Kölner Seilbahn startete in ihre Saison 2019

Die

Kölner Seilbahn

startete

gestern (28. März 2019) in

ihre neue Saison

. Ab jetzt können die Fahrgäste wieder täglich von 10 Uhr bis 17.45 Uhr in eine der Gondeln einchecken und über den Rhein schweben. Hierbei lockt die Aussicht auf das Altstadt-Panorama, das Rheintal und den Rheinpark. Die etwa 15 Minuten dauernde Hin- und Rückfahrt kann an den beiden Stationen „Zoo“ und „Rheinpark“ beginnen und enden. Die Saison 2019 der Kölner Seilbahn wird durch verschiedene Höhepunkte gekennzeichnet sein. So werden Nachtfahrten zu Mittsommer (22. Juni), zu den Kölner Lichtern (13. Juli), zur Kölner Nacht der Seilbahn (24. August) und zu Halloween (31. Oktober) angeboten. In den Schulferien locken verschiedene Ferienaktionen.
Seit der großen Betriebsstörung im Juli 2017 stand die Kölner Seilbahn. In der Zwischenzeit wurden alle Anlagen intensiv geprüft und verschiedene technische Anpassungen vorgenommen. Hiermit wird die Seilbahn noch sicherer. In dieser Woche führte die Seilbahn einen mehrtägigen Probebetrieb durch, in dem alle Abläufe nochmals trainiert wurden. Zuvor hatten die Höhenretter der Kölner Berufsfeuerwehr ein Training absolviert, der TÜV Süd hat die Anlage begutachtet. In alle Schritte wurde die

Bezirksregierung Köln als Aufsichtsbehörde

aktiv einbezogen.

Diese hat nun die Erlaubnis zur Wiederinbetriebnahme erteilt.

Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG

Stadler gewinnt erstmals METRO-Auftrag in den USA

Stadler

hat von der

Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority (MARTA)

den Zuschlag für die Lieferung von

127 METRO-Zügen mit zwei Optionen für je 25 weitere Züge

erhalten. Für Stadler ist dies

der erste große Metroauftrag in den USA und die größte Bestellung von Fahrzeugeinheiten in der Geschichte des Unternehmens überhaupt

. Der Auftragswert beläuft sich auf über 600 Millionen US Dollar. Die neuen Züge sind für den Einsatz am weltgrößten Flughafen, dem Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport, vorgesehen. Der Vertrag sieht vor, dass Stadler 127 zweiteilige Einheiten liefert und dass die ersten Fahrzeuge ab dem Jahr 2023 in Atlanta eingesetzt werden.
Die neuen MARTA-Fahrzeuge bekommen beim Kunden die Bezeichnung CQ400 und erweitern die bisherige METRO-Produktpalette von Stadler. Die energieeffizienten Fahrzeuge der MARTA-Flotte verkehren in der Regel in Mehrfachtraktionen mit bis zu vier Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 113 km/h (70 mph). Sie werden über eine dritte Schiene mit 750 Volt Gleichspannung versorgt. Jeder Zug bietet 128 Sitzplätze sowie eine großzügige Stehplatzfläche. Die durchgängig stufenfreien Züge sind auch für Personen mit reduzierter Mobilität (PRM respektive ADA) gut zugänglich.
Quelle: Stadler Group

Neuer VRR-Verbandsvorsteher und neuer VRR-Vorsitzender der Verbandsversammlung

Im Rahmen der Sitzungen der politischen Gremien im

Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)

am 28. März sind zwei wichtige Personalentscheidungen getroffen worden: Die Verbandsversammlung wählte den

Hagener Oberbürgermeister Erik O. Schulz zum neuen Verbandsvorsteher des VRR-Zweckverbandes

. Ebenso wählt die Verbandsversammlung

Guido Görtz (CDU) aus Willich zum neuen Vorsitzenden der Verbandsversammlung

.
Der Verbandsvorsteher wird gemäß § 14 Abs. 1 der Zweckverbandssatzung für fünf Jahre gewählt. Als Hauptverwaltungsbeamter kann er dieses Amt jedoch höchsten für die Dauer seines Hauptamtes besetzten. Mit Erik O. Schulz wurde heute erneut ein Oberbürgermeister in dieses Amt berufen. Er tritt die Nachfolge des bisherigen Verbandsvorstehers Hans Wilhelm Reiners, Oberbürgermeister von Mönchengladbach an, der aus dem Amt ausgeschieden ist.
Nach § 15 Abs. 4 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GkG) in Verbindung mit § 9 Abs. 4 der Zweckverbandssatzung (ZVS) wählt die Verbandsversammlung aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden. Die vorschlagsberechtige CDU-Fraktion hat Guido Görtz zur Nachwahl vorgeschlagen, der heute einstimmig aus dem Gremium gewählt wurde.
Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR

Wuppertaler Schwebebahn: Testfahrten und weitere Sicherungsmaßnahmen

Die Arbeiten auf dem

Schwebebahngerüst in Wuppertal

gehen weiter voran. In dieser Woche sind die letzten Sicherungsbleche an den Klemmbacken der Stromschiene montiert worden.

Damit ist eine Bedingung für die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) erfüllt, um das Gerüst für Test- und Rangierfahrten wieder frei zu geben

. Zwischen dem 30. März und dem 15. April sind dann auch fast täglich Fahrzeuge auf der Strecke unterwegs. Neben der Umverteilung von Fahrzeugen zwischen Oberbarmen und Vohwinkel muss auch das neue Betriebssystem der Firma Alstom auf Herz und Nieren geprüft werden. Hinzu kommen die neu gelieferten Fahrzeuge, die für die Inbetriebnahme vorbereitet werden müssen. Dazu sind Funktions- und Bremsentests notwendig, die mit acht Fahrzeugen durchgeführt werden. In der Regel finden die Fahrten tagsüber zwischen 7 und 17 Uhr statt, für die Bremsentests wurden auch Nachttermine eingeplant. So finden vom 1. bis zum 4. April die Tests mit gleich mehreren Fahrzeugen zwischen 18 und 4 Uhr statt.
Parallel zur Montage der Sicherungsbleche haben die WSW den Genehmigungsprozess für die Absturzsicherung weiter vorangetrieben. Mit Gutachten und Testergebnissen soll die TAB in die Lage versetzt werden, die Planung abzusegnen und auf dieser Basis später den Fahrgastbetrieb wieder zu genehmigen. Hier stehen die WSW in engem Kontakt zu Gutachtern und Spezialisten.
Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat mit Verfügung vom 19. März das aus Anlass des Absturzes der Stromschiene der Schwebebahn geführte Ermittlungsverfahren eingestellt. Sie kommt zu dem Schluss: „Nach den Ausführungen des mit der Ermittlung der Unfallursache beauftragten Sachverständigen ergaben sich weder Hinweise für eine überhöhte Geschwindigkeit der die Strecke zuvor befahrenden Schwebebahnen, noch für etwaige Defizite in der Wartung der Wagen bzw. der Strecke oder etwaige Sabotageakte.“
Quelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Lion’s City mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet

Der

MAN Lion’s City

hat die internationale Expertenjury des

Red Dot Awards

überzeugt. Der Stadtbus erhielt den renommierten Designpreis in der

Kategorie „Fahrzeuge“

. Im März vergangenen Jahres feierte der MAN Lion’s City im Rahmen der Hausmesse BusDays seine Weltpremiere.
Die Auszeichnung „Red Dot Award“ hat sich international als eine der begehrtesten Auszeichnung für hohe Designqualität etabliert. Nur an Produkte, die eine hervorragende Gestaltung aufweisen, vergibt die internationale Jury das renommierte Qualitätssiegel. Die Verleihung des diesjährigen Awards findet im Sommer in Essen statt.
Quelle: MAN Truck & Bus

NRW fördert Azubi-Ticket

Zu Jahresbeginn haben das

Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und die NRW-Verkehrsverbünde und -Aufgabenträger

die

Einführung eines landesweiten Azubi-Tickets

vereinbart. Mit Start des Ausbildungsjahres am 1. August 2019 können Auszubildende, die ein YoungTicketPLUS des VRR im Abo haben, mit einem Zuschlag von monatlich 20,00 Euro landesweit die Busse und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs nutzen. Damit kostet das landesweit gültige Azubi-Ticket im VRR-Raum monatlich 81,10 Euro.
Die politischen Gremien des VRR haben in ihren aktuellen Sitzungen die Rahmenbedingungen für das landesweite Azubi-Ticket beschlossen. Damit ist der Weg für die Einführung im Verbundraum frei. Sämtliche Inhaber eines YoungTicketPLUS sind berechtigt den Zuschlag für die landesweite Gültigkeit ihres Tickets zu erwerben. Bafög-beziehende Meisterschülerinnen und -schüler gehören jetzt auch zum Kreis der Berechtigten für das YoungTicketPLUS und damit auch des NRW-Azubi-Tickets. Das Azubi-Ticket gilt dann auch für Fahrten im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), im Aachener Verkehrsverbund (AVV) und im Bereich des WestfalenTarifs. Das Land fördert den Zuschlag 2019 mit zwei Millionen Euro. Für das Jahr 2020 sind 4,9 Millionen Euro NRW-Fördermittel eingeplant.
Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR

ZF schließt bindenden Vertrag zur Übernahme von WABCO ab

Die

ZF Friedrichshafen AG

hat heute (28.3.) bekanntgegeben, dass sie eine bindende Vereinbarung zur

Übernahme von WABCO

zu 136,50 US-Dollar je Aktie unterzeichnet hat. Der Vorstand sowie der Aufsichtsrat von ZF und das Board of Directors von WABCO haben der geplanten Akquisition zugestimmt. Gemeinsam wollen ZF und WABCO einen

führenden integrierten Systemanbieter für Nutzfahrzeugtechnik

bilden, der Mehrwert für die Kunden von ZF schafft. Das kombinierte Unternehmen hat einen Umsatz von rund 40 Milliarden Euro.
WABCO ist ein Zulieferer von Bremsregelsystemen, Technologien und Dienstleistungen zur Verbesserung der Sicherheit, Effizienz und Vernetzung von Lkw, Bussen und Anhängern. WABCO bietet integrierte Bremssysteme und Stabilitätsregelungen, Luftfederungen, Getriebeautomatisierung und Aerodynamik-, Telematik- und Flottenmanagementsysteme.
Quelle: ZF Friedrichshafen AG

Erste E-Buslinie Osnabrücks geht in Betrieb

Die neuen

E-Gelenkbusse

der

Stadtwerke Osnabrück

gehen auf Linie: Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Stadtwerke-Mobilitätsvorstand Dr. Stephan Rolfes haben die M1 (bisher Linie 41) an der neuen E-Bus-Endwende in Haste offiziell in Betrieb genommen. Ab dem 30. März wird die

M1 zwischen Düstrup und Haste

, zunächst noch eingeschränkt, elektrisch bedient – wird mit 13 Kilometern künftig aber die

längste rein elektrisch betriebene Buslinie Deutschlands

sein.
Bei der Vorstellung des ersten der 13 neuen E-Gelenkbusse vom Typ

VDL Citea SLFA-181 Electric

im vergangenen Oktober hatte der Oberbürgerbürgermeister bereits von einer „Zeitenwende für Osnabrück“ gesprochen.
Für den Start der M1 waren in den vergangenen Monaten umfangreiche Arbeiten für die Ladeinfrastruktur erforderlich. An den Bus-Endwenden in Haste und Düstrup wurden jeweils zwei Schnellladestationen gebaut, auf dem Stadtwerke-Busbetriebshof eine weitere Schnellladestation plus 14 Ladestationen. Für die weiteren E-Buslinien werden ebenfalls Schnellladestationen an den Bus-Endwenden sowie Depotlader benötigt.
Quelle: Stadtwerke Osnabrück AG

Die Haltestellen der U4 Horner Geest in Hamburg

Die

U4-Verlängerung auf die Horner Geest in Hamburg

nimmt Gestalt an. Während das Planfeststellungsverfahren für die rund 2,6 km lange Strecke noch läuft, ist der Architekturwettbewerb für

die neuen Haltestellen

erfolgreich abgeschlossen. Der Siegerentwurf kommt vom

Büro netzwerkarchitekten aus Darmstadt

. Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN: „Nach der Eröffnung der U4 Elbbrücken im letzten Jahr, geht es nun auch am anderen Ende der Linie weiter. Mit der konkreten Gestaltung der neuen Haltestellen wird die U4-Verlängerung noch greifbarer. Gerade die Optik trägt maßgeblich zur Identifikation bei. Dafür haben wir schon in der Ausschreibung des Wettbewerbs darauf geachtet, die Anregungen aus der Bürgerbeteiligung für die teilnehmenden Architekten verpflichtend zu machen.“
Am Wettbewerb für die Gestaltung der U4-Haltestellen haben insgesamt zehn Architekturbüros teilgenommen. Eine 13-köpfige Jury kürte schließlich den Siegerentwurf des Architekturbüros netzwerkarchitekten. Dieser überzeugt vor allem durch den lokalen Bezug der Gestaltung. Licht und Farbe dienen als zentrale Gestaltungselemente der Haltestellen. Die Farbgebung orientiert sich dabei am jeweiligen Haltestellenumfeld. Auf der Basis der jetzt vorliegenden Architekturentwürfe der Haltestellen (Arbeitstitel Dannerallee und Stoltenstraße) sucht die HOCHBAHN gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in Horn die passenden Haltestellennamen.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN)