboten, Breitbandausbau oder 5G-Netzen: Im Zentrum der privatwirtschaftlichen Interessen stehen fast ausschließlich Großstädte und Ballungsräume. Dabei leben in Deutschland mehr als die Hälfte der Einwohner in ländlichen Regionen. Wir müssen die dortige Bevölkerung aktiv und stärker an neuen Entwicklungen in den Bereichen Mobilität und Digitalisierung teilhaben lassen. Nur so ist die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu gewährleisten“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann.
Für gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland setzt sich nicht nur die Bundesregierung mit einer extra dafür eingerichteten Kommission ein. Auch die Unternehmen des öffentlichen Dienstleistungssektors, zu denen die über 600 Mitgliedsunternehmen des VDV überwiegend zählen, engagieren sich dafür im Rahmen der Daseinsvorsorge. „Unser Auftrag ist attraktive, bezahlbare und nachhaltige Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger. So gestalten, planen und entwickeln wir unsere Angebote und das ist unser Selbstverständnis. Die Daseinsvorsorge ist dabei ein ganz zentraler Baustein und deshalb zurecht im Grundgesetz verankert. Ohne einen leistungsstarken öffentlichen Verkehr sind weder die Klimaschutzziele noch gleichwertige Lebensverhältnisse zu erreichen“, so Wortmann weiter.
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V.

Investitionsoffensive für Zukunftsfähigkeit und Versorgungssicherheit der Leipziger Gruppe

Die

Leipziger Gruppe

investiert so viel wie nie zuvor in die

Zukunftsfähigkeit der Leipziger Lebensadern

. "Bis 2030 wird die Leipziger Gruppe mehr als vier Milliarden Euro investieren. Merken werden das die Bürgerinnen und Bürger

vor allem bei Bussen und Bahnen

. Wir wollen das Netz ausbauen, neue Fahrzeuge anschaffen und damit unseren Teil für eine saubere und für die Menschen bezahlbare Mobilität beitragen. Wir müssen auch über neue Mobilitätsformen nachdenken – eine in das Netz eingetaktete Seilbahn sollten wir mindestens ernsthaft untersuchen", sagte Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und Aufsichtsratsvorsitzender der LVV, im Rahmen der Bilanzkonferenz für 2018.
Die Investitions-Offensive der Leipziger Gruppe von 1,6 Milliarden Euro bis 2023 ist ein Auftakt. Die Stadt und die Kommunalwirtschaft investieren allein in diesem Jahr erneut mehr als eine Milliarde Euro. Ein wesentlicher Teil kommt von der Leipziger Gruppe, unter deren LVV-Dach die Stadtwerke, Verkehrsbetriebe und Wasserwerke mit ihren Tochterunternehmen agieren. Den Verkehrsleistungsfinanzierungsvertrag habe der Unternehmensverbund im zurückliegenden Jahr mit 46,5 Millionen Euro erneut erfüllt, so Jung.
Quelle: Leipziger Gruppe 

Online-Bürgerdialog zum S-Bahn-Ausbau der Erftbahn

Die

Erftbahn (RB 38)

soll zur S-Bahn werden

. Das Infrastrukturprojekt ist Teil des S-Bahn-Ausbaus im Knoten Köln.

Jetzt ist der Bürgerdialog zu diesem Vorhaben gestartet

. Noch bis zum 19. Juli 2019 haben Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, ihre Anregungen direkt in den Planungsprozess einzubringen: von zu Hause aus rund um die Uhr im Online-Dialog auf der Webseite www.sbahnkoeln.de sowie persönlich vor Ort bei den Infomessen in Bedburg (4. Juli 2019) und in Bergheim (9. Juli 2019). Die Infomessen sind offene Veranstaltungen und können jeweils zwischen 14 und 20 Uhr ohne Voranmeldung besucht werden.
Im Online-Dialog auf der Webseite informieren Luftbilder, Pläne und erklärende Texte über die maßgeblichen Punkte rund um das Ausbauprojekt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich somit ein Bild von den Planungen vor Ort machen, kommentieren, Fragen stellen und Anregungen äußern. Auf den beiden Infomessen in Bedburg und Bergheim besteht zudem die Möglichkeit, persönlich mit Projektbeteiligten und Planern ins Gespräch zu kommen. Wie auf einem Marktplatz können Bürgerinnen und Bürger sich an verschiedenen Infoständen mit Experten austauschen und ihre Ortskenntnisse einbringen.
Nach Abschluss der Bürgerbeteiligung werden alle Anregungen ausgewertet, auf technische und finanzielle Machbarkeit geprüft und so weit wie möglich im weiteren Planungsprozess berücksichtigt.
Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

Aus der Praxis für die Praxis

Die

IB&T Software GmbH

kooperiert seit einigen Monaten mit der

STRABAG SE

und der

Bickhardt Bau AG

und schloss aktuell zwei weitere Kooperationsverträge mit der

EIBS GmbH

und der

Verkehrs- und Ingenieurbau Consult GmbH.

Gemeinsames Ziel der Kooperationspartner ist die Weiterentwicklung von BIM-Funktionalitäten in card_1. In die Infrastrukturlösung fließt durch die intensivere Zusammenarbeit mit den Bauunternehmen und den Ingenieurbüros mehr praktisches Wissen ein – zukünftig planen Anwender dann mithilfe der Software card_1 praxisorientierter, effizienter und BIM-gerecht.
IB&T bindet die technischen Büros und die operativen Einheiten der Kooperationspartner in den Entwicklungsprozess ein, z.B. beim Begutachten und Erarbeiten von Pflichtenheften und beim Zurverfügungstellen von Testversionen. Im Gegenzug bringen die Unternehmen im Rahmen der Zusammenarbeit Fachwissen und Erfahrungswerte zum Thema BIM im Verkehrswegebau ein und testen die Vorabversionen der Software.
Quelle: IB&T Software GmbH

Fahrzeuglieferverzug für das Elektro-Netz Saar

Der Fahrzeughersteller

Bombardier

hat am 19. Juni 2019 in einer gemeinsamen Pressekonferenz von Verkehrsministerium und vlexx GmbH darüber informiert, dass zur Betriebsaufnahme des

Los 2 im Elektro-Netz-Saar RB

nicht genügend Fahrzeuge geliefert werden können

. vlexx hat im Auftrag des saarländischen Verkehrsministeriums 21 Triebzüge des Typs

‚Talent 3

‘ bei dem Hersteller Bombardier bestellt. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 sollen laut Bombardier nur sechs Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Spätestens zum Sommer 2020 sollen alle 21 Fahrzeuge ausgeliefert werden. Der Lieferverzug bedeutet auch, dass die Zulassung vom Eisenbahn-Bundesamt später als geplant erteilt wird. Die Zulassung ist nun für Ende November 2019 geplant. Ein Ersatzkonzept sieht vor, dass nicht gelieferte Fahrzeuge für den Übergangszeitraum durch Leihfahrzeuge ersetzt werden. Zum Einsatz kommen die Elektrofahrzeuge der DB Regio, die bereits heute auf den Strecken des Elektro-Netz Saar RB fahren. Diese Fahrzeuge sind im Rahmen des DB-Verkehrsvertrages vom Land gefördert worden und gehen im Dezember 2019 wieder in den Besitz des Landes über. Es ist geplant, dass vlexx die gesamte Flotte, bestehend aus 12 Fahrzeugen Typ 425 und acht Fahrzeugen Typ 426, vom Land anmietet. Dadurch steht vlexx zum Betriebsstart eine ausreichend große Flotte so lange wie benötigt zur Verfügung.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr (Saarland)

Monheim am Rhein steigt in kostenlosen Nahverkehr ein

Wenn

Anfang 2020

aus dem Rathaus der

Monheim-Pass

an alle 44.000 Bürgerinnen und Bürger der Smart City Monheim am Rhein versendet wird, soll dieser neben zahlreichen Start-Funktionen und noch weit mehr Ausbau-Potenzialen auch direkt ein elektronisches Bus- und Bahnticket für die Tarifstufe A1 (Langenfeld/Monheim) enthalten.

Als eine der ersten deutschen Städte plant die Stadt die Einführung des kostenlosen Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).

So sieht es eine Verwaltungsvorlage von Bürgermeister Daniel Zimmermann vor, die am 27. Juni zunächst im Haupt- und Finanzausschuss vorberaten und dann am 10. Juli im Rat verabschiedet werden soll. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr könnte dem Konzept dann nach den Sommerferien zustimmen.
In der Beschlussempfehlung heißt es: „Der Öffentliche Personennahverkehr soll im Tarifgebiet 73 (Langenfeld/Monheim) des VRR für alle Monheimer Einwohnerinnen und Einwohner mit Hauptwohnsitz in der Stadt spätestens ab dem 1. April 2020 kostenfrei nutzbar sein.“ Wer darüber hinaus weiter in die umliegenden Städte fahren will, soll diese Weiterfahrten entweder als Einzelfahrten oder auch im Monats-Abo hinzubuchen können. Damit würden sich beispielsweise die Fahrtkosten nach Düsseldorf, Köln oder Leverkusen in den meisten Fällen etwa halbieren.
Quelle: Stadt Monheim am Rhein

Die Verkehrswende ernsthaft angehen

Die „Fridays For Future“-Demonstrationen und aktuelle Umfragen in der Bevölkerung treiben die Politik dazu, endlich mit der oft beschworenen

Verkehrswende

ernst zu machen. Das zeigten die Vorträge und Diskussionen auf der diesjährigen

Jahrestagung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

in Mannheim. Nicht nur der VDV machte zum wiederholten Mal konkrete Vorschläge dazu, was sich dafür im Verkehrsbereich alles ändern müsste (siehe News vom 18.6.2019 „VDV: Sieben Forderungen ans Klimakabinett“), sondern auch die beiden

Staatssekretäre Werner Gatzer (Bundesfinanzministerium) und Enak Ferlemann (Bundesverkehrsministerium)

machten konkrete Aus- und Zusagen zur notwendigen Stärkung des ÖPNV. Enak Ferlemann kündigte zum Beispiel eine

Novellierung der Standardisierten Bewertung von Infrastrukturvorhaben

bis zum Ende des Jahres an. Sie bilde nicht mehr ab, wie der ÖPNV derzeit gedacht werde und soll flexibler werden. Zuvor hatte VDV-Präsident Ingo Wortmann in seiner verkehrspolitischen Rede geklagt, dass die Standardisierte Bewertung in ihrer aktuellen Fassung Erweiterungsinvestitionen in Großstädten nahezu unmöglich mache. Ihren ursprünglichen Zielen werde sie derzeit nicht mehr gerecht und eine Reform sei dringlich. Staatssekretär Werner Gatzer sorgte mit seiner Aussage für große Aufmerksamkeit, dass der Staat mehr in den ÖPNV investieren müsse, um die Klimaziele zu erreichen und die Verkehrswende zu gestalten.

Das solle am Geld nicht scheitern

.

VDV: Sieben Forderungen ans Klimakabinett

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat sich im Rahmen seiner Jahrestagung mit sieben konkreten Forderungen an das Klimakabinett gewandt. "Das Klimakabinett muss im Interesse der Menschen und des Wirtschaftsstandorts Deutschland jetzt handeln. Die letzten Wahlen und aktuelle Umfragen zeigen deutlich, dass die Menschen von keiner existenziellen Frage mehr berührt sind als derjenigen, bei der es um den Klimaschutz geht. Der Klimawandel findet statt und er bedroht unsere Lebensgrundlagen. Wohlfeil formulierte Emissionsminderungsziele, vollmundige klimapolitische Aussagen oder auf Freiwilligkeit setzende Handlungsstränge in Gesellschaft und Wirtschaft bringen uns nicht weiter", so VDV-Präsident Ingo Wortmann.
Der VDV schlägt daher für den Verkehrssektor und auch darüber hinaus folgende Maßnahmen vor, die das Klimakabinett schnellstmöglich beschließen solle:

1. Kapazitäten im Güter- und Personenverkehr auf Schiene und in Bussen massiv ausbauen

Bürger und Wirtschaft sind für einen klimaschonenden Verkehr im ÖPNV und bei der Eisenbahn zu gewinnen. Angebote und Infrastrukturen in Städten und Metropolen müssen hierfür schnellstens grunderneuert und deutlich ausgeweitet werden.Klimafreundliche Antriebe massiv voran bringen

2. Klimafreundliche Antriebe massiv voran bringen

Klimaschonende Mobilität setzt eine erhebliche Veränderung der heutigen Systeme voraus. Förderungen müssen technologieoffen sein und deutlich erhöht werden. Umweltkosten müssen marktwirtschaftlich eingepreist werden (z.B. durch eine CO2-Bepreisung), umweltfreundliche Verkehre massiv entlastet werden. Klimapolitische Ziele erreicht die Bundesregierung sonst nicht.

3. ÖPNV-Klimafonds einführen

Um den ÖPNV im Ballungsraum konsequent auszubauen und in ländlichen Regionen moderne und klimaschonende Mobilität zu garantieren, braucht unser Land eine kontinuierliche und planbare Finanzierung. Ohne ein ¬Investitionsprogramm über 15 Jahre als Teil eines Klimafonds geht es nicht.

4. Ländliche Räume nicht abhängen

Digitalisierung, neue Mobilitätsangebote und stärkere Vernetzung müssen auch außerhalb von Großstädten und Ballungsräumen umgesetzt werden. Mit Teilen der Einnahmen aus den Versteigerungen der 5G-Lizenzen muss für gleichwertige Lebens- und Mobilitätsverhältnisse in unserem Land gesorgt werden.

5. Planen und Bauen deutlich beschleunigen

Planungsbeschleunigung muss noch effizienter werden. Nur wer schnell plant und Umweltstandards dabei einhält, kann Verkehrsinfrastruktur zügig aufbauen und Klimaziele erreichen. Zentrale Aspekte moderner und leistungsfähiger Verkehrssysteme wie Elektrifizierung, Lärmsanierung und Schaffung von Barrierefreiheit müssen dabei planungsrechtlich privilegiert werden.

6. Mehr qualifizierte Arbeitskräfte nicht nur im Verkehrssektor

Eine moderne und erfolgreiche Volkswirtschaft braucht – egal in welcher Branche – mehr qualifiziertes Personal. Die Bundesregierung muss die Voraussetzungen durch ein gutes Einwanderungsgesetz schaffen, geordnet und schneller mehr geeignete Arbeitskräfte aus dem Ausland aufnehmen zu können.

7. Klimawandel als industriepolitische Chance nutzen

Ob Energiewende, Verkehrswende oder neue Antriebstechnologien – der Industriestandort und die führende Exportnation Deutschland muss diesen Wandel endlich als Chance begreifen und auf dieser Basis neue Innovationen und Produkte "Made in Germany" weltweit in die Märkte bringen. Unsere Zukunft liegt nicht in Software-Updates, sondern in dem Qualitätsversprechen, für das unser Land steht!
Quelle: VDV

Deutschland bei Schiene auf dem drittletzten Platz

Ein europaweiter Vergleich der Schieneninvestitionen stellt der deutschen Verkehrspolitik ein schlechtes Zeugnis aus. Mit seinen Pro-Kopf-Investitionen in die Eisenbahn-Infrastruktur landet Deutschland im Ranking zehn führender Volkswirtschaften in Europa auf dem drittletzten Platz. In der von der Allianz pro Schiene und der Unternehmensberatung SCI Verkehr gemeinsam erstellten Analyse lässt die Bundesrepublik nur Frankreich und Spanien hinter sich. Teils deutlich mehr für die Schiene leisten nicht nur die Spitzenreiter Schweiz und Österreich,sondern auch Schweden, Großbritannien und Dänemark, die Niederlande sowie Italien.
"Der Realitätscheck für die deutsche Verkehrspolitik fällt enttäuschend aus. Die Verkehrswende hin zu einer umweltgerechten Mobilität kommt in Deutschland trotz aller Bekenntnisse zum Klimaschutz nicht wirklich voran", sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Montag in Berlin. "Zwar gehen die Pro-Kopf-Investitionen in die Schieneninfrastruktur seit 2014 schrittweise nach oben. Doch mit diesem Tempo kann die Bundesrepublik gerade einmal die größten Schwachstellen ausbessern, aber nicht die Verkehrswende gestalten. Sie bleibt Nachzügler in Europa, weit abgeschlagen von den Vorzeigeländern Schweiz, Österreich oder Schweden."
Quelle: Allianz pro Schiene e. V. und SCI Verkehr

Jahresbilanz der WSW mobil mit Licht und Schatten

"Es war kein einfaches Jahr", bilanziert WSW mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger das Jahresergebnis 2018. Der Fehlbetrag, der innerhalb des WSW-Konzerns ausgeglichen wird, beträgt 53,5 Millionen Euro, 1,6 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Jaeger: "Trotz des Defizits haben wir in wichtige Infrastrukturprojekte im Wuppertaler ÖPNV, wie den neuen Busbahnhof am Döppersberg, investieren können."
Der Umsatz der WSW mobil erhöhte sich auf 90,7 Millionen Euro (Vorjahr 88,3 Millionen Euro), die Bilanzsumme auf 193,8 Millionen Euro (Vorjahr 176,5 Millionen Euro). Das Unternehmen beförderte 2018 insgesamt 87,8 Millionen Fahrgäste, das sind 1,4 Millionen weniger als 2017. Teilweise ist dies auf den Ausfall der Schwebebahn ab Mitte November 2018 zurückzuführen. Mit der Schwebebahn fuhren im letzten Jahr 20,9 Millionen Fahrgäste (Vorjahr 24,1 Millionen). Der Busverkehr konnte leicht zulegen. Ihn nutzten 66,9 Millionen Fahrgäste (Vorjahr 65,1 Millionen).
Die WSW mobil hat 2018 in die Modernisierung der Busflotte, den Kundenservice sowie die ÖPNV-Infrastruktur investiert. So wurden 13 moderne Gelenkbusse geleast und die Ausrüstung der kompletten Busflotte mit WLAN-Routern abgeschlossen. Am 25. November 2018 haben die WSW den neuen Busbahnhof am Hauptbahnhof in Betrieb genommen. Er ist für durchschnittlich 65.000 Fahrgäste pro Tag ausgelegt.
Quelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH