Umfangreiches Kongressprogramm: Wie lässt sich der Nahverkehr der Zukunft gestalten?

Die digitale Zukunft nimmt immer mehr Gestalt an. Neue Technologien, aber auch neue Geschäftsmodelle verändern unsere Mobilität in einem hohen Tempo. Die digitale Vernetzung, Elektromobilität und autonomes Fahren prägen die Debatte darüber, wie wir morgen unterwegs sein werden. Mit diesen Umbrüchen einher gehen auch Änderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Die Digitalisierung bestimmt unseren Alltag und unser Konsumverhalten zusehends. All diese Entwicklungen stellen den Nahverkehr vor gewaltige Herausforderungen, sie bieten aber auch die Chance, dass sich Bus und Bahn neu positionieren.
Wie lässt sich der Nahverkehr der Zukunft gestalten? Darauf möchte der 9. ÖPNV-Innovationskongress Antworten geben. Hochkarätige Referenten aus dem In- und Ausland geben dabei Einblick in neue Entwicklungen und zeigen auf, wie der Nahverkehr attraktiver werden kann.

Dienstag, 12.03.2019

Moderation: Markus Brock, 3sat, SWR

18:00 Uhr

Eröffnung der Fachausstellung

19:00 Uhr

Begrüßung durch Minister Winfried Hermann

19:20 Uhr

Den ÖPNV zukunftsfest machen: flankierende Finanzierungsinstrumente als Basis für die Modernisierung des Nahverkehrs; Steffen Lehmann, Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH (MDV) anschließend Podiumsdiskussion

21:00 Uhr

Get-together

Mittwoch, 13.03.2019

Moderation: Markus Brock, 3sat, SWR

09:30 Uhr

Grußwort Martin Horn, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg

09:45 Uhr

Begrüßung und verkehrspolitisches Statement durch Minister Winfried Hermann

10:15 Uhr

Öffentlicher Nahverkehr 4.0: Elektrisch, intelligent und digital vernetzt die an stehenden Herausforderungen bewältigen; Prof. Dr.-Ing. Prof. e. h. Wilhelm Bauer, geschäftsführender Institutsleiter, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO anschließend Podiumsdiskussion

12:00 Uhr

Mittagspause

13:30 Uhr

Vortragsreihe (Details siehe nachfolgend)

19:30 Uhr

 Empfang der Landesregierung

Donnerstag, 14.03.2019

Moderation: Markus Brock, 3sat, SWR

09:00 Uhr

Mehr Fahrgäste gewinnen: Wie steigern wir die Nachfrage? Ingo Wortmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) anschließend Diskussion

10:15 Uhr

"Innovative Marketingansätze für die Frequenzsteigerung im öffentlichen Nahverkehr"; Prof. Dr. Sven Köhler, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart

10:45 Uhr

Kaffeepause

11:00 Uhr

Verleihung des ÖPNV- Innovationspreises durch Minister Winfried Hermann

12:15 Uhr

"Wie werden wir morgen unterwegs sein? Ein Ausblick auf die Mobilität der Zukunft"; Lars Thomsen, future matters AG

13:00 Uhr

Schlusswort, Mittagspause

14:15 Uhr

Rahmenprogramm

9. ÖPNV-Innovationskongress startet in Freiburg

Elektromobilität, automatisiertes Fahren, Vernetzung und Digitalisierung: Auch beim 9. ÖPNV-Innovationskongress vom 12. bis 14. März 2019 geht es um bedeutsame Themen für die Nahverkehrs-Branche. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie von Verkehrsunternehmen und -verbünden tauschen sich aus und informieren sich über neue Entwicklungen und Innovationen. 
Veranstaltungsort ist traditionell das Kongresszentrum Konzerthaus Freiburg. Veranstalter ist das Ministerium für Verkehr des Landes Baden-Württemberg.

Mobilität 4.0

Im Mittelpunkt beim diesjährigen ÖPNV-Innovationskongress steht der bereits vor zwei Jahren begonnene Dialog rund um das immer noch aktuelle Thema "Mobilität 4.0". Die digitale Transformation schafft Chancen, aber auch Herausforderungen für den öffentlichen Nahverkehr und wird die Branche und ihre Geschäftsmodelle nachhaltig verändern. Wesentliche Aspekte dieses radikalen Wandels beschreibt Professor Wilhelm Bauer vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in seinem Leitvortrag zur Eröffnung des Kongresses.

Kongressprogramm

Neben zahlreichen Vorträgen von Mobilitätsexperten über die unterschiedlichen Facetten moderner Mobilität und interessanten Diskussionen, gibt es verschiedene Vortragsreihen zu den Themengebieten "Kundenorientierung", "Betrieb/Verkehrsplanung", "Technologie", "Marketing/Tarife" sowie "Umweltverbund". Die Workshops beschäftigen sich mit Innovationen und aktuellen Entwicklungen im öffentlichen Nahverkehr. 

Fachausstellung

Eine Ausstellung im Foyer des Konzerthauses Freiburg gibt Firmen und Institutionen unterschiedlicher Fachgebiete – etwa System- und IT-Spezialisten, Verkehrsbetriebe, Planungs- und Beratungsunternehmen sowie Verlage – die Möglichkeit ihre Produkte und Lösungen einem breiten Publikum zu präsentieren.

Die Nahverkehrs-praxis ist für Sie vor Ort! Besuchen Sie uns im 1. Obergeschoss, Stand 28.

Quelle: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Verkehrsplanung mit Mobilfunkdaten

Die

Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG)

, die den Schienenpersonennahverkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, beteiligt sich ab März 2019 als

Praxispartner

am

Forschungsprojekt xMND (extended Mobile Network Data).

Neben Leipzig wird München damit zu einer von zwei Untersuchungsregionen in Deutschland, in denen erprobt wird,

wie anonymisierte Mobilfunkdaten für die Verkehrsplanung genutzt werden können

. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert und läuft bis September 2020. Neben der BEG sind die MVG und weitere namhafte Partner am Projekt xMND beteiligt, darunter Telefónica Next, ein Tochterunternehmen des Telekommunikationsanbieters, das sich auf Digitalisierung spezialisiert hat.
Quelle: Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH

Roche und Deutsche Bahn testen vernetzte Mitarbeitermobilität

Ist es möglich,

heutige Pkw-Pendler für den öffentlichen Nahverkehr zu gewinnen

, wenn man Ihnen eine

durchgängige Reisekette

anbietet? Um dies zu beantworten, gibt es ab 12. März 2019 einen Praxistest zwischen Mannheim und Lampertheim: Über einen Zeitraum von sechs Wochen bietet

DB Regio Mitte

einer Gruppe von 25 Berufspendlern aus Lampertheim, die bei

Roche in Mannheim

arbeiten, einen den

Zug ergänzenden On-Demand-Shuttleservice

am Wohn- und Arbeitsort.
In diesem Pilotversuch wird ein On-Demand-Angebot abgestimmt auf den bestehenden Schienenverkehr eingerichtet, um dem Fahrgast die Vorteile beider Mobilitätsarten anzubieten. Die Pilotteilnehmer bestellen per App spontan oder im Voraus ein Shuttle zwischen der ihrem Zuhause nächstgelegenen virtuellen Haltestelle (max. 200 m) und dem Bahnhof Lampertheim. Nach kurzer Zugfahrt in der Regionalbahn oder im Regionalexpress erwartet sie am Bahnhof Mannheim-Waldhof ein Pendelshuttle, das bis ans Werkstor von Roche fährt.
Als Partner für die Realisierung hat DB Regio Mitte

ioki

ins Boot geholt, den Geschäftszweig der Deutschen Bahn AG für On-Demand-Mobilität. ioki betreibt die Shuttles und stellt die mobile Buchungsplattform als App zur Verfügung, mit der die Testkunden den Transfer zum Bahnhof bestellen.
Quelle: Deutsche Bahn/Roche Diagnostics GmbH

Innovationsprojekt ABSOLUT startet

Mit einem Treffen aller Projektpartner im Congress Center Leipzig wurde am 11. März 2019 das

Innovations- und Entwicklungsprojekt ABSOLUT gestartet

. Im Projekt

arbeiten Wirtschaft, Wissenschaft und die Stadt Leipzig eng zusammen mit den Leipziger Verkehrsbetrieben, welche die Projektleitung übernommen haben

. Kernidee von ABSOLUT ist die

Entwicklung von Fahrzeugen und deren exemplarische Nutzung für die Teststrecke S-Bahnhof Messe bis BMW-Werk

mit ortsüblicher Höchstgeschwindigkeit und hoher Automatisierung, die zukünftig in das Verkehrsangebot der Verkehrsbetriebe integriert werden.
Entwicklungsgegenstand ist neben der Erprobung und Zulassung der neu zu entwickelnden Fahrzeuge auch der Pilotbetrieb im öffentlichen Raum zum Testen verschiedener Einsatzkonzepte. Dies beinhaltet ein bedarfsgerechtes Rund-um-die-Uhr-Angebot oder ein per Bestellung verfügbarer Dienst, ein mit den Nutzern entwickeltes Buchungs- und Informationsinterface sowie den Aufbau und die Vernetzung mit einer Leitstelle. Begleitend erfolgt die Untersuchung der Nutzerakzeptanz von autonomen Busverkehren.
Mehr Klimaschutz, weniger Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und neue Technologien werden die Mobilität und ihre Player stark verändern. Die Weiterentwicklung der Elektromobilität und der künstlichen Intelligenz sind zukunftsweisende Themen der deutschen Industrie. Im Rahmen des Förderprogramms Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für Elektromobilität fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie dieses strategische Einzelprojekt mit rund 10 Millionen Euro. Es spiegelt zudem die Zielsetzung des Freistaates Sachsen wider, konkrete Pilotmaßnahmen zur Entwicklung und zum Ausbau autonomer Verkehrssysteme auszuarbeiten und zu fördern.
Quelle: Leipziger Verkehrsbetriebe

Erster Markterfolg für Alstoms Aptis in Straßburg

Alstom

hat gerade den ersten Auftrag für seinen

vollelektrischen Bus Aptis

von der

Straßburger Verkehrsgesellschaft CTS

erhalten. Es handelt sich um einen

Auftrag über zwölf E-Busse

. Der Aptis soll die Gesamtbetriebskosten optimieren, was durch reduzierte Wartungs- und Betriebskosten und durch eine längere Lebensdauer gegenüber Standardbussen ermöglicht wird. Seit der ersten Vorstellung des Prototyps im März 2017 wurden mehr als 40.000 Kilometer unter realen Betriebsbedingungen mit vier Testfahrzeugen in Frankreich und in Europa zurückgelegt. Auf diesen Testfahrten, unter anderem in Hamburg, Berlin und Darmstadt, konnten die straßenbahnähnlichen Eigenschaften des Aptis in einem neuen Kontext, seine gute Einbindung in den Stadtverkehr, seine Reichweite und sein Fahrerassistenzsystem getestet werden.
Quelle: Alstom

Ruhrbahn testet Irizar ie-tram

Seit einiger Zeit beschäftigt sich die

Ruhrbahn i

ntensiv mit Ideen zum

Umstieg vom Dieselbussystem auf eine zukunftsorientierte und klimafreundlichere Bus-Antriebstechnologie.

Im letzten Jahr testete die Ruhrbahn hierzu einen batteriebetriebenen Elektrobus der Marke Irizar. Noch bis Mitte März steht der Ruhrbahn ein futuristisches Nachfolgemodell von

Irizar

zu Testzwecken zur Verfügung.
Nach der Deutschlandpremiere in Hamburg wird der futuristisch anmutende

Elektrobus ie-tram

auch bei der Ruhrbahn getestet. Der 18 Meter lange und elektrisch angetriebene Gelenkbus ähnelt mit seiner Front und den tiefgezogenen Seiten, bei denen die Reifen fast nicht zu sehen sind, sehr einer Straßenbahn. Der spanische Elektro-Gelenkbus kann bis zu 150 Fahrgäste befördern und verfügt über vier Türen. Er wird ausschließlich mit Strom betrieben und nachts an einer Ladestation auf dem Betriebshof geladen.
Quelle: Ruhrbahn GmbH

BOGESTRA führt SAP S/4HANA ein

rku.it und BOGESTRA

führen gemeinsam

SAP S/4HANA

ein. Damit sind die Bochumer deutschlandweit eines der ersten ÖPNV-Unternehmen, das auf die neue Lösung setzt. Die BOGESTRA, mit mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Nahverkehrsbetriebe in Nordrhein-Westfalen, hat zum Jahresbeginn 2019 seine bisherigen

systemtechnischen Lösungen in den Bereichen Finance und Logistic

erfolgreich auf SAP S4/HANA umgestellt. Nach etwas mehr als 12 Monaten intensiver Zusammenarbeit wurde mit Beginn des Jahres 2019 das SAP S/4HANA-System produktiv gesetzt.
Neben der technischen Bereitstellung aller erforderlichen SAP S/4 HANA-Systeme unterstützte rku.it die BOGESTRA bei der Einführung in den Bereichen

Finanzbuchhaltung, Controlling, Projektmanagement, Materialwirtschaft, Instandhaltung für drei Werkstätten sowie das Gebäudemanagement

.
Quelle: Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft

SWEG tritt der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit bei

Die

Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG

(SWEG) ist der

Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN)

des Landes Baden-Württemberg

beigetreten. Das Verkehrsunternehmen verpflichtet sich damit, in seinem unternehmerischen Handeln

werte- und zukunftsorientierte Leitsätze

zu berücksichtigen. „Wir bekennen uns mit diesem Schritt zu unserer ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung und auch zu der Region, in der wir wirtschaften“, erläutert der SWEG-Vorstandsvorsitzende Johannes Müller. 
Für ihre künftige Nachhaltigkeitsarbeit im WIN-Rahmen setzt die SWEG zwei Schwerpunkte. Zum einen möchte sie Innovationen für Produkte und Dienstleistungen fördern, die die Nachhaltigkeit steigern und das Innovationspotential der baden-württembergischen Wirtschaft unterstreichen. „Das soll zum Beispiel durch die weitere Modernisierung unseres Fuhrparks zur effektiven Verringerung der Abgase geschehen“, so Johannes Müller. Zum anderen möchte die SWEG einen Mehrwert für die Region generieren, in der sie wirtschaftet – beispielsweise durch die kontinuierliche Verbesserung der Eisenbahninfrastruktur. In rund einem Jahr wird die SWEG dem Land Baden-Württemberg einen Bericht vorlegen, der über den Umsetzungsstand der Nachhaltigkeitsschwerpunkte informiert.
Quelle: SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG

Profitester sollen Qualität im NVR-Gebiet sichern

Durch den Einsatz von

Profitestern

will der

Nahverkehr Rheinland (NVR)

die

Qualität im Schienenpersonennahverkehr unabhängig kontrollieren und auf Probleme zeitnah reagieren

. Im heutigen (8. März 2019) Hauptausschuss des NVR wurde mitgeteilt, dass die Umsetzung eines solchen Profitester-Systems weiter vorangetrieben und die Ausschreibung entsprechender Dienstleistungen vorbereitet werden soll.
Bislang basiert das Qualitätscontrolling im NVR auf den von den Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) eingereichten Liefernachweisen. Diese dokumentieren die Nichtleistungen auf den einzelnen Linien und sind auch Basis für die vertraglich vereinbarten Strafzahlungen, die sogenannten Pönale. Dass die EVU korrekt über Nichtleistungen informieren, wird durch die Androhung hoher Pönale für den Fall falscher Liefernachweise sichergestellt. Zudem nutzt der NVR das hauseigene Qualitätscontrolling, bei dem Mitarbeiter festgestellte Mängel melden, sowie Kunden-Eingaben zur Kontrolle der Liefernachweise. Die Arbeit mit Qualitätsscouts, in der SPNV-Branche auch Profitester genannt, würde aber immer bedeutsamer, betont NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober: „Der Einsatz eines funktionierenden Scout-Systems ermöglicht ein unabhängigeres und schnelleres Erfassen von Qualitätsproblemen. Zudem können wir auf aktuelle Ereignisse und Entwicklungen flexibler reagieren.“
Die Aufgaben der Profitester sind sehr vielfältig. Im NVR-Gebiet könnten sie punktuell Pünktlichkeit, Kapazität, Ausfall und den Zustand technischer Elemente in den Regionalexpress- und Regionalbahnlinien sowie bei den S-Bahnen kontrollieren. Hinzu kommen die Überprüfung von Fahrplaninformationen im Regel- und Störfall, des Fahrzeugzustands und der Sauberkeit sowie die Erfassung von Vandalismusschäden. Zudem könnten die Qualitätsscouts Kunden Orientierung bei Beschwerden bieten, Zählungen oder Umfragen durchführen und auch die Qualität der rund 200 Stationen im NVR-Gebiet im Auge haben. Ein weiteres mögliches Tätigkeitsfeld wäre die Überprüfung der Vertriebsqualität und der Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen von Förderungen durch den NVR. Auf einigen Linien, die sowohl im Gebiet des NVR als auch dem des Nachbarverbundes Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) unterwegs sind, laufen bereits Qualitätsüberprüfungen durch Profitester. Dort hat der NVR bereits positive Erfahrungen mit dem Profitester-Systems gemacht.
Quelle: Nahverkehr Rheinland GmbH