Apple Pay jetzt im VOSpilot

In der

Mobilitäts-App VOSpilot

in Osnabrück kann das HandyTicket künftig auch über

Apple Pay

erworben werden. Auch weitere Zahlungsmöglichkeiten wie PayPal stehen auf der Agenda. Apple Pay ist ein Zahlungssystem, welches unter anderen schon in Ländern wie den USA, Frankreich und China allgegenwärtig ist. Der Start ist nun auch in Deutschland erfolgt. Die Stadtwerke Osnabrück ist als Partner der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS)  eines von zwei Verkehrsunternehmen in ganz Deutschland, welches bei der Einführung von Apple Pay dabei sind. Vorteile von Apple Pay sind die einfache Handhabung und die Sicherheit des Systems. „Persönliche Kreditkartendaten werden nie auf dem Endgerät oder Apple Servern gespeichert, sondern durch eine gerätespezifische Nummer zusammen mit einem einzigartigen Transaktionscode ersetzt“, erklärt Thomas Teepe, Leiter Produktmarketing bei den Stadtwerken Osnabrück. „Wir freuen uns das wir beim offiziellen Start in Deutschland dabei sind und somit allen Apple-Nutzern des VOSpilot einen weiteren Zahlungskanal anbieten können“, ergänzt Maik Blome, Leiter Marketing und Vertrieb. Weitere Zahlungsmöglichkeiten sind derzeit in der Pipeline.  Das von vielen Kunden geforderte Zahlsystem PayPal steht hierbei ganz oben auf der Liste und soll demnächst in den VOSpilot integriert werden.
Quelle: Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS)

Kostenlos in Sennestadt Bus fahren

Die Bewohnerinnen und Bewohner von rund 720 BGW- und Freie-Scholle-

Wohnungen in Sennestadt

dürfen sich freuen: Ihre Vermieter bieten ihnen ab dem 1. Januar

testweise für zwei Jahre ein für sie kostenloses Mieterticket

an, mit dem sie ohne zu bezahlen die Busse im Bielefelder Stadtbezirk Sennestadt nutzen können.
Die Wohnungsgesellschaften werden in den nächsten Tagen ihre Mieter in Sennestadt anschreiben und jeder Wohnung ein Sennestadtticket – so der Name des Gratisfahrscheins – zusenden. Gedacht ist das Angebot für alle über 18jährigen Bewohnerinnen und Bewohner. Es ist personengebunden. Wer mehrere Tickets benötigt, weil er mit anderen Erwachsenen zusammenlebt, kann diese über seinen Vermieter bekommen. BGW und Freie Scholle kümmern sich um die Verteilung der Tickets. Die BGW hat rund 400, die Freie Scholle 320 Wohnungen in der Sennestadt. Insgesamt könnten voraussichtlich circa 1.200 Personen von dem Angebot profitieren.
Den Mietern, die nicht nur im Wohnumfeld, sondern in ganz Bielefeld mobil sein möchten, macht moBiel noch ein zusätzliches attraktives Angebot: Alle Inhaber des Sennestadttickets können ein Upgrade für ganz Bielefeld bekommen. Dies ist nicht umsonst, aber günstiger als die regulären Tickets des Westfalentarifs: Das personengebundene Bielefeld-Abo kostet im Monat 29,45 Euro (statt 58,90 Euro), das ebenfalls personengebundene 9-Uhr-Abo 19,45 Euro (statt 46,50 Euro). Allerdings sind diese Tickets an den Inhaber des Sennestadttickets gebunden und damit nicht, wie viele andere Abo-Tickets auf andere Nutzer übertragbar.
Die Wohnungsgesellschaften zahlen an moBiel pro Monat fünf Euro je Wohnung, egal wie viele Tickets angefordert werden. Dies ist für das Verkehrsunternehmen aufgrund einer Mischkalkulation ähnlich wie bei Semester- oder Kombitickets wirtschaftlich sinnvoll. Man geht von einer theoretischen Nutzerzahl aus, für die bezahlt wird – unabhängig davon, wie stark das Angebot im Versuchszeitraum wirklich genutzt wird.
Die Wohnungsgesellschaften, moBiel, aber auch die Sennestadt GmbH, die das Vorhaben des ersten Bielefelder Stadtteiltickets intensiv begleitet, möchten mit dem Sennestadtticket, das zunächst bis Ende 2020 befristet ist, erkunden, ob sich durch ein solches niedrigschwelliges Angebot das Mobilitätsverhalten erwachsener Fahrgäste hin zum Nahverkehr bzw. zu umweltfreundlichen Verkehrsmitteln verändern lässt. Deshalb wird es begleitende Befragungen der Scholle- und BGW-Mieter geben.
Das Vorhaben ist Teil des noch bis Dezember 2020 laufenden und vom Land NRW geförderten MobiliSta-Projekts, das vom Dortmunder Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und der Fachhochschule Bielefeld wissenschaftlich begleitet wird. Zu sehen ist es auch im Zusammenhang mit dem Beschluss des Bielefelder Stadtrats, Sennestadt zu einem Klimaquartier als Laborraum für innovative Technologien
Quelle: Stadtwerke Bielefeld GmbH

Kirchner bleibt Vorsitzender der Allianz pro Schiene

Die

Allianz pro Schiene

hat ihren

Vorstand

neu gewählt: Die Mitgliederversammlung des gemeinnützigen Verkehrsbündnisses bestätigte am gestrigen Montag den seit acht Jahren amtierenden Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG),

Alexander Kirchner

, als

Vorsitzenden der Allianz pro Schiene

. Die Position des stellvertretenden Vorsitzenden übernahm für den Verkehrsclub Deutschland VCD-Vorstandsmitglied Matthias Kurzeck. Er übernimmt das Amt des Stellvertreters vom Ehrenvorsitzenden des Fahrgastverbands Pro Bahn, Karl-Peter Naumann, der weiterhin Mitglied des Vorstands bleibt. Neben Kurzeck gehören noch zwei weitere stellvertretende Vorsitzende dem Vorstand an: Richard Mergner, verkehrspolitischer Sprecher des BUND und Vorsitzender des BUND Naturschutz (BN) und der Leiter von Siemens Mobility Deutschland, Manfred Fuhg, der als Förderkreissprecher die Unternehmen der Bahnbranche vertritt.
Quelle: Allianz pro Schiene

Ausbau der Hamburger U-Bahn-Flotte

Die

Hamburger Hochbahn AG

untermauert die vom Hamburger Senat verfolgte

Angebotsoffensive

mit einer

Aufstockung ihrer U-Bahn-Flotte

. Das Unternehmen hat dem Konsortium aus Alstom und Bombardier den Auftrag erteilt, bis Dezember 2020 13 weitere Fahrzeuge zu liefern. Der bislang vereinbarte Lieferumfang steigt damit von 118 auf 131 Fahrzeuge. Aktuell sind schon 95 DT5-Fahrzeuge auf den Hamburger U-Bahn-Schienen im Einsatz. Der gesamte Fuhrpark der Hamburger U-Bahn umfasst mehr als 250 Fahrzeuge.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

E-CarSharing der Stadtwerke Gütersloh

Unter dem Namen

„deins & meins“

bringen die Stadtwerke jetzt ihr eigenes

E-CarSharing

auf die

Gütersloher Straßen

. Damit geht das heimische Versorgungsunternehmen einen weiteren wichtigen Schritt, um

Mobilität in Gütersloh dauerhaft nachhaltig und praktisch zu gestalten

. Das Prinzip ist einfach: Wer ein Auto benötigt, der kann sich über das E-CarSharing der Stadtwerke zu jeder Zeit ein Elektroauto mieten. „Das E-CarSharing ist die ideale Ergänzung zu unserem ÖPNV-Angebot“, sagt Stadtwerke- und Stadtbus-Geschäftsführer Ralf Libuda. „Wir bieten den Menschen in der Stadt künftig ein noch höheres Maß an Flexibilität – zu jeder Zeit und auch bei der Wahl des Verkehrsmittels.“
Mit einem Up und einem Golf der Marke Volkswagen sowie zwei Renault des Modells Zoe stehen den Güterslohern ab Montag, 10. Dezember, vier Fahrzeuge zur Verfügung, die ausschließlich mit einem Elektromotor betrieben und mit Strom „betankt“ werden. Die Autos sind an vier festen Standorten stationiert: Am Büskerplatz, auf dem Parkstreifen am Westfalenweg in direkter Nähe des Finanzamtes (Ecke Neuenkirchener Straße / Westfalenweg), auf dem seitlichen Verwaltungs-Parkplatz am Nordbad (Zufahrt über Kahlertstraße) sowie am Kreishaus. Das gewünschte Fahrzeug muss an seinem jeweiligen Standort vor Fahrtantritt abgeholt und nach Ende der Fahrt wieder am Startpunkt abgestellt werden.
Quelle: Stadtwerke Gütersloh

RMV-Tarifänderung

„Die ab heute erhältlichen

neuen Fahrpreise

über Frankfurts Stadtgrenzen sind mehr als eine bloße Änderung im RMV-Tarif. Sie sind Zeugnis des Zusammenwachsens der Region, der Menschen und gelebter Nachbarschaft", so der Aufsichtsratsvorsitzende des

Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV)

und Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann. Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises und stellvertretender RMV-Aufsichtsratsvorsitzender, erläutert: „Die Mobilitätsgewohnheiten ändern sich, die Menschen fahren heute viel häufiger über die Stadt- und Landkreisgrenzen hinaus als zu Zeiten der RMV-Gründung. Das bilden wir mit den neuen Tarifen ab."
Die RMV-Tarifänderung fußt auf zwei Säulen: Das bisher das komplette Stadtgebiet abdeckende Tarifgebiet "Frankfurt" wird für Fahrten über die Stadtgrenzen unterteilt. Durch diese feinere Einteilung der Tarifgebiete wird die tatsächliche Wegelänge stärker berücksichtigt. Zweitens werden zusätzliche Preisstufen ergänzt, was zu kleineren Schritten zwischen den einzelnen Preisstufen führt. Die Anzahl der Preisstufen wurde schrittweise seit Verbundgründung fast verdoppelt (8 auf 15). „Zumindest außerhalb des Fußballs sind Frankfurt und Offenbach heute Partner, die gemeinsam Herausforderungen wie die steigende Verkehrsnachfrage bewältigen. Die neuen RMV-Tarife sind ein wichtiger Beitrag, den ÖPNV noch attraktiver zu machen", würdigt Offenbachs Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke die neuen Preisstufen.
„Wer von Fechenheim nach Offenbach fährt, hat bislang genauso viel bezahlt, wie für die 30 Kilometer von Zeilsheim nach Bieber. Damit ist jetzt Schluss", verdeutlicht RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Die Unterteilung bestehender Tarifgebiete mit dadurch verbessertem Preis-Leistungs-Verhältnis hat Modellcharakter für das gesamte Verbundgebiet. Wir werden zusammen mit den Städten und Landkreisen im RMV schauen, wo wir das Konzept übernehmen."
Quelle: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH

Ruhrbahn beginnt mit Umbau der „Südstrecke” in Essen

Die sogenannte

Südstrecke in Essen

stellt die Hauptverbindung zwischen der Innenstadt und den Subzentren Rüttenscheid und Bredeney sowie der Essener Messe dar und ist eine der nachfragestärksten Strecken im Stadtgebiet. An einem typischen Werktag bewegen sich auf dem Ast von Essen Hauptbahnhof in Richtung Philharmonie, Rüttenscheider Stern etc. in beiden Richtungen zirka 27.500 Fahrgäste.

Am 10. Dezember 2018 begannen die Arbeiten für den barrierefreien Umbau des U-Bahnhofes Philharmonie.

Er ist der erste Bahnhof der Südstrecke der umgebaut wird. Voraussichtliche Dauer: 18 Monate. Bis zum Jahr 2021 folgen die U-Bahnhöfe Rüttenscheider Stern und Martinstraße. Ist der Umbau abgeschlossen, können dort Bahnen mit unterschiedlichen Einstiegshöhen halten.
Quelle: Ruhrbahn GmbH

bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard in den DVR-Vorstand gewählt

Der

Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)

weitet sein Engagement für das wichtige Thema Verkehrssicherheit weiter aus. Hauptgeschäftsführerin

Christiane Leonard

übernimmt dafür Verantwortung im

Vorstand des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR)

. Sie wurde in das Gremium im Rahmen der letzten DVR-Mitgliederversammlung gewählt. In der Folgeabstimmung im neuen DVR-Vorstand wurde sie in den Finanzausschuss gewählt.
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer

Wiener Linien sind immer energieeffizienter unterwegs

Im Vorjahr waren 962 Millionen Fahrgäste mit den

Wiener Linien

unterwegs, fast 250 Millionen mehr als noch 2003.

Am meisten Energie wurde bei der Busflotte eingespart

. Im vergangenen Jahr sank der Verbrauch um mehr als ein Viertel im Vergleich zu 2011. Die hier eingesparten 52 Gigawattstunden (GWh) reichen für fast 13.000 Wiener Haushalte. Gleichzeitig sind die Platzkilometer, also die Gesamtfahrstrecke aller Fahrgäste, leicht angestiegen. Zurückzuführen sind die enormen Einsparungen auf die Elektrobusse im Stadtzentrum und den stetig wachsenden Anteil an modernen und umweltfreundlichen Euro-6-Dieselfahrzeugen. Alleine bei den Gelenkbussen konnte im Vergleich zu den Vorgängermodellen der Stickoxide-Ausstoß um mehr als das 15-fache und der CO2-Ausstoß um ca. 44% reduziert werden. Die Umstellung auf Euro-6-Busse ist bereits weit fortgeschritten und wird im kommenden Jahr abgeschlossen.

Rund 21 GWh weniger verbrauchten die Straßenbahnen 2017 (94 GWh) im Vergleich zu 2003 (115 GWh)

, während die Platzkilometer nahezu identisch blieben. Straßenbahnen speisen ca. 30 Prozent der beim Bremsen erzeugten Energie in das Oberleitungsnetz zurück. Auch eine energiesparende Fahrweise ist bei den Öffis sehr wichtig. Deshalb wird bereits in der Aus- und Weiterbildung des Fahrpersonals das Bewusstsein dafür geschärft. Bei den

U-Bahn-Linien 1 bis 4

sorgen Innovationen wie Brake Energy für einen nachhaltigen Betrieb. Hierbei wird die beim Bremsen freigewordene Energie zurück in das Wiener-Linien-Stromnetz gespeist und kann somit andere Fahrzeuge in der Umgebung beim Anfahren antreiben. Die modernen V-Züge sorgen im Vergleich zum alten Silberpfeil für große Energieeinsparungen.
Quelle: Wiener Linien GmbH & Co KG

59 VDL Citea LLE-127 für Transdev Sverige AB

VDL Bus & Coach

wird

59 Citea LLE-127

an

Transdev Sverige AB

liefern. Transdev wird die Busse ab Juli 2019 in Sigtuna, Upplands Väsby und Vallentuna, den nördlichen Stadtteilen von Stockholm, einsetzen. Es handelt sich um einen der bisher größten Aufträge für VDL Bus & Coach in Schweden. Dies ist der nächste Schritt in der Zusammenarbeit zwischen Transdev und VDL. Im Juni 2019 wird VDL außerdem 30 elektrische Citea-Gelenkbusse für den Stadtverkehr in Umeå im Norden Schwedens liefern. Diese Konzession wird von Umeå Kommun und Transdev Sverige in enger Zusammenarbeit mit der Provinz Västerbottens län ausgeführt.
Quelle: VDL Bus & Coach