Luleå erhält erste Elektrobusse von Linkker

Die schwedische Stadt

Luleå

hat die ersten

Leichtbau-Elektrobusse

vom Typ

Linkker 12plus LE

für die Linie 6 (Porsön – Kronan) erhalten. Es ist die nördlichste Linie eines batterieelektrischen Busses und operiert auch bei Temperaturen von unter -30°C. Die Linie wird mit fünf Bussen und zwei 400kW-Ladesystemen betrieben. Die Schnelllade-Systeme liefert EkoEnergetyka. Mit einer Laufleistung von 350 Kilometer am Tag bei winterlichen und sommerlichen Bedingungen setzt Linkker laut Herstelleraussage weltweit Maßstäbe für Elektrobus-Flotten. Die hohe tägliche Laufleistung reduziert nach Angaben von Linkker transportbezogene Emissionen schneller im Vergleich zu traditionellen Elektrobussen, die lediglich 200 Kilometer am Tag fahren können. Die höhere Betriebsleistung, die durch intelligente Elektromobilität von Linkker erreicht wird, trägt damit stärker zum Kampf gegen globale Erwärmung bei. Zu den besonderen Merkmalen der eBusse von Linkker gehören unter anderem die Leichtbaukonstruktion LinkLight aus hochwertigem Aluminium, der energieeffiziente Antrieb LinkDrive sowie schnelle Ladezyklen, die eine hohe Fahrplan-Performance ermöglichen. In Verbindung mit Lithium-Titanat-Oxid-Batterien sind nur zwei bis drei Minuten pro Ladevorgang erforderlich. Die kurzen Ladezeiten erlauben es dem Bus ohne Verzögerung wieder auf die Strecke zu gehen und ermöglichen die hohen täglichen Laufleistungen und einen pausenlosen Busbetrieb.
Quelle: Linkker Oy

Der UrmO – ein e-Floater für die Stadt

Der Verkehr in den Metropolen verdichtet sich zunehmend und immer mehr Menschen setzen auf Intermobilität und steigen vom Auto aufs Rad oder E-Bike. Der

UrmO

ist ein sechs Kilogramm leichter

e-Floater

, der in Sekundenschnelle auf Aktenkoffergröße zusammengeklappt werden kann. Er erreicht eine Geschwindigkeit von 15 km/h und wird über intuitive Gewichtsverlagerung gesteuert. Damit eignet sich der UrmO ideal für den Stadtverkehr. Das Münchner UrmO-Team plant nun die Serien-Produktion und startet bei der Plattform kickstarter.com eine Crowdfunding-Kampagne. „Unser Fundingziel liegt bei 65.000 Euro, damit haben wir eine solide Grundlage für die Serienproduktion“, sagt Gründer Felix Ballendat. Am 7. November ist die Kickstarter-Kampagne beendet und im direkten Anschluss startet eine weitere Kampagne auf Indiegogo. Ende 2019 sollen die e-Floater ausgeliefert werden. Ein perfekter Zeitpunkt, denn bis dahin soll das Fahrzeug auch für den Straßenverkehr zugelassen sein.
Quelle: Startup Communication e.K.

Treffen zwischen Bundesverkehrsminister Scheuer und bdo-Vertretern

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer

hat sich am 18. Oktober in Berlin mit

Karl Hülsmann, Präsident Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer

(bdo), und

bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard

zu einem intensiven und konstruktiven Austausch getroffen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen zwei Themen von entscheidender Bedeutung für die etwa 4.000 privaten Busunternehmen in Deutschland. bdo-Präsident Hülsmann und bdo-Hauptgeschäftsführerin Leonard informierten über die Perspektive kleiner und mittlerer Unternehmen auf das

Mobility Package der EU-Kommission

. Dieses droht die Rahmenbedingungen insbesondere für Mittelständler in der Busreisebranche deutlich zu verschlechtern. Daneben war im Bundesverkehrsministerium in Berlin-Mitte vor allem auch über die Regelung von

neuen Mobilitätsdienstleistungen im Personenbeförderungsgesetz

gesprochen worden.
„Wir haben heute sehr konstruktive Gespräche über die Themen führen können, die für die privaten Busunternehmen in Deutschland von herausragender Bedeutung sind“, sagte bdo-Präsident Karl Hülsmann nach dem Termin. „Ich freue mich, dass Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sich für die Situation und Perspektiven des Mittelstands interessiert. bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard ergänzte dazu: „Die Welt der Mobilität durchläuft derzeit einen grundlegenden Wandel. In dieser Situation ist es für uns von allergrößter Bedeutung, dass wir diese Veränderungen im Interesse unserer Mitglieder kritisch begleiten und vor möglichen Gefahren für Unternehmen, Arbeitsplätze, Wachstum und die Mobilität der Menschen in Deutschland warnen. Wir freuen uns daher sehr, dass Bundesverkehrsminister Scheuer sich die Zeit genommen hat, sich heute unsere Anliegen anzuhören und den Austausch mit dem Mittelstand fortzuführen.“
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer

Auszubildende erhalten Festanstellung bei der MVB

Für die Zukunft vorsorgen und

bedarfsgerecht ausbilden

: Nach erfolgreicher Abschlussprüfung übernimmt die

Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG

(MVB) auch 2018 wieder ihre

Lehrlinge

. Fünf ehemalige Lehrlinge hat das Verkehrsunternehmen übernommen, zwei von ihnen konnten ihre Ausbildung wegen besonders guter Leistungen sogar vorzeitig beenden.
Die MVB bildet Lehrberufe in den Bereichen Elektroniker, Mechatroniker, Industriemechaniker, Kauffrau /-mann für Büromanagement, Fachkraft im Fahrbetrieb sowie Lageristen aus. Erstmals in diesem Jahr wird neu der Ausbildungsberuf zum IT-Systemkauffrau/-mann bei der MVB angeboten. Quelle: Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG

Die Nominierten für den NUMBR1 Award 2018 stehen fest

Die Bewerbungsphase des NUMBR1 Awards 2018 ist nun beendet und die Nominierten stehen fest. Der Award für nachhaltige urbane Mobilität in Ballungsräumen wird von der Zeitschrift Nahverkehrs-praxis unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung powered by hypermotion verliehen und zeichnet intelligente Verkehrskonzepte aus. Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen der hypermotion am 20.11.2018 in Frankfurt am Main statt. Auch in diesem Jahr befinden sich unter den Einreichungen zahlreiche spannende Projekte. Die Jurymitglieder haben nun die anspruchsvolle Aufgabe, den Gewinner unter den Nominierten zu” küren. 

Zu den” Nominierten

www.numbr1-award.de

Eine Million Nutzer bei HandyTicket Deutschland

Am 7. Oktober registrierte sich der millionste Nutzer bei HandyTicket Deutschland. Die überregionale Mobilitätsplattform ist seit 2007 am Markt und bietet ÖPNV-Tickets für eine wachsende Zahl von Regionen an.
Jeden Monat melden sich etwa 20.000 neue Nutzer an. Mittlerweile haben sich rund 50 Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde als Partner angeschlossen und bieten ihre Leistungen über HandyTicket Deutschland an.
Das von HandyTicket Deutschland abgedeckte Gebiet wird laufend erweitert; demnächst kommen SNG Suhl/Zella-Mehlis und TriRegio im Dreiländereck, Hofbus in Hof, der Hamburger Verkehrsverbund HVV und der Karlsruher Verkehrsverbund KVV dazu.
Quelle: HanseCom

Stadler gewinnt Tailor-Made-Auftrag in der Slowakei

Stadler wird für die Slowakische Eisenbahngesellschaft ŽSSK (Železničná spoločnosť Slovensko, a.s., Bratislava, Slowakei) fünf Zahnrad-Adhäsions-Triebzüge des Typs GTW und eine multifunktionale Zahnrad-Adhäsions-Lokomotive liefern. Die Fahrzeuge werden im Jahr 2022 auf dem Zahnrad- und Adhäsionsnetz der meterspurigen elektrischen TEŽ Bergeisenbahnen in der Hohen Tatra, dem kleinsten Hochgebirge der Welt, zum Einsatz kommen.
"Wir freuen uns sehr, dass wir diese Ausschreibung gewinnen konnten und dass wir somit die neue Generation an zuverlässigen, sicheren und komfortablen GTW-Fahrzeugen für TEŽ liefern können. Sowohl der Bahnbetreiber als auch die Fahrgäste werden von den modernen Fahrzeugen gleichermassen profitieren. Besonders stolz sind wir, dass wir mit diesem Auftrag an die gemeinsame, erfolgreiche Vorgeschichte mit dem Kunden ŽSSK in der Hohen Tatra anknüpfen konnten", sagte Peter Jenelten, Executive Vice President Stadler Rail Group, anlässlich der Vertragsunterzeichnung in Štrba, Slowakei.

Barbara Komarek ist neue Geschäftsführerin der NÖVOG

Barbara Komarek

ist

neue Geschäftsführerin der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG

)

. Der bisherige Geschäftsführer

Gerhard Stindl

hat sich mit 1. Oktober aus der operativen Geschäftsführung der NÖVOG zurückgezogen. Als langjährige Büroleiterin ressortzuständiger Niederösterreichischer Landesrätinnen und Landesräte hat sich die Niederösterreicherin laut NÖVOG profundes Know-how im gesamten Bereich des Öffentlichen Verkehrs angeeignet und wertvolle Kontakte mit Partnerinnen und Partnern geknüpft. Zuletzt war sie als Büroleiterin des früheren Verkehrslandesrates und nunmehrigen Landtagspräsidenten Karl Wilfing tätig.
Quelle: Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H.

Produktion von MAN-Elektrobussen

Die nächste Phase der Modernisierung der Betriebsstätte und Vorbereitung des Werkes auf Elektromobilität hat im polnischen

MAN Bus-Werk in Starachowice

bereits begonnen. Im August 2018 bekam das Unternehmen MAN Bus Sp. z o.o. Starachowice die Genehmigung zur Ausweitung der Tätigkeit in der Sonderwirtschaftszone „Starachowice” im Bereich der Herstellung kompletter Elektrobusse. Die Investitionskosten im Zusammenhang mit der Aufnahme der Fertigung von elektrisch angetriebenen Bussen werden auf etwa 27,4 Mio. Euro geschätzt. Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende 2021 geplant.
Es handelt sich dabei um eine weitere wichtige Entwicklungsphase des Montagewerks, das MAN als Kompetenzzentrum für die Produktion von Niederflur-Stadtbussen dient. Der Ausbau des Werkes Starachowice bildet die Voraussetzung dafür, dass MAN bald auch emissionsfreie Busse anbieten kann. Vor der für das Jahr 2020 geplanten Aufnahme der Serienproduktion stehen eine sorgfältige Vorbereitung auf dieses Projekt, die Erarbeitung eines Sicherheitskonzepts sowie die Optimierung der Elektrofahrzeuge hinsichtlich ihrer Effizienz und Ergonomie.
Quelle: MAN Truck & Bus

Berlin: Bahnhof Podbielskiallee ist barrierefrei zugänglich

Der

Bahnhof Podbielskiallee in Berlin

ist seit dem 16. Oktober 2018

stufenlos erreichbar

. Mit der Inbetriebnahme des neuen Aufzugs ist der 1913 eröffnete U-Bahnhof der Linie U3 ab sofort einer von insgesamt 120 barrierefrei zugänglichen Bahnhöfen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). 112 davon haben Aufzüge, acht oberirdische Stationen sind über Rampen erreichbar.
Der Bau der Anlage hatte Ende September 2017 begonnen. Die Kosten für diesen Aufzug belaufen sich auf rund 1,7 Mio €. Zur Anbindung wurde eine Fußgängerbrücke errichtet. Zugleich wurden rund ein Drittel des Bahnhofsdachs und das taktile Leitsystem auf dem Bahnsteig erneuert und die Stufen der Verbindungstreppe zur Vorhalle instandgesetzt.
Quelle: Berliner Verkehrsbetriebe