Mercedes-Benz Citaro: Rhein-Neckar-Verkehr GmbH erster Kunde

Die

Rhein-Neckar-Verkehr GmbH

wird der erste Kunde für den vollelektrischen Stadtbus Citaro von Mercedes-Benz. Vertreter der Daimler-Tochter EvoBus GmbH und der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Erste Fahrzeuge werden Ende 2018 ausgeliefert und im Rahmen einer sogenannten kundennahen Fahrerprobung in den Praxiseinsatz der Metropolregion Rhein-Neckar gehen. Damit bleiben die ersten Exemplare des

vollelektrischen Mercedes-Benz Stadtbusses

in ihrer Heimat – denn sie werden in Mannheim produziert. Neben der Lieferung von Fahrzeugen haben beide Partner einen engen Austausch über die Erkenntnisse im täglichen Linienverkehr vereinbart.
Quelle: Mercedes-Benz

Update: Sozialticket in NRW bleibt doch bestehen

Update: Nach mehreren Medien zufolge bleibt das Sozialticket in NRW doch bestehen. Insgesamt 300.000 Menschen sollen das Ticket nutzen. Im Jahr 2018 werde die Summe für das Sozialticket wieder auf die bisherigen 40 Millionen Euro im Jahr angehoben.(Quelle: taz)
Wie die FAZ und weitere Medien berichten, schafft die schwarz-gelbe Landesregierung in Nordrhein-Westfalen das

Sozialticket ab

. Das habe CDU-Verkehrsminister Henrik Wüst im Landtag mitgeteilt.
Bisher zahle das Land jährlich

40 Millionen Euro

für die Finanzierung des Sozialtickets. Im kommenden Jahr soll der Betrag um fünf Millionen reduziert werden. Im Jahr 2019 soll sich die Finanzierung dann auf 20 Millionen belaufen und

2020

dann komplett wegfallen. Das Geld soll dann stattdessen in den Neubau von Straßen fließen.
Quelle: FAZ

Wissing startet Aktionsprogramm Saubere Mobilität

Mainz, Ludwigshafen und Koblenz können nun ihre Projekte starten, um

Fahrverbote

in ihren Städten zu verhindern. Das Land Rheinland-Pfalz hatte den Kommunen im August im Rahmen eines Aktionsprogramms

Saubere Mobilität

eine Soforthilfe von drei Millionen Euro zugesagt. Die Städte werden eine

pauschale Förderung

erhalten, um individuelle Lösungen zur Verbesserung der Luftqualität umzusetzen. Dies hat Verkehrsminister

Dr. Volker Wissing

entschieden, nachdem das auf dem Diesel-Gipfel beschlossene Bundesprogramm noch auf sich warten lässt.
Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz hatte den direkt von

Grenzwertüberschreitungen

betroffenen Städten Mainz, Ludwigshafen und Koblenz für das Aktionsprogramm Saubere Mobilität eine Liste mit möglichen verkehrsbezogenen Maßnahmen zugeleitet, um die

NO2-Immissionen

deutlich zu senken. Die Städte haben danach sowohl dem Land als auch dem Bund ihre individuellen Minderungsvorschläge vorgelegt, auf deren Grundlage nun zunächst die Landesfördermittel an die Städte fließen sollen
Quelle: MWVLW

Hypermotion – neuer Veranstaltungsmix erhält großen Zuspruch

Die

erste Hypermotion

vom 20. bis 22. November 2017 hat

neuen Schwung

in die Diskussion um digitale, vernetzte und emissionsfreie Mobilität und Logistiklösungen gebracht. Neben einer Beteiligung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit den Partnern Logistics Alliance Germany, der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Nationalen Plattform für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie GmbH zeigten über 100 teilnehmende Unternehmen, wie Transport- und Verkehrssysteme von morgen aussehen können. Unter anderem präsentierten sich  Unternehmen wie die Deutsche Bahn, der Rhein-Main-Verkehrsverbund, ESWE Verkehr, die Hamburger Hochbahn, der BVG, SAP, SICK, PTV Group und Teradata und über 20 Start-ups. Rund

2.100 Teilnehmer

kamen an den drei Veranstaltungstagen nach Frankfurt.
Weitere Informationen und Statements finden Sie hier.”
Quelle: Messe Frankfurt

DB Regio will Dieselverbrauch um 10 Prozent senken

Die Ausrüstung von gut

1.000 Dieselfahrzeugen

von DB Regio mit Telematiksytemen zur Energieeinsparung hat begonnen. Bis Ende 2018 sollen 90 Prozent der Loks und Triebwagen entsprechend ausgestattet sein. Damit können Millionen Liter Diesel und mehr als

30.000 Tonnen CO₂ pro Jahr

eingespart werden. Das entspricht den Emissionen durch Heizen und Stromverbrauch einer Kleinstadt.
Die Systeme erfassen, wann und wo wieviel Diesel während der Fahrt verbraucht wird. Die entsprechenden Daten werden zu

Fahrempfehlungen

verarbeitet und auf Displays im Führerstand angezeigt. So kann der Lokführer energiesparender fahren. Um bis zu zehn Prozent kann der Verbrauch so gesenkt werden.

Telematiksystem

Nach dem Einbau in die Dieselfahrzeuge übermitteln Telematiksysteme die Daten auf zentrale Server. Es werden monatliche

Berichte

für die Lokführer erstellt. In einem zweiten Schritt sollen die Daten mit Fahrempfehlungen gekoppelt und auf Displays angezeigt werden. Das Telematiksystem erfasst zudem Daten über den Instandhaltungs- und Betriebszustand sowie die Regelung von Vorheizanlagen und Klimatechnik. Das System leistet perspektivisch also auch einen Beitrag zu mehr

Effizienz, Pünktlichkeit und Komfort.

Das Projekt ist Teil des DB-Konzernprogramms Zukunft Bahn für mehr Qualität und Service. Die Deutsche Bahn hat sich außerdem ein neues Klimaschutzziel gesetzt: Bis 2030 will die DB den spezifischen CO₂-Ausstoß um mindestens 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2006 reduzieren.
Quelle: DB Regio

Mehr Geld für besseren S-Bahn-Verkehr

Der Verband Region

Stuttgart

und das

Land

investieren weiter in eine

Verbesserung des S-Bahn-Verkehrs

. So soll ab 2020 der ganztägige 15 Minuten-Takt eingeführt werden. Regionaldirektorin Nicola Schelling und Verkehrsminister Winfried Hermann betonten, dass die Deutsche Bahn die Störungen im S-Bahn Betrieb endlich in den Griff bekommen müsse.

Verkehrsminister Winfried Hermann und Regionaldirektorin Nicola Schelling vom Verband Region Stuttgart haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die die Finanzierung des S-Bahn-Verkehrs bis ins Jahr 2031 sicherstellt. Danach erhält die Region im nächsten Jahr rund 88 Millionen Euro. Jährlich bekommt der Verband Region Stuttgart also einen Anteil von mindestens 9,1 Prozent des Budgets, das der Bund Baden-Württemberg für die Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs zur Verfügung stellt ("Regionalisierungsmittel").

Mehr Finanzierungssicherheit für die Region

In Bezug auf die Kosten für Trassen und Energie bietet die neue Regelung für die Region mehr Finanzierungssicherheit. Denn diese Infrastrukturkosten machen 85 Prozent des Zuschusses für den S-Bahn-Betrieb aus, den der Verband Region Stuttgart an die DB Regio AG zahlt. Sollten diese Kosten um mehr als 1,8 Prozent steigen, gleicht das Land diese gegenüber der Region zusätzlich aus, so sieht es die Vereinbarung vor.
Ebenfalls Teil der Übereinkunft ist ein Budget des Landes in Höhe von 100 Millionen Euro auf zehn Jahre für Infrastruktur-Verbesserungen am Knoten Stuttgart. Es steht unter dem Vorbehalt, dass die DB AG und der Verband Region Stuttgart ebenfalls investieren. Im Haushaltsentwurf der Region sind dafür zwei Millionen Euro im Jahr 2018 vorgesehen, weitere Beträge stehen in der mittelfristigen Finanzplanung. Die Regionalversammlung wird am Mittwoch, 6. Dezember, über das Budget für 2018 entscheiden.
Quelle: Baden-Württemberg.de

Bahnverbände fordern Vorantreibung beim Deutschland-Takt

Der

Deutschland-Takt

ist ein wichtiges Instrument für die Verlagerung von mehr Verkehr auf die Schiene – im Personen-, wie auch im Güterverkehr. Das war die einhellige Meinung der Redner und Teilnehmer der 13. Berliner Bahngespräche der Bundesarbeitsgemeinschaft des Schienenpersonennahverkehrs (BAG-SPNV) in Berlin. Nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche sei es besonders wichtig, dass der Deutschland-Takt, zu dem zwischen den Parteien Einigkeit herrsche, weiter vorangetrieben würde, so die Position der Bahnverbände.

"Große Chance für Deutschland"

Enak Ferlemann

, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), nannte den Deutschland-Takt eine „große Chance für Deutschland“. Zum einen, weil ein getakteter Personenverkehr das Umsteigen erleichtert, das Reisen mit der Bahn also attraktiver macht und somit mehr Fahrgäste in die Züge holt. Zum anderen, weil eine Entlastung der Straße durch Systemtrassen auch für den Güterverkehr bedeutet, dass die Bundesregierung ihren Klimazielen näherkommt. Aus diesem Grund sehe der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 neben dem Erhalt des Bestandsnetzes vor allem die Beseitigung von Engpässen auf Hauptachsen und in wichtigen Verkehrsknoten vor. In der neuen Legislaturperiode müsse konsequent der BVWP 2030 weiter umgesetzt werden. Notwendig sei ein Ausbau der Kapazitäten auf der Schiene, die sich am Fahrplan des künftigen Deutschland-Takts orientiert.

Keine Alternative zum Deutschland-Takt

Auch für

Winfried Hermann

, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, gibt es zum Deutschland-Takt

keine Alternative

. Allerdings reiche es nicht, sich dabei auf den Personenfernverkehr zu konzentrieren. Um den Mobilitätsanforderungen der Zukunft gerecht werden zu können, müsse auch der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) weiter ausgebaut werden.  Es sei wichtig, bei der Einführung des Deutschland-Takts auch die Länder zu beteiligen, damit die Gesamttaktung von Fern- und Nahverkehr am Ende dann sauber zusammenpasst.
Quelle: VDV

Erste Hypermotion etabliert sich als neues Veranstaltungsformat

Noch bis heute Nachmittag öffnet die

Hypermotion

erstmals ihre Tore und informiert als neue Plattform für die digitale Transformation von Verkehr,

Mobilität

und

Logistik

interessierte Besucher. Im Fokus stehen dabei neue Geschäftsmodelle sowie der Austausch und die Vernetzung aller Teilnehmer. Angetrieben durch die Digitalisierung und Dekarbonisierung fallen die Grenzen zwischen Logistik, Mobilität, Infrastruktur, Verkehr und Transport. Es entstehen neue, vernetzte, integrierte und multimodale Systeme und Lösungen. Diese Veränderungen werden auf der Hypermotion diskutiert. 
Die

Nahverkehrs-praxis

ist für Sie vor Ort und informiert auch über Twitter in Echtzeit über die Messe. Impressionen zur Hypermotion finden Sie in der” Bildergalerie. 

ÖPNV-Digitalisierungsoffensive NRW unterzeichnet

Wie das

Ministerium für Verkehr

mitteilt, hat Verkehrsminister

Hendrik Wüst

in Düsseldorf mit den Verantwortlichen der nordrhein-westfälischen Zweckverbände, der Verkehrsverbünde und der Verkehrsunternehmen die Absichtserklärung

„ÖPNV-Digitalisierungsoffensive NRW“

unterzeichnet. Darin formulieren die Beteiligten ihren gemeinsamen Willen und die Verantwortung, den digitalen Wandel und die Vernetzung von Information, Tarif, Vertrieb und Mehr-wertdiensten für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in ihren digitalen Anwendungen auszubauen.
Bereits jetzt sind verbundübergreifend

30 konkrete Maßnahmen

erarbeitet worden, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Beispielsweise soll ermöglicht werden, über „eigene“, regionale Apps und Ticketshops NRW- und bundesweit Tickets zu erwerben. Vorangetrieben wird außerdem der eTarif als neue Tarifgeneration. Durch Vereinheitlichung und Verknüpfung aller Tarifdaten in den NRW-Systemen wird zudem die gleiche Auskunft in allen NRW-Apps zu Tarifanfragen ermöglicht.

Hintergrund

Im öffentlichen Personennahverkehr nutzen immer mehr Fahrgäste

d

igitale Services

, um die Fahrt mit Bus und Bahn zu planen, Zugang zum Nahverkehrssystem zu erhalten und sich rund um den ÖPNV zu informieren. Für Mobilitätsdienstleister bietet sich so die Chance, ihre Angebote und Informationen besser an den

Bedarf

der Fahrgäste anzupassen. Eine entscheidende Grundlage, um Fahrgästen künftig echte Mehrwerte zu bieten und die Nutzung von Bus und Bahn komfortabler zu machen, ist daher die Datenqualität.
Quelle: Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Update für die HVV-App

Ab dem 21.11.2017 steht ein neues Update für die HVV-App zur Verfügung.
Seit fünf Jahren gibt es die HVV-App, mittlerweile ist sie dem HVV zufolge das wichtigste Auskunftsmedium. Zwei Drittel der jährlich mehr als 300 Millionen Fahrplanauskünfte werden über die HVV-App eingeholt.
Von Januar bis September 2017 wurden insgesamt 4,4 Millionen Fahrkarten über die App gekauft, das ist ein Zuwachs von 48 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das neue Update bietet neben einem

neuen Design

auch

neue Features

: Kauf von Monatskarten, Hinzufügen von Zwischenaufenthalten und das Abrufen aktueller Verkehrsmeldungen. Weitere Features finden Sie hier.
Quelle: HVV