Die Mai-Ausgabe ist erschienen! Jetzt mehr zum Thema “Autonomes Fahren” lesen

Die Mai-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis mit dem Leitthema

"Autonomes Fahren – Zukunft des Verkehrs?"

ist erschienen. Wir stellen uns die Fragen: Kameras, Sensoren, Satelliten: Wie weit ist autonomes Fahren?, autonome und gelenkte Fahrzeuge auf derselben Straße – geht das? Wir werfen außerdem einen Blick auf die ersten Erfahrungen mit den bisherigen Testfahrzeugen, untersuchen die neuen "Player" – also die Fahrzeughersteller und diskutieren die Angst vor einem ungewollten Eingriff in die Software. Lesen Sie außerdem folgende Highlight-Themen:

  • "Fahrerlos ist das Gegenteil von menschenlos" – Das Forschungsprojekt auto.Bus der Wiener Linien im Stadtteil Seestadt startet im Frühjahr 2019.
  • "Auf dem Weg zur autonomen Straßenbahn" – Siemens Mobility entwickelte die Technik für die weltweit erste autonom fahrende Tram in Potsdam.
  • "Umweltfreundliche Mobilität in der wachsenden Stadt ausbauen" – Im Portrait zeigen die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mb, wie der zunehmende Verkehr und die wachsende Bevölkerung innerhalb der Mobilitätsstrategie umweltbewusst umgesetzt wird. 

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Alle Themen der Mai-Ausgabe im Überblick

Verzögerung bei Marktstart des e.GO Life

Das Aachener

Elektroauto-Startup e.GO Mobile

gibt erneut

Verzögerungen für sein erstes Modell e.GO Life

bekannt. Die ersten frei konfigurierbaren Exemplare des in Genf präsentierten Serienmodells werden

voraussichtlich erst im Herbst dieses Jahres in den Verkauf gehen

.
Keine Verzögerungen gibt es dagegen bei der geplanten First Edition des Stromers für 24.650 Euro. Die ersten Exemplare sollen weiterhin ab dem 9. Mai an Vorbesteller übergeben werden.
Wie der Hersteller in einer unserer Redaktion vorliegenden E-Mail an die Vorbesteller mitteilt, erteilen seine Zulieferer die Straßenfreigabe für das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) erst zum Herbst 2019. Daher muss sich e.GO Mobile zunächst mit einer Kleinserienzulassung begnügen, für die kein ESP erforderlich ist. Dies bedeute, dass bis zum Herbst nur 1.000 e.GO Life produziert werden können, die zunächst gedrosselt (53 kW) und ohne Rekuperation ausgestattet werden. Bereits zuvor kam es im Launchprozess des e.GO Life zu einigen Verzögerungen, die angeblich mit Straßenfreigaben wichtiger Zulieferer zusammenhingen.
Quelle: electrive.net

Vorlaufbetrieb der Linie RE 5

Die

National Express Rail GmbH

bereitet sich seit Monaten für die

Aufnahme des Zugbetriebs der Linie RE 5 (RRX) am 9. Juni

vor. Ein Großteil der Fahrzeuge des Typs

Desiro HC

, die im

RRX-Design

gestaltet sind, ist bereits ausgeliefert. Seit Mitte März hat das Unternehmen schon über 53.000 Kilometer im Rahmen der Test- und Schulungsfahrten zurückgelegt.
Für eine reibungslose Betriebsaufnahme im Juni 2019 haben sich National Express und DB Regio NRW in Abstimmung mit den drei SPNV-Aufgabenträgern Verkehrsverbund Rhein-Ruhr GmbH (VRR), Nahverkehr Rheinland GmbH (NVR) und dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV Nord) darauf verständigt, dass National Express bereits ab Montag, dem 6. Mai 2019, für DB Regio NRW einzelne Fahrten der Linie übernehmen wird.
Im Rahmen des Vorlaufbetriebs kann National Express somit Erfahrungen im Regelbetrieb sammeln und den Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführern einen nahtlosen Betriebsübergang ermöglichen.
Quelle: National Express Rail GmbH

Ruftaxi – erweiterte Mobilität im Verkehrsverbund Rhein-Neckar

Ruftaxis

ergänzen das Fahrplanangebot vor allem auf Strecken, auf denen am Abend oder am Wochenende wegen geringer Nachfrage keine Busbedienung angeboten werden kann. Ruftaxis bedienen feste Haltestellen und verkehren wie Buslinien nach einem festen Fahrplan. Aber sie fahren nur, wenn sie vorher bestellt werden. Dafür stehen neben der telefonischen Variante auch digitale Wege zur Verfügung.
Ruftaxiverkehre können direkt in der

elektronischen Fahrplanauskunft

des

Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN)

oder über die

myVRN-App

in der Regel 60 Minuten vor Abfahrt gebucht werden. Damit hat der Fahrgast mit einem Knopfdruck einen einfachen und komfortablen Zugang zum Ruftaxi. Dies ist derzeit bei den Ruftaxiangeboten in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, im Main-Tauber-Kreis, Landkreis Kusel, der Verbandsgemeinde, Herxheim, im Kreis Bergstraße (Rufbus Linie 666) und im Neckar-Odenwald-Kreis (kleiner Odenwald, Mitte, Mosbach, Waldbrunn und Mitternachtslinie) möglich. Dieser digitale Buchungsweg soll nach und nach auf alle Ruftaxiverkehre im VRN ausgerollt werden.
Das Ruftaxi im VRN kann darüber hinaus auch klassisch über Telefon gebucht werden. Dabei hat der Kunde bei den oben genannten (auch digital buchbaren Ruftaxiverkehren) die Möglichkeit das Ruftaxi bei der zentralen VRN-Hotline zu buchen. Alle anderen Ruftaxis sind über die jeweilige Telefonnummer des örtlichen Taxiunternehmens buchbar.
Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH

VDA: Rascher und koordinierter Ausbau der Ladeinfrastruktur

Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA)

, äußerte sich in einer programmatischen

Rede vor dem Wirtschaftsclub Wernigerode

, in dem zahlreiche Unternehmen, auch Zulieferer, organisiert sind, in Wernigerode/Sachsen-Anhalt zur Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland.
„Die deutsche Automobilindustrie bekennt sich zum Pariser Klimaschutzziel. Wir wollen unseren Beitrag dafür leisten, dass der Verkehr bis 2050 weitgehend CO2-neutral wird“, sagte Mattes. Ein wesentlicher Baustein, um die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen, seien die „äußerst ambitionierten EU-Flottengrenzwerte – die schärfsten der Welt“. Dies gelte nicht nur für Pkw, sondern auch für leichte und schwere Nutzfahrzeuge. Zur Zielerreichung müssten alle technologischen Optionen sinnvoll genutzt werden. „Um die vorgegebenen Ziele für Pkw bis 2030 zu erreichen, müssen rund 40 Prozent der in Europa neu zugelassenen Fahrzeuge Elektromodelle (rein batteriegetriebene und Plug-in-Hybride) sein. Für den Bestand heißt das: Allein in Deutschland müssen bis 2030 7 bis 10,5 Mio. Elektrofahrzeuge unterwegs sein. Um den Markthochlauf zu beschleunigen, ist eine europaweit dichte, kundenfreundliche Ladeinfrastruktur nötig sowie ein leistungsfähiges Stromnetz. Zudem wird eine möglichst einheitliche wirkungsvolle Förderkulisse benötigt. Kurz: Wir brauchen einen ‚E-Ruck‘ in Deutschland. Hier ist die Politik gefordert.“
Quelle: Verband der Automobilindustrie e. V.

Jörg Filter neuer Arbeitsdirektor der BOGESTRA

BOGESTRA-Vorstandsmitglied Gisbert Schlotzhauer

feierte am 5. April 2019 seinen 67. Geburtstag und ist zum 30. April 2019 aus der

Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft

ausgeschieden. Im Sinne eines reibungslosen Übergangs ist

Jörg Filter

als Nachfolger Schlotzhauers bereits seit Januar 2017 als Mitglied des Vorstandes für den Bereich Betrieb und seit Januar 2018 außerdem für den Bereich Infrastruktur verantwortlich. Anfang 1995 als Leiter der Stabsstelle Umwelttechnik eingestellt, erhielt er 2009 als Leiter des Geschäftsbereiches Infrastruktur und Fahrzeuge Gesamtprokura.
Quelle: Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft

Größter Einzelauftrag eines Privatunternehmens für MAN

Die 1926 gegründete

LVL Jäger GmbH

mit Sitz in Ludwigsburg hat neue

Lion’s City Busse von MAN

für ihre Busflotte bestellt. Der Fuhrpark umfasst 81 Busse – davon 11 Hybridbusse und 2 Personenanhänger. „Die Entscheidung, den Zuschlag über alle ausgeschriebenen Lose von insgesamt

50 Einheiten

an die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH zu erteilen, war die logische Entscheidung nach Auswertung aller Kriterien im Hinblick auf Technik, Service, Wirtschaftlichkeit, Innovation, Design und Ästhetik,“ resümiert die geschäftsführende Gesellschafterin, Carry Buchholz. Der zuständige MAN-Regionalleiter Bus, Andreas Losert, freut sich über den

größten Einzelauftrag eines Privatunternehmens in der Geschichte von MAN Truck & Bus

Deutschland in der Region Südwest: „Der neue MAN Lion’s City überzeugte im Rahmen der Ausschreibung auf ganzer Linie. Er setzt einen neuen Benchmark für Busunternehmen, Fahrpersonal und Fahrgäste.“
Quelle: MAN Truck & Bus

Die Mobilität der Zukunft made in Hamburg?

Hamburgs

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann

erläutert in seinem Gastkommentar, warum der

IST-Weltkongress 2021

in Hamburg sich durchaus mit dem

UITP-Weltkongress 2021

in Melbourne messen kann und auf welche Projekte wir zukünftig gespannt sein dürfen.

Hier jetzt” weiterlesen.

Diesen Kommentar und viele spannende Themen rund um das Thema

Autonomes Fahren

finden Sie am

7. Mai

in der neuen Ausgabe der Nahverkehrs-praxis!

Jetzt die Ausgabe” vorbestellen.

Mit Freizeitbussen auch ohne Auto mobil

Sieben Busse fahren seit dem 1. Mai wieder kreuz und quer durch die

Landkreise Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen

. Bis 31. Oktober ergänzen die

Freizeitverkehre

an Wochenenden und Feiertagen das Nahverkehrsangebot der Region im fahrgastfreundlichen Takt mit rund 100 Haltestellen.
Zum Einsatz kommen Bäderlandbus, Hochrhönbus, Sinntalbus, Streutalbus, Saaletalbus sowie Kreuzbergbus (ganzjährig) und neu der KreuzbergShuttle. Dieser ergänzt das Fahrtenangebot zum touristischen Leuchtturm der Region bereits ab Diebach bei Hammelburg. Außerdem wurde der Fahrplan des Bäderlandbusses optimiert und dabei besonders die Achse Bad Königshofen – Bad Neustadt gestärkt.
Dank der bunten Busflotte sind Urlaubs- und Kurgäste an Samstagen, sowie Sonn- und Feiertagen auch ohne Auto mobil. Einheimische entdecken, wie bequem und entspannt Wochenendausflüge mit dem Bus sein können. Fahrgäste finden in den bunt leuchtenden Broschüren Informationen zu Fahrtverlauf und Tarifen, sowie zu Sehenswürdigkeiten und Freizeittipps. Fahrplan und Streckenverlauf liegen separat zum Herausnehmen bei. 
Quelle: Landratsamt Rhön-Grabfeld

National Express, SPNV-Nord, NVR und VRR sorgen für mehr Kapazität auf dem RE 5

Um die

Betriebsstabilität auf der Linie RE 5 (RRX) zu erhöhen

, haben sich die SPNV-Aufgabenträger Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR), Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR) und der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) gemeinsam mit der National Express Rail GmbH entschieden,

Änderungen am Betriebskonzept vorzunehmen

.
Die SPNV-Aufgabenträger stimmten dem Vorschlag von National Express zu, eines der Betriebsreservefahrzeuge im täglichen Fahrbetrieb zu nutzen, um das zeitaufwändige An- und Entkuppeln im Bahnhof Remagen zu vermeiden und dabei deutlich mehr Sitzplätze für die Fahrgäste anzubieten. Somit wird das für den Streckenabschnitt Remagen – Koblenz vorgesehene Stärken/Schwächen-Konzept nicht umgesetzt. Der Mehraufwand für den Einsatz des zusätzlichen Fahrzeuges wird durch die SPNV-Aufgabenträger finanziert.
Vertraglich vorgesehen war ein Stärken/Schwächen-Konzept in Remagen, bei dem der sonst von Wesel bis Remagen in Doppeltraktion, also mit zwei Zugteilen (800 Sitzplätze), verkehrende RE 5 (RRX) ab Remagen mit nur einem Zugteil (400 Sitzplätze) bis Koblenz weiterfährt, dort wendet und in Remagen schließlich wieder an einen weiteren Zugteil angekoppelt wird. Auf Grundlage dieser ursprünglichen Planung wurde auch die für den Betrieb auf dem RE 5 (RRX) benötigte Anzahl an Fahrzeugen ermittelt. Aufgrund der in den letzten Jahren gestiegenen Belastung der aen Rheinstrecke zwischen Köln und Koblenz, hätte dieses Verfahren jedoch die betrieblichen Abläufe auf der ohnehin schon für Verspätungen anfälligen Strecke erheblich gefährdet. Mit dem Reservefahrzeug können die Fahrten in Doppeltraktion zugunsten der Fahrplanstabilität nun auch auf der Strecke Remagen – Koblenz fortgesetzt werden.
Quelle: National Express Rail GmbH