Neue Citaros für die KMN

Die

Kooperationsgemeinschaft Mittlerer Niederrhein (KMN)

ist gestern nach den NRW-Sommerferien mit

47 neuen MercedesBenz Linienbussen

in die Schulbussaison 18/19 gestartet. Verkehrsbetriebe der Kooperationsgemeinschaft aus Mönchengladbach, Viersen, Krefeld und Geilenkirchen haben gemeinsame Synergien genutzt und ihre Busflotten mit umweltfreundlichen und sicheren Linienbussen verjüngt. Die neuerliche Beschaffung unterteilt sich in 27 Citaro Solo- und 20 Citaro Gelenkomnibusse. Alle Solofahrzeuge sind mit ESP ausgestattet, teilweise verfügen die Busse über Fahrgast- und Fahrerarbeitsplatz-Klimaanlagen. Auch LED-Scheinwerfer kommen bei vielen Fahrzeugen zum Einsatz. WLAN, Videoüberwachung und großflächige TFT-Bildschirme gehören ebenso zur Innenausstattung wie die ringförmig angeordnete Sitzgruppe, Kommunikationsecke genannt, im Heck. Bei allen anderen Ausstattungsdetails lässt der Einkaufsverbund den Kooperationspartnern freie Hand. So entscheiden die Verkehrsbetriebe selbst über das Klimakonzept am Fahrerarbeitsplatz und im Fahrgastraum, die Ausgestaltung der Polsterstoffe oder beispielsweise über das Außendesign der Fahrzeuge.
Die Auslieferung der Fahrzeuge hat mit Beginn der NRW-Sommerferien begonnen und endete gestern am letzten Ferientag. Ab heute werden die Fahrzeuge ihren Liniendienst in den niederrheinischen Innenstädten verrichten.
Quelle: Daimler AG

E-Busse fahren in Mönchengladbach erst später

Elektrobusse

sollten eigentlich schon ab

Anfang 2019

durch

Mönchengladbach

fahren. Doch die ersten vier Elektrobusse werden wohl erst im

zweiten Halbjahr 2019

auf der Linie 033 zwischen Eicken und Venn fahren. Grund ist das relativ plötzlich aufgekommene große Interesse an Elektrobussen bei verhältnismäßig wenigen Anbietern. Die Lieferzeit der Busse hat sich inzwischen von sechs auf zwölf Monate verdoppelt.
Auf die Ausschreibung für die Elektrobusse haben ursprünglich elf Anbieter ihr Interesse bekundet. Fünf davon haben dann ihre Teilnahme angekündigt, aber nur noch drei auch ein Angebot abgegeben. Zum Zuge kommen soll jetzt der deutsch-türkische Anbieter

Sileo

aus Salzgitter. Das Unternehmen baut einerseits die Ladeinfrastruktur auf dem Betriebsgelände an der Rheinstraße und liefert auch die vier Fahrzeuge.
Quelle: rp.online

GreenPower will Kapazität verdreifachen

Der nordamerikanische Hersteller

GreenPower

kündigt eine

Verdreifachung seiner Produktionskapazitäten für Elektrobusse

an. Dazu hat das Unternehmen im kalifornischen Porterville

ein Werk mit einer Fläche von mehr als 50.000 Quadratmetern

angemietet. Das Auftragsbuch von GreenPower ist mit aktuell über 120 Bussen – Tendenz steigend – gut gefüllt. „Die zusätzliche Anlage wird uns helfen, unseren Produktionsbedarf zu decken“, sagt GreenPower-Chef Brendan Riley.
Der neue Standort liege in der Nähe einer aktuell noch nicht fertigen Produktionsstätte der Firma, die voraussichtlich 2020 bezugsfertig sein wird. Am 1. Oktober soll das angemietete Werk eröffnet werden und dazu beitragen, das von GreenPower angestrebte Ziel von 25 Bussen pro Monat zum Ende des laufenden Geschäftsjahres zu erreichen. Als Option kann das neue Fertigungs- und Montagezentrum in Porterville auf gut 90.000 Quadratmeter erweitert werden. Der Mietvertrag hat zunächst eine Laufzeit von vier Jahren, kann aber optional um weitere drei Jahre verlängert werden. GreenPower bietet E-Busse für verschiedene Einsatzzwecke an, darunter sowohl Linien- als auch Schulbusse. Zu den Partnern des Unternehmens gehören u.a. mehrere deutsche Zulieferer wie Siemens, Knorr oder ZF.
Quelle: electrive.net

Neun Tram-Trains für die FLP

Bald verkehren im

Tessin

auf der Regionalverkehrsstrecke zwischen

Lugano und Ponte Tresa

moderne, helle

Stadler-Tram-Trains

. Stadler und die

Ferrovie Luganesi SA (FLP)

haben den Vertrag über die Lieferung von neun Tram-Trains unterschrieben. Roberto Ferroni, Direktor der Ferrovie Luganesi SA, und Dr. Thomas Ahlburg, Group CEO von Stadler, haben den Vertrag über die Lieferung von neun siebenteiligen Meterspur-Tram-Trains des Typs TRAMLINK unterschrieben. Der Vertrag beinhaltet auch eine Option für drei weitere Fahrzeuge. Die Verhandlungen über einen zwanzigjährigen Instandhaltungsvertrag der Züge sind auf gutem Weg.
Mit der Beschaffung der neuen Züge begegnet die FLP der gesteigerten Nachfrage im Pendlerverkehr und den geplanten Ausbauten des Streckennetzes. In einer ersten Phase werden die neuen Tram-Trains die Strecke Lugano-Ponte Tresa bedienen. Ab dem Jahr 2027 wird dann die Stadt Lugano durch den neuen 2,3 Kilometer langen Tunnel bis ins Zentrum bedient. Ausserdem sollen die Züge dann auch auf dem neuen Streckenarm Bioggio-Manno eingesetzt werden.
Die neuen TRAMLINK-Züge gehen im Jahr 2020 in den kommerziellen Betrieb. Sie ersetzen dann die komplette Flotte der aktuellen Be 4/12 aus dem Jahr 1978.
Quelle: Stadler Rail Group

IVU: Standardlösung für Echtzeitdaten bei Busland

Auf elektronischen Anzeigern, im Web und per App: Ab sofort sind die Fahrgäste der

Busland AG

immer und überall über die

aktuellen Abfahrtszeiten

informiert. Innerhalb von zehn Monaten lieferte

IVU Traffic Technologies

hierfür ein

Komplettsystem für Betriebslenkung und Fahrgastinformation

. Als Tochterunternehmen der BLS betreibt die Busland AG im Emmental und Oberaargau ein über 200 Kilometer langes Busstreckennetz mit 18 Linien und mehr als 600 Haltestellen. Bereits seit 2014 plant und disponiert das Unternehmen seine Fahrzeuge und Fahrpersonale mit der IVU.suite. Um auch die Betriebslenkung und Fahrgastinformation weiter zu verbessern, implementierte die IVU bei Busland nun ein Echtzeitdatengesamtsystem nach VDV-Realisierungsvorgabe Öffentlicher Verkehr Schweiz (RV ÖV CH).
Dazu erhielten alle Fahrzeuge den Bordrechner IVU.box.touch. Die darauf installierte Software IVU.cockpit versorgt die Fahrer mit allen wichtigen Informationen zur Fahrplanlage und steuert die gesamte Fahrgastinformation. Die Leitstelle IVU.fleet verarbeitet wiederum kontinuierlich die Standortdaten der Fahrzeuge und ermöglicht so den Disponenten, flexibel auf Änderungen der Verkehrslage zu reagieren.
Quelle: IVU Traffic Technologies

Stadtwerke Münster stellen Weichen für wachsende Elektrobus-Flotte

Es ist ein klares Bekenntnis zu

Elektrobussen

: Die

Stadtwerke Münster

setzen ab sofort nicht nur fünf neue E-Busse ein, auch ihren

Betriebshof

machen sie fit für die elektrische Zukunft. „Emissionsfreie Mobilität bringt insbesondere für die Innenstädte viele Vorteile. Der Bus ist per se schon ein umweltschonendes Verkehrsmittel, noch besser ist es, wenn er elektrisch fährt. Deswegen gehen wir auf dem Weg zu mehr E-Bussen konsequent voran. Unser ambitioniertes Ziel: Im Jahr 2030 fahren 100 Busse elektrisch durch Münster“, erklärt Dr. Dirk Wernicke, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke.
Die neuen E-Busse sind der nächste Schritt in diese Richtung. Die Stadtwerke planen, Dieselbusse sukzessive durch E-Busse zu ersetzen und somit jedes Jahr von der weiter verbesserten Fahrzeugtechnik zu profitieren. Diese Strategie hat sich bereits bei den ersten E-Bussen ausgezahlt, die die Stadtwerke seit 2015 im Probebetrieb einsetzen: „Wir haben viele Erfahrungen mit den Bussen gesammelt. Diese kommen nicht nur uns zugute, sondern haben auch dem Hersteller VDL bei der Entwicklung vom Prototyp zum Serienmodell geholfen“, sagt Eckhard Schläfke, Betriebsleiter der Stadtwerke. „Wir erwarten von den Herstellern nun serienreife Busse, die im täglichen Einsatz ebenso zuverlässig sind wie Dieselbusse.“
Quelle: Stadtwerke Münster

Eberspaecher Yuchai Exhaust Technology Co. Ltd.

Eberspächer Exhaust Technology International GmbH

(„Eberspächer“) und

China Yuchai International Limited

gaben heute die Vertragsunterzeichnung zur Gründung des

Joint Venture Unternehmens

Eberspaecher Yuchai Exhaust Technology Co. Ltd.

bekannt. Das Joint Venture produziert und vertreibt künftig Abgasreinigungssysteme für chinesische Nutzfahrzeuge, zur Erfüllung der höchsten Emissionsnorm China National 6.
Eberspächer hält 51 Prozent der Anteile am neuen Unternehmen, die verbleibenden 49 Prozent Guangxi Yuchai Exhaust Technology Co. Ltd., ein Tochterunternehmen der Guangxi Yuchai Machinery Co. Ltd.. Für die Produktion der Abgassysteme wird ein neues Produktionswerk nahe den bestehenden Motoren-Fertigungsstätten von GYMCL in Yulin, China errichtet. Die Einrichtung und der Beginn der operativen Tätigkeit des Joint-Venture-Unternehmens sind vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen in China.
Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung und Produktion sowie der Vertrieb von neuen Abgasreinigungssystemen für Nutzfahrzeuge. Die Emissionsnorm China National 6 wird der höchste Standard in China und voraussichtlich im Juli 2020 eingeführt. Eberspächer intensiviert damit seine Aktivitäten auf den wachsenden asiatischen Märkten. Künftig sollen diese Systeme in Lkw und Bussen, ebenso wie bei Off-Road-Anwendungen, wie beispielsweise in Traktoren oder Baumaschinen, die Umweltbilanz in China verbessern.
Quelle: Eberspächer Gruppe GmbH & Co. KG

Hermann Paetz geht in den Ruhestand

Fast vier Jahrzehnte hat er die ASEAG und den ÖPNV in Stadt und Region Aachen mit geprägt. Ende August geht Hermann Paetz, Betriebsleiter der ASEAG, in den Ruhestand. Für die Verkehrsplaner in den Verwaltungen und die Mobilitätspolitiker in der Region war Paetz zentraler Ansprechpartner, um den ÖPNV attraktiver zu gestalten. Verkehrs- und Betriebsplanung, Verkehrstechnik und Verkehrslenkung sowie die Angebotsplanung gehörten zu seinen Aufgabenbereichen. Seit 2008 war Hermann Paetz Betriebsleiter der ASEAG.
Quelle: Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG

Ideenwettbewerb für den Nahverkehr der Zukunft

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ruft seit heute gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) einen

Ideenwettbewerb zum Nahverkehr der Zukunft

aus. Unter dem Motto „Digital gedacht: Ihre Vision für den Nahverkehr“ sind

im Rahmen des Deutschen Mobilitätspreises

nun die Ideen aller Bürgerinnen und Bürger gefragt. Jeder ab 18 Jahren kann über das Ideenportal des Deutschen Mobilitätspreises kreative Vorschläge einreichen, wie sich die eigenen Wünsche an einen attraktiven Nahverkehr der Zukunft mit digitalen Mitteln erfüllen lassen.
Die drei besten Ideen erhalten Preisgelder im Gesamtwert von 6.000 Euro und werden im BMVI mit dem Deutschen Mobilitätspreis geehrt. Und nicht nur die Gewinner profitieren von der Teilnahme am Deutschen Mobilitätspreis: Alle Einreicher haben die Chance, sich mit ihren Projekten um eine finanzielle Förderung durch das BMVI zu bewerben.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Mobilitäts-App „WSW move“ grundlegend überarbeitet

Die

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

haben ihre

Mobilitäts-App „WSW move“

grundlegend überarbeitet und

Fahrplanauskunft und Ticketshop

in der mobilen Anwendung

wieder vereint.

Neben dem schnellen Einstieg in die App direkt zur Fahrplanauskunft werden die einzelnen Verbindungsauskünfte nun noch schneller geladen. Die integrierte Kartenfunktion ermöglicht auch für eventuelle Fußwege eine schnelle und bequeme Orientierung. Von der Fahrplanauskunft gelangt man ohne Umwege zum Ticketkauf bei HandyTicket Deutschland. Der integrierte Abfahrtsmonitor zeigt an, wann welche Linien an der gewünschten Haltestelle abfahren; und das für alle WSW- und VRR-Linien. Bei den Bussen werden sogar eventuelle Verspätungen abgebildet. WSW move ist kostenlos und steht ab sofort im App Store von Apple und bei Google Play zum Download bereit. Das Update war erforderlich, da der VRR-Ticketshop, der den Kunden bisher zur Verfügung stand, wegen technischer Störungen deaktiviert wurde.
Quelle: Wuppertaler Stadtwerke GmbH