KVB schickt Schoko-Bahn auf die Schienen

Das Schokoladenmuseum Köln feiert 2018 seinen 25. Geburtstag. Das war für die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) Anlass eine Stadtbahn mit Motiven aus Kölns meistbesuchtem Museum zu gestalten. Die außergewöhnliche Stadtbahn im Jubiläumsdesign des Schokoladenmuseums fährt ab Montag, den 9. April 2018, auf den Linien 1, 7, 9, 12 und 15 die zentralen Haltestellen im Zentrum von Köln an. Mit der Gestaltung der Bahn würdigt die KVB die 25-jährige Erfolgsgeschichte des Museums rund um die Geschichte und Gegenwart des Kakaos und der Schokolade. Die Schoko-Bahn wird bis 2019 viele Kölner durch die Stadt und zu ihrem Besuch des Schokoladenmuseums fahren.
Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe

Bombardier liefert 40 Hochgeschwindigkeits-Regionalzügen nach Schweden

Bombardier Transportation

gab gestern bekannt, dass das Unternehmen einen Vertrag mit

Västtrafik

über die Lieferung von

40 Hochgeschwindigkeits-Elektrotriebzügen

unterzeichnet hat, um den wachsenden Regionalverkehr in der

schwedischen Region Västra Götaland

zu unterstützen. Der Auftrag hat einen Wert von etwa 368 Millionen € und enthält eine Option für 60 weitere Züge. Die Auslieferung soll 2021 beginnen.
Die dreiteiligen Züge sind für eine hohe Kapazität, guten Fahrgastkomfort und geringe Betriebskosten sowie für den Einsatz unter den in Skandinavien vorherrschenden extremen Witterungsbedingungen ausgelegt. Bombardier hat unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen in Västra Götaland eine Lösung entwickelt, die überaus zuverlässig sein  und höchste Sicherheit für alle Personen im Fahrzeug und in dessen unmittelbarer Umgebung bieten soll. Dabei kommt ein Diagnosekonzept zur Anwendung, mit dem die Verfügbarkeit erhöht wird und ein hohes Maß an Pünktlichkeit sichergestellt werden kann. Die Züge mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h bieten Sitzplätze für 270 Fahrgäste, verfügen beispielsweise über WLAN, einen Niederflurbereich und Mehrzweckbereiche.
Quelle: Bombardier Transportation

EvoBus wählt Batteriesysteme von Akasol für Elektrobus Citaro

Daimler plant für die IAA Nutzfahrzeuge im September die Weltpremiere seines elektrischen Citaro. Akasol liefert pro Elektrobus bis zu zehn Batteriepakete vom Typ AKASYSTEM OEM mit maximal 243 Kilowattstunden. Die innovative Akasol-Technologie kombiniert hohe Anforderungen an Leistungsfähigkeit zum Laden und Entladen, Energiedichte sowie Lebensdauer.
Noch in diesem Jahr startet die Serienfertigung des elektrischen Citaro. "Wir arbeiten an dieser Stelle mit den Spezialisten von Akasol zusammen. Sie fertigen für uns nach gemeinsam entwickelten Vorstellungen Batterien mit Zellen von Samsung", bestätigt Gustav Tuschen, Entwicklungsleiter Daimler Buses und Mitglied der EvoBus-Geschäftsführung. "Die Batterien werden in einem Bereich von etwa 25 Grad temperiert. Hiervon erwarten wir maximale Ladefähigkeit, Leistungsfähigkeit und Lebensdauer."
Seit 2015 laufen Entwicklung, Tests und Validierung der AKASYSTEM OEM Batteriesysteme für EvoBus. "Es war für unser Unternehmen eine tolle Herausforderung, die hohen Anforderungen des Daimler-Konzerns an eine der wichtigsten Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs zu erfüllen. Nicht nur im Rahmen der Produktentwicklung, sondern auch im Rahmen der Anforderungen an den Serienproduktionsprozess", so Sven Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Akasol GmbH. Die Batteriesysteme im elektrischen Citaro sind schnellladefähig, erfüllen gleichzeitig die Reichweiten-Bedürfnisse und versorgen Zusatzverbraucher wie Klimaanlagen und das Bordnetz mit Energie.

Weitere” Informationen

Quelle: Daimler

VKU Betriebshof wird zum Filmset

Rund 30 Jungfilmer verwandelten das VKU-Gelände an der Lünener Straße in Kamen für zwei Tage in eine Filmwerkstatt für ihre Videoclips. Die VKU hatte, gemeinsam mit der DB-Tochter Westfalenbus, zum FlashTicket Profi-YouTube-Workshop in ihre Zentrale geladen. Felix Eller mit seinem Team vom jungen Unnaer Film-StartUp „Lost Tape“ übernahm die inhaltliche Planung. „Am ersten Tag geht es um die Grundlagen. Da stehen Tipps, Tricks und auch rechtliche Grundlagen auf dem Programm“, erläutert Eller, der Träger des Gründerpreises im Kreis Unna ist, den Ablauf. Damit das ganz lebensnah passiert, hatten die Initiatoren einen echten YouTuber eingeladen: Kelly Kaiio betreibt einen YouTube-Modechanel und stand den hochmotivierten Jugendlichen Rede und Antwort. In fünf Gruppen entstehen die Storyboards für die Filme, die dann am zweiten Tag gedreht werden. „Kurze Geschichten entstehen, Requisiten und Drehorte werden verabredet“, sagt Felix Eller. Die Filmclips selbst entstehen am zweiten Workshop-Tag. Das Set bildet der Betriebshof der VKU. Den Jungfilmern stehen dabei leibhaftige Busfahrer mitsamt Bussen zur Verfügung. Der Upload soll bis Ende Mai erfolgen.
Quelle: VKU

Durchbruch bei Lithium-Schwefel-Akkus?

Forscher an der University of Texas in Dallas glauben, dass sie einen Durchbruch bei der Entwicklung von Lithium-Schwefel-Akkus erzielt haben, der die Lebensdauer der Batterien drastisch verlängert. Laut eines Beitrags in Nature Nanotechnology verwendete das Team Molybdän, um eine Elektrode aus Schwefel-Kohlenstoff-Nanoröhrchen herzustellen, die eine höhere Leitfähigkeit aufweist, sowie eine Nanomaterialbeschichtung, welche die Stabilität der anderen Elektrode erhöht.
Lithium-Schwefel-Akkus sind billiger in der Herstellung, wiegen weniger, speichern fast doppelt so viel Energie wie Lithium-Ionen-Akkus und sind besser für die Umwelt. Aber Schwefel ist ein schlechter elektrischer Leiter und kann über mehrere Lade- und Ladezyklen instabil werden, wenn die Elektroden ausfallen.
Die Forscher haben herausgefunden, dass Molybdän ein Material erzeugt, das die Dicke der Beschichtung anpasst, wenn es mit zwei Schwefelatomen kombiniert wird. Dies verbesserte die Stabilität der Elektroden und kompensierte die schlechte Leitfähigkeit von Schwefel, was eine höhere Leistungsdichte ermöglicht und Lithium-Schwefel-Batterien wirtschaftlicher macht.
Quelle: next-mobility.news

Siemens digitalisiert die Infrastruktur des norwegischen Bahnnetzes

Siemens

wird das

gesamte norwegische Bahnnetz

mit dem Europäischen Zugsicherungssystem

ETCS Level 2 vom Typ Trainguard

ausstatten. Auf den rund 4.200 Streckenkilometern kommen die

Stellwerkstechnik vom Typ Simis W sowie das IP-basierte Streckenkommunikationssystem vom Typ Sinet

zum Einsatz. Auftraggeber ist das staatliche Bahninfrastrukturunternehmen Bane NOR SF, zuständig für Betrieb, Wartung und die Entwicklung des Bahnnetzes. Die neue digitale Signaltechnik erhöht die Sicherheit, Pünktlichkeit und Kapazität des Bahnnetzes und soll bis2034 nach und nach in Betrieb gehen. Der Auftrag umfasst zudem die Wartung über 25 Jahre. Der Gesamtauftrag hat ein Volumen von rund 800 Millionen Euro.
Mit der neuen ETCS-Technologie wird Norwegens Signaltechnik im Bahnnetz digitalisiert. Der Auftrag umfasst das komplette Signalsystem mit Stellwerk, ETCS-Level-2-System, Weichenantrieben, Gleisfreimeldeeinrichtungen, Bahnübergängen sowie die dazugehörigen Streckeninfrastruktur. Die Installation erfolgt bei laufendem Betrieb. Als erste Bahnstrecke wird die Nordlandsbanen mit dem neuen Signalsystem ausgerüstet. Sie soll 2022 den Betrieb aufnehmen. Die Einführung des ETCS im Großraum Oslo ist für 2026, die Fertigstellung des neuen Stellwerks und des Zugsteuerungssystems für 2034 geplant.
Quelle: Siemens AG

DB Arriva gewinnt Verkehrsvertrag in Schweden

DB Arriva

hat erneut eine

Wettbewerbsausschreibung in Schweden

gewonnen. Die DB-Tochter für den Personenverkehr im Ausland erhält in

Helsingborg

einen Busvertrag in Höhe von 185 Millionen Euro. DB Arriva übernimmt im Juni 2019 mit

82 neuen Bussen

Linienverkehre in der südschwedischen Hafenstadt. Zur Flotte gehören 13 Elektrobusse für das neue Schnellbussystem „Helsingborg Express Line“. Dieses wird 2023 um weitere 13 Fahrzeuge erweitert. Allein für das erste Jahr werden im Rahmen der DB Arriva-Verkehre rund 16 Millionen Fahrgäste erwartet. Im Juni 2017 hatte DB Arriva bereits einen Vertrag in Höhe von 550 Millionen für Schienenverkehre in der Region Schonen gewonnen, zu der auch Helsingborg gehört.
Quelle: Deutsche Bahn AG

Taxi auf KVG-Buslinien bestellen – online ganz einfach

Nach drei Monaten fast schon Routine: Das neue Buchungsverfahren zur Bestellung der bedarfsorientierten Angebote

Anruf-Sammel-Taxi (AST)

auf den Linien und

Anruf-Linien-Taxi (ALT)

der

Kraftverkehrsgesellschaft mbH Braunschweig (KVG)

läuft rund. So sind beispielsweise im März 2018 online und telefonisch rund 970 Fahrgastbestellungen eingegangen. Diese werden automatisch oder durch Mitarbeitende der KVG-Buchungszentrale in einer Bestellsoftware hinterlegt, welche die Fahrtwünsche selbstständig an das zuständige, durch die KVG beauftragte, Taxiunternehmen weiterleitet. Die meisten Buchungen bearbeiteten die Mitarbeitenden der Buchungszentrale an Samstagen. Im März erfolgten bereits elf Prozent der Bestellungen online. AST und ALT setzt die KVG auf insgesamt 34 Buslinien bei Fahrten mit schwächerer Kundennachfrage ein.
Das moderne Buchungsverfahren für AST/ALT wurde seit Oktober 2017 im KVG-Verkehrsgebiet Helmstedt getestet und am 10. Dezember 2017 auch in Salzgitter, Wolfenbüttel sowie im Harz eingeführt. Den Fahrgästen bietet es KVG-weit einen kundenfreundlicheren Zugang. Erstmals können diese online und damit rund um die Uhr bestellen. Digital werden Fahrtwünsche über die KVG-Webseite, die Elektronische Fahrplanauskunft – „EFA“ des VRB und die VRB-App entgegen genommen. Auch für Fahrgäste, die weiterhin klassisch per Telefon buchen, gestaltet sich der Ablauf komfortabler: Statt linienabhängig bei einer von neun Telefonnummern der beauftragten Taxiunternehmer anzurufen, wählen Kunden eine einheitliche Rufnummer (0800-333 20 20, gebührenfrei), welche für alle KVG-Linien mit Bedarfsangeboten gilt. Telefonische Bestellungen nimmt die Buchungszentrale zwischen 04:00 Uhr und 00:30 Uhr des Folgetages entgegen.
Quelle: Kraftverkehrsgesellschaft mbH Braunschweig

Weitere vier Fahrzeuge für das Stuttgarter Netz/Neckartal

Das Land Baden-Württemberg und

Abellio

haben eine Ergänzungsvereinbarung über die Be­stellung von

vier weiteren Triebfahrzeugen

für das

Stuttgarter Netz/Neckartal

getroffen. Der neue Betreiber wird das 510 Kilometer lange Streckennetz im Auftrag des Landes künftig mit insgesamt 52 hochmodernen Triebfahrzeugen vom Typ Talent 2 von Bombardier be­fahren. Im 2016 geschlossenen Verkehrsvertrag zwischen Land und Abellio war der Einsatz von 43 neuen Zügen im Netz Neckartal vereinbart worden – mit der Option auf Bestellung von weiteren Fahrzeugen. Bereits im April 2017 zog das Land eine erste Nachbe­stelloption und Abellio orderte fünf zusätzliche Talent 2-Züge beim Fahrzeughersteller Bom­bardier. In einer zweiten Ergänzungsvereinbarung nahm das Land als Aufgabenträger die Option auf Nachbe­stellungen nun erneut wahr.
Quelle: Abbellio

VAG berät Bürger zum Thema Mobilität

Weniger Autos in der Stadt? Eine bessere Luftqualität? Mehr umwelt- und klimafreundliche Mobilität? Vielen Stadtbewohnern ist das derzeit ein besonders großes Anliegen. Ein Grund mehr, den Bürgern das Angebot der

VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg

persönlich näher zu bringen.
Ab Montag, 9. April 2018 bieten Mitarbeiter der VAG den Bewohnern des Südstadtgürtels eine

individuelle Mobilitätsberatung

an. Bis voraussichtlich Dienstag, 31. Juli 2018 haben die etwa 33.400 Personen in 18.300 Haushalten in den Bezirken Guntherstraße, Hummelstein, Steinbühl, Gibitzen-hof, Hasenbuck und Bleiweiß die Gelegenheit, das Angebot der VAG in Anspruch zu nehmen.
Ziel der Mobilitätsberatung ist es, den Bewohnern wertvolle Tipps rund um den öffentlichen Nahverkehr in Nürnberg sowie Stadtteil-Infos und individuelle Linienfahrpläne zu geben. Im gemeinsamen Gespräch findet sich für jeden das passende Angebot bzw. die richtige Information, ob für den VAG-Stammkunden oder für den ÖPNV-Gelegenheitsnutzer. Auf Wunsch sendet das VAG-Personal im Nachgang an das Gespräch weiteres Infomaterial und persönliche Fahrpläne kostenlos zu.
Quelle: VAG Nürnberg