Freies WLAN im HVV-Netz

Freies WLAN

im ganzen Netz – die

Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN)

und die

S-Bahn Hamburg

bieten ab sofort ein einheitliches WLAN-Netz für die Kunden

im HVV-Gebiet

an. Beide Unternehmen arbeiten jetzt mit dem Netzanbieter wilhelm.tel zusammen. So können die Fahrgäste das Angebot durchgängig nutzen, ohne sich in den jeweiligen Stationen und Bussen neu anmelden zu müssen.
Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) und der MobyKlick-Anbieter, die wilhelm.tel GmbH, haben das Projekt zum Ausbau des kostenfreien WLAN mit der Fertigstellung der Zugänge an allen 92 U-Bahn-Haltestellen abgeschlossen. Bereits seit Jahresbeginn ist die HOCHBAHN-Busflotte mit dem WLAN-Angebot von MobyKlick ausgestattet. Nun konnte auch die Ausrüstung der U-Bahn-Haltestellen beendet werden – geplant war die Fertigstellung bis Ende des Jahres.
Die S-Bahn Hamburg arbeitet nun ebenfalls mit dem Anbieter MobyKlick zusammen. Aktuell sind 18 S-Bahn-Stationen mit kostenlosem WLAN ausgestattet.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

E-Transporter werden alltagstauglich

Die wachsende Angebotspalette für E-Nutzfahrzeuge ist für Verkehrsbetriebe eine Chance, ihre Flotten umweltfreundlich umzustellen. Der StreetScooter von der Deutsche Post DHL Group hat sich in der Praxis als alltagstauglich erwiesen.
Die SWK MOBIL in Krefeld hat zwei StreetScooter für ihre "saubere Flotte" angeschafft. "Sie eignen sich mit ihrer Robustheit und kompakten Bauweise ideal für die innerstädtischen Aufgaben unserer Außendienstmitarbeiter", sagt SWK-Vorstandssprecher Carsten Liedtke. Ein E-Transporter wird von einem Mitarbeiter gefahren, der die Haltestellen reinigt. Den anderen nutzt ein Monteur, der regelmäßig die Bahnstromunterwerke kontrolliert und wartet. Das Modell WORK Box mit der 20 kWh Batterie hat eine Tagesreichweite von 101 Kilometern nach NEFZ, das Modell mit der 40 kWh Batterie bietet eine Reichweite von 205 Kilometern nach NEFZ. Den StreetScooter gibt es mit Pritsche, Koffer oder ohne Aufbau. Dazu werden eine Vielzahl von Umbauten für verschiedene Branchen geliefert, zum Beispiel mit Kipper, Schubladensystemen oder Kühlkoffer.

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VDV: Der städtische ÖPNV braucht zusätzliche Kapazitäten

Am 03.12. treffen sich Vertreter der Bundesregierung, der Länder und der Kommunen im Kanzleramt, um über

weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten

zu diskutieren.

Ingo Wortmann, Präsident des

Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

– dem Branchenverband des Öffentlichen Verkehrs – betont in diesem Zusammenhang die wachsende Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs und fordert entsprechende Lösungen, um die Verkehrsprobleme vor Ort nachhaltig zu bewältigen:
„Die Bedeutung des Nahverkehrs in den Städten steigt rapide. Gleichzeitig wachsen die Städte kontinuierlich. Und wir müssen mit ihnen wachsen, das ist keine leichte Aufgabe. Zu den jährlich bereits elf Milliarden Fahrgästen im Nahverkehr wird bis 2030 ein Drittel hinzukommen. Um dieses Wachstum zu bewältigen, benötigen wir eine Verstetigung der Mittel aus dem Diesel-Fonds von jährlich einer Milliarde Euro für Fahrzeugförderung, Förderung für den Streckenausbau und dringend auch für die Sanierung. Und das für mindestens für die nächsten zehn bis 20 Jahre. Denn nicht nur beim Nahverkehr, sondern bei Verkehrsprojekten generell geht es schließlich um Langfristplanung. Ideen wie kostenloser ÖPNV sind keine geeigneten, kurzfristige Lösungen für die Verkehrsprobleme oder um den Marktanteil des ÖPNV nachhaltig zu steigern. Wir würden eine zusätzliche Nachfrage erzeugen, die wir mit unseren momentanen Kapazitäten gar nicht befriedigen könnten. Ohne ausreichende Fahrzeuge, neue und modernisierte Strecken geht der Schuss nach hinten los.“
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

Stadtbusse in Heppenheim werden künftig von der VGG gefahren

Die

Verkehrsgesellschaft Gersprenztal mbH (VGG)

präsentierte am 3. Dezember auf dem Nikolausmarkt in Heppenheim ein neues Fahrzeug, stellvertretend für den

Stadtbusverkehr in Heppenheim

, der zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 startet. Die Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN) hat als lokale Nahverkehrsgesellschaft im Kreis Bergstraße die Linienbündel Nördliche Bergstraße, Bensheim und Bürstadt“ europaweit neu ausgeschrieben. Dieses umfasst das Gebiet zwischen Heppenheim, Bensheim und Zwingenberg sowie die Stadt Bürstadt. Das Wettbewerbsverfahren für Heppenheim mit den Linien 678 und 679 gehört zum Linienbündel Nördliche Bergstraße und wurde durch Zuschlag an die VGG abgeschlossen. Die VGG fährt diese Verkehrsleistung als neuer Betreiber erstmals und nun die nächsten zehn Jahre-
Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH

Gemeinsam Fahrt aufnehmen

Zeitgleich mit dem europäischen Fahrplanwechsel beim Zugverkehr erfolgt auch in diesem Jahr der

Fahrplanwechsel bei der Jenaer Nahverkehr GmbH

. Mit dem Wechsel am Sonntag, 9. Dezember 2018, setzt das Verkehrsunternehmen gemeinsam mit der JES Verkehrsgesellschaft mbH und der Personenverkehrsgesellschaft mbH Weimarer Land (PVG) erstmals eine die Stadt Jena, den Saale-Holzland-Kreis und den Kreis Weimarer Land übergreifende Fahrplankoordination um.
Quelle: Stadtwerke Jena GmbH

Vossloh hat den Erwerb von Austrak abgeschlossen

Die

Vossloh AG

hat heute durch ihre Tochtergesellschaft Vossloh Australia Pty Ltd. den Erwerb des

australischen Betonschwellenherstellers Austrak Pty Ltd. ("Austrak")

erfolgreich abgeschlossen. Alle erforderlichen Vollzugsvoraussetzungen, unter anderem die fusionskontrollrechtliche Genehmigung durch die australischen Behörden, wurden erfüllt. Der Vertrag über den Erwerb von Austrak wurde am 3. August 2018 mit dem bisherigen Eigentümer Laing O’Rourke unterzeichnet.
Durch die Akquisition wird das Produktportfolio im australischen Markt um Betonschwellen erweitert und erhöht somit die Wertschöpfungstiefe im australischen Bahninfrastrukturgeschäft von Vossloh. Austrak wird zukünftig im Geschäftsfeld Tie Technologies des Geschäftsbereichs Core Components geführt.
Quelle: Vossloh AG

29. Fahrertag des WBO

Im Rahmen der

Jahrestagung des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V. (WBO)

fand die

Ehrung der Fahrerinnen und Fahrer

, die mindestens fünf Jahre unfallfrei ihr Fahrzeug durch den täglichen Strudel des Straßenverkehrs gesteuert haben, statt. „Sicher und unfallfrei“ lautete nicht nur das Motto der Veranstaltung in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle, sondern ist auch die Überschrift über den Urkunden für fünf, zehn, fünfzehn und zwanzig Jahre unfallfreies Fahren.
153 Fahrerinnen und Fahrer aus ganz Baden-Württemberg wurden dieses Jahr mit der begehrten Auszeichnung geehrt, exakt 100 von ihnen konnten diese persönlich in Empfang nehmen. Neben der Urkundenverleihung stand auch die Verlosung und Verleihung von vielen begehrten Preisen auf dem Programm. Der Landtagsabgeordnete Jochen Haußmann, FDP, zog unter Aufsicht die Zettel mit den Namen aus der Losbox und überreichte persönlich die Preise an die glücklichen Gewinner.
Nicht nur aktive Busfahrer standen im Fokus der Veranstaltung. Insbesondere die

weiblichen Fahrkräfte wurden geehrt

. Hier möchte der WBO ein Zeichensetzen, dass gerade in der Männerdomäne „Busfahrer“, auch für Frauen sehr gute und attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen.
Ein ganz besonderes Augenmerk lag auf dem

Fahrernachwuchs

. 41 Azubis zur Fachkraft im Fahrbetrieb der Berufsschule in Ehingen bei Ulm standen auf der Bühne und wurden mit viel Applaus bedacht.
Quelle: Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V.

WVV erhält Förderung für zwei E-Busse

Die

Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV)

stellt sich den Herausforderungen für eine lebenswerte Stadt und steigt mit der Beschaffung von

zwei batteriebetriebenen Elektro-Omnibussen in die Erprobungsphase

dieser Antriebstechnik ein. Hierzu erhielt jetzt die WVV-Tochter NVG aus den Händen von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer den

Förderbescheid


Der Antrag auf Bezuschussung im Rahmen des Förderprogramms „Sofortprogramm saubere Luft 2017 – 2020“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur stellte die WVV-Tochter NVG Omnibus-Betriebsgesellschaft mbH Anfang dieses Jahres. Hierbei werden 40 Prozent der Mehrinvestitionen für Elektrobusse im Vergleich zu denen mit konventioneller Antriebstechnik gefördert.
Aus den Händen von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer in Berlin erhielt nun die NVG  den Förderbescheid, um zwei Solo-Omnibusse mit Elektroantrieb nebst der zugehörigen Ladeinfrastruktur zu beschaffen.
Mit der Förderung, welche die NVG erhält, werden zwei Batteriebusse als Depotlader und zwei mobile Ladegeräte angeschafft. Die Ladung der Fahrzeugbatterien soll ausschließlich im NVG-Betriebshof über Nacht und während des Betriebstages stattfinden. Geplant ist, die Fahrzeuge tagsüber auf der Linie 16 und im Abendverkehr der Linien 6 und 16 sowie auch auf den Nachtlinien zu erproben. Mittelfristig sollen sie dort ein bzw. zwei Dieselbusse ersetzen.
Quelle: Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV)

RMV wird Gesellschafter von Mobility Inside

Der Aufsichtsrat der

Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV)

, bestehend aus dem Land Hessen sowie 26 Landkreisen und Städten, hat am 27. November einstimmig beschlossen, dass sich der RMV als

Gesellschafter an der neuen Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft im Rahmen der bundesweiten ÖPNV-Vernetzungsinitiative Mobility Inside

beteiligt. Der RMV ist damit nach der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA) und der DSW 21 Dortmunder Stadtwerke AG der dritte von insgesamt neun Initiatoren, die der neuen Gesellschaft beitreten, um damit gemeinsam die Umsetzung einer bundesweiten Plattform aus der Branche für die Branche zu realisieren. „Der sich verändernde Mobilitätsmarkt wird künftig maßgeblich durch digitale Plattformen geprägt, die für die Kunden Angebote zu durchgängigen Mobilitätsketten verknüpfen. Der RMV hat sich bereits frühzeitig mit der Entwicklung einer regionalen Plattform darauf vorbereitet. Daher ist es nur logisch und absolut sinnvoll, nun gemeinsam mit weiteren starken Partnern den bundesweiten Schritt in der Vernetzung zu gehen“, so Prof. Knut Ringat, VDV-Vizepräsident und Sprecher der Geschäftsführung beim RMV.
Neben RMV, BOGESTRA und DSW 21 gehören weitere sechs Unternehmen zu den Initiatoren von Mobility Inside: Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (Karlsruhe), Deutsche Bahn AG (Berlin), Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH (Leipzig), Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (Mannheim), Stadtwerke München GmbH (München) und Stuttgarter Straßenbahnen AG (Stuttgart). Auch diese Unternehmen haben bereits oder werden zeitnah die in ihren Gremien notwendigen Beschlüsse herbeiführen, um der neuen Gesellschaft beizutreten.
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)

Mercus-Bus baut auf den MAN TGE

Im Oktober unterzeichneten

MAN Truck & Bus Polska

und

Mercus-Bus

einen Vertrag über die Lieferung von

100 MAN TGE 5.180

. Der polnische Aufbauhersteller Mercus-Bus baut die Kastenwagen, die ab Januar 2019 ausgeliefert werden, vor Ort als

Minibusse für den Personenverkehr

aus.
Basis der Mercus-Minibusse bildet der MAN TGE 5.180, dessen 2.0 BiTurbo-Dieselmotor 177 PS (130 kW) auf die Straße bringt. Die 7.391 mm langen Fahrzeuge verfügen über einen Radstand von 4.490 mm und Zwillingsreifen an der Hinterachse. Im Grundfahrzeug wird manuell mit sechs Gängen geschaltet, darüber hinaus bietet MAN optional auch ein automatisiertes Schaltgetriebe für den TGE, das für eine besonders leise Fahrweise steht und zu noch mehr Transporteffizienz beiträgt.
Quelle: MAN Truck & Bus