Pünktlich zum Start der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen stellt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) seinen Nahverkehrskunden den Sommer-Fahrtenplaner mit Freizeitangeboten im Verbundraum und Umgebung online zur Verfügung. Unter: href=”http://fahrtenplaner.vrr.de/sommerferien sind in der Zeit vom 17. Juli bis 29. August 2017 Ausflugsziele in der Region und darüber hinaus abrufbar.”
Ferienzeit ist Ausflugszeit. Aus der Fülle von attraktiven Freizeitzielen hat der VRR eine bunte Auswahl von 65 abwechslungsreichen Ausflugstipps für alle Daheimgebliebenen zusammengestellt. Zahlreichen Badeseen, Zoos und Freizeitparks sowie Museen im Verbundgebiet und Umgebung locken wieder viele Besucher an. Mit Hilfe des Fahrtenplaners kann man sich die Ausflugsziele bequem auf Smartphone, Tablet oder dem heimischen PC anzeigen lassen.
Es finden sich dort zu jedem Ausflugsziel die Öffnungszeiten sowie einen Link für weiterführende Informationen. Außerdem kann die An- und Abreise mit Bus und Bahn geplant werden. Hierzu wählen die Fahrgäste ihr gewünschtes Reisedatum, als Start- bzw. Zielort ein Ausflugsziel oder eine Adresse/Haltestelle und schon wird die passende Verbindung angezeigt.
Diese kann zusätzlich über die Funktion „Route teilen“ per E-Mail an Familie und Freunde gesendet werden.
MVG testet weiteren CapaCity
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) testet für knapp zwei Wochen einen weiteren Bus: Voraussichtlich von Dienstag, 18. Juli, bis Freitag 28. Juli, kommt erneut ein so genannter „CapaCity“-Gelenkbus von Mercedes Benz zum Einsatz. Dieses Mal misst das Fahrzeug rund 19,75 Meter. Es ist damit fast zwei Meter länger als ein herkömmlicher Gelenkbus. Der Test soll vor allem zeigen, ob und wie der zusätzliche Platz im Fahrzeug von den Fahrgästen genutzt wird und wie sich der Bus im Münchner Netz fahren lässt. Der Einsatz erfolgt im regulären Fahrgastbetrieb auf den MetroBus-Linien 56 und 57.
Joachim Künzel neuer Geschäftsführer des NWL
Mit großer Mehrheit wählte die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe am 13.07.2017 Herrn Joachim Künzel, bislang Mitglied der Regionalleitung von DB Regio NRW, zum neuen Geschäftsführer des NWL, der ab Januar 2018 seinen Dienst antreten wird. Damit löst er den langjährigen Geschäftsführer des NWL, Burkhard Bastisch, der von 1996 – 2011 auch Geschäftsführer des ZRL war, nach mehr als 21 Jahren zum 28.02.2018 ab, da er in den Ruhestand tritt.
Joachim Künzel ist 47 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder. Nach dem Studium der Raumplanung in Dortmund folgte eine mehr als 2ojährige Karriere bei der Deutschen Bahn. Während dieser Zeit war Herr Künzel auch der direkte Ansprechpartner des Vertragspartners DB für den NWL. Außerdem war Joachim Künzel in dieser Funktion Mitglied des Tarifausschusses Münsterland/Ruhr-Lippe und zeitweise dessen Vorsitzender.
Mit Joachim Künzel übernimmt ein ausgewiesener Kenner sowohl der Nahverkehrsbranche als auch der Region Westfalen-Lippe künftig das Ruder im NWL.
Elektroautos erhalten Strom aus der Straßenbahnfahrleitung
Ab sofort ist für Elektroautos schnelles Gleichstromtanken in Oberhausen möglich: Im Rahmen des innovativen EU-Projektes ELIPTIC (Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs in Städten) wurden im Stadtteil Oberhausen-Sterkrade zwei Bus-Ladestationen (220 kW) und drei PKW-Schnellladestationen (50 kW) errichtet. Dabei wird die vorhandene Gleichspannungsinfrastruktur der Straßenbahn sowohl für die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs als auch für die Ladung von Pkw des Individualverkehrs genutzt. „Seit Oktober 2015 praktizieren wir die Schnellladung von zwei rein elektrisch betriebenen Linienbussen mit Erfolg, ab sofort können auch Elektroautos, die technisch dafür ausgelegt sind, mit Strom aus der Fahrleitung der Straßenbahn schnell geladen werden. Die P+R-Anlage am Bahnhof Sterkrade ist ein idealer Standort dafür“, so Werner Overkamp, Geschäftsführer der STOAG. „In Kooperation mit der evo und mit Unterstützung des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und der EU konnte dieses Projekt realisiert werden.“
Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo, ergänzt: „Ich freue mich, dass wir etwas Vorhandenes wie den Strom aus der Fahrleitung nutzen können, um eine umweltfreundliche Mobilität voranzutreiben. Synergieeffekte durch Gleichspannungsinfrastruktur nutzen – solche Projekte braucht der Individualverkehr. Das Oberhausener Modell ist äußerst effizient und noch dazu sehr innovativ.“
Elektromobilität im Aufschwung
Noch ist der Anteil der reinen Elektrofahrzeuge in Oberhausen gering. Laut Angabe der Kfz-Zulassungsstelle sind derzeit 18 Fahrzeuge mit E-Kennzeichen in Oberhausen zugelassen. Bundesweit kommen E-Fahrzeuge auf einen Anteil von 0,5% an allen Pkw-Neuzulassungen. Zwar ist die Zuwachsrate bei Neuzulassungen im vergangenen Monat deutlich gestiegen, dennoch waren zur Jahreshälfte 2017 bundesweit laut Kraftfahrtbundesamt lediglich rund 44.000 rein elektrische Autos zugelassen. Die Elektromobilität kommt in Deutschland nur schwer in Gang. Auch Oberbürgermeister Daniel Schranz sieht hier noch viel Potenzial: „Zurzeit wird die Elektromobilität politisch wieder stark vorangetrieben: von der Förderprämie für Elektroautos und Elektrobusse über die neue Ladesäulenverordnung, die vertragsfreies Laden ermöglicht, bis zu den Vorschlägen, mehrere Hundert Schnellladestationen an Europas Verkehrsachsen und Deutschlands Autobahn-Raststätten aufzubauen. Eine optimale Ladeinfrastruktur ist eine der Voraussetzungen dafür, den Kauf von Elektrofahrzeugen attraktiver zu gestalten, damit die Verkehrswende vor Ort gelingt. Wir sind in Oberhausen auf einem guten Weg.“
Start der aktiven Phase von City2Share in München
Oberbürgermeister Dieter Reiter verkündete heute den Beginn der aktiven Phase des Forschungsprojekts City2Share. Im Projekt soll in ausgewählten Innenstadtrandquartieren die effizientere Nutzung des Straßenraums und eine Steigerung der Aufenthalts- und Wohnumfeld-Qualität erreicht werden. Hierzu werden neue Mobilitätskonzepte mit dem bestehenden Verkehrsangebot vernetzt: Partner aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten am Umstieg auf nachhaltige Mobilitätsangebote und dem Angebot von integriertem Individual- und Lieferverkehr.
Teilen im Fokus
Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Erprobung eines innovativen Sharing-Systems, teilweise auch mit autonomen Elektrofahrzeugen und induktiven Ladestationen, sowie der Einbindung von Pedelecs in das bestehende Mietradsystem. Das Projekt wird nun erstmals im Stadtraum sichtbar: UPS startet mit einem von insgesamt drei sogenannten "Micro-Depots" und stellt künftig zu Fuß oder per Lastenfahrrad zu, was neben dem Verkehr auch die Emissionen reduziert. Oberbürgermeister Dieter Reiter: "Es freut mich außerordentlich, dass UPS ein stadtverträgliches Logistikkonzept in München erprobt und damit die Innovationsfähigkeit der Landeshauptstadt München bestätigt. Das gesamte Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass München in Zusammenarbeit mit vielen starken Partnern die Herausforderungen des Verkehrs aktiv angeht."
Nachhaltige Mobilität
Im Zuge des Projekts werden weitere Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilität umgesetzt. So hat der Carsharing-Anbieter DriveNow seit Ende Mai in seinen Fahrzeugen einen Parksuchdienst integriert. Das in Zusammenarbeit von DriveNow und BMW entwickelte Feature hilft Kunden dabei, freie und speziell für Carsharing-Fahrzeuge ausgewiesene Parkplätze an naheliegenden Mobilitätsstationen zu finden. Die Stadtwerke München (SWM) und die MVG werden gemeinsam mit der Landeshauptstadt München (LHM) ab Frühjahr 2018 an vier unterschiedlich ausgestatteten Mobilitätsstationen im Projektgebiet die Nutzerakzeptanz sowie die verkehrliche Wirkung der Kombination vonverschiedenen Mobilitätsbausteinen erproben und evaluieren. In diesem Zusammenhang kommen erstmals Pedelecs zum Einsatz, die in das Mietradsystem MVG Rad integriert sind. Darüber hinaus liefern Radarsensoren von Siemens an diesen Stationen Informationen über die Parkplatzbelegung.
Start der aktiven Phase
Konsortialpartner sind unter der Führung der BMW Group die Landeshauptstadt München,SWM und MVG, Hamburger Hochbahn AG, Siemens, UPS, DriveNow, die Universität der Bundeswehr München, TU Dresden und das Deutsche Institut für Urbanistik (difu).
Erfolg für “Talent”-Regionalzug: Marke von 500 bestellten Zügen durch Abellio-Folgeabruf geknackt
Mit der kürzlich erfolgten Bestellung von fünf "Talent"-Elektrotriebzügen durch Abellio Deutschland wurde die Marke von 500 "Talent"-Bestellungen geknackt. Rund 400 Züge dieser Art sind bereits auf deutschen Schienen unterwegs. Sie bilden das Rückgrat der DB Regio-Flotte und sind bei Abellio und anderen privaten Mobilitätsanbietern erfolgreich im Einsatz.
Die fünf bestellten Talent-2-Züge sind ein Folgeabruf der bereits im vergangenen Jahr erfolgten Abellio-Bestellung von 43 Fahrzeugen. Es handelt sich um drei- und fünfteilige Elektrotriebzüge mit 163 beziehungsweise 273 Sitzplätzen. Sie sind mit WLAN ausgestattet, bieten barrierefreien Zugang sowie 24 beziehungsweise 39 Fahrradstellplätze. Die Elektrotriebzüge nehmen ab Juni 2019 stufenweise den Passagierbetrieb auf und kommen in Baden-Württemberg im Stuttgarter Regionalnetz Neckartal zum Einsatz.
Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Abellio Deutschland: „Abellio arbeitet seit vielen Jahren vertrauensvoll mit Bombardier Transportation zusammen. 500 Bestellungen sind ein deutlicher Beleg für Erfahrung, Produktionsreife, zufriedene Kunden und technisches Know-how.“
Michael Fohrer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bombardier Deutschland: „Wir freuen uns, dass Abellio beim Ausbau seiner Mobilitätsangebote in Baden-Württemberg weiter auf unsere modernen Elektrotriebzüge setzt. Bis Juni 2020 werden alle insgesamt bestellten 48 Züge in bester Qualität an Abellio ausgeliefert sein. Die Fahrzeuge stehen für hohen Fahrgastkomfort und punkten mit Spitzenwerten bei Energieeffizienz und Zuverlässigkeit.“
Quelle: Bombardier
EU-Kommission – Nachträglicher Ausgleich an ÖPNV-Konzessionär ist rechtswidrige Beihilfe
Gleicht ein Konzessionsgeber bei einem Konzessionär aufgelaufene Defizite nachträglich aus, stellt dies eine mit dem EU-Binnenmarkt unvereinbare und damit rechtswidrige Beihilfe dar. (EU-Kommission, (EU) 2016/2084, 10.06.2016).
Defizitausgleich zugunsten Konzessionärs
Eine italienische Provinz als Konzessionsgeberin zahlte einem privaten ÖPNV-Unternehmen als Konzessionär und Betreiber eines Netzes von Busverbindungen nachträglich einen Ausgleich zur Kostendeckung.
Dies verstößt gegen die Anmeldepflicht des EU-Beihilferechts. Zudem ist eine solche Vorgehensweise nicht mit dem EU-Recht zur Gewährung von Ausgleichszahlungen für öffentliche Personenverkehrsleistungen vereinbar.
Berechnungskriterien für Verlustausgleich und buchhalterische Trennung notwendig
Erstens hätte die Konzessionsgeberin die Berechnungs-parameter für einen nachträglichen Verlustausgleich bereits im Voraus zum Zeitpunkt der Konzessionserteilung festlegen müssen. Zweitens hätte der Konzessionär eine strikte buchhalterische Trennung vornehmen müssen. Die Einnahmen und Kosten für die Gemeinwohlaufgaben müssten gegenüber denjenigen für sonstige, gewerbliche Verkehrsleistungen abgrenzbar sein. Diese EU-Vorgaben sollen verhindern, dass staatliche Mittel verdeckt als Quersubvention für gewerbliche Tätigkeiten verwendet werden.
Autorin: Dr. Ute Jasper, Leiterin der Praxisgruppe „Öffentlicher Sektor und Vergabe“, Sozietät Heuking Kühn Lüer” Wojtek
Prototyp des Rhein-Ruhr-Express vorgestellt
Siemens hat den ersten Prototypen des Rhein-Ruhr-Express (RRX) vorgestellt. Im unternehmenseigenen Prüf- und Validationcenter (PCW) in Wegberg-Wildenrath beginnen die Tests des Elektrotriebzuges. In den kommenden Monaten werden im PCW insgesamt sieben Vorserienfahrzeuge in Betrieb gesetzt. Sie absolvieren ein umfangreiches Testprogramm bevor sie erstmals Testfahrten im öffentlichen Bahnnetz absolvieren. Der RRX soll Ende 2018 seinen Betrieb im Großraum Rhein- Ruhr aufnehmen.
„Die Aufnahme der Testfahrten im PCW zeigt, dass wir im RRX-Projekt im Zeitplan liegen. Hier prüfen wir, ob die Fahrzeuge fit sind für ihren täglichen Einsatz in und zwischen den Städten in Nordrhein-Westfalen. Jeder einzelne Zug der gesamten RRX-Flotte wird hier quasi vor der Haustür in Betrieb gesetzt werden“, sagte Sabrina Soussan, Leiterin des Geschäfts mit Hochgeschwindigkeits- und Regionalzügen sowie Lokomotiven von Siemens.
Siemens wurde im März 2015 von den Zweckverbänden Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord), dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und dem Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV) mit der Lieferung von 82 Elektrotriebzügen vom Typ Desiro HC und der Wartung für einen Zeitraum von 32 Jahren beauftragt. Der Auftrag hat ein Gesamtvolumen von über 1,7 Milliarden Euro.
Die RRX-Flotte wurde, basierend auf der Desiro-Plattform, neu entwickelt. Das Fahrzeugkonzept kombiniert hochwertige Ausstattung mit moderner Technik. Jede Zugeinheit besteht aus vier Wagen, von denen der erste und der letzte als End- und Steuerwagen jeweils mit nur einem Deck und die beiden mittleren als Doppelstockwagen ausgeführt sind. Insgesamt stehen 400 Sitzplätze zur Verfügung. Die Züge sind in den Farben Weiß, Grau, Schwarz und Orange gehalten. Das Design des RRX setzt sich im Innenraum fort.
Nicht nur beim Fahrgastkomfort, auch bei der Verfügbarkeit nutzt das Fahrzeug die neuste Technik. Moderne Datenkommunikation sorgt für einen ständigen Dialog zwischen Zug und Service-Einrichtung: Im Rahmen der vorausschauenden Instandhaltung können Fehler so behoben werden, bevor sie entstehen. Mit der Übernahme des lebenslangen Services des RRX garantiert Siemens eine mehr als 99-prozentige Verfügbarkeit für den fahrplanmäßigen Betrieb. Der RRX ist außerdem auf einen hocheffizienten Betriebseinsatz ausgerichtet. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 160 km/h und Fahrerassistenzsystemen für vorausschauendes Bremsen und Beschleunigen sorgt der RRX auch auf den hochbelasteten Strecken im Rhein-Ruhr-Gebiet für einen optimalen Verkehrsfluss.
Quelle: Siemens AG
„Bus & Bahn-Detektive“ unterstützen Kinder bei der ÖPNV-Nutzung
„Bus & Bahn-Detektive“ unterstützen Kinder bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln Für einen sicheren Umgang mit dem ÖPNV gibt es jetzt vom VRS wieder Unterrichtsmaterial für die Klassen 3 und 4.
Die selbstständige Fortbewegung mit verschiedenen Verkehrsmitteln ist kein Kinderspiel. Schulen legen Wert auf die Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung ihrer Kinder. Dabei steht das sichere und eigenständige Unterwegssein der Kinder im Vordergrund. Neben den Unterrichtsmaterialien, die der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) für den Schulweg und die Fahrradfrühförderung bereithält, gibt es zum neuen Schuljahr auch wieder solche für den Umgang mit Bus und Bahn: die „Bus & Bahn-Detektive“.
„Dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg ist es wichtig, dass Kinder den Umgang mit Bus und Bahn im Sinne einer praxisnahen Mobilitätserziehung früh und spielerisch erlernen. Wir als außerschulischer Partner unterstützen Lehrerinnen und Lehrer mit unserem Material in der Verkehrserziehung. Die vorgeschlagenen Aktivitäten sind im Unterricht erprobt und stehen für einen kompetenzorientierten Grundschulunterricht“, so VRS-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.
Quelle: VRS
E-Carsharing in Halle gestartet
Elektromobilität ist nicht nur unter Autoherstellern ein bedeutendes Thema. Auch in der Stadtentwicklung spielt der Gedanke um grüne Mobilität eine immer größere Rolle. Die Stadtwerke Halle unterstützen daher den Carsharing-Anbieter teilAuto bei der Eröffnung seines neuen E-Carsharing-Angebots.
Die Fahrzeugflotte des Carsharing-Anbieters besteht zu Beginn aus drei E-Fahrzeugen mit einer Reichweite von bis zu 400 km. Damit diesen aber auch zwischen den Fahrten nicht der Strom ausgeht, unterstützen die Stadtwerke Halle das neue Carsharing-Angebot zu Beginn mit drei zentralen öffentlichen Ladesäulen. Zudem fördert die EVH den Kauf der drei Wagen mit je 500,- EUR. Diese Fördermöglichkeit steht allen EVH-Kunden zur Verfügung. Weitere Informationen dazu finden Sie” hier
Mit insgesamt 20 E-Ladesäulen in Halle, dem Saalekreis und Mansfeld-Südharz ist die Saalestadt E-Mobilitäts-Hauptstadt Sachsen Anhalts. „Damit ein E-Auto auch wirklich umweltfreundlich fährt, muss der Strom aus regenerativen Energiequellen kommen“, weiß SWH-Geschäftsführer Matthias Krause. „Deshalb werden unsere öffentlichen Säulen mit zertifiziertem Ökostrom versorgt.“
Die Stadtwerke Halle fördern mit dem Projekt „neogrün – Strom findet Stadt“ bereits seit 2014 den Umweltgedanken in der Stadt.