Goldener Löwe für BVG-Sneaker

Die BVG lief als strahlende Gewinnerin über den roten Teppich in Cannes. Denn auf dem Cannes Lions International Festival of Creativity war der adidas-Sneaker im U-Bahn-Sitzmusterdesign mit eingenähtem Jahresticket gleich mehrfach erfolreich. Der goldene Löwe in der Kategorie „Direct“ (Direct Marketing) im Bereich „Travel“ ging an die BVG und die Agentur Jung von Matt/Saga, die für Idee und Umsetzung verantwortlich war. Zwei bronzene Löwen rundeten diesen Erfolg des BVG-Sneakers ab.
Der auf 500 Stück limitierte Schuh entfachte Anfang 2018 einen Hype in der Sneaker-Community, sorgte damit international für Aufsehen in der Presse und trug in Berlin zum positiven Image der BVG bei. Das überzeugte die Jury des Cannes Lions International Festival of Creativity. Dieses ist die weltweit bekannteste Veranstaltung der Werbebranche und gilt als Pendant zu den Oscars in der Filmbranche.

Tag der Daseinsvorsorge: ÖPNV in ländlichen Räumen stärken

Anlässlich des zweiten

Tags der Daseinsvorsorge

, der am Samstag bundesweit stattgefunden hat, sprach sich der

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen

(VDV) für eine

Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in ländlichen Räumen

aus. "Laut Bundesregierung lebt über die Hälfte der deutschen Bevölkerung in ländlichen Räumen. Für diese Menschen brauchen wir im Rahmen der Daseinsvorsorge

maßgeschneiderte, flexible und bezahlbare Mobilitätsangebote

. Der ländliche Raum darf deshalb nicht vom ÖPNV abgehängt werden. Angesichts neuer digitaler Möglichkeiten und der zu erreichenden Klimaschutzziele im Verkehr sehen wir gute Voraussetzungen für eine Stärkung von Bus- und Bahnangeboten auch außerhalb von Großstädten und Ballungsräumen", so VDV-Präsident Jürgen Fenske. Das ÖPNV-Angebot im ländlichen Raum war viele Jahre lang geprägt durch

Bevölkerungsrückgang und demografischen Wandel

. Mit hohem Aufwand konnten die Verkehrsunternehmen vor Ort immer häufiger nur noch ein Grundangebot an Bus- und Bahnverbindungen aufrechterhalten. Doch seit einigen Jahren lassen sich laut Statistischem Bundesamt in vielen Kreisen und Gemeinden deutschlandweit nicht nur stabile, sondern sogar steigende Einwohnerzahlen feststellen. Gründe dafür sind unter anderem bezahlbarer Wohnraum und eine leicht steigende Geburtenrate. Diese Entwicklung ist eine

Chance für den ÖPNV, um hier durch attraktive Angebote wieder Fahrgäste zu gewinnen

. "Der ländliche Raum in Deutschland ist vielfältig. Die eine maßgeschneiderte Mobilitätslösung gibt es deshalb nicht, es geht um flexible und bedarfsgerechte Angebote, die sich an die jeweilige Situation der dort lebenden Bevölkerung anpassen. Der ÖPNV hat auch in der Fläche erhebliches Potenzial, um Emissionen im Verkehr zu mindern und die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse vor Ort durch bezahlbare, verlässliche Mobilität zu sichern", so Fenske.

Differenzierte Bedienung als Schlüssel für Fahrgastzuwachs

Der Branchenverband VDV sieht einen wesentlichen Erfolgsfaktor für die Stärkung des Nahverkehrs in ländlichen Räumen in der so genannten

"

differenzierten Bedienung"

. Dieser Fachbegriff beschreibt nichts anderes, als die bestmögliche Abstimmung verschiedener Mobilitätsangebote aufeinander. Im ländlichen Raum bildet dabei zum Beispiel ein

übergeordnetes Hauptnetz von Bussen und Bahnen im Taktverkehr das Rückgrat des Nahverkehrs

. Ergänzt wird es von lokalen Linienverkehren, die von den Haltepunkten des Hauptnetzes aus eine Region erschließen. Der letzte Baustein ist dann die flexible Bedienung vor Ort, wie Rufbusse, weitere

On-Demand-Angebote oder auch Car-, Bike- und Ridesharing für die letzten Kilometer

. "Das Ziel im Sinne der Daseinsvorsorge und des Klimaschutzes muss es sein, den Marktanteil des ÖPNV in ländlichen Räumen von heute nur etwa fünf Prozent bis zum Jahr 2030 deutlich zu erhöhen. Wenn die Bevölkerungszahlen sich dort weiter positiv entwickeln und immer mehr Menschen in die nächstgelegenen Mittel- und Oberzentren pendeln müssen, dann sehen wir gute Chancen für einen modernen, emissionsarmen und flexiblen ÖPNV, um auch in der Fläche Fahrgäste hinzuzugewinnen. Erste sehr erfolgreiche Projekte wie etwa der Plus-Bus im Landkreis Potsdam-Mittelmark, dessen Fahrgastzahlen seit 2014 um bis zu 50% gestiegen sind, zeigen, dass es geht", so der VDV-Präsident abschließend.

Leitthema “Digitalisierung des Nahverkehrs” in der aktuellen Ausgabe schon gelesen?

In der Mai-Juni Ausgabe der Nahverkehrs-praxis wird das Leitthema "Digitalisierung des Verkehrs" behandelt. Der öffentliche Nahverkehr muss die Chancen der Digitalisierung nutzen – das scheint Konsens der Branche zu sein. Was bedeutet das aber genau für die Verkehrsunternehmen und Verkehrsindustrie? Wo liegen tatsächlich Vor- und Nachteile dieser Entwicklung? Lesen Sie dazu beispielsweise das Interview mit Martin Timmann, Geschäftsführer HanseCom Public Transport Ticketing Solutions GmbH mit dem Titel "Digitalisierung und Kundenorientierung – Gebot der Stunde?".

Die digitale Ausgabe der Nahverkehrs-praxis steht Ihnen kostenfrei zur Verfügung. Es sind keine Log-In Daten notwendig!

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Alle Themen der Mai-Juni Ausgabe im Überblick

HanseCom bringt Abos der Rheinbahn aufs Handy

Als erstes Verkehrsunternehmen in Deutschland stellt die Rheinbahn ihre Abos digital für das Handy bereit, wie das Unternehmen selbst berichtet. Die Lösung ist voll in die Rheinbahn-App integriert und bietet Abo-Kunden zeitgemäßen Komfort für die Nutzung des ÖPNV. Außerdem stellt die Rheinbahn ihren Kunden mit Abo-Online von HanseCom ein Self-Service-Portal zur Verfügung, mit dem sie die Verwaltung von Abos vollständig per PC oder Smartphone durchführen können. 
Die Rheinbahn, das kommunale Nahverkehrsunternehmen der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf, bietet eine Reihe von Abos für den ÖPNV jetzt digital an. Ab dem 1. August 2018 können junge Rheinbahn-Kunden ihr Abo-Produkt für Auszubildende, das YoungTicketPLUS, per Handy über die Rheinbahn-App nutzen und haben ihren Fahrausweis damit direkt auf dem Smartphone dabei. In einer weiteren Stufe werden die sogenannten Jedermann-Abos Ticket1000 und Ticket2000 folgen. Vorhandene Abos können von den Kunden mit wenigen Klicks selbstständig auf ihr Smartphone übertragen werden; dafür kann ein bereits bestehender digitaler Account genutzt oder ein neuer angelegt werden. Die Verwaltung ihrer Abos können Rheinbahn-Kunden direkt online am PC oder mobil über die Rheinbahn-App erledigen, ohne ein KundenCenter aufsuchen zu müssen. Die bisher für das Abo verwendete Chipkarte verliert mit der Übertragung des Abos aufs Handy automatisch ihre Gültigkeit. Die Rheinbahn stellt ihrem Abo-Kunden auf diese Weise einen zeitgemäßen Service zur Verfügung und bietet absolute Wahlfreiheit: Ob ein Kunde sein Abo als mobiles Ticket auf dem Handy nutzen möchte oder sich für eine Chipkarte entscheidet, ist seine Wahl.
Quelle: HanseCom

Erste Metro für Bangkoks Green Line verlässt das Werk

Der erste von 22 vierteiligen Metrozügen für die Erweiterung von Bangkoks "Green Line" ist produziert und bereit für die Verschiffung nach Thailand. Die Produktion des Zuges erfolgte ab April 2017 im Werk des Konsortialpartners Bozankaya in Ankara, Türkei. Bereits 14 Monate später feiern Siemens, Bozankaya und der Betreiber Bangkok Mass Transit System Public Company (BTSC) das Roll-out des ersten Zuges. Die 140 Tonnen schwere Metro wird Ende Juni vom Werk zum türkischen Hafen Borusan-Gemlik gebracht und dort verschifft. Die Ankunft im thailändische Hafen Laem Chabang ist für August 2018 geplant. Vom Werk bis zum endgültigen Bestimmungsort legt der Zug rund 15.000 Kilometer zurück und ist rund sechs Wochen unterwegs. In Bangkok erfolgt dann die statische und dynamische Inbetriebsetzung sowie Testfahrten auf der Strecke der Green Line. Die Züge werden auf der bereits existierenden BTS Skytrain-Strecke sowie auf der neu gebauten Streckenverlängerung eingesetzt. Sie werden dazu beitragen, die Kapazität der Linien auf über eine Million Fahrgäste pro Tag zu erhöhen.
Quelle: Siemens

Verkehrsminister Winfried Hermann zu Besuch bei INIT

Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur sei immer wichtiger für unsere Wirtschaft und Gesellschaft, wie INIT berichtet. Wie es dabei durch intelligente Systemlösungen gelingen kann, die Mobilität der Zukunft zu gestalten, darüber informierte sich der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann vor wenigen Tagen bei der init innovation in traffic systems SE.
INIT habe mit Erfahrung im Bereich innovativer Ticketingsysteme bereits in einer Vielzahl von Projekten im Ausland realisiert. Am komfortabelsten für den Fahrgast ist dabei eine elektronische Check-in-Lösung – oder wo aufgrund der Tarifstruktur notwendig eine Check-in/Check-out Lösung – mit anschließender Bestpreisfindung.
Bei Verkehrsbetrieben in aller Welt viel beachtet wird dabei ein Leuchtturmprojekt für "Smart Ticketing", das INIT in Portland (Oregon, USA) implementiert hat. Von konventionellen Ticketingsystemen unterscheidet es sich vorrangig dadurch, dass während des Ein- und Auscheckens keine aufwändige Transaktion ausgeführt, sondern nur noch eine eindeutige ID vom jeweiligen Identifikationsmedium gelesen werden muss. Alle weiteren, komplexen Prozesse managt das zentrale Hintergrundsystem.
Quelle: INIT

Deutsche Bahn kämpft um S-Bahn-Auftrag

Die Deutsche Bahn AG hat bei der niedersächsischen Vergabekammer in Lüneburg ein Nachprüfungsverfahren zur Vergabe der S-Bahn Hannover beantragt. Einem Medienbericht der Zeitung Neue Presse zufolge, gab das der Verkehrsdezernent der Region Hannover, Ulf-Birger Franz am Donnerstag im Verkehrsausschuss der Stadt bekannt.
Eigentlich hat die zuständige Region Hannover bereits beschlossen, dass die sieben Linien  der S-Bahn Hannover ab 2021 für zehn Jahre von der Osnabrücker Nordwestbahn (NWB) betrieben werden sollen. Die NWB soll demnach ein deutlich günstigeres Angebot abgegeben haben. Zudem kündigte das Unternehmen an in neue Züge zu investieren. Momentan zahlt die Region Hannover etwa 38 Millionen Euro an die DB Regio.  Die Bahntochter verliert durch den Wegfall dieses Streckennetzes den wichtigsten Auftraggeber in Niedersachsen.
Die Vergabekammer ist eine vorgerichtliche Instanz. Sollte die Kammer nicht im Sinn der DB Regio entscheiden, bliebe demnach noch der Weg zum Verwaltungsgericht.
Quelle: Neue Presse.

Kooperationsprojekt: Flüchtlinge und Migranten als Fahrer bei der MVG

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) braucht viele neue Fahrerinnen und Fahrer für den wachsenden Mobilitätsbedarf der Millionenstadt. Dieses Jahr will sie insgesamt mehr als 300 Kollegen und Kolleginnen bei U-Bahn, Bus und Tram einstellen.

Die Stadtwerke München (SWM), die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), das Jobcenter München und die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz)  bilden Flüchtlinge und Migranten zu Fahrerinnen und Fahrern für Bus und U-Bahn aus. Das klare Ziel für die Teilnehmer ist eine Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis bei der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG).
Jetzt im Juni ist das Kooperationsprojekt im Regelbetrieb angelaufen: Sieben Teilnehmer haben die Qualifizierung im Fahrdienst erfolgreich abgeschlossen. Sie sind heute feste Mitarbeiter der MVG und bringen täglich Fahrgäste an ihr Ziel. Neun Fahrerinnen und Fahrer absolvieren aktuell bei der MVG die Qualifizierung. 
Besondere Herausforderungen
An erster Stelle für die angehenden Fahrer stehen gute Sprachkenntnisse. Ob in Gesprächen mit Fahrgästen oder mit Kollegen und Vorgesetzen: Die Flüchtlinge und Migranten müssen solide Deutsch sprechen. Deswegen geht der Qualifizierung auch ein umfassender Sprachkurs beim bfz München voran. Insbesondere technisches Fachvokabular rund um die Fahrzeuge, wie z.B. Bremskreislauf oder Federspeicher, wird in den Deutschkursen vermittelt. Diesen Fachwortschatz benötigen Sie später in der Praxis und auch schon während der Fahrausbildung. Denn sie absolvieren sie mit allen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der regulären Fahrschule der MVG. Und auch bei der abschließenden Prüfung müssen die (fach-)sprachlichen Fähigkeiten nachgewiesen werden. Denn auch hier gibt es kein Sonderformat, die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer machen dieselbe Prüfung wie die deutschen Muttersprachler. 
Zwei Pluspunkte hat die intensive sprachliche Vorbereitung: Migranten und Flüchtlinge lernen die Sprache noch besser und die gemeinsame Ausbildung erleichtert zudem ihre Integration. Im 24-wöchigen Sprachkurs wie auch in der Fahrschule lernen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ihre künftigen Vorgesetzen kennen. Dabei werden auch Themen wie Schichtdienst, Zuverlässigkeit im Fahrdienst und die Arbeitskultur in Deutschland generell angesprochen, um auch hier eine erfolgreiche Integration in den Betrieb zu ermöglichen. 
Auswahl und Qualifizierung
Die Akquise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernimmt das Jobcenter unterstützt durch das bfz. Die endgültige Auswahl erfolgt dann im Rahmen von sogenannten Clearing-Tagen im bfz München. Hier wird das Projekt ausführlich vorgestellt, Bewerberinnen und Bewerber sowie Unternehmensvertreter lernen sich kennen und es findet ein Spracheinstufungstest statt. Im Anschluss beginnt die Qualifizierung mit einem 12-wöchigen berufsbezogenen Deutschkurs, dann startet eine wiederum 12-wöchige Praktikums- und Orientierungsphase, die aus einem Praktikum im Fahrdienst der MVG (zwei bis drei Tage pro Woche) und der Fortsetzung des Deutschkurses besteht. Geeignete Bewerber werden anschließend – nach einer werkärztlichen Untersuchung – in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei der MVG übernommen und beginnen ihre Ausbildung als Bus- oder U-Bahnfahrer.
Bisherige Erfolge
In dem von Mai bis Dezember 2017 durchgeführten Pilotprojekt wurden zwei 
U-Bahnfahrer und fünf Busfahrer gewonnen. In der im November 2017 gestarteten zweiten Phase befinden sich neun neue Kollegen und Kolleginnen. In diesen Tagen steht nun die dritte Runde mit weiteren 19 Teilnehmern am Start.
Quelle: MVG

Neuerungen bei der AKN Eisenbahn AG

Die AKN Eisenbahn AG firmiert neu: Mit Wirkung zum 13. Juni 2018 wurde aus der AKN Eisenbahn AG die AKN Eisenbahn GmbH. Die AKN Eisenbahn GmbH verfügt auch zukünftig über einen Aufsichtsrat. Statt als Vorstand wird Wolfgang Seyb die AKN nun als Geschäftsführer leiten. Für die Beschäftigten der AKN ändert sich durch den Rechtsformwechsel nichts. Gesellschafter der AKN Eisenbahn GmbH sind zudem wie bisher zu gleichen Teilen die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein. Mit dem Rechtsformwechsel endet der von den Gesellschaftern angestoßene Restrukturierungsprozess der AKN.

Zum 1. Mai 2018 hat zudem Dipl.-Ing. Marco Daniel, Abteilungsleiter Werkstätten und Fahrzeuge der AKN, Prokura erhalten. Er bildet zusammen mit Geschäftsführer Wolfgang Seyb und den Prokuristen Karl-Heinz Moje (Abteilungsleiter Bauwesen Infrastruktur) und Stefan Bagowsky (Abteilungsleiter Finanzen) die Geschäftsleitung des Kaltenkirchener Unternehmens. Mit der Ernennung von Marco Daniel ist sowohl das Verkehrsunternehmen als auch das Infrastrukturunternehmen in der Geschäftsleitung vertreten.
Quelle: AKN Eisenbahn AG

DB Navigator: Tickets in 21 Verbünde buchbar

Die Deutsche Bahn (DB) hat den nächsten großen Verbund in den DB Navigator integriert: Ab sofort können Reisende ihre Tickets für den Hamburger Verkehrsverbund (HVV) in der App kaufen. Bereits an Bord sind seit kurzem der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) und der Heilbronner-Hohenloher-Haller Nahverkehr (HNV). Damit setzt die DB ihre Strategie konsequent fort, Reisenden eine nahtlose Ticketbuchung für den öffentlichen Nahverkehr auf einer einheitlichen Plattform zu ermöglichen. Durch die jüngste Ergänzung sind nun Tickets in 21 verschiedenen Verbünden im DB Navigator und teilweise über bahn.de buchbar.
Mit der Integration der Ballungszentren hat die DB wichtige Meilensteine geschafft und erreicht mit 50,7 Millionen Menschen jetzt rund 80 Prozent der potenziellen Fahrgäste, die in Verkehrsverbünden wohnen. "Die Mobilitätsansprüche unserer Kunden haben sich verändert. Heute suchen Bahnfahrer eine Mobilitätslösung von Tür zu Tür und nicht mehr von Bahnhof zu Bahnhof", so Mathias Hüske, Geschäftsführer Digital Business DB Vertrieb. "Deswegen entwickeln wir den DB Navigator zum Generalschlüssel für den öffentlichen Verkehr. So können Millionen von Kunden aus ganz Deutschland Verbundtickets ganz einfach mit ihrem ganz normalen ‘Meine Bahn’-Login in unserer App kaufen."
Quelle: DB Regio