14 VDL Futura für Twerenbold

Der

Schweizer Reisebusunternehmer Twerenbold Reisen AG

hat

14 Futura FHD2

bei

VDL Bus & Coach

bestellt. Der Fuhrpark von Twerenbold zählt heute 62 Busse; 60 stammen von VDL Bus & Coach. Die VDL Futuras werden ab Mitte April von der Twerenbold-Basis in Baden-Rütihof aus in Betrieb genommen. Der Gesamtauftrag umfasst elf Fahrzeuge in der Königsklasse und drei Fahrzeuge in der Komfortklasse. Die Reisebusse der Königsklasse sind 12,2 Meter lang und haben 30+1+1 Sitzplätze. Mit der von Twerenbold selbst entwickelten Königsklasse hat das Unternehmen den Maßstab für Busreisen in der Schweiz gesetzt. Die Königsklasse zeichnet sich u.a. durch eine luxuriöse 2+1-Bestuhlung und nicht weniger als 90 Zentimeter Sitzabstand aus. Hinzu kommen zwei 13,9 Meter lange Busse der Komfortklasse (56+1+1 Sitzplätze) und ein 12,9 Meter langer Futura FHD2 mit 48+1+1-Sitzanordnung. Die letzte Lieferung an Twerenbold bestehend aus 13 Futura-Bussen erfolgte im Frühjahr 2014.
Quelle: VDL Bus & Coach bv

Auch die Schiene muss noch leiser werden

Der

Schienenverkehr

ist in den vergangenen Jahren deutlich leiser geworden, aber verursacht für Anwohner an vielen Orten in Deutschland

noch immer zu viel Lärm

. Darauf weist am internationalen Tag gegen Lärm Ulrike Hunscha vom gemeinnützigen Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene hin. „Ein bedeutender Fortschritt ist, dass vom Fahrplanwechsel 2020/21 an keine lauten Güterwagen mehr auf dem deutschen Schienennetz fahren dürfen“, erklärte Hunscha am Mittwoch in Berlin.
„Anwohner macht vor allem der Lärm durch den Schienengüterverkehr zu schaffen. Daher ist das Jahr 2020 mit dem Verbot alter, lauter Güterwagen ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer leiseren Bahn und zu einer höheren Akzeptanz der Schiene.“ Hunscha leitet für die Allianz pro Schiene das vom Umweltbundesamt und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geförderte Projekt „Forum leise Bahnen“, das vom Lärm betroffene Bürger mit Vertretern der Schienenbranche an einen Tisch bringt.

Die größte Lärmbelästigung geht in Deutschland von der Straße aus

, wie eine aktuelle Statistik des Umweltbundesamtes zeigt. Demnach fühlen sich 76 Prozent der Menschen in Deutschland durch Straßenlärm gestört oder belästigt. 44 Prozent sagen dies von Flugverkehrslärm, aber immerhin noch 38 Prozent von Schienenverkehrslärm. „Damit können wir uns nicht zufriedengeben“, betonte Hunscha. „Die Verkehrswende braucht Verlagerung auf die Schiene und den Ausbau der Schieneninfrastruktur. Dies kann nur mit der Bevölkerung gelingen.“ Eine zentrale Voraussetzung dafür ist laut Allianz pro Schiene die weitere Lärmreduzierung des Schienenverkehrs.
In diesem Zusammenhang begrüßte Hunscha die Ankündigung von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), ein neues Lärm-Monitoring mit 19 Messtationen an stark befahrenden Bahnstrecken zu starten. „Deutschlandweit einheitliche Messverfahren sind wichtig, um Vertrauen bei den Bürgern zu gewinnen. Die Fortschritte bei der Lärmminderung müssen für die Öffentlichkeit nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert werden.“
Quelle: Allianz pro Schiene e.V.

Vossloh beschließt Eckpunkte eines Maßnahmenprogramms

Der Vorstand der

Vossloh AG

hat heute wesentliche Eckpunkte eines

Maßnahmenprogramms zur nachhaltigen Steigerung der Profitabilität sowie zur Erhöhung der Eigenfinanzierungskraft und damit entsprechender Reduktion der Nettofinanzverschuldung

des Vossloh-Konzerns beschlossen. Das Programm umfasst unter anderem eine

Reduktion der Anzahl der Mitarbeiter gegenüber Ende 2018 in einer Größenordnung von rund 5 %

sowie eine konsequente

Überprüfung unprofitabler Aktivitäten

.
Erforderliche Entscheidungen werden in 2019 getroffen, resultierende Maßnahmen im Wesentlichen in 2019 umgesetzt. Darüber hinaus stehen verstärkt eine Reduktion von Gemeinkosten, Einsparungen im Bereich von Investitionen und intensivierte Maßnahmen zur Reduktion des Working Capital im Fokus des Programms. Ergänzende Maßnahmen werden fortlaufend geprüft. Der Vorstand verfolgt mit den Maßnahmen das Ziel, den finanziellen Handlungsspielraum für das künftige Wachstum von Vossloh in einer zunehmend digitalen Bahnwelt zu erweitern.
Quelle: Vossloh AG

Stadler gewinnt ersten Auftrag für Triebzüge in Kanada

Die

Stadt Ottawa und die SNC Lavalin-Gruppe

haben den Auftrag für sieben

vierteilige dieselelektrische FLIRT-Züge

an

Stadler

vergeben. Der Auftrag ist Teil der zweiten Phase der Erweiterung der

O-Train Trillium Line in Ottawa

. Das Auftragsvolumen beträgt rund 80 Millionen Schweizer Franken (106 Millionen Kanadische Dollar). Damit wird Kanada das 18. Land, in das FLIRT-Züge verkauft werden konnten. Laut Vertrag liefert Stadler die Fahrzeuge ab Mitte des Jahres 2021 nach Ottawa, wo sie anschliessend ausgiebig getestet werden. Für Stadler ist dies der erste Auftrag für Triebzüge in Kanada, jedoch bereits das zweite kanadische Projekt. Für Rocky Mountaineer baut Stadler bereits Panoramawagen, die auf verschiedenen Panoramarouten nordöstlich von Vancouver zum Einsatz gelangen.
Quelle: Stadler Rail Group

Kölner Seilbahn gut in die Saison 2019 gestartet

Die

Kölner Seilbahn

hat an Ostermontag die Marke von 50.000 Fahrgästen in ihrer noch jungen Saison 2019 überschritten. Zum Betriebsschluss um 18 Uhr wurden insgesamt 51.168 Fahrgäste verzeichnet, die in den ersten 26 Betriebs-tagen mit einer der Gondeln über den Rhein schwebten und dabei den Ausblick auf den Rheinpark, das Rheintal, Altstadtpanorama und die Deutzer Schiffswerft genießen konnten. Dieser Wert kann als gut bewertet werden und ist sehr stark vom Wetter abhängig.
Die Kölner Seilbahn ist ein wesentlicher Bestandteil der Kölner Freizeit- und Tourismuslandschaft. Fahrgäste können täglich von 10 Uhr bis 17.45 Uhr in den Stationen “Zoo“ und “Rheinpark“ ihre Hin- bzw. Hin- und Rückfahrt beginnen.
Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG

Nutzung von Uber-Fahrdiensten

Der US-amerikanische Fahrdienst

Uber

expandiert in Deutschland und startete am 11.04.2019 mit seinem Angebot in Köln. Uber vermittelt über die eigene App private Personenbeförderungen per PKW/Mietfahrzeug als Alternative zum Taxi.

35 Prozent der Deutschen können sich vorstellen den Fahrdienst Uber zu nutzen, 46 Prozent hingegen können es sich nicht vorstellen.

Ein Fünftel (19 Prozent) weiß es nicht oder möchte sich nicht äußern. Das ist das Ergebnis einer

Umfrage des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov

, für die 5.555 Personen ab 18 Jahren am 15.04.2019 mittels standardisierter Online-Interviews repräsentativ befragt wurden.
Die Nutzungsbereitschaft ist bei der jüngeren Generation deutlich ausgeprägter als bei den Älteren. Fast die Hälfte (48 Prozent) der 18- bis 24-Jährigen kann sich vorstellen, den Fahrservice zu nutzen, im Vergleich zu 30 Prozent der Über-55-Jährigen. Unterschiede in der Akzeptanz gibt es auch zwischen den Parteianhängern. So kann sich über die Hälfte (52 Prozent) der FDP-Anhänger vorstellen, die Uber-App zu verwenden, während das bei nur einem Drittel (33 Prozent) der Linken-Anhänger der Fall ist.
Quelle: YouGov Deutschland GmbH

Stadler liefert 60 Lokomotiven für die finnische VR Group

Die

finnische VR Group

und

Stadler

haben einen Vertrag über die Lieferung von

60 neuen dieselelektrischen Lokomotiven

abgeschlossen. VR will damit die Betriebseffizienz auf Rangierbahnhöfen, in Frachtterminals und auf nicht elektrifizierten Strecken optimieren. Diese machen 45 Prozent des finnischen Bahnnetzes aus. Rolf Jansson, Geschäftsführer der VR Group, und Iñigo Parra, CEO von Stadler Valencia, haben den Vertrag über die Lieferung von 60 dieselelektrischen Lokomotiven mit einer Option für bis zu 100 weiteren Lokomotiven unterzeichnet. Der Vertrag enthält auch eine Option für die Instandhaltung. Der gesamte Vertragswert beträgt rund 200 Millionen Euro.
Quelle: Stadler Rail Group

Ermäßigter Mehrwertsteuersatz im Eisenbahnfernverkehr

Laut Medienberichten plant Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die

Absenkung der Mehrwertsteuer auf Bahntickets im Eisenbahnfernverkehr von 19 auf 7 Prozent

. Der

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

setzt sich schon seit Jahren aktiv für die Steuersenkung im Bahnverkehr ein und begrüßt das Vorhaben des Bundesverkehrsministeriums: „Wenn wir bis 2030 doppelt so viele Kundinnen und Kunden für den umweltfreundlichen öffentlichen Personenverkehr gewinnen wollen, dann kann ein ermäßigter Steuersatz für Bahntickets einen erheblichen Beitrag dazu leisten“, so VDV-Vizepräsident Veit Salzmann.
Bereits seit Ende der 1960er Jahre gilt für den öffentlichen Nahverkehr mit Bussen und Bahnen der ermäßigte MwSt-Statz von derzeit 7 Prozent. „Die Mobilitätsbedürfnisse in den Ballungsgebieten steigen und umweltfreundliche Mobilität spielt dabei eine tragende Rolle. Daher ist es nur sinnvoll, den Steuersatz nun auch für die Tickets im Fernverkehr zu senken. Dadurch wären im Eisenbahnverkehr noch wettbewerbsfähigere Angebote möglich“, so Salzmann. Ohnehin sei es kaum rational nachvollziehbar, dass derzeit für einen Fahrausweis für 51 km Strecke ein höherer Steuersatz gilt als für 50 km.
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen

bdo lobt Scheuer-Initiative

Der

Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)

hat am 17. April 2019 eine

neue Steuerinitiative

begrüßt, die

finanzielle Erleichterungen für Fahrgäste im umweltfreundlichen Personenfernverkehr

mit sich bringen würde. Die Interessenvertretung der privaten Busbranche reagiert damit auf Aussagen von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer in der Bild-Zeitung, in denen er eine

Senkung der Mehrwertsteuer für Tickets im Schienenfernverkehr von 19 auf 7 Prozent

ankündigt. Der Verband hofft, dass dies auch im Bundesfinanzministerium Unterstützung findet, damit mehr Reisende auf Pkw und Flieger verzichten und es zu einer Reduzierung der Emissionen im Verkehrssektor kommt.

Kritisch sieht der bdo, dass bislang in der Berichterstattung ausschließlich über die Steuer auf Zug-Tickets diskutiert wurde. Man gehe davon aus, so der bdo, dass eine faire Gleichbehandlung greift und daher natürlich die Entlastung auch für Fernbustickets gilt.

Alles andere würde eine Wettbewerbsverzerrung und eine Benachteiligung der Fahrgäste im Fernbusverkehr darstellen.
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer

50 Mercedes-Benz Stadtbusse für Breslau

Ende März 2019 konnte

Daimler Buses

den Vertrag über die Lieferung von

50 Mercedes-Benz Stadtbussen

mit

Breslau

unterzeichnen. Bei diesem Großauftrag handelt es sich um die Lieferung von 50 Mercedes-Benz

Citaro G Gelenkbussen

.
Der Citaro G Gelenkbus mit einer Länge von 18,13 m bietet bis zu 140 Passagieren Platz und ist damit ideal geeignet für Linien mit hohem Fahr­gastaufkommen. Ausgestattet mit besonders sparsamen Euro VI Motoren, bietet der Citaro G Verkehrsbetrieben eine hohe Wirtschaftlichkeit. Umgerechnet auf den einzelnen Fahrgast ergeben sich beim Citaro G besonders günstige Anschaffungs- und Unterhaltskosten; eine durchgehende Niederflurigkeit von der ersten bis zur letzten Sitzreihe sorgt für hohen Komfort und garantiert einen schnellen Fahrgastfluss. Die Knickschutz­steuerung (ATC), die den Vorder- und Hinterwagen verbindet, garantiert zudem eine hohe Stabilität und Wendigkeit.
Im Fuhrpark des Breslauer Verkehrsbetriebs gibt es bereits 60 Mercedes-Benz Stadtbusse Citaro aus dem Jahr 2018 sowie 100 Mercedes-Benz Stadtbusse Citaro aus den Jahren 2008 und 2009. Nach der Vertragsunterzeichnung über 48 Mercedes-Benz Stadtbusse mit der Stadt Danzig im Februar 2019 ist dies der bereits zweite Großauftrag für Daimler Buses in Polen in diesem Jahr.
Quelle: Daimler Buses