Erste Škoda-ForCity Smart Artic fahren in Deutschland

Škoda Transtech, ein finnisches Unternehmen der

Škoda Transportation Gruppe

, hat

zwei Straßenbahnen des Typs ForCity Smart Artic

an die

Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH (SRS)

verkauft. Škoda ForCity Smart Artic Straßenbahnen sind auch die ersten Fahrzeuge, die mit Passagieren in Deutschland in Betrieb genommen wurden. Es sind zugleich die ersten Škoda Straßenbahnen, die in Deutschland eine Homologation erworben haben.
Der Verkauf von zwei ForCity Smart Artic Fahrzeugen der Nullserie gelang dank der Zusammenarbeit mit dem Verkehrsunternehmen in Helsinki (HKL) und der Unterstützung des Unternehmens Voith Digital Solutions Austria GmbH & Co KG, und zwar bereits nach einer zweimonatigen Probezeit.
Quelle: ŠKODA TRANSPORTATION a.s.

Schwächeres drittes Quartal für Vossloh

Das

dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018

verlief für

Vossloh

im Vergleich zum Vorjahr

wie erwartet schwächer

. Der Konzernumsatz der Monate Juli bis September lag mit

205,1 Mio.EUR um 11,3 % unter dem entsprechenden Vorjahreswert

. Dafür ausschlaggebend war, wie schon in den beiden Vorquartalen, die temporär schwächere Umsatzentwicklung im Geschäftsfeld Fastening Systems in China. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern – EBIT – des Vossloh-Konzerns belief sich im dritten Quartal 2018 auf 12,5 Mio.EUR nach 21,0 Mio.EUR im dritten Quartal 2017.
Neben der Umsatzentwicklung in China waren dabei auch negative Währungsumrechnungseffekte für den Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr verantwortlich. Zudem war das EBIT im Vorjahr durch eine Wertaufholung im Geschäftsbereich Customized Modules deutlich begünstigt. Die EBIT-Marge des Konzerns betrug im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 6,1 % (Vorjahr: 9,1 %).
In den ersten neun Monaten 2018 erzielte Vossloh einen Konzernumsatz von 623,2 Mio.EUR (Vorjahr: 683,2 Mio.EUR). Das EBIT des Konzerns ging in den drei Quartalen deutlich von 56,6 Mio.EUR im letzten Jahr auf 35,2 Mio.EUR im laufenden Jahr zurück. Die EBIT-Marge betrug entsprechend 5,7 % (Vorjahr: 8,3 %). Wesentlicher Grund für diese Entwicklung sind die erwartungsgemäß geringer als im Vorjahr angefallenen Erlöse im margenstarken China-Geschäft von Vossloh Fastening Systems.
Spürbar höher als im Vorjahr lagen die Auftragseingänge des Vossloh-Konzerns. Nach neun Monaten 2018 beliefen sie sich auf 684,0 Mio.EUR und lagen damit um 4,8 % über dem Vorjahreszeitraum. Das Verhältnis neuer Aufträge zum Umsatz – Book-to-Bill – betrug für den Berichtszeitraum im Konzern 1,10 (Vorjahr 0,96). Alle Geschäftsbereiche wiesen einen Wert größer 1 aus. Zum 30. September 2018 lag auch der Auftragsbestand im Vossloh-Konzern mit 542,7 Mio.EUR deutlich über dem Vorjahresstichtag von 494,8 Mio.EUR.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2018 erwartet Vossloh Konzernumsätze, die tendenziell am unteren Rand des prognostizierten Korridors von 875 Mio.EUR bis 950 Mio.EUR liegen werden. Hintergrund für diese Einschätzung sind unter anderem negative Währungsumrechnungseffekte.
Quelle: Vossloh AG

RMV verbessert Fahrplanangebot

Der

Fahrplanwechsel des Rhein-Main-Verkehrsverbundes

(RMV) am 9. Dezember 2018 steht ganz

im Zeichen von mehr Kapazitäten

: „Nicht nur in den schönen Rheingau geht es jetzt schneller und öfter. Die Ausweitung des Angebots ist angesichts der wachsenden Metropolregion ein zentraler und richtiger Schritt", so RMV-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann. „Wenn eine S-Bahn-Linie im 15- Minuten-Takt fährt, kann sie jede Stunde rund 5000 Fahrgäste ans Ziel bringen. Jede zusätzliche Verbindung ist daher ein Gewinn für Frankfurt."
Der S-Bahn-Fuhrpark im Rhein-Main-Gebiet wird nicht nur schrittweise durch 14 zusätzliche Fahrzeuge verstärkt, die Bahnen sind außerdem auf den Linien S1, S2, S5 und S6 abends eine Stunde länger, also bis 20 Uhr, im 15-Minuten-Takt unterwegs. Auf der am stärksten nachgefragten Linie S1 beginnt der 15- Minuten-Takt zwischen Frankfurt-Höchst und Offenbach Ost bereits mittags ab 13 Uhr.
„Besonders für Pendlerinnen und Pendler aus der Region sind häufige Fahrten mit einem ausreichendem Sitzplatzangebot wichtig", sagt Ulrich Krebs, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender im RMV. "Ich freue mich besonders, dass der RMV seine Kapazitäten auf den stark belasteten Strecken weiter ausbaut und auch die S5 in Richtung Bad Homburg noch länger im 15-Minuten-Takt fahren lässt."

Perspektivisch wollen wir tagsüber durchgängig Verbindungen im Viertelstundentakt anbieten

", sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. "Mit der Ausweitung der Hauptverkehrszeit gehen wir jetzt den ersten Schritt."
Quelle: Rhein-Main-Verkehrsverbund

Mobilität im Wandel: ÖPNV auf Wachstumskurs

Umdenken und umsteigen: Dass sich Mobilität im Wandel befindet, beweisen auch die ersten Ergebnisse der

Studie „Mobilität in Deutschland 2017

“, die das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in einem Kurzreport vorgelegt hat. Demnach steigt die Zahl der Haushalte ohne eigenen Pkw. 2008 waren noch 18 Prozent der Haushalte „autofrei“, mittlerweile sind es bereits 22 Prozent. In Metropolen liegt der Anteil der autofreien Haushalte sogar bei 42 Prozent. Die Zahlen zeigen deutlich, dass das Auto insbesondere bei Menschen, die in Städten leben, an Bedeutung verliert. „Der gut ausgebaute ÖPNV in Ballungsräumen bietet ihnen eine hervorragende Alternative, um sicher, günstig, komfortabel und vor allem auch umweltfreundlich von A nach B zu kommen“, so Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstands bei MAN Truck & Bus.
Kein Wunder also, dass sowohl die Zahl der Wege als auch die Personenkilometer im ÖPNV ansteigen. Insbesondere die Berufsverkehre bescheren Bussen und Bahnen Zuwächse, so die Studie. „Busse stehen für eine bezahlbare und zuverlässige Mobilität. Zudem leisten sie einen überaus wichtigen Beitrag, um Verkehrsaufkommen und Emissionen zu reduzieren – Themen, die für viele Menschen an Bedeutung gewinnen“, ist sich Joachim Drees sicher. „Moderne Stadtbusse sind ein wichtiger Faktor, um den Verkehr in Städten zukunftsfähig zu gestalten.“ Nach Auffassung von MAN Truck & Bus müssen allerdings die Voraussetzungen stimmen, damit auch künftig noch mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen. „Basis sind gut ausgebaute Netze und attraktive, moderne Fahrzeuge“, so Joachim Drees. Eine sinnvolle Förderung neuer Technologien sorge dafür, dass noch mehr Verkehrsunternehmen in saubere Busse investieren. „Das wiederum ist die Basis dafür, den ÖPNV weiter zu stärken und noch mehr Menschen dazu zu bewegen, auf ihren Pkw zu verzichten.“
Die Studie „Mobilität in Deutschland 2017“ ist Grundlage für die Planung von Verkehrswegen aller Art. Detailergebnisse sollen nach Abschluss weiterer Analysen im Herbst veröffentlicht werden.
Quelle: MAN Truck & Bus

Ticketpreise 2019 im VBN

Mit

Beginn des Jahres 2019

werden die

Ticketpreise

für die Nutzung von Bussen und Bahnen im

Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen

(VBN) um durchschnittlich 0,7 % erhöht. Damit hebt der Verbund die Preise so gering an wie noch nie in diesem Jahrtausend. Zudem bleiben die Preise des EinzelTickets in Bremen, Bremerhaven und Verden (Aller) stabil.
Die Verkehrsunternehmen im VBN haben am 18. September 2018 in der VBN-Gesellschafterversammlung und am 23. Oktober 2018 die Städte und Landkreise auf der ZVBN-Verbandsversammlung die Anhebung der Ticketpreise um durchnittlich 0,7 % zum 1. Januar 2019 beschlossen. Mit dieser Anhebung bleibt der Verbund deutlich unter der momentanen Inflationsrate, die in Deutschland im September 2018 bei 2,3 % gegenüber dem Vorjahr lag. Dabei erfolgt die Tarifanpassung differenziert: Neben Tariferhöhungen in den einzelnen Tarifgebieten bleiben verschiedene Fahrausweise wie das EinzelTicket, das KurzstreckenTicket, das Jugend-FreizeitTicket, das AnschlussTicket, das FahrradTages-Ticket oder auch der Nachtlinienzuschlag preislich stabil.
Quelle: VBN

Bedarfsorienteierte Pendelfahrzeuge haben große Zukunft

Weil die städtische Mobilität mit Problemen wie Umweltverschmutzung, Staus und fehlenden Parkmöglichkeiten belastet ist, stoßen 

Sharing-Angebote

für Pendler in verschiedenen Teilen der Welt auf

große Akzeptanz

. Die Konzepte der Multimodalität und Intermodalität werden den Markt für Sonderformen des öffentlichen Personennahverkehrs, auf englisch als

demand-responsive transit (DRT)

bezeichnet, voraussichtlich von 2,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 auf 551,61 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 ansteigen lassen und das mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von  50,3 Prozent. Der größte Teil des Wachstums wird auf die Regionen Europa und China fallen. Ebenso wird erwartet, dass sich der Fahrzeugbestand von 24.100 Einheiten auf 5,8 Millionen bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 52,6 Prozent im selben Zeitraum erhöhen wird, wobei mehr als 60 Prozent dieses Anteils auf die Region Asien-Pazifik entfallen werden.
„Smart-City-Initiativen, neue Mobilitätsrichtlinien, Regierungsmandate und der Trend zu weniger Privateigentum werden dafür sorgen, dass der DRT-Markt bis 2030 ca. 50 Prozent des Marktes für gemeinschaftlich genutzte Mobilität ausmachen wird,” erklärt Ankita Mukherji, Mobility Research Analyst von Frost & Sullivan. „Während der DRT-Sektor expandiert, werden mehrfache Synergieeffekte zwischen den wichtigsten Unternehmen im Markt und Agenturen und Betreibern des öffentlichen Nahverkehrs dafür sorgen, dass der Markt um 75,9 Prozent von 2017 bis 2030 anwächst.”
Die aktuelle Frost & Sullivan Studie mit dem Titel Strategic Analysis of the Global Demand-Responsive Transit (DRT) Market, Forecast to 2030 erläutert die Trends bei den Service-Modellen des unternehmenseigenen Pendelverkehrs, öffentlichen Pendelverkehrs (festgelegte Langstrecken, dynamische Langstrecken, festgelegte Kurzstrecken, dynamische Kurzstrecken), sowie Charter-Pendelverkehr. Bis zum Jahr 2030 werden unternehmenseigener sowie Kurzstrecken-Pendelverkehr über 60 Prozent des DRT-Marktes ausmachen.
„Der bedarfsorientierte Pendelverkehr stellt eine Ergänzung des öffentlichen Personennahverkehrs dar; öffentlich-private Partnerschaften werden eine große Rolle spielen, wenn es darum geht, den Markt zu vergrößern und Ressourcen effektiv zu nutzen,” glaubt Mukherji. „Weil das Modell des bedarfsorientierten Pendelverkehrs sehr anlagenlastig ist, könnten OEMs davon profitieren, Pendelfahrzeuge in Partnerschaft mit anderen Dienstleistern oder über ihre eigene, speziell entwickelte Technologieplattform zu betreiben.”
Quelle: Frost & Sullivan

Omnibusverkehr Franken begeht 30-jähriges Jubiläum

Ihr

30-jähriges Bestehen

nahm die

Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF)

zum Anlass, Tür und Tor der Niederlassung Mittelfranken in Nürnberg zu öffnen. Vertreter der Landkreise, Kommunen und Busunternehmen aus ganz Franken waren eingeladen, einen Blick ins Herzstück der OVF zu werfen.
Zu Beginn richtete Stefan Kühn, Geschäftsführer der OVF und Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio Bus, Region Bayern, das Wort an die Gäste und stellte dar, wie wichtig die Menschen für das Unternehmen sind: „Seit 30 Jahren setzen sich die Kolleginnen und Kollegen der OVF mit Herz und Engagement für das Unternehmen und die Fahrgäste ein. Bei allen Höhen und Tiefen: Das waren in Summe 30 Jahre erfolgreicher Arbeit, tollen Einsatzes und großer Kollegialität an den verschiedenen Standorten der OVF.“
Holger Waldhausen, Geschäftsführer der OVF, dankte den Partnern der OVF für die langjährigen Geschäftsbeziehungen, welche auch unter den sich wandelnden Marktbedingungen gehalten haben. Dabei ging er auf die aktuellen Herausforderungen der OVF und der Branche ein, insbesondere auf den Mangel an Busfahrern, und warb hierbei für die Sicherung von Arbeitsplätzen im Rahmen von Ausschreibungen sowie Tariftreueregelungen.
Quelle: Deutsche Bahn AG

Aus „Fächerrad“ wird „KVV.nextbike“

Anmelden, ausleihen und losradeln: Mit einem

eigenen Fahrradverleihsystem

baut der

Karlsruher Verkehrsverbund (KVV)

sein umweltfreundliches Mobilitätsangebot weiter aus und treibt gleichzeitig die Entwicklung des KVV zu einem Mobilitätsverbund voran. Ab dem 1. März 2019 ersetzt das Bikesharing-Angebot

„KVV.nextbike“

das bisherige Verleihsystem „Fächerrad“. Dieses war bislang nur im Stadtgebiet von Karlsruhe verfügbar und soll nun auch in weiteren Teilen des Verbundgebietes etabliert werden. Die Stadt Baden-Baden hat sich bereits dafür entschieden, auch für ihre Bürger Mieträder zur Verfügung zu stellen. Der KVV steht zudem in engem Austausch mit weiteren interessierten Kommunen.
Für die bisherigen „Fächerrad“-Kunden ändert sich durch die Einführung des neuen Verleihsystems nichts. Wer bereits als „Fächerrad“- Kunde registriert ist, wird von der nextbike GmbH in den neuen Kundenstamm übernommen.
Quelle: Karlsruher Verkehrsverbund

Stefan Neubert komplettiert die Geschäftsführung der ODEG

Die Gesellschafter der ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH haben sich auf eine langfristige Ergänzung der Geschäftsführung der ODEG geeinigt: Diplom-Kaufmann Stefan Neubert wurde mit Wirkung zum 15. Oktober 2018 zum neuen Geschäftsführer der ODEG bestellt. Damit bleibt es bei einer Doppelspitze in der Geschäftsführung.
Neubert löst Dr. Karsten Steinhoff ab, der neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer bei der BeNEX seit Anfang des Jahres Herrn Arnulf Schuchmann zur Seite stand. der ODEG.
Stefan Neubert hat seine Laufbahn 2007 in der Wirtschaftsprüfung bei PricewaterhouseCoopers begonnen, bevor er 2011 bei NETINERA Deutschland im Bereich Finanzen und Controlling erste Erfahrungen in der Bahnbranche sammelte. 2012 übernahm Herr Neubert als Leiter des kaufmännischen Bereiches operative Verantwortung bei der ODEG.
Quelle: ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH

Planen für die Zukunft

Ungehindert spielen, eigenständig umherstreifen – Freiheit, die Kinder und Jugendliche in vielen Städten nicht mehr haben. Oft fehlen Räume, in denen sie sich gefahrlos frei bewegen können. Die Konsequenz: Das Spielen wird in die eigenen vier Wände verlegt, unterwegs ist man hauptsächlich im Auto der Eltern. Eine Entwicklung, die zu Lasten einer gesunden psychischen, physischen und sozialen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen gehen kann. Ein neues

Beratungsangebot des Zukunftsnetzes Mobilität NRW

unterstützt Mitgliedskommunen jetzt bei einer nachwuchsfreundlichen Stadt- und Verkehrsplanung.
Unter dem Titel

„Planen für die Zukunft“

werden bei einem konkreten räumlichen Planungsvorhaben die Interessen von Kindern und Jugendlichen besonders berücksichtigt. Dabei kann es um städtebauliche Rahmenpläne oder Mobilitätskonzepte, aber auch um bauliche Maßnahmen wie etwa die Neugestaltung eines Platzes gehen, den Umbau einer Straße oder auch ein kommunales Neubauprojekt. So sollen adäquate Spielmöglichkeiten geschaffen werden – beispielsweise auch gehwegbegleitend – und vor allem Kitas, Schulen und Freizeiteinrichtungen wieder sicher und eigenständig erreichbar werden.
Quelle: Zukunftsnetz Mobilität NRW

Ausführliche Informationen zu diesem Beratungsangebot finden Sie hier.