Solaris Bus & Coach hat die Lieferung von zehn Elektrobussen nach Mailand abgeschlossen. Gleichzeitig hat der Betreiber ATM Mailand die Option für 15 weitere Elektrofahrzeuge gezogen. Die Anzahl von Solaris-Elektrobussen, die in diesem Jahr nach Italien geliefert wurden, ist damit auf 22 Einheiten gestiegen. Bereits im Februar lieferte Solaris zwölf Batteriebusse nach Bergamo. Der Kunde ATM Mailand hat sein Fahrzeug auf die Art und Weise konfiguriert, dass es sechsundzwanzig Sitzplätze gibt, von denen vierzehn podestfrei sind. Der Fahrerarbeitsplatz und der Fahrgastraum wurden mit einer Klimaanlage ausgestattet. Eines der Elemente, das die Sicherheitsstandards zusätzlich erhöht, ist das ausgebaute Fire-Trace-Feuerlöscher-System. Es ermöglicht unter anderem in Notsituationen den Traktionscontainer automatisch zu löschen. ATM Mailand entschied sich auch für ein modernes Monitoring-System, das über 9 Kameras, hintere Parkkamera, 10” Monitor in der mittleren Konsole und Registergerät verfügt. Zusätzlich wurde der Bus mit dem Fahrgastzählsystem ausgestattet.
Quelle: Solaris
Studie: Sichere Straβen durch selbstfahrende Fahrzeuge?
Automatisierte Fahrzeuge versprechen mehr Sicherheit, indem sie menschliches Versagen als Unfallursache abschaffen. Dass selbstfahrende Autos dadurch 90 Proeznt aller Unfalltode verhindern könnten, ist jedoch unbewiesen, stellt eine neue Studie des International Transport Forum klar.
Wenn sich Roboter und Mensch die Verantwortung für die Kontrolle über ein Fahrzeug teilen, führe dies zu noch komplexeren Fahrentscheidungen als bisher. Die unbeabsichtigte Folge könne sein, dass Autofahren anstatt sicherer weniger sicher wird. Insbesondere in Situationen, in denen der Mensch die Kontrolle über das Fahrzeug vom Computer übernimmt, kann es vermehrt zu Unfällen gerade mit "durchschnittlichen", an sich risikoscheuen Fahrern kommen.
Menschen bleiben im Vorteil
Vollständig autonomes Fahren könne die Zahl der schweren Unfälle deutlich senken. Beim teilweise selbstständigen Fahren dagegen bleibe der Mensch der Automatik in vielen Situationen überlegen, so die Einschätzung der Forscher. Um die Lücke zu schlieβen, sind sowohl eine Vielzahl von Sensoren wie volle Konnektivität mit der umgebenden Infrastruktur notwendig.
Solche vollautomatisierten und vernetzten Fahrzeuge bergen jedoch Risiken in Sachen Cyber-Sicherheit. Deshalb warnt die Studie: "Die Vermeidung von Unfällen sollte niemals allein davon abhängen, ob Zugang zum Netz oder externen Kommunikationskanälen besteht." Stattdessen sollen automatisierte Fahrzeuge so konzipiert sein, dass sicherheitskritische Systeme funktional unabhängig sind und bei fehlender oder wackeliger Netzverbindung nicht versagen, so die Autoren.
Quelle: International Transport Forum
Sechs neue umweltfreundliche Busse für Rostock
Die Rostocker Straßenbahn AG modernisiert ihre Busflotte mit vier neuen Niederflur-Gelenkbussen und zwei Niederflurstandardbussen der neuesten Generation mit Euro-VI-Standard. Die Diesel-Busse der Marke Mercedes Benz Citaro werden in diesen Tagen vollständig ausgerüstet und für den Linienbetrieb bereitgestellt. „Geringerer Dieselverbrauch und reduzierter Schadstoffausstoß, für unsere Fahrgäste und unser Fahrpersonal aber mehr Komfort – wir investieren jedes Jahr in neue Busse, damit Busfahren in Rostock noch bequemer und umweltfreundlicher wird“, betonte RSAG-Vorstand Jan Bleis bei der heutigen Übergabe auf dem Busbetriebshof in Schmarl.
Die Verjüngung der Busflotte macht sich in der Umweltbilanz deutlich bemerkbar: Rund 90 Prozent aller Busse der RSAG weisen ab diesem Jahr die aktuellste Abgasnorm Euro-VI bzw. den zuvor geltenden EEV-Standard auf. Im Gegensatz zu manchen Pkw werden die Euro-VI-Grenzwerte bei Nutzfahrzeugen eingehalten: Mit nur noch 0,4 g/kWh NOx sowie 0,01 g/kWh Partikelmasse sind die Busse der RSAG sauberer als viele Autos auf den Straßen und leisten einen wichtigen Beitrag für eine gesunde Luft in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.
Quelle: Rostock
Bereits 10.000 Fahrgäste nutzen autonomen Kleinbus in Bad Birnbach
Bereits 10.000 Fahrgäste sind in das erste selbstfahrende Fahrzeug im deutschen Straßenverkehr eingestiegen. Der autonome Elektrobus gehört im niederbayerischen Kurort Bad Birnbach im Landkreis Rottal-Inn mittlerweile zum Stadtbild: Geräuschlos und umweltfreundlich fährt er durch die Straßen – ohne Fahrer, ohne Lenkrad und auch ohne Gaspedal. Lediglich ein Fahrtbegleiter ist an Bord, der bei Bedarf eingreifen kann.
Seit dem Start Ende Oktober 2017 legte der Kleinbus 4.900 autonom gefahrene Kilometer zurück. Durchschnittlich nehmen täglich 49 Fahrgäste in dem Bus Platz. Ab Sommer 2018 wird zusätzlich ein zweites Shuttle eingesetzt, ebenfalls das Modell EZ10 des französischen Start-ups Easymile. Die beiden Fahrzeuge fahren dann auch den zwei Kilometer entfernten Bahnhof von Bad Birnbach an. Eine gute Nachricht, denn damit ist der Anschluss an alle ankommenden Züge sichergestellt. Mit der Streckenverlängerung deckt der Kleinbus die sogenannte letzte Meile ab und stellt die Anschlussmobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis in das Ortszentrum sicher. Von diesem Mobilitätsgewinn profitieren Kurgäste und Bewohner von Bad Birnbach, Bahnhof und Stadtzentrum rücken eng zusammen.
Quelle: DB Regio
UITP 2021 Global Public Transport Summit findet in Melbourne statt
Wie UITP bekannt gegeben hat, wird der Global Public Transport Summit vom 6. bis 9. Juni 2021 in Melbourne, Australien, stattfinden – das erste Mal seit mehr als 25 Jahren, dass die Säulenveranstaltung ihren Weg in die südliche Hemisphäre finde.
Melbourne war eine der drei Kandidatenstädte für den Gastgeber 2021, mit Moskau und Hamburg im Rennen.
Der Gipfel versammelt alle Verkehrsträger, Industrie, Behörden und Betreiber sowie Aussteller aus der ganzen Welt.
Quelle: UITP
Zeitreise 65 Jahre Nahverkehrs-praxis: Die 70er Jahre
Cabinentaxi. Ein neuer Weg für den Stadtverkehr?
Unsere Zeitreise des ÖPNVs geht weiter, wir sind nun in den 70er Jahren angelangt. Lesen Sie in dieser Woche im Rückblick mehr zum Thema "Cabinentaxi. Ein neuer Weg für den Stadtverkehr?"
Computer als Fahrdienstleiter, zahlreiche neue U-Bahnen oder der Zusammenschluss der Verkehrsunternehmen zu Verkehrsverbünden. Die 70er Jahre haben deutliche Spuren in der Geschichte des Nah- und Fernverkehrs hinterlassen. Doch im Hintergrund tüftelten die Ingenieure auch an so mancher Innovation, die heute schon längst vergessen ist. Das prominenteste Beispiel ist sicherlich der Transrapid. Selbst für Kenner der Branche ein Fremdwort: das dürfte das Cabinentaxi sein.
In den 1970er Jahren trieb das Bundesforschungsministerium gemeinsam mit Demag und Messerschmidt-Böhlkow-Böhm (MBB) die Entwicklung eines führerlosen und spurgeführten Personentransportsystems voran. Das Cabinentaxi sollte Fahrgäste ohne Fahrplan, individuell und auf Bestellung und ohne Zwischenhalt vollautomatisch an ihr Ziel bringen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Nahverkehr verkehrten auf den Strecken kleine, voneinander unabhängige Kabinen, die für bis zu zwölf Personen Platz bieten konnten. Die Zielwahl erfolgte über die Eingabe eines Zifferncodes. Im Gegensatz zu Schwebe- und Hochbahnen, wie sie auch heute noch eingesetzt werden, fuhren die Kabinen des Cabinentaxis auf beiden Ebenen, um mit einer einzigen Führungsschiene beide Fahrtrichtungen bedienen zu können.
Letztlich kam das System jedoch nicht über den Erprobungsstatus hinaus. Die 1973 in Hagen errichtete und 1974 publikumswirksam eröffnete Teststrecke wurde bereits im Juli 1981 wieder vollständig abgebaut. Heute befindet sich dort ein Acker. Lediglich im nordhessischen Ziegenhain verkehrte bis 2002 eine Variante des Cabinentaxis. Dieses verkehrte jedoch nur auf knapp 600 Metern und verband die Vor- und Nachsorgeklinik des Kreiskrankenhauses.
Richtfest für die neue Werkstatt von ORN
Die ORN Omnibusverkehr Rhein-Nahe GmbH feierte das Richtfest für ihre neue Werkstatthalle am Standort Mainz in der Mombacher Straße 70. Insgesamt investiert die DB Tochter 8,5 Millionen Euro in diesen Neubau. Die Werkstatt wird damit in Rheinland-Pfalz die erste vollständig eigenfinanzierte Halle in dieser Größen-ordnung für den öffentlichen Personennahverkehr auf der Straße sein. Die fertige Halle wird den modernsten technischen Anforderungen entsprechen und eine Vorreiterfunktion für digitale Werkstattprozesse in der Region Mitte von DB Regio Bus übernehmen. Über 180 eigene sowie Solo- und Gelenk-fahrzeuge von Vertragspartnern aus dem gesamten Rhein-Main Gebiet werden zukünftig in der Werkstatt gewartet.
Die neue Halle wird über vier Instandhaltungs-Spuren, einen modernen Bremsenprüfstand sowie eine Waschhalle verfügen. An acht Fahrzeugen kann gleichzeitig gearbeitet werden. Die ORN setzt auf digitalisierte Fertigungs-prozesse, wie beispielsweise ein vollautomatisiertes Lagersystem, das eine hohe Lagerkapazität auf geringem Raum und damit kurze Wege ermöglicht. Die gesamte Nutzfläche auf dem fast 11.000 m2 großen Betriebsgelände ist so strukturiert, dass Verkehrswege optimiert, Durchlaufzeiten verkürzt und Abstellflächen auf den laufenden Betrieb ausgerichtet sind.
„Wir investieren am Standort Mainz in eine nachhaltige Instandhaltung. Die Werkstatt in der ehemaligen Dragonerkaserne auf dem ORN Betriebshof wird durch das optimierte Werkstattkonzept ersetzt. Mit Blick auf die zukünftige Marktentwicklung, die immer mehr vom Wettbewerb bestimmt wird, war die Entscheidung für einen Neubau die beste Lösung“, so Bernhard Ehmann, ORN Geschäftsführer und Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Bus Mitte.
Quelle: DB Regio
Sechs Verbünde starten OpenData- und OpenService-Plattform im ÖPNV
Seit Anfang Mai 2018 stellen die Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV), die Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV), die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), die Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR) und die Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) über eine gemeinsame Plattform Mobilitätsdaten und andere Informationen und Services rund um den Nahverkehr zur Verfügung. In Kürze folgt auch die Hamburger Verkehrsverbund GmbH (HVV). Ziel der gemeinsamen Initiative "OpenData und OpenService-Plattform im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)" ist es, Transparenz zu schaffen und neue Ideen zu generieren, durch die die Mobilität im jeweiligen Verbund- beziehungsweise Tarifraum und darüber hinaus verbessert wird. Durch die verbundübergreifend abgestimmte benutzerfreundliche System- und Portallandschaft soll dies gelingen.
Bereits jetzt stellen Verkehrsverbünde Daten rund um den ÖPNV öffentlich zur Verfügung. Um die Daten von verschiedenen Verbünden und Verkehrsunternehmen besser zu vernetzen und sie einheitlich nutzbar zu machen, haben die Partner nun die neue OpenData- und OpenService-Plattform, die unter www.opendata-oepnv.de zu erreichen ist, ins Leben gerufen. Sie soll den ÖPNV im Interesse der Fahrgäste stärken. Das neue Portal dient sowohl dem Austausch zwischen Verbünden und ÖPNV-Nutzern als auch dem Dialog mit Entwicklern und Unternehmen, die alle daran mitwirken, die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs zu” optimieren.
Das verbundübergreifende Portal richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Organisationen, Unternehmen oder Partner aus Forschung und Entwicklung, die die Daten in ihren eigenen Anwendungen weiterverarbeiten möchten. Diesen externen Partnern soll so Raum für innovative Nahverkehrslösungen eingeräumt werden. Interessierte können die bereitgestellten ÖPNV-Daten frei nutzen. Zudem sollen sie über die OpenServices auf die Schnittstellen zu den Fahrgastinformationssystemen der Verbünde zugreifen können.
Statements
"Digitalisierung ist das Top-Thema im ÖPNV. Mit dem neu geschaffenen, benutzerfreundlichen und diskriminierungsfreien Open Data-Portal zeigen die großen Verkehrsverbünde in Deutschland auch, dass sie Forderungen von EU und Verbraucherverbänden ernst nehmen. Ich bin überzeugt, dass die Plattform Anstoß für viele neue und kundenorientierte Entwicklungen geben wird", sagt Alexander Freitag, MVV-Geschäftsführer.
"Die Fahrgäste wollen alle Informationen aus einer Hand – egal, wo sie gerade unterwegs sind", sagt auch RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. "Mit der OpenData und OpenService-Plattform schaffen wir verbundübergreifend die technischen Voraussetzungen dafür."
"Die Erfahrungen des VBB mit offenen Daten sind durchgängig positiv. In den vergangenen Jahren sind viele tolle, innovative Entwicklungen entstanden, die täglich genutzt werden. Wir freuen uns, dass das Thema Open Data im ÖPNV Sektor weiter an Fahrt aufnimmt und eine gemeinsame Plattform als Anlaufpunkt für die Nutzenden entsteht", sagt Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin.
"Nur, wenn die Datenabnehmer problemlos Zugang zu – auch verbundübergreifenden – Daten erhalten, ergeben sich neue Formen der Zusammenarbeit und es entstehen innovative Anwendungen, die für den Fahrgast ein Plus an Qualität und Effizienz mit sich bringen", sagt José Luis Castrillo, Vorstand der VRR AöR.
"Wir wollen nicht warten, bis wir zur Herausgabe von Daten gesetzlich verpflichtet werden. Wir stehen zur Idee von offenen Daten. Jeder, der die Dienste von Drittanbietern nutzt, ist ein potenzieller Kunde unserer Verkehrsverbünde", sagt Horst Stammler, VVS-Geschäftsführer.
Quelle: VRR
Neuer MVV-Geschäftsführer bestellt
Die Gesellschafter des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV) – die Landeshauptstadt München, der Freistaat Bayern und die acht Verbundlandkreise – haben mit einstimmigem Beschluss Herrn Dr. Bernd Rosenbusch als neuen Geschäftsführer der MVV GmbH bestellt. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2018 tritt Dr. Rosenbusch die Nachfolge des langjährigen MVV-Geschäftsführers Alexander Freitag an, der Ende September 2018 nach 21 Jahren in der MVV-Geschäftsführung in den Ruhestand verabschiedet wird.
Der gebürtige Bremer Dr. Bernd Rosenbusch studierte in Mannheim Betriebswirtschaftslehre und promovierte dort anschließend über ASEAN (Verband südostasiatischer Nationen). 2001 begann er beim Personenverkehr der Deutschen Bahn AG in der Strategieabteilung, wurde 2005 Abteilungsleiter für Preis- und Erlösmanagement bei der DB Regio AG. Er wechselte 2006 nach Bayern und wurde dort Regionalleiter für Marketing, 2010 zusätzlich Geschäftsleiter von DB Regio Allgäu-Schwaben. Seit 2015 ist er als Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Bayerischen Oberlandbahn GmbH und Bayerischen Regiobahn GmbH tätig.
Quelle: MVV
EU berät über CO2-Grenzwerte für LKW und Busse
Die EU-Kommission denkt offenbar darüber nach CO2-Grenzwerte für neue Lastwagen und Busse einzuführen. Das geht aus einem Interview hervor, welches das Handelsblatt mit EU-Klimkommissar Miguel Canete führte und am Donnerstag veröffentlichte.
Das Ziel sei es die CO2 Ausstoß im Bus- und Schwerlastverkehr in zwei Etappen bis 2030 um 30 Prozent zu senken. Die EU-Kommission schlägt darüber hinaus ein Zwischenziel von 15 Prozent CO2-Einsparung bis 2025 vor. EU-Kommissar Canete begründete den Schritt damit, dass bereits private Nutzer von Grenzwerten betroffen seien: „Auch die Nutzfahrzeugbranche muss ihren Beitrag dazu leisten, dass die EU ihre Zusagen unter dem Pariser UN-Klimaschutzabkommen einhält,“ so Miguel Canete.
Zugleich möchte die Kommission aber auch die Batterieproduktion in Europa voranbringen und so die Umstellung auf elektrische Fahrzeuge fördern. Insgesamt soll die Batterieforschung in den Jahren 2018 bis 2020 mit mehr als 200 Million Euro unterstützt werden. Bis 2027 soll das Forschungsbudget gemäß eines Vorschlags der EU-Kommission auf 100 Milliarden Euro steigen.
Quelle: Handelsblatt.