Akasol startet gut an der Börse

Am Freitag hat der zehnte

Börsenneuling

in diesem Jahr im Prime Standard ein überzeugendes Debüt hingelegt. Für die zu 48,50 Euro ausgegebenen Aktien des

Batteriesystemeherstellers Akaso

l ermittelte die Deutsche Börse als ersten Kurs 48,80 Euro, im Handelsverlauf kletterte der Kurs bis auf 51,49 Euro.
Akasol will mit den eingenommenen 100 Millionen Euro vom Trend zur Elektro-Mobilität profitieren, seine Produktionskapazität am Standort im hessischen Langen bis 2020 verdoppeln und 2019 ein Werk in den Vereinigten Staaten eröffnen.
Akasols Batteriesysteme werden in Bussen, Nutzfahrzeugen und Schiffen etwa von Daimler und Volvo eingesetzt. Für 2018 erwartet das 1990 von Professoren und Studenten der TU Darmstadt gegründete Unternehmen, das bislang dem Autozulieferer Schulz gehörte, einen Anstieg des Umsatzes von zuletzt 14,5 auf 22 bis 24 Millionen Euro und des operativen Gewinns (Ebit) von 1,1 auf 1,5 Millionen Euro.
Quelle: FAZ.NET

Neues aus dem PTV-Management

Fachkundige Beratung im Mobilitätssektor ist das Spezialgebiet der

PTV Transport Consult GmbH

. Das Beratungsunternehmen ist dank zunehmenden Projektaufträgen auf Wachstumskurs. Zum 01.07.2018 übernimmt

Ilona Lange

den Posten als

kaufmännischen Geschäftsführerin

, um Finanzprozesse und Kooperationen strategisch weiter voranzutreiben. Zeitgleich wurde

Thomas Ferrero

, der seit 2015 bereits Geschäftsführer ist, zum

Vorsitzenden der Geschäftsleitung

bestellt. Michel Zweers, der bislang als zweiter Geschäftsführer eingetragen war, scheidet aus der Geschäftsleitung aus.
Quelle: PTV Group

Haltestelle „Lierenfeld Betriebshof“ in Düsseldorf wird barrierefrei ausgebaut

An der

Haltestelle „Lierenfeld Betriebshof“

entsteht in den nächsten Monaten ein

neuer, 60 Meter langer Hochbahnsteig

. Über die Zugangsrampen können die Fahrgäste dann ab Sommer 2019 stufenfrei in die Bahnen der Linie U75 einsteigen. Ausgestattet mit transparenten Wartehallen, dynamischen Fahrgast-Informationsanlagen („DyFas“) mit akustischen Informationen sowie einer taktilen Wegführung und blindengerechten Ampelanlagen bietet der neue Mittelbahnsteig dann modernen Komfort und eine behindertengerechte Ausstattung. Ein zusätzlicher Überweg mit Signalanlagen am nördlichen Ende der Haltestelle erleichtert zudem den Zugang zum Bahnsteig.
Quelle: Rheinbahn

Christian Kötz leitet Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen bei Continental

Continental

organisiert die oberste Leitung seiner

Division Reifen

neu:

Christian Kötz

leitet jetzt den Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen und berichtet in dieser Funktion an Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter der Division Reifen. Die ehemalige Position von Kötz als Leiter des Geschäftsbereichs Pkw-Reifen Ersatzgeschäft EMEA (Europa, Nahost und Afrika) übernimmt Philipp von Hirschheydt, der in seiner vorherigen Funktion als Leiter des Geschäftsbereichs Pkw-Reifen Ersatzgeschäft APAC (Region Asien-Pazifik) von Ferdinand Hoyos abgelöst wird. Von Hirschheydt und Hoyos werden ebenfalls direkt an Nikolai Setzer berichten. Kötz ist Nachfolger von Dr. Andreas Esser, der die Leitung des Lkw-Reifenersatzgeschäftes in der Region Asien Pazifik bei Continental Nutzfahrzeugreifen in Petaling Jaya, Malaysia, übernimmt. Er wird an Christian Kötz berichten.

Quelle: Continental, Division Reifen

VAG Nürnberg: Positiver Trend bei Fahrgastzahlen setzt sich fort

152 Millionen Fahrgäste und damit

zwei Millionen mehr als im Vorjahr

haben die

Busse und Bahnen der VAG Aktiengesellschaft Nürnberg

genutzt. Diese und andere wichtige Kennzahlen sind im soeben veröffentlichten VAG-Geschäftsbericht 2017 zu finden. Unter dem Motto „Mobilität im Umbruch“ beleuchtet er über die reinen Zahlen hinausgehend Megatrends wie Elektromobilität, Digitalisierung und Automatisierung in ihrer Bedeutung für die VAG.
Insgesamt haben Busse und Bahnen der VAG im vergangenen Jahr rund 20 Millionen Kilometer zurückgelegt. Der größte Teil davon (11,4 Mio Kilometer) entfiel auf den Busverkehr mit 59 Linien und 896 Haltestellen. Die U-Bahnen legten auf drei Linien eine Strecke von 5,6 Mio Kilometern zurück, die fünf Straßenbahnlinien immerhin noch 3,0 Mio Kilometer. Werktäglich nutzten rund 600.000 Fahrgäste das Angebot der VAG.
Die Verkehrserlöse erhöhten sich 2017 um 4,4 Prozent auf 147,2 Mio. Euro. Gleichzeitig stiegen die Personalaufwendungen um 11,5 Prozent auf 107 Mio. Euro, hauptsächlich aufgrund der zinsbedingten Pensionsrückstellungen und der Erhöhung der Löhne und Gehälter ab 1. Mai 2017. Das negative Jahresergebnis fiel besser aus als geplant, betrug aber immer noch -69,8 Mio Euro (Vorjahr: -58,9 Mio Euro). Die VAG beschäftigte 2017 im Durchschnitt 1.758 Mitarbeiter (Vorjahr: 1.769) und 31 Auszubildende (Vorjahr: 32).
Quelle: VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft

Ticket2Go – Das neue VRT-HandyTicket

Seit dem 22. Juni 2018 steht das Update der

VRT-Fahrplan-App

in den App-Stores von Android und iOS zum Download bereit. Erstmals enthält diese Version, die in Kooperation

mit der SWT Stadtwerke Trier Verkehrs-GmbH

erstellt wurde, auch die Funktion des VRT-HandyTickets.
Die neue Ticketkauf-Option ist in die Fahrplanauskunft integriert. Gibt der Kunde also Start- und Zielort ein, wird ihm nicht nur die Verbindung angezeigt, sondern er erhält zusätzlich eine Preisauskunft und kann das gewünschte Ticket mit wenigen Klicks kaufen.
Zum Verkauf stehen alle EinzelTickets, das TagesTicket Single und Gruppe sowie in der Stadt Trier das 4-FahrtenTicket. Dabei ist das Angebot keinesfalls nur auf die Stadt Trier beschränkt, stattdessen gelten Einzel- und TagesTickets wie bisher im gesamten Verbundgebiet.
Neben dem neuen VRT-HandyTicket bietet die App auch noch die bekannten Funktionen, wie etwa Fahrplanauskunft mit Echtzeitangaben und Tür-zu-Tür-Auskunft. Zusätzlich gibt es aber noch viele neue Hilfestellungen, die das Bus- und Bahnfahren im VRT erleichtern. So werden bei der Suche nach Verbindungen jetzt auch Baustellen und Umleitungen angezeigt. Der Fahrgast erhält also schon bei Planung der Fahrt alle aktuellen Informationen für die Strecke.
Quelle: Verkehrsverbund Region Trier (VRT)

Erster autonomer Bus im öffentlichen Straßenverkehr in Lahr im Einsatz

Die Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG) bringt – gefördert vom Land Baden-Württemberg und dem Regierungspräsidium Freiburg – in Lahr einen autonom fahrenden Bus auf die Straße. Das elektrisch angetriebene Fahrzeug des französischen Herstellers EasyMile fährt vom 14. Juli 2018 bis zum 30. September 2018 mit maximal sechs sitzenden Passagieren auf einem rund ein Kilometer langen Rundkurs außerhalb des Landesgartenschaugeländes. Der offizielle Betriebsstart erfolgt am 13. Juli 2018 mit Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann. Der Testbetrieb ohne Fahrgäste auf der Strecke beginnt bereits am 2. Juli 2018. 

Fahrstrecke vollständig auf öffentlichen Straßen

Entlang der Fahrstrecke gibt es zwei Haltestellen: die Haltestelle „Kanadaring“, an der auch die Linienbusse des Stadtverkehrs halten, und die Haltestelle „Bürgerpark Landesgartenschau“ am Eingang zur Landesgartenschau. Die Strecke befindet sich vollständig auf öffentlichen Straßen, womit es sich um den ersten Testeinsatz einer autonomen Buslinie im öffentlichen Straßenverkehr in Baden-Württemberg handelt. „Wir sind Vorreiter bei der Erprobung innovativer Verkehrstechnologien und wollen mit diesem Projekt inspirierende Eindrücke von zukünftigen Mobilitätsformen vermitteln“, sagt SWEG-Vorstandsvorsitzender Johannes Müller und ergänzt: „Ich freue mich auf den Start mit Verkehrsminister Hermann.“

Unbedingt vormerken: Die nächste Ausgabe der Nahverkehrs-praxis hat das Leitthema "Autonom fahrende PKWs statt Bus und Bahn?" und berichtet ausführlich zum aktuellen Entwicklungsstand des Autonomen Fahrens. Erscheinungstermin 1. August 2018

Länderkonferenz Thüringen: Mobilität in der Stadt und auf dem Land sichern

Rund 130 Teilnehmer sind der Einladung der VDV Landesgruppe Sachsen/Thüringen in das Steigerwaldstadion nach Erfurt gefolgt, um zu diskutieren, welche Bedeutung ein attraktiver öffentlicher Personennahverkehr in Thüringen hat und wie die Erwartungen von Wirtschaft und Tourismus hinsichtlich der Weiterentwicklung aussehen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen zwei hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen, in denen die vielfältigen verkehrspolitischen Herausforderungen diskutiert worden sind. „Die Zusammensetzung des Podiums, aber auch die große Resonanz auf die Einladung sind ein deutliches Zeichen dafür, wie wichtig das Thema eines zukunftsfähigen ÖPNV für die weitere Entwicklung Thüringens ist“, so Myriam Berg, Vorstand der Erfurter Verkehrsbetriebe und als stellvertretende Vorsitzende der VDV-Landesgruppe Sachsen/Thüringen zugleich Gastgeberin der Länderkonferenz.

Sicherung langfristiger Finanzierungsgrundlagen für Erhalt und Ausbau des ÖPNV

Besonderen Raum hat in der Diskussion die Sicherung langfristiger Finanzierungsgrundlagen für Erhalt und Ausbau des ÖPNV eingenommen: Während im ländlichen Raum, der immerhin mehr als 90 Prozent der Fläche des Freistaates ausmacht, von den Verkehrsunternehmen immer größere Anstrengungen zur Sicherung eines attraktiven Angebotes unternommen werden müssen, gilt es Bus und Bahn in den Wachstumsstädten Erfurt, Weimar und Jena in den nächsten Jahren deutlich auszubauen. Dazu gehören zusätzlich zur Erneuerung der Fahrzeugflotten auch verstärkte Investitionen in den barrierefreien Ausbau, alternative und klimafreundliche Antriebe sowie innovative digitale Serviceangebote für die Fahrgäste. Im Anschluss an die Rede von Birgit Keller, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaates Thüringen, zu den verkehrspolitischen Zielsetzungen der Thüringer Landesregierung, befasste sich das auf politischer Seite mit den beiden Landestagsabgeordneten Dr. Gudrun Lukin (Die Linke) und Marcus Malsch (CDU) sowie Dr. Klaus Sühl, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, besetzte Podium mit der Bedeutung des ÖPNV für andere gesellschaftliche Bereiche. Dabei waren sich Politik und Fachebene einig, dass ein bedarfsgerechtes und zukunftsfähiges Verkehrsangebot auch für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung des Freistaates wichtig ist. „Die Länderkonferenz hat die Rahmenbedingungen aufgezeigt, wie die Mobilität in Thüringen gesichert und ausgebaut werden kann. Die Verkehrsunternehmen können die damit verbundenen Herausforderungen allerdings nicht alleine schultern, wir sind – gerade auch in finanzieller Hinsicht – auf Unterstützung angewiesen“, fasste Myriam Berg das Ergebnis der Veranstaltung zusammen.

Autonom und elektrisch: People Mover geht 2019 in Serienproduktion

ZF-Chef Wolf-Henning Scheider und Prof. Dr. Günther Schuh, Gründer und CEO der e.GO Mobile AG mit Sitz in Aachen, kündigten gemeinsam den Start der Serienproduktion am Standort Aachen an. Die Partner produzieren dort im Joint Venture e.GO Moove GmbH People und Cargo Mover für den städtischen Mobilitätsbedarf der Zukunft und sehen zum Start eine Jahresproduktion in fünfstelliger Größenordnung vor. ZF erwartet in den nächsten fünf bis sieben Jahren eine Nachfrage von rund einer Million solcher Fahrzeuge weltweit. Der Konzern liefert das elektrische Antriebssystem, Lenkung und Bremsen ebenso wie die automatisierten Fahrfunktionen, die vom Zentralrechner ZF ProAI mit künstlicher Intelligenz und ZF-Sensoren gesteuert werden.
„Vom weltweiten Trend zum automatisierten Fahren sowie zur Elektromobilität können vor allem Systemanbieter wie ZF besonders profitieren“, sagte der ZF-Vorstandsvorsitzende Wolf-Henning Scheider anlässlich der ZF Technology Days 2018 in Friedrichshafen. „Der e.GO Mover ist das erste serienreife Fahrzeug mit ZF-Systemen, um ein automatisch fahrendes Mobilitätskonzept für Städte zu ermöglichen.“
Weitere Beispiele für die digital vernetzten Technologien zeigt ZF in einem autonom und elektrisch fahrenden Zustellfahrzeug für Paketlieferdienste. Der Zusteller muss weder fahren noch selbst parken, denn das Fahrzeug folgt ihm selbstständig und zudem emissionsfrei von Haus zu Haus.

Nutzfahrzeuge im Vorteil

Auf der Nutzfahrzeug-IAA im September wird ZF weitere Anwendungsbeispiele für seinen Supercomputer ZF ProAI und die dazu gehörige umfassende Sensorik zeigen, die entlang der gesamten Logistikkette die Effizienz steigern und Kostenvorteile realisieren. ZF-Vorstandsvorsitzender Wolf-Henning Scheider sieht die Nutzfahrzeuge klar im Vorteil, wenn es um Einführung autonomer Systeme geht. „Wir erwarten, dass sich das automatisierte Fahren auf Werks- und Logistikgeländen, in Hafenarealen oder in der Landwirtschaft zuerst durchsetzen wird.“ Wiederkehrende Operationen und eine geringere Komplexität des Umfelds machen dies möglich. Auch in der Güterlogistik sowie beim Personentransport wird sich die Technologie durchsetzen, da Betriebskosten gesenkt und zugleich die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöht werden können.

Vier Fokusfelder – anwendungsübergreifend und global

„Der strategische Fokus von ZF ist, als Systemanbieter die ‚Next Generation Mobility‘ zu gestalten. Wir wollen Systemlösungen für die ganze Bandbreite möglicher Anforderungen der Mobilität der Zukunft liefern“, so Scheider. In den dafür relevanten Technologiefeldern ist ZF schon heute mit einem breiten Produktangebot und Kompetenzen aktiv. ZF beherrscht das Zusammenspiel von Sensorik, Steuerung und Fahrzeugbewegungseingriffen und hat sich damit eine starke Marktposition aufgebaut. Der Fokus liegt dabei auf vier Feldern: automatisiertes Fahren, elektrische Antriebe, integrierte Sicherheitssysteme und die Steuerung aller Fahrzeugbewegungen, um den Insassen ein komfortables und angenehmes Fahrgefühl zu ermöglichen. Zusätzlich wurde die ZF IoT Cloud aufgebaut, um eine umfangreiche Vernetzung zu ermöglichen. In diesen Feldern wird ZF global und anwendungsübergreifend aktiv sein – also für Pkw, Nutzfahrzeuge, Off-Highway-Fahrzeuge sowie in der Industrietechnik.

MOIA erhält Genehmigung und beginnt öffentlichen Betrieb in Hannover

MOIA hat von der Stadt Hannover die Genehmigung für den Betrieb seines Ridesharing-Angebotes erhalten. Nach Abschluss letzter Vorbereitungen wird das Unternehmen in den nächsten Wochen den öffentlichen Betrieb starten und in einem ersten Schritt rund 15.000 weitere Nutzer zulassen. Der konkrete Starttermin wird in Kürze bekannt gegeben. Mit dem Starttermin wird das Unternehmen den bisherigen Testbetrieb beenden, an dem 3.500 Tester teilnehmen.

Die Konzession gilt für zunächst 150 Fahrzeuge. Vorbehaltlich der Ergebnisse einer unabhängigen Begleitforschung, durch die mögliche Auswirkungen des neuen Angebotes auf die öffentlichen Verkehrsinteressen untersucht werden, kann MOIA die Flotte ab Sommer 2020 auf bis zu 250 Fahrzeuge aufstocken. „Wir haben in Hannover von Anfang an ein gutes Umfeld für unseren Servicetest vorgefunden. Unser Ridesharing-Angebot funktioniert stabil und wird sehr gut angenommen. Wir haben daher entschieden, dieses Angebot weiter auszubauen und schrittweise allen Hannoveranern zur Verfügung zu stellen“, sagt Ole Harms, CEO von MOIA.

Mit der Erteilung der Genehmigung kann MOIA in zwei Schritten bis zu 250 Fahrzeuge einsetzen. Bis Sommer 2020 gilt eine Begrenzung auf 150 Fahrzeuge. Bestätigt sich in den ersten beiden Jahren, dass keine negativen Auswirkungen auf die öffentlichen Verkehrsinteressen eintreten, kann die Flotte aufgestockt werden.

Das Bediengebiet wird zum Start etwa 90 Quadratkilometer umfassen. Damit steht MOIA etwa 75 Prozent der Bevölkerung zur Verfügung. Zunächst wird MOIA die bereits aus dem Servicetest bekannten 35 T6-Benziner einsetzen. Im Laufe der zweiten Jahreshälfte plant das Unternehmen, die Flotte deutlich aufzustocken. In den kommenden Jahren soll die Flotte zudem elektrifiziert werden.Der Preis pro Fahrt, der in der Testphase aus rechtlichen Gründen noch bei 6 Cent pro Person und Kilometer lag, wird mit Aufnahme des öffentlichen Betriebes erhöht und zukünftig zwischen dem ÖPNV-und Taxi-Preis liegen. Er kann nach Wochentag und Uhrzeit, sowie in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage, schwanken. In jedem Fall wird der Preis dem Kunden vor Buchung einer Fahrt transparent angezeigt. Nach erfolgter Buchung ändert sich der Preis, auch im Falle von z.B. Stau oder einer unerwarteten Umleitung, nicht mehr.