Neun Tram-Trains für die FLP

Bald verkehren im

Tessin

auf der Regionalverkehrsstrecke zwischen

Lugano und Ponte Tresa

moderne, helle

Stadler-Tram-Trains

. Stadler und die

Ferrovie Luganesi SA (FLP)

haben den Vertrag über die Lieferung von neun Tram-Trains unterschrieben. Roberto Ferroni, Direktor der Ferrovie Luganesi SA, und Dr. Thomas Ahlburg, Group CEO von Stadler, haben den Vertrag über die Lieferung von neun siebenteiligen Meterspur-Tram-Trains des Typs TRAMLINK unterschrieben. Der Vertrag beinhaltet auch eine Option für drei weitere Fahrzeuge. Die Verhandlungen über einen zwanzigjährigen Instandhaltungsvertrag der Züge sind auf gutem Weg.
Mit der Beschaffung der neuen Züge begegnet die FLP der gesteigerten Nachfrage im Pendlerverkehr und den geplanten Ausbauten des Streckennetzes. In einer ersten Phase werden die neuen Tram-Trains die Strecke Lugano-Ponte Tresa bedienen. Ab dem Jahr 2027 wird dann die Stadt Lugano durch den neuen 2,3 Kilometer langen Tunnel bis ins Zentrum bedient. Ausserdem sollen die Züge dann auch auf dem neuen Streckenarm Bioggio-Manno eingesetzt werden.
Die neuen TRAMLINK-Züge gehen im Jahr 2020 in den kommerziellen Betrieb. Sie ersetzen dann die komplette Flotte der aktuellen Be 4/12 aus dem Jahr 1978.
Quelle: Stadler Rail Group

IVU: Standardlösung für Echtzeitdaten bei Busland

Auf elektronischen Anzeigern, im Web und per App: Ab sofort sind die Fahrgäste der

Busland AG

immer und überall über die

aktuellen Abfahrtszeiten

informiert. Innerhalb von zehn Monaten lieferte

IVU Traffic Technologies

hierfür ein

Komplettsystem für Betriebslenkung und Fahrgastinformation

. Als Tochterunternehmen der BLS betreibt die Busland AG im Emmental und Oberaargau ein über 200 Kilometer langes Busstreckennetz mit 18 Linien und mehr als 600 Haltestellen. Bereits seit 2014 plant und disponiert das Unternehmen seine Fahrzeuge und Fahrpersonale mit der IVU.suite. Um auch die Betriebslenkung und Fahrgastinformation weiter zu verbessern, implementierte die IVU bei Busland nun ein Echtzeitdatengesamtsystem nach VDV-Realisierungsvorgabe Öffentlicher Verkehr Schweiz (RV ÖV CH).
Dazu erhielten alle Fahrzeuge den Bordrechner IVU.box.touch. Die darauf installierte Software IVU.cockpit versorgt die Fahrer mit allen wichtigen Informationen zur Fahrplanlage und steuert die gesamte Fahrgastinformation. Die Leitstelle IVU.fleet verarbeitet wiederum kontinuierlich die Standortdaten der Fahrzeuge und ermöglicht so den Disponenten, flexibel auf Änderungen der Verkehrslage zu reagieren.
Quelle: IVU Traffic Technologies

Stadtwerke Münster stellen Weichen für wachsende Elektrobus-Flotte

Es ist ein klares Bekenntnis zu

Elektrobussen

: Die

Stadtwerke Münster

setzen ab sofort nicht nur fünf neue E-Busse ein, auch ihren

Betriebshof

machen sie fit für die elektrische Zukunft. „Emissionsfreie Mobilität bringt insbesondere für die Innenstädte viele Vorteile. Der Bus ist per se schon ein umweltschonendes Verkehrsmittel, noch besser ist es, wenn er elektrisch fährt. Deswegen gehen wir auf dem Weg zu mehr E-Bussen konsequent voran. Unser ambitioniertes Ziel: Im Jahr 2030 fahren 100 Busse elektrisch durch Münster“, erklärt Dr. Dirk Wernicke, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke.
Die neuen E-Busse sind der nächste Schritt in diese Richtung. Die Stadtwerke planen, Dieselbusse sukzessive durch E-Busse zu ersetzen und somit jedes Jahr von der weiter verbesserten Fahrzeugtechnik zu profitieren. Diese Strategie hat sich bereits bei den ersten E-Bussen ausgezahlt, die die Stadtwerke seit 2015 im Probebetrieb einsetzen: „Wir haben viele Erfahrungen mit den Bussen gesammelt. Diese kommen nicht nur uns zugute, sondern haben auch dem Hersteller VDL bei der Entwicklung vom Prototyp zum Serienmodell geholfen“, sagt Eckhard Schläfke, Betriebsleiter der Stadtwerke. „Wir erwarten von den Herstellern nun serienreife Busse, die im täglichen Einsatz ebenso zuverlässig sind wie Dieselbusse.“
Quelle: Stadtwerke Münster

Eberspaecher Yuchai Exhaust Technology Co. Ltd.

Eberspächer Exhaust Technology International GmbH

(„Eberspächer“) und

China Yuchai International Limited

gaben heute die Vertragsunterzeichnung zur Gründung des

Joint Venture Unternehmens

Eberspaecher Yuchai Exhaust Technology Co. Ltd.

bekannt. Das Joint Venture produziert und vertreibt künftig Abgasreinigungssysteme für chinesische Nutzfahrzeuge, zur Erfüllung der höchsten Emissionsnorm China National 6.
Eberspächer hält 51 Prozent der Anteile am neuen Unternehmen, die verbleibenden 49 Prozent Guangxi Yuchai Exhaust Technology Co. Ltd., ein Tochterunternehmen der Guangxi Yuchai Machinery Co. Ltd.. Für die Produktion der Abgassysteme wird ein neues Produktionswerk nahe den bestehenden Motoren-Fertigungsstätten von GYMCL in Yulin, China errichtet. Die Einrichtung und der Beginn der operativen Tätigkeit des Joint-Venture-Unternehmens sind vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen in China.
Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung und Produktion sowie der Vertrieb von neuen Abgasreinigungssystemen für Nutzfahrzeuge. Die Emissionsnorm China National 6 wird der höchste Standard in China und voraussichtlich im Juli 2020 eingeführt. Eberspächer intensiviert damit seine Aktivitäten auf den wachsenden asiatischen Märkten. Künftig sollen diese Systeme in Lkw und Bussen, ebenso wie bei Off-Road-Anwendungen, wie beispielsweise in Traktoren oder Baumaschinen, die Umweltbilanz in China verbessern.
Quelle: Eberspächer Gruppe GmbH & Co. KG

Hermann Paetz geht in den Ruhestand

Fast vier Jahrzehnte hat er die ASEAG und den ÖPNV in Stadt und Region Aachen mit geprägt. Ende August geht Hermann Paetz, Betriebsleiter der ASEAG, in den Ruhestand. Für die Verkehrsplaner in den Verwaltungen und die Mobilitätspolitiker in der Region war Paetz zentraler Ansprechpartner, um den ÖPNV attraktiver zu gestalten. Verkehrs- und Betriebsplanung, Verkehrstechnik und Verkehrslenkung sowie die Angebotsplanung gehörten zu seinen Aufgabenbereichen. Seit 2008 war Hermann Paetz Betriebsleiter der ASEAG.
Quelle: Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG

Ideenwettbewerb für den Nahverkehr der Zukunft

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ruft seit heute gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) einen

Ideenwettbewerb zum Nahverkehr der Zukunft

aus. Unter dem Motto „Digital gedacht: Ihre Vision für den Nahverkehr“ sind

im Rahmen des Deutschen Mobilitätspreises

nun die Ideen aller Bürgerinnen und Bürger gefragt. Jeder ab 18 Jahren kann über das Ideenportal des Deutschen Mobilitätspreises kreative Vorschläge einreichen, wie sich die eigenen Wünsche an einen attraktiven Nahverkehr der Zukunft mit digitalen Mitteln erfüllen lassen.
Die drei besten Ideen erhalten Preisgelder im Gesamtwert von 6.000 Euro und werden im BMVI mit dem Deutschen Mobilitätspreis geehrt. Und nicht nur die Gewinner profitieren von der Teilnahme am Deutschen Mobilitätspreis: Alle Einreicher haben die Chance, sich mit ihren Projekten um eine finanzielle Förderung durch das BMVI zu bewerben.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Mobilitäts-App „WSW move“ grundlegend überarbeitet

Die

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

haben ihre

Mobilitäts-App „WSW move“

grundlegend überarbeitet und

Fahrplanauskunft und Ticketshop

in der mobilen Anwendung

wieder vereint.

Neben dem schnellen Einstieg in die App direkt zur Fahrplanauskunft werden die einzelnen Verbindungsauskünfte nun noch schneller geladen. Die integrierte Kartenfunktion ermöglicht auch für eventuelle Fußwege eine schnelle und bequeme Orientierung. Von der Fahrplanauskunft gelangt man ohne Umwege zum Ticketkauf bei HandyTicket Deutschland. Der integrierte Abfahrtsmonitor zeigt an, wann welche Linien an der gewünschten Haltestelle abfahren; und das für alle WSW- und VRR-Linien. Bei den Bussen werden sogar eventuelle Verspätungen abgebildet. WSW move ist kostenlos und steht ab sofort im App Store von Apple und bei Google Play zum Download bereit. Das Update war erforderlich, da der VRR-Ticketshop, der den Kunden bisher zur Verfügung stand, wegen technischer Störungen deaktiviert wurde.
Quelle: Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Alle Kölner Stadtbahnen fahren mit Ökostrom

Die

Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB

) und die

RheinEnergie

haben heute die

„Ökostrom-Bahn“

präsentiert. Die KVB setzt für den Betrieb ihrer zwölf

Stadtbahn-Linien Ökostrom

ein und spart dadurch rund 57.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) jährlich. Die 382 Bahnen der KVB fahren damit zu 100 Prozent lokal emissionsfrei.
Die Ökostrom-Bahn von KVB und RheinEnergie soll zeigen, dass alle Bahnen  emissionsfrei unterwegs sind. Darüber hinaus wollen die Stadtwerke-Unternehmen mit der Bahn dafür werben, Ökostrom einzusetzen und den ÖPNV aus Klimaschutzgründen zu nutzen. ÖPNV ist bekanntlich ohnehin ein wichtiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Darüber hinaus hat die KVB in den letzten Jahren die Klima- und Umweltschutzbilanz konsequent ausgebaut. So wurde 2015 das KVB-Rad eingeführt, was zu rund 2,3 Millionen CO2-freien Kilometern jährlich in Köln beiträgt. Die Umstellung der Bus-Linie 133 auf den E-Bus-Betrieb Ende 2016 vermeidet den Ausstoß von rund 520 Tonnen CO2 je Jahr. Bis 2021 werden die Bus-Linien 141, 145, 149, 150, 153 und 159 von Dieselbetrieb auf den Einsatz von E-Bussen mit Ökostrom umgestellt. Damit fahren dann insgesamt 59 E-Busse, etwa ein Viertel der KVB-eigenen Flotte, ohne CO2-Ausstoß.
Die RheinEnergie ist der Partner zur Entwicklung der E-Mobilität in Köln und der Region. Neben der Kooperation mit der KVB baut das Unternehmen u. a. sein TankE-Netzwerk für batteriebetriebene Pkw und Busse aus und bietet Landstrom-Infrastruktur für die Binnenschifffahrt.
Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe

Wiener Linien: SicherheitsmitarbeiterInnen seit einem Jahr im Einsatz

Seit einem Jahr zeigen die

Wiener-Linien-SicherheitsmitarbeiterInnen in den Stationen und Zügen im U-Bahn-Netz

Präsenz und erhöhen damit das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste. Das Sicherheitsteam wird laufend ausgebaut, bis Ende 2019 werden 120 MitarbeiterInnen im Netz unterwegs sein. Derzeit gehören rund 60 MitarbeiterInnen dem Sicherheitsteam der Wiener Linien an. Bis Jahresende werden es 80 sein. Sie werden dann auch mit Bodycams ausgerüstet im Einsatz stehen. Dazu läuft derzeit eine mehrstufige Ausschreibung. Zeitgleich wurden in einem rund zweimonatigen Testbetrieb die unterschiedlichen Modelle nach Handhabung, Aufnahmequalität und Auswertung erprobt. Die Erfahrungswerte fließen in die Entscheidungsfindung ein. Der Zuschlag soll in den nächsten Wochen erfolgen. „Die Bodycams sorgen für eine weitere Erhöhung der Sicherheit. Denn sie wirken präventiv abschreckend und deeskalierend. Das haben die Erfahrungswerte anderer Unternehmen wie etwa der ÖBB oder der Polizei gezeigt“, so Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.
Quelle: Wiener Linien

Einfach und schneller ans Ziel mit dem MetroBus

Drei

neue MetroBus-Linien

sorgen ab Mittwoch, 29. August, in

Düsseldorf

für kürzere Fahrzeiten zwischen Hauptknotenpunkten und schaffen mit 1,3 Millionen zusätzlichen Kilometern Verbindungen und Anschlüsse an die Stadt- und Straßenbahnen.b Die MetroBus-Linien M1, M2 und M3 halten an den wichtigsten Haltestellen, bieten damit zusätzliche Netzverbindungen und entlasten gleichzeitig bestehende Buslinien. Sie schaffen zudem schnelle, weil tangentiale Verbindungen und Anschlüsse an die Stadt- und Straßenbahnen. So sparen sich die Fahrgäste beispielsweise zwischen den Haltestellen „Nikolaus-Knopp-Platz“ und „Heinrichstraße“ einen Umstieg und erreichen mit der Linie M2 direkt in 18 Minuten ihr Ziel (statt in vormals 31).
Auf den drei MetroBus-Linien fahren 17 neue Fahrzeuge, die als MetroBus deutlich erkennbar gestaltet sind. Sie verfügen über vier Türen, die die Fahrgäste alle zum Einsteigen nutzen können. Zudem ist an jeder Tür ein Entwerter. Damit entfällt die Einstiegskontrolle beim Fahrer und es ist für einen schnelleren Zustieg gesorgt. Tickets bekommen die Fahrgäste im MetroBus ebenfalls nicht beim Fahrer, sondern ganz bequem am Ticketautomat an Bord. Für die Berechnung der Kurzstrecke gilt dabei: Haltestellen, an denen der MetroBus auf seinem Linienweg ohne Halt vorbeifährt, werden als Kurzstreckenzählpunkte mitgezählt.
Die Busse haben außerdem nicht nur Ledersitze, USB-Anschlüsse und WLAN an Bord, sie sind auch super sauber unterwegs: Die Rheinbahn hat den TÜV Nord nachmessen lassen und der bestätigt, dass die Busse alle Euro VI-Grenzwerte mit Bravour unterschreiten.
Im Rahmen des Projekts MetroBus bringt die Rheinbahn zusammen mit der Stadt rund 20 Maßnahmen zur Beschleunigung auf den Weg, von denen auch die anderen Linien entlang der Strecken profitieren. Ein erster Teil dieser Maßnahmen wird zum Start des Fahrplanwechsels fertig sein, die weiteren folgen in den kommenden Wochen. Dazu gehören das Einrichten von Busspuren, das Verlegen von Haltestellen oder das Optimieren von Ampelschaltungen. Der entsprechende Neu- oder Ausbau von 82 Haltestellen läuft bereits. Zudem bekommen alle MetroBus-Haltestellen Wartehallen, dynamische Fahrgast-Informationsanlagen (DyFa) und eine barrierefreie Ausstattung.
Quelle: Rheinbahn