Interview: „Wichtig ist, dass wir mit offenen Standards arbeiten“

Im Interview mit der Nahverkehrs-praxis spricht Frank Muehlon, Managing Director Electric-Vehicle Charging-Infrastructure, Electrification Products Division, der ABB AG, über das Lösungsangebot für Ladeinfrastrukturen, das Ladesystem für das neue E-Busdepot der Hamburger Hochbahn in Alsterdorf und die Herausforderungen bei der Umstellung von Diesel- auf Elektrobusse.

Nahverkehrs-praxis:

Herr Muehlon, sagen Sie uns ein paar Worte zu Ihrer Person.

Muehlon:

Ich bin bei ABB für den Bereich Elektromobilität auf der Infrastrukturseite zuständig – und zwar weltweit. Seit fünf Jahren arbeite ich in dem Unternehmen, zuvor war ich mehrere Jahre im Automotive- Bereich von Bosch tätig.
Nahverkehrs-praxis: ABB liefert bei Bedarf Gesamtlösungen für Planung, Bau und Wartung von Ladeinfrastrukturen. Was umfasst das alles?

Muehlon:

Auf der PKW-Seite bieten wir im Schnelladebereich beginnend ab 24 KW / 1000V Wallboxen an. Standard sind nach wie vor mittlere 50 KW Stationen und darüber hinaus sind wir führend bei High-Power Charging im Bereich von 150 bis zu 350 KW. Bei Bussen und Trucks reicht das Angebot bis zu 600 KW, je nach Anforderung. Dort arbeiten wir vor allem mit automatisierten Verbindungssystemen, weil sich diese hohen Leistungen besser automatisiert übertragen lassen. Die Ladeinfrastruktur ist immer cloudvernetzt, sodass wir deren Zustand remote beobachten können; funktioniert alles einwandfrei, oder gibt es Probleme? Wenn ja, lassen die sich remote beheben? In den meisten Fällen funktioniert das, weil es häufig Schwierigkeiten mit der Software sind. Wir können so garantieren, dass das Equipment konstant funktioniert. Das ist gerade für Verkehrsunternehmen extrem wichtig, die auf Elektrobusse umstellen, denn sie benötigen eine hohe
Verfügbarkeit ihrer Fahrzeuge. Wir versuchen alles, um genau das zu ermöglichen. Dazu ist eine komplette Simulation dessen unerlässlich, was das einzelne Verkehrsunternehmen für seinen Fahrzeugbetrieb benötigt. Dafür ist eine enge Abstimmung mit dem Bushersteller notwendig, aber auch mit dem
Energieversorger über zur Verfügung gestellte Leistungen, bis hin zu einem abgestimmten Ladetiming.

Lesen Sie das gesamte Interview in der Juni-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis auf den Seiten 65-68.

Hier können Sie Ihr Print-Exemplar bestellen

Ausgabe am PC” lesen

Ausgabe mit dem Smartphone oder Tablet” lesen

Alle Themen der Juni-Ausgabe im” Überblick

Special “Elektromobilität”: Für Sie digital kostenfrei verfügbar

Lesen Sie jetzt unser großes Special  zum Thema „Elektromobilität“. Neben der Entwicklung von Elektrobussen rücken immer weitere Themen wie Ladeinfrastruktur, rechtliche Bedingungen für den Einsatz von Elektrofahr-zeugen, Wartung der E-Busse und Planung ihres Einsatzes stärker in den Fokus von Verkehrsunternehmen und Herstellern. Sie finden in der Juni-Ausgabe zahlreiche Fachbeiträge zu diesen Beiträgen, lassen Sie sich auch nicht das Interview mit Frank Muehlon, Managing Director Electric-Vehicle Charging Infrastructure, Electrification Products Division, der ABB AG, entgehen.

Übrigens: Die Speical "Elektromobilität" steht Ihnen digital kostenfrei zur Verfügung – es sind keine Log-In-Daten notwendig!

Das Special Elektromobilität digital kostenfrei” lesen

Hier können Sie Ihr Print-Exemplar bestellen

Alle Themen der Juni-Ausgabe im” Überblick

Knorr-Bremse investiert in belgisches Start-up Railnova

Knorr-Bremse hat eine Vereinbarung über den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung von 32 % an Railnova SA, Belgien, unterzeichnet. Railnova ist ein führender Anbieter von Telematiklösungen und Instandhaltungs-Workflow-Software für die Bahnindustrie. Mit dieser Investition bekräftigt Knorr-Bremse seine Strategie zur Digitalisierung und datenbasierten Geschäftslösungen für Anwendungen in der Bahnindustrie.Das berichtet das Unternehmen selbst. 
"Railnova ist Innovations- und Technologieführer bei digitalen Lösungen für die verbesserte Instandhaltung in der Bahnindustrie. Das erfahrene Managementteam um Christian Sprauer verfügt über ausgeprägte Fähigkeiten und langjährige Erfahrung bei der Erstellung und Betreuung kundenorientierter Lösungen. Die Telematik- und Instandhaltungs-Workflow-Lösungen von Railnova verbessern die Verfügbarkeit von Anlagen und passen perfekt zu der Innovationskultur von Knorr-Bremse, marktführende Lösungen für die Digitalisierung von Zügen zu schaffen", so Dr. Jürgen Wilder, Mitglied des Vorstands der Knorr-Bremse AG und verantwortlich für die Division Rail Vehicle Systems. "Mit mehr als 1.500 installierten Einheiten und einer schnell wachsenden Nachfrage nach ihren Produkten ist ihr Geschäftsmodell markterprobt – wir freuen uns sehr, das weitere Wachstum von Railnova zu unterstützen."
Quelle: Knorr-Bremse

Markus Bernsteiner neuer Leiter Stadler Altenrhein

In der Konzernleitung der Stadler Rail AG kommt es zu einem Wechsel. Markus Sauerbruch, Leiter der Division Schweiz und CEO des Werkes in Altenrhein, übergibt das Werk Altenrhein an Markus Bernsteiner, Leiter der Division Components. Die Division Schweiz wird interimistisch direkt durch Group CEO Dr. Thomas Ahlburg geführt. Markus Sauerbruch hat sich entschieden, das Unternehmen auf eigenen Wunsch zu verlassen. Grund sind unterschiedliche Auffassungen über die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens.
 
Markus Bernsteiner (Jahrgang 1966) übernimmt zusätzlich zur Leitung der Division Components die Leitung des Werkes in Altenrhein. Der Executive EMBA HSG arbeitet seit 1999 bei Stadler und ist seit 20 Jahren Mitglied der Konzernleitung. Er hat in dieser Zeit erfolgreich verschiedene Führungsaufgaben auf Top-Management-Stufe wahrgenommen. Die Division Components, welche alle internen Zulieferwerke konsolidiert, führt er seit 2014.
 
Als neuer Leiter des Werkes in Altenrhein steht ihm zuallererst ein grosser Umzug bevor. Das neue Werk in St. Margarethen im Rheintal befindet sich mitten im Bau und soll noch dieses Jahr betriebsbereit sein.
Quelle: Stadler

Stadler erhält Serviceauftrag für über 100 Züge in Norwegen

Stadler hat den Auftrag zur Instandhaltung von mehr als 100 Zügen des Typs FLIRT in Norwegen von Bahnbetreiber Vy, vormals NSB, gewonnen. Der Vertrag umfasst FLIRT-Züge, die NSB bei Stadler im Jahr 2008 bestellt hat und in den Folgejahren laufend geliefert wurden. Stadler beginnt mit der Instandhaltung der Züge ab dem 1. Quartal 2020. Der Arbeitsumfang umfasst den Full Service – präventive und korrektive Instandhaltung – ohne Drehgestellrevisionen. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2024 und mit Optionen einen Auftragswert von annähernd 100 Millionen Franken.
Tormod Gjermundsen, Vice President von Vy, sagt zur Auftragsvergabe an Stadler: "Wir haben mit Stadler im Schienenfahrzeugbau sehr gute Erfahrungen gemacht. Ausnahmslos alle Züge wurden termingerecht geliefert und Stadler hat es immer verstanden, auf unsere speziellen Bedürfnisse einzugehen. Unsere Erwartungen in Bezug auf die Partnerschaft im Bereich der Instandhaltung sind entsprechend hoch. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit."
 
Jürg Gygax, Leiter der Division Service von Stadler, seinerseits sagt zum heutigen Erfolg: "Wir freuen uns sehr über diesen Auftrag und damit den Ausbau unserer Präsenz in Skandinavien. Wir werden alles daran setzen, die bereits jetzt hohe Verfügbarkeit der Vy-Flotte und damit die Pünktlichkeit und die Kundenzufriedenheit der Vy-Fahrgäste weiter zu steigern."
Quelle: Stadler

Rheinbahn bestellt 16 weitere Stadtbahnen von Bombardier

Die Rheinbahn bestellt die zunächst als Option geplanten weiteren 16 Stadtbahnfahrzeuge bei Bombardier. Damit ist sichergestellt, dass direkt nach den 43 schon bestellten Bahnen, die als Ersatz für die alten Fahrzeuge dienen, weitere Stadtbahnen ausgeliefert werden können. Die Rheinbahn investiert damit 194 Millionen Euro in insgesamt 59 neue Stadtbahnen des Typs HF6, die in den Hochflur-Tunneln fahren werden. Zurzeit befinden sich die beiden ersten Fahrzeuge, die Bombardier geliefert hat, in der Typ-Zulassung. Die Anbauteile des Drehgestells, die im Oktober 2018 bei einer Testfahrt eine Berührung mit einer Bahnsteigkante in Duisburg hatten, werden bis Ende des Jahres bei allen bereits gefertigten Fahrzeugen korrigiert. Nach der Abnahme durch die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) könnten die ersten HF6- Bahnen – voraussichtlich Ende dieses Jahres – zum Einsatz kommen. Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor Klaus Klar: „Mit diesen 16 zusätzlichen Fahrzeugen sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, die ersten Takt-verdichtungen auf den Stadtbahnlinien ab dem Jahr 2020 anzubieten. Das ist ein beispielgebendes Ergebnis aus unserer
Strategie und der Qualitätsoffensive.“
Michael Richarz, Vorstand Technik und Betrieb: „In konstruktiven Gesprächen mit Bombardier konnten wir das Projekt neue Stadtbahnwagen für Düsseldorf und unsere Kunden in entscheidenden Punkten vorantreiben und erweitern – ein wichtiger Schritt für die Mobilitätswende!“ Michael Fohrer, Deutschlandchef von Bombardier Transportation: „Wir freuen uns sehr, dass die Rheinbahn beschlossen hat, 16 weitere innovative Stadtbahnen vom Typ HF6 bei Bombardier zu bestellen. Das ist ein großartiger Vertrauensbeweis in unser Team und eine tolle Bestätigung für unser Fahrzeugkonzept. Wir sind stolz darauf, mit der auf insgesamt 59 Fahrzeuge vergrößerten Flotte unseren Beitrag zur Lösung der wachsenden Mobilitätsanforderungen in Düsseldorf zu leisten“.
Quelle: Rheinbahn

Petros Spinaris im Solaris-Vorstand

Anfang Mai hat die Solaris Bus & Coach S.A. Petros Spinaris zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzender berufen. Er übernahm die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb, Marketing und After Sales. Petros Spinaris ist seit 2009 mit Solaris verbunden, wo er verschiedene Stellen im Vertrieb und After Sales gehalten hat. Petros Spinaris verfügt über eine umfangreiche Berufserfahrung in verschiedenen Branchen,
insbesondere in der Automobilindustrie. Im Jahr 2009 begann er seine Karriere bei Solaris Bus & Coach S.A. Zunächst als Manager einer Tochtergesellschaft in Griechenland und später in der Firmenzentrale in Polen, wo er die Abteilung für Vertrieb und After Sales leitete.
"Solaris hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und wir gehen von einem noch schnelleren Wachstum von Vertriebszahlen und Marktanteilen aus. Dies sind offensichtliche Herausforderungen für den Vertrieb- und den After-Sales-Bereich. Die Erfahrung und das Wissen von Petros Spinaris sind
eine große Unterstützung für uns", sagt Javier Calleja, CEO von Solaris Bus & Coach S.A. Petros Spinaris erwarb einen Master-Abschluss an der Universität Westminster in London, im Bereich der Logistik und Supply Chain Management.
Quelle: Solaris

Ruhrbahn setzt auf „milde“ Hybrid- und E-Busse

Bis 2030 könnte die Ruhrbahn mit einer rein elektrisch betriebenen Busflotte durch Essen und Mülheim fahren. Bis dahin müssen allerdings noch die Rahmenbedingungen klar sein, so Geschäftsführer Uwe Bonan: "Nach Errichtung der notwendigen Lade- bzw. Betankungsinfra­struktur könnten ab 2023 die ersten Fahrzeuge in den Regelbetrieb integriert werden. Voraus­setzung ist, dass die Finanzierung der Mehrkosten für die erforderliche Versorgungs- und Werkstattinfrastruktur sichergestellt ist. Eine Gesamtumstellung der Busflotte könnte dann bis 2030 erfolgen." 

"Mild Hybrid"-Technologie

Aktuell können die Fahrzeughersteller Elektrobusse noch nicht serienreif mit dem notwendigen Leistungsprofil anbieten und in so großen Mengen produzieren, um die Nach­frage aller Verkehrsunternehmen zu bedienen. "Die aktuell im Markt angebotenen Elektro­busse erbringen noch nicht die erforderliche Leistung/Reichweite eines Dieselbusses. Deshalb stellen wir bis 2022 in beiden Städten unsere Dieselbus-Flotte vollständig auf Euro VI-Standard um. Dabei setzen wir in unseren aktuellen Beschaffungen auf die "Mild Hybrid-Technologie, den derzeit saubersten Diesel-Umweltstandard der auf dem Markt zu haben ist", erläutert  Bonan die Strategie.  Die erste Hälfte von insgesamt 45 "milden" Hybridbussen ist soeben aus Mannheim eingetroffen; 2020 folgen weitere 42 Fahrzeuge. "Diese Busse zeichnen sich durch einen noch einmal geringeren Kraftstoffverbrauch aus. Mit der innovati­ven Mild-Hybrid-Technik wird Bremsenergie in Strom umgewandelt und in Supercaps gespeichert. Dieser steht dann dem Elektromotor für die Unterstützung des Verbrennungs­motors zur Verfügung", erklärt Martin Dreps, Betriebsleiter und Bereichsleiter Fahrzeugtech­nik. Bei den neuen Bussen spielt zudem auch das Thema Sicherheit eine große Rolle erklärt Torben Skuballa, Verkehrsleiter und Bereichsleiter Fahrbetrieb: "Mittels Sensoren an der rechten Fahrzeugseite warnt der Abbiegeassistent den Fahrer, wenn im toten Winkel Fuß­gänger, Radfahrer oder Fahrzeuge beim Abbiegen nach rechts erkannt werden. Der Bremsassistent warnt vor der Kollision mit einem Hindernis und reagiert auch auf Fußgänger. Der Assistent bremst den Bus an und gibt dem Fahrer die Möglichkeit zu einer entsprechenden Reaktion." Bei geringen Geschwindigkeiten wird der Bus sogar selbststän­dig abgebremst. 

Mehr zum Thema Elektromobilität lesen Sie in unserem umfangreichen Special! Jetzt den 06. Juni vormerken!

Quelle: Ruhrbahn

BVG bestellt neuen Vorstand Betrieb

Die Berliner Verkehrsbetriebe bekommen einen neuen Vorstand Betrieb. Die Gewährträgerversammlung der BVG folgte dem einstimmigen Vorschlag des Aufsichtsrates und bestellte Dr. Rolf Erfurt (46) zum neuen Mitglied des Vorstandes.
Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, BVG-Aufsichtsratsvorsitzende: "Der Aufsichtsrat der BVG ist überzeugt, dass Rolf Erfurt mit seinen über 20 Jahren Erfahrung in der Verkehrsbranche eine hervorragende Ergänzung des BVG-Vorstandes ist, um gemeinsam das Unternehmen auf seinem weiteren erfolgreichen Weg aktiv zu unterstützen."
Rolf Erfurt wechselt von der Transdev GmbH, Deutschlands größtem privaten Bus- und Bahnbetreiber, zur BVG. Bei der Transdev Gruppe ist Erfurt Geschäftsführer (Vors.) der NordWestBahn und der Transdev Hannover GmbH. Zuvor war er viele Jahre in internationalen Führungspositionen bei Bombardier Transportation tätig, u.a. beim Bau eines Werkes für U-Bahnzüge in Indien, der Entwicklung der Flexity-Straßenbahnen und der Produktion von Straßenbahnen für Nordamerika. Seine berufliche Laufbahn begann Erfurt bei Roland Berger Strategy Consultants im Bereich Transportation.
Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG: "Wir freuen uns, dass wir mit Rolf Erfurt einen ausgewiesenen Fachmann für die BVG gewinnen konnten. Gemeinsam stellen wir uns den vielseitigen Herausforderungen zum weiteren Ausbau und zur systematischen Verbesserung unseres Verkehrsangebots mit Bussen, Bahnen und Fähren."
Dr. Rolf Erfurt: "Ich habe großen Respekt vor dem, was die rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG täglich leisten. Und ich freue mich, gemeinsam mit ihnen und mit meinen Vorstandskollegen den ÖPNV in Berlin nachhaltig und zuverlässig weiterzuentwickeln."
Rolf Erfurt ist Diplom-Kaufmann und studierte an der Universität Mannheim und der Norwegian School of Economics & Business Administration in Bergen / Norwegen. Er hat an der Universität St. Gallen (HSG) promoviert.
Rolf Erfurt ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt seit vielen Jahren in Berlin.
Quelle: BVG

VDV-Nord: Unternehmen wählen Sehl neu in den Vorstand der Landesgruppe

Am 23.05.2019 haben die Mitgliedsunternehmen der Landesgruppe Nord des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV Nord) im Rahmen ihrer Frühjahrstagung den Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen mbH (VVR), Herrn Ulrich Sehl, neu in den Vorstand der Landesgruppe Nord gewählt.

Der 47-jährige Diplom-Verkehrswirtschaftler vertritt damit, gemeinsam mit Herrn Jan Bleis, Vorstand der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG), künftig die Interessen der Mitgliedsunternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern im Vorstand und darüber hinaus der VDV-Unternehmen im Landesfachausschuss in Mecklenburg-Vorpommern. Herr Sehl folgt auch im Vorstand der Landesgruppe auf Herrn Hubertus Wegener, der altersbedingt zum Jahresende aus Unternehmen und Vorstand ausgeschieden war.

Zum VDV Nord gehören derzeit 47 Verkehrsunternehmen aus den Ländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
Quelle: newstix