Setra-Doppelstockbusse gehen an drei Unternehmen

Der Dresdner Flixbus-Partner

Umbrella Coach & Buses

, der Münchner Premium-Reiseanbieter

Autobus Oberbayern

und das französische Unternehmen

Voyages Inglard

setzen den

neuen Setra Doppelstockbus

ein.
Mit zwei neuen S 531 DT holte das Dresdner Unternehmen die ersten zwei Setra Doppelstockbusse der Baureihe 500 in Neu-Ulm ab, die im Auftrag von Flixbus auf Strecken gehen. Die Fahrzeuge sind mit jeweils 81 Fahr­gastsitzen und Wechselpodest ausgestattet. Die Reisebusse verfügen unter anderem über freien WLAN-Zugang sowie Steckdosen für das Aufladen von Computern oder Mobiltelefonen.
Die Autobus Oberbayern GmbH übernahm vor den Toren der Allianz Arena des FC Bayern München ihren ersten Doppelstock­bus der Setra Baureihe 500. Der S 531 DT bietet 78 Fahrgästen Platz und ist mit allen aktuell verfüg­baren Fahrerassistenzsystemen, einem Glasdach TopSky im Oberdeck, einer Bordküche mit zwei Kaffeemaschinen, drei Kühlschränken sowie mit einem Waschraum mit WC ausgestattet. Der Dreiachser wird für Transfers, Tages- und Mehrtagesfahrten eingesetzt. Im Winter ist der S 531 DT unter anderem auf Tagesausflügen in österreichische Skigebiete unterwegs.
Das Unternehmen Voyages Inglard mit Firmen­sitz in Aire-sur-la-Lys erhielt den ersten S 531 DT, der nach Frankreich ausgeliefert wurde. Für Gruppenreisen oder Individualreisende konzipiert, verstärkt er die Flotte des Reisebus-Unternehmens aus der Region Hauts de France.
Quelle: Daimler AG

Modernisierte Elektro-Minibusse für Roms Altstadt

Rom

will einen neuen Anlauf mit

kleinen Elektro-Bussen

starten. Der

Prototyp eines modernisierten E-Minibusses namens Gulliver

wurde jetzt präsentiert. Der Betrieb von E-Bussen war 2014 angeblich wegen Problemen mit den Batterien gestoppt und nach einer weiteren kurzen Betriebsphase 2017 eingestellt worden.
Der neue Plan sieht vor, in der italienischen Hauptstadt ab dem Frühjahr 2019 zunächst 25 Exemplare der elektrischen Minibusse auf den Linien 116, 117, 119 und 125 einzusetzen und die Anzahl bis 2020 auf 60 Fahrzeuge zu steigern. Die Stromer bieten je acht Sitz- und 14 Stehplätze und sollen

vor allem auf den schmalen Straßen der historischen Altstadt

, durch die alle vier oben genannten Buslinien führen und dabei ihre Stärken als wendige und emissionsfreie Verkehrsmittel ausspielen.
Wie der Verkehrsbetrieb Atac mitteilt, sind die „neuen“ Minibusse das Ergebnis einer Generalüberholung. Der Rahmenvertrag zur Modernisierung der 60 Fahrzeuge, einschließlich der Kosten für eine auf sechs Jahre angelegte Full-Service-Wartung, habe einen Wert von 7,1 Mio Euro. Zusätzlich sei denkbar, die Beschaffung neuer Batterien für insgesamt 2 Millionen Euro zu tätigen, heißt es weiter.
Quelle: electrive.net

Bürgermeister fordert Ersatzverkehr für U2 und U3 in Berlin

Der

Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller

hat Verkehrssenatorin Regine Günther und Wirtschaftssenatorin Ramona Pop als BVG-Aufsichtsratsvorsitzende

dringend aufgefordert

,

doch noch einen Ersatzverkehr während der geplanten Sperrungen der U-Bahnlinien 2 und 3 in der City West im Januar und Februar kommenden Jahres einzurichten

. Müller sagte am Dienstag in der Senatssitzung, es sei völlig unverständlich, warum dies nicht aufgefallen sei.
Günther erklärte, sie habe von der geplanten Regelung ohne Ersatzverkehr nichts gewusst und erst durch die Medien davon erfahren. Zunächst hatte der Tagesspiegel am Montag darüber berichtet. Auch SPD-Fraktionschef Raed Saleh und Finanzsenator Matthias Kollatz stellten kritische Fragen zur Situation der U-Bahn. Die Stadt kapituliere vor dem Kollaps, hieß es.
Quelle: Der Tagesspiegel

Auszeichnung für INIT

Im Jahr 2018 wurde

INIT

bereits vielfach ausgezeichnet – im Dezember kam nun der

EntrepreneurSTARS Award

hinzu. Der BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. – zeichnete im Rahmen seiner feierlichen Veranstaltung zum Jahresausklangs fünf Unternehmen aus dem BVMW-Netzwerk in fünf Kategorien aus: Innovation/Innovationsförderung, Fachkräfte/Arbeitgeberattraktivität, Digitalisierung/Industrie 4.0, Außenwirtschaft und Unternehmensführung. Gegen zwei weitere nominierte Unternehmen konnte INIT sich durchsetzen und den 1. Preis in der Kategorie Innovation/Innovationsförderung gewinnen.
Quelle: INIT GmbH

Mit dem Mobiltelefon bezahlen bei der BSAG

Einfach und bequem bezahlen – und das ohne Bargeld.

Seit wenigen Tagen funktioniert das bei der

Bremer Straßenbahn AG (BSAG)

auch mit dem

Mobiltelefon

. Möglich machen dies Bezahl-Apps wie beispielweise Google Pay und Apple Pay oder auch die App »Mobiles Bezahlen« der Sparkassen. Sie können jetzt an den roten Ticketautomaten in den Straßenbahnen und an den Haltestellen der BSAG eingesetzt werden. Und so funktioniert es: Einfach die App der Wahl herunterladen und installieren. Dann noch – je nach Bezahlfunktion – die Daten einer Bankkarte, einer Kreditkarte oder eines PayPal-Kontos hinterlegen und die Bezahloption aktivieren. Danach kann das Handy als Geldbörse eingesetzt werden. Damit die Apps arbeiten können, muss das Mobiltelefon mit der sogenannten »Near Field Communication« (kurz NFC) ausgestattet sein.
Quelle: Bremer Straßenbahn AG

DVB-Ticketautomaten und Servicepunkte akzeptieren Google Pay und Apple Pay

An den neuen Ticketautomaten und den Kassen der Servicepunkte der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB)

können Kunden ab sofort ihren Fahrschein auch

kontaktlos mit dem Handy bezahlen

. Akzeptiert werden die Abrechnungen

über Google Pay und Apple Pay

. Damit sind die DVB deutschlandweit das erste ÖPNV-Unternehmen, das ihren Kunden diese einfache Form der Bezahlung von Fahrscheinen anbietet.
Ähnlich wie bei der kontaktlosen Bezahlung mittels Kreditkarte braucht das Handy mit NFC-Chip nur über das Lesegerät am Ticketautomaten gehalten zu werden. Je nach Kreditinstitut des Kunden muss bei Käufen bis 25 Euro keine PIN am Handy eingegeben werden. Die ist nur bei höheren Beträgen nötig. Die „Near-Field-Communication“ ist inzwischen mit vielen modernen Handys möglich. Lediglich ältere oder sehr günstige Mobiltelefone besitzen diese Funktion noch nicht.
Sofern nicht vorinstalliert muss die kostenlose App „Google Pay“ für Handys mit Android-Betriebssystem noch aus dem Play Store heruntergeladen werden. Gleiches gilt für das iPhone, für das die App „Apple Pay“ aus dem App Store benötigt wird. Die Apps werden einmalig mit dem Service des gewünschten Kreditinstituts oder einem beim Kunden bereits vorhandenen PayPal-Konto verknüpft. Das kontaktlose Bezahlen ist sicher und für den Kunden kostenlos.
Neben der neuen kontaktlosen Bezahlfunktion an den Ticketautomaten und Kassen bietet die App „DVB mobil“ auch die Möglichkeit digitale Fahrscheine zu erwerben.
Quelle: Dresdner Verkehrsbetriebe AG

Neue Coradia Lint für die Oberlandbahn

Alstom

hat mit der

Bayerischen Oberlandbahn GmbH

einen Vertrag über die Lieferung von

25 Regionalzügen vom Typ Coradia Lint

unterzeichnet. Die Fahrzeuge sollen

ab Sommer 2020 im Bayerischen Oberland auf den Strecken München – Holzkirchen – Lenggries/Tegernsee/Bayrischzell

eingesetzt werden. Die Coradia Lint Dieseltriebwagen werden in Alstoms weltweit größtem Produktionswerk in Salzgitter, Niedersachsen hergestellt.
Der Coradia Lint erreicht eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 140 km/h. Die zweiteiligen Züge haben eine Einstiegshöhe von 730 mm und eine Sitzplatzkapazität für insgesamt 158 Fahrgäste und 12 Fahrradstellplätze. Sie zeichnen sich durch eine komfortable, großzügige Sitzanordnung und flexible Mehrzweckbereiche aus. Die Züge sind alle mit Laptopsteckdosen, einem Fahrgastinformationssystem sowie Videoüberwachung zur Gewährleistung einer hohen Fahrgastsicherheit ausgestattet. 
Quelle: Alstom Transport Deutschland GmbH

UITP-Umfrage zum Einsatz digitaler Technologie für Sicherheit und Komfort im ÖPNV

Die

Union International des Transport Publics (UITP)

hat in den Jahren 2017/2018

zusammen mit Axis Communications

eine

Umfrage bei Unternehmen des öffentlichen Verkehrs weltweit

durchgeführt. Ziel war es, einen

Überblick der aktuellen Trends und den Einsatz von Videoüberwachung in Bussen, Zügen, Trambahnen oder den jeweiligen öffentlichen Bereichen

zu erhalten. Die Studie wurde erstmals 2015 durchgeführt.
In den letzten Jahren hat der Einsatz von Videoüberwachung im öffentlichen Verkehr deutlich zugenommen. Dadurch stieg auch der Sicherheitsstandard in den Städten. Die Umfrage zeigt, dass Mitarbeiter und Fahrgäste zunehmend den Wert der Videoüberwachungstechnologie im öffentlichen Verkehr schätzen, insbesondere im Hinblick auf die positiven Auswirkungen auf die Sicherheit. Das Potential von Echtzeitunterstützung, welches bereits im Jahr 2015 prognostiziert worden ist, wird nun im Jahr 2018 mehr und mehr Realität. Die Videoüberwachung wird weiterhin als Sicherheitsbasis des öffentlichen Verkehrs eingestuft und zeigt sich als gelungenes Beispiel, wie Digitalisierung in diesem Umfeld eine Erfolgsgeschichte schreibt.
Quelle: Axis Communications GmbH
Link zur” Studie

Bahnhofsausbau und Barrierefreiheit für NRW-Bahnhöfe

Verkehrsminister Hendrik Wüst und Vertreter der drei NRW SPNV-Zweckverbände übergaben am 18. Dezember im Verkehrsministerium

Förderbescheide für die Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs in Nordrhein-Westfalen.

Für sieben Maßnahmen zum

Ausbau von Bahnstationen für den neuen RRX

bekam die Deutsche Bahn heute Zuwendungsbescheide in Höhe von 22,5 Millionen Euro. Für den

barrierefreien Umbau von Bushaltestellen

in den Zweckverbänden VRR, NWL und NVR gab es sechs weitere Förderbescheide über insgesamt 4,1 Millionen Euro.
Förderbescheide für den barrierefreien Umbau von Bushaltestellen gingen nach Mülheim an der Ruhr, Recklinghausen, Erndtebrück, Werther (Westf.), Enger und Bornheim. Zuständige Bewilligungsbehörden sind die Aufgabenträger Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), die die Landesmittel zur Förderung der Vorhaben an die Kommunen auszahlen.
Förderbescheide gab es auch für die Bahnhöfe Dortmund-Kurl, Minden, Geilenkirchen-Lindern, Geilenkirchen, Herzogenrath und Wuppertal-Vohwinkel, die so ausgebaut werden, dass dort künftig RRX-Züge halten können. Zuwendungsempfängerin ist hier die DB Station & Service AG.
Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes NRW

Auszeichnung für MAN Lion’s City G

Unter der Schirmherrschaft von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hat die

deutsche Gasbranche

Ende November

innovative Konzepte zur Nutzung des Energieträgers Erdgas ausgezeichnet

. In der

Kategorie Mobilität

und Verkehr belegt der

MAN Lion’s City G mit Hybridmodul

den zweiten Platz. Reduziert man den Kreis der Bewerber auf Unternehmen aus der Nutzfahrzeugbranche, so stellt MAN Truck & Bus das beste Konzept.
Die Gasvariante der neuen MAN Stadtbusgeneration, die auf der diesjährigen IAA Nutfahrzeuge in Hannover ihre Weltpremiere feierte, verfügt über die komplett neu entwickelte Motorbaureihe E18. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet der Gasmotor ein höheres Drehmoment bei geringerem Hubraum und ist somit leistungsstärker und kompakter zugleich.
Quelle: MAN Truck & Bus