ioki Hamburg kommt gut an

Der neue, individuelle

Shuttle-Service ioki Hamburg

in den Stadtteilen Lurup und Osdorf ist erfolgreich gestartet. Bisher nutzten bereits

10.000 Fahrgäste

das neue Angebot. Seit dem 8. August bringt ioki Hamburg Fahrgäste täglich rund um die Uhr mit emissionsfreien Elektroautos auf flexiblen Routen ans Ziel.
Das „ioki Hamburg“-Shuttle ist ein neues öffentliches Verkehrsmittel ohne festen Fahrplan oder Linien, das vollständig in den Tarif des Hamburger Verkehrsverbund (HVV) integriert ist. Die VHH bringt das neue Angebot zusammen mit ioki, dem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) für intelligente On-Demand-Mobilität, auf die Straße. Fahrgäste mit ähnlichen Routen werden mit Hilfe eines Algorithmus automatisch zu Fahrgemeinschaften gebündelt und gemeinsam befördert. Im Bediengebiet wurden in Abständen von nicht mehr als 200 Metern zusätzliche Haltepunkte eingerichtet. So wird die Fläche optimal abgedeckt und der bestehende ÖPNV sinnvoll ergänzt.
Quelle: Deutsche Bahn

Solaris verkauft 50 O-Busse in Rumänien

Solaris Bus & Coach S.A.

unterzeichnete einen Rahmenvertrag für die Lieferung von

50 Trollino 18

an die

rumänische Stadt Cluj-Napoca

. Auftraggeber ist die Stadtverwaltung, doch betreiben wird die Busse das lokale Nahverkehrsunternehmen CTP Cluj Napoca. Gemäß Vertrag sollen die Fahrzeuge in Tranchen halbjährlich geliefert werden.
Die bestellten Trollino 18 sind die ersten Gelenkoberleitungsbusse von Solaris auf dem rumänischen Markt. Die Fahrzeuge sollen mit einem Traktionsmotor mit einer Leistung von 250 kW und einem zusätzlichen Energiespeicher in Form von Superkondensatoren ausgestattet werden. Die Fahrzeuge können bis zu 140 Fahrgäste mitnehmen, darunter 36 auf Sitzplätzen. Den Antrieb wird Skoda zuliefern.
Die Fahrzeuge werden eine Reihe von fahrgastfreundlichen Einrichtungen enthalten, wie eine Klimaanlage, ein umfassendes Fahrgastinformationssystem, Sitze aus hochwertigen Antistatikmaterialien mit Anti-Graffiti-Schutz. Moderne Solaris-Touchscreens sollen in die bestellten Trollino mit einer 2-2-2-2 Türanordnung eingebaut werden. Dem Fahrer sollen auch Außen- und Innenkameras zur Verfügung gestellt werden, darunter eine zur Überwachung des Stromabnehmers.
Quelle: Solaris Bus & Coach

Münster im ÖPNV-Kundenbarometer auf Platz 1, zusammen mit Dresden

Die bundesweit zufriedensten Fahrgäste fahren mit den Stadtwerken

Münster

: das ist das Ergebnis der repräsentativen Studie „ÖPNV-Kundenbarometer“. Im wichtigsten abgefragten Merkmal, der Globalzufriedenheit mit Bus und Bahn in der jeweiligen Stadt, liegt Münster –

gleichauf mit Dresden

– auf dem Spitzenplatz. Auch bei den weiteren 33 Merkmalen erreichen die Stadtwerke zwölf Mal einen der ersten drei Plätze.
Über 80 Prozent der befragten Fahrgäste würden Fahrten mit den Bussen in Münster weiterempfehlen. Dabei gehören junge Menschen unter 29 Jahren zu den zufriedensten Fahrgästen.
Besonders gut bewertet werden die Aktivitäten der Stadtwerke, den ÖPNV in Münster umweltfreundlich zu gestalten. Dafür setzen sie nicht nur moderne Diesel-, sondern seit 2015 auch Elektrobusse ein, die emissionsfrei unterwegs sind. In diesem Jahr vergrößern die Stadtwerke ihre E-Bus-Flotte weiter, sie investieren in sieben neue Fahrzeuge. Ziel ist es, dass bis 2030 insgesamt 100 E-Busse in Münster fahren. Besonders erfreulich ist aus Sicht der Stadtwerke Münster der erste Platz bei der Freundlichkeit des Personals.
Quelle: Stadtwerke Münster

VW will 2019 Elektro-Carsharing in Berlin starten

Volkswagen

hat gestern Details zu dem angekündigten

Carsharing mit Elektroautos

unter der Submarke

„We Share“

verraten. Die erste Fahrzeugflotte soll im zweiten Quartal 2019 in Berlin zunächst mit 1.500 e-Golf an den Start gehen und später um 500 e-up! aufgestockt werden.
Ab 2020 wird die Flotte dann sukzessive auf die ersten Modelle der neuen I.D.-Familie umgestellt. Es ist damit der erste Dienst im neuen Ökosystem „Volkswagen We“, der sich laut VW explizit an Nicht-Autobesitzer wendet.
Gestartet wird das Carsharing im so genannten „Free Floating“-Prinzip, wie es DriveNow und Car2Go bereits seit Jahren praktizieren. Einen festen Standort gibt es demnach nicht. Der Nutzer kann nach diesem Prinzip u.a. über das Smartphone via App nach einem Fahrzeug in seiner Nähe suchen. Zu der Frage, wie die Stromer in Berlin geladen werden sollen, konnte VW zum jetzigen Zeitpunkt keine befriedigende Antwort geben. Dafür soll die „We Share“-Flotte zu einem späteren Zeitpunkt durch kleinere Fahrzeuge aus dem Bereich der so genannten Mikromobilität ergänzt werden.
Quelle: electrive.net

metronom und cambio CarSharing vernetzen ihr Angebot

Die Kooperation zwischen dem

metronom und cambio CarSharing

vernetzt die beiden Angebote und sollen in der Kombination ein verlässliches Reisen mit einer flexiblen Anschlussmobilität ermöglichen. Mit dem CarSharing-Auto direkt am Bahnhof bieten die Mobilitätsanbieter eine gute Alternative zum eigenen Auto. Die Kunden können für jede Gelegenheit das passende Verkehrsmittel wählen.
An insgesamt 22 Stationen in direkter Bahnhofsnähe können cambio-Kunden Autos in den Städten Bremen, Hamburg, Hamburg-Harburg, Lüneburg, Uelzen und Winsen (Luhe) buchen. Zusätzlich können sie mit der cambio-Card in über 210 Städten in Deutschland und Belgien mit CarSharing-Partnern mobil sein.
Im Rahmen der Kooperation zahlen alle metronom-Kunden unter Vorlage ihres Abo-Tickets beim Vertragsabschluss mit cambio nur die halbe Anmeldegebühr und sparen so 15 Euro. Im Gegenzug können cambio-Kunden kostenlos Sitzplätze in den Zügen des metronom reservieren und kommen somit komfortabel ans Ziel.
Quelle: metronom Eisenbahngesellschaft, cambio-Gruppe

Bremer Masterplan »GREEN CITY«

202 Seiten dick ist der

Masterplan „Green City“

am Ende geworden. Er dient nicht nur der

Stadt Bremen

, sondern auch hiesigen Institutionen wie der

Bremer Straßenbahn AG (BSAG)

oder dem

Verkehrsverbund Bremen / Niedersachsen

als Grundlage für künftige

Bewerbungen um Fördergelder des Bundes

, wenn es darum geht, Projekte umzusetzen, die zur

Luftreinhaltung in Bremen

beitragen. Experten der Stadt, von externen Beratungsfirmen, aus Unternehmen sowie Institutionen der Verkehrsbranche in Bremen haben in den vergangenen Monaten ganz verschiedene Ideen entwickelt und bewertet, die dazu beitragen können, die Luft in Bremen zu verbessern und insbesondere die Stickstoffdioxid-Belastung zu senken. 81 mögliche Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt haben es schließlich in den Masterplan geschafft. Er ergänzt den Bremer Verkehrsentwicklungsplan 2025 und ist Voraussetzung für Zuschüsse aus der Förderrichtlinie »Automatisiertes und vernetztes Fahren« des Bundes.
Die 81 vorgeschlagenen Maßnahmen lassen sich insgesamt vier verschiedenen Handlungsfeldern zuordnen: Carsharing und nicht-motorisiertem Verkehr, Digitalisierung und Vernetzung im Verkehrssystem, automatisiertem Fahren und Veränderungen durch Antriebe und Treibstoffe. »An mehreren dieser Handlungsfelder arbeiten wir teils schon seit mehreren Jahren«, sagt BSAG-Vorstandssprecher Hajo Müller. Deshalb ist das Bremer Verkehrsunternehmen an der Ausarbeitung des Masterplans intensiv beteiligt gewesen.
Zusammenfassung des Masterplans unter:
www.bauumwelt.bremen.de/info/masterplangreencitybremen           
Quelle: Bremer Straßenbahn” AG

NRW investiert 2019 weiter in Mobilität

Das Land

Nordrhein-Westfalen

investiert

2019

weiter in die Mobilität.

Um rund 97 Millionen Euro

soll der

Etat des Verkehrsministeriums steigen

, von 2,766 Milliarden Euro im Jahr 2018 auf rund 2,863 Milliarden Euro in 2019. Neben dem Straßenverkehr soll auch mehr in Rad- und Fußwege investiert werden. Die Ausgaben sollen um 3,5 Millionen auf 26,6 Millionen Euro erhöht werden. Für den ÖPNV sind im kommenden Jahr über 1,8 Milliarden Euro eingeplant. Das sind rund 42 Millionen Euro mehr als im laufenden Jahr. 1,6 Milliarden davon sind entsprechend der gesetzlichen Finanzierungsgrundlagen Mittel des Bundes. Die Finanzierung des Sozialtickets bleibt erhalten. Hierfür sind im Haushaltsentwurf 40 Millionen Euro eingeplant. Für die Einführung des Azubitickets sind vorsorglich 5 Millionen Euro eingestellt. 
Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes NRW

Neues Hightech-Labor für Bahntechnologie von Bombardier

Bombardier Transportation

hat am 23. August 2018 in Anwesenheit von Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann und Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund am

Standort Mannheim

ein neues

Hightech-Labor

eröffnet. Zu den Gästen zählte auch der Mannheimer Bürgermeister Lothar Quast. In das neue Labor hat Bombardier Transportation rund eine Million Euro investiert.
In dem neuen Hightech-Hub werden

zukunftsweisende Elektroniksysteme für die Zugsteuerung (TCMS) sowie Signal- und Leittechnik (RCS)

entwickelt und getestet. Das heißt, in Mannheim wird das Gehirn von Zügen programmiert und an der digital vernetzten Kommunikation zwischen Zug und Bahnstrecke für mehr Sicherheit im Schienenverkehr gearbeitet. Beides sind zentrale Elemente der Digitalisierungsstrategie von Bund und Bahnbranche. In dem IT-Labor mit einer Fläche von rund 1140 Quadratmetern haben rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren topmodernen Arbeitsplatz.
Quelle: Bombardier Transportation

Der E-Kleinwagen „SVEN“

Der vom Startup

Share2Drive

entwickelte

Kleinwagen SVEN

(Shared Vehicle Electric Native) ist ein

vollelektrisch

angetriebener und

vernetzter Dreisitzer

für

geteilte Mobilität

.
Auf dem Genfer Autosalon im nächsten Frühjahr wird das Elektroauto vorgestellt. Ende 2019 könnte es dann bereits als Prototyp fahrbereit sein. Share2Drive ist im Jahr 2015 als Spin-off der Fachhochschule Aachen entstanden und entwickelt urbane Mobilitätsdienstleistungen und Elektrofahrzeuge mit dem Fokus, diese in Sharing-Mobility-Konzepten zu nutzen. Kernprodukt ist SVEN. Das E-Fahrzeug wurde speziell für solche Anwendungen entwickelt.
Quelle: electrive.net

Neuer Vollniederflur-Elektrobus von Linkker

Der finnische Elektrobus-Hersteller

Linkker

erweitert im Herbst seine Produktpalette um den

Linkker 12 LF

. Der

Vollniederflur-Stadtbus

bietet Podest-Freiheit im gesamten Innenraum. Damit ist volle Zugänglichkeit und kompromisslose Barrierefreiheit gesichert. Auch der neue Linkker 12 LF verfügt über die Produktansprüche des Linkker 12 LE. Dazu gehören der niedrige Verbrauch von 0,5 bis 0,8 kWh pro Kilometer und das auf für eine hohe Tagesreichweite und lange Batterielebensdauer optimierte Ladekonzept. Nach Linkker-Aussage gehören die Fahrzeuge laut offiziellem ZeEUS eBus-Report in Bezug auf die Laufleistung zur Spitze in Europa.
Quelle: Linkker Deutschland