Höhere Kapazität und Energieeffizienz

Der Automatisierungsgrad im Bahnbetrieb nimmt immer mehr zu. Denn nur wenn Züge zuverlässig und in kürzerer Zugfolge verkehren, lassen sich die Beförderungskapazität und Flexibilität und somit die Attraktivität steigern. Bereits seit Jahren befördern vollautomatisierte U-Bahnen, wie zum Beispiel in Paris, Barcelona oder Istanbul, täglich Millionen von Fahrgästen – auf mehr als 300 Streckenkilometern und ausgerüstet mit automatischen Zugsicherungssystemen von Siemens.

Kapazitätssteigerung um bis zu 50 Prozent

Mit diesen Systemen werden Zugfolgen von 90 Sekunden oder weniger erreicht. Das optimiert den Netzdurchsatz und ermöglicht eine Kapazitätssteigerung um bis zu 50 Prozent. Und durch optimierte Beschleunigungs-, Fahr- und Bremsvorgänge verbrauchen automatisch gesteuerte Züge bis zu 30 Prozent weniger Energie, was die Betriebskosten deutlich senkt. In der Video-Animation erfahren Sie” mehr.
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Hack to the Future: Erster Global Transportation Hackathon beim UITP Summit in Montréal

Von Cambridge bis Cape Town – beim UITP Summit in Montréal wird es nicht nur international, sondern auch digital, denn der erste „Y4PT Global Transport Hackathon“ vom 12. bis 14. Mai steht in den Startlöchern. Der Hackathon ist eine neue Initiative der UITP Organisation „Youth For Public Transport (Y4PT), die Programmierer, Designer und Entwickler zusammenbringt, um gemeinsam an innovativen und nachhaltigen Lösungen für Verkehrs-Probleme zu arbeiten.

Ideenausstellung beim UITP Summit

Mehr als 25 Städte weltweit haben im Vorfeld des Summit sogenannte „Transport Hackathons“ abgehalten, deren Sieger sich zum Showdown in Montréal treffen, um gegeneinander anzutreten. Die bisherigen Gewinner-Ideen reichen von Luftgüte-Sensoren bis hin zu Treueprogrammen für Busse und Apps, die ‘gesunde’ Mobilität belohnen. Gesunde Mobilität ist auch das Überthema des ersten Y4PT Global Transport Hackathon. Die Gewinner werden bei der Summit Eröffnungsfeier in Montréal am 15. Mai bekanntgegeben. Über diese und weitere der entwickelten Ideen können sich Summit-Besucher aber auch in einer Ausstellung vor Ort ausführlich informieren.
Mehr Informationen (Englisch) erhalten Sie hier.

Mitfahrer-App für das Niedersachsen-Ticket

Das Finden von Mitreisenden für die gemeinsame Fahrt mit Hilfe der DB Mitfahrer-App ist jetzt auch für das Niedersachsen-Ticket möglich. Damit können sich bis zu fünf Fahrgäste für die Reise in Niedersachsen, nach Hamburg oder Bremen als Gruppe finden und von einem besonders günstigen Fahrpreis profitieren. Das Niedersachsen-Ticket für eine Person kostet 23 Euro. Dieses Tagesticket gilt für Fahrten mit den Nahverkehrszügen aller niedersächsischen Eisenbahnverkehrsunternehmen. Zusätzlich können bis zu vier Mitfahrer zum Preis von je 4 Euro dabei sein. Somit reduziert sich der Fahrpreis für jeden und beträgt bei der Reise zu fünft nur 7,80 Euro pro Person.

Hamburger Hafengeburtstag: Hochbahn-Flotte auf Hochtouren

Von Freitag, 5. Mai, bis Sonntag, 7. Mai, lädt Hamburg zum 828. Mal zum größten Hafenfest der Welt. Erwartet werden rund eine Million Besucher – ein Großteil davon kommt mit der Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) an den Hafenrand. Für die Hochbahn bedeutet das: über drei Tage hinweg sind 650 Zugfahrer auf rund 4 500 Fahrten im Einsatz. Auf allen wichtigen Abschnitten wird der U-Bahn-Betrieb verstärkt. Die U-Bahnen fahren mit maximaler Zuglänge und, wo es erforderlich ist, in dichteren Takten. In den Spitzenzeiten erreicht auf der Linie U3 spätestens alle fünf Minuten eine U-Bahn mit bis zu 650 Fahrgästen pro Richtung den Hafen. Besucher können alternativ auch über die U1-Haltestelle Meßberg oder die U4-Haltestelle Überseequartier anreisen. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag wird der Tagesbetrieb bis 01.30 Uhr verlängert. Im Anschluss daran beginnt der planmäßige Nachtbetrieb. Am Sonntagabend fahren die Züge bis 21.30 Uhr in einem engeren Takt

Weitere Coradia Continental Regionalzüge für DB Regio

Alstom und die DB Regio AG haben einen neuen Vertrag über 25 Coradia Continental Elektrotriebzüge für den Einsatz im Saarland und in Rheinland-Pfalz unterzeichnet. Dieser Auftrag ist Teil eines Rahmenvertrages, der 2012 zwischen der DB Regio AG und Alstom über die Lieferung von bis zu 400 Coradia Continental Zügen abgeschlossen wurde. Der Auftragswert liegt in der Größenordnung von 150 Mio. Euro. Die Züge werden in Salzgitter gefertigt.
Auslöser dieses Auftrags ist der von DB Regio AG gewonnene Verkehrsvertrag zum Betrieb des Elektro-Netz Saar RB Los 1 auf den Strecken Schweich – Trier Hbf – Saarbrücken Hbf – Kaiserslautern Hbf (ab Dezember 2019) und Trier Hafenstraße – Konz – Saarburg (ab Dezember 2020). Besteller dieser Verkehre sind das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr im Saarland sowie die rheinland-pfälzischen Zweckverbände SPNV Nord und ZSPNV- Süd.

Multi-Application Technology steigert Transaktionsgeschwindigkeit in Nahverkehrssystemen

PCI 4.0-zertifizierte Payment-Terminals von Feig machen ÖPNV-Ticketingsysteme sicherer und deutlich schneller.

cVEND ist eine Terminalfamilie für Open/Closed Loop Ticketing für kontaktlose Kreditkarten und ÖPNV-Tickets zur Integration in Bordrechner, Validatoren oder Ticket Gates. Zertifiziert nach EMVCo Level 1 und PCI PTS 4.0 bietet cVEND Level 2 Kernel für Amex, Discover, Mastercard und VISA.

Maximale Transaktionsgeschwindigkeit und E2EE

cVEND erlaubt den Parallelbetrieb von Open Loop und Closed Loop durch die gleichberechtigte Ausführung der Applikationen und sorgt so für maximale Transaktionsgeschwindigkeit. Alle Varianten ermöglichen eine einfache und schnelle End-to-End-Encryption (E2EE) dank eines innovativen Crypto Plugin-Konzepts.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Besuchen Sie Feig Electronic auf dem UITP Summit in

Halle 2, Stand D 108

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Ute Jasper eine der besten Anwälte Europas

Das internationale Anwalts-Ranking Who’s Who Legal zählt unter anderem Dr. Ute Jasper zu den besten Anwälten Europas. Sie ist Partnerin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek und wurde als „Thought Leaders“ für Government Contracts identifiziert. In dieser Spitzengruppe sind nur die besten zwei Prozent der Anwälte qualifiziert, die Who’s Who Legal im ohnehin schon kleinen Kreis der europäischen Top-Anwälte listet.
Who´s Who Legal gibt als renommiertes Branchen-Nachschlagewerk einen Überblick über die Kompetenz und Erfahrung der führenden Rechtsexperten in 34 Rechtsgebieten und über 100 Ländern. Who’s Who nennt jene Anwälte, die am häufigsten von Kollegen, Unternehmensjuristen und Mandanten in der jüngsten Umfrage genannt wurden.
Dr. Ute Jasper ist Partnerin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek und leitet die Praxisgruppe Öffentlicher Sektor und Vergabe. Sie zählt zu den angesehensten Beratern in diesem Bereich und wird regelmäßig von anderen Branchendiensten wie Legal 500 und Juve ausgezeichnet. Chambers Europe 2017 hat Ute Jasper erst vor wenigen Tagen auf Rang 1 im Vergaberecht genannt.

BVG testet finnischen Elektrobus

Ungewöhnlicher Anblick für die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG): Seit dem 2. Mai verstärkt ein blau lackiertes Fahrzeug vom Typ Linkker 12plus vorübergehend die E-Buslinie 204. Der finnische Hersteller hat der BVG den Elektrobus im Anschluss an die Berliner Bus2Bus-Messe für Tests zur Verfügung gestellt. Der E-Bus bleibt voraussichtlich bis zum 9. Mai 2017 in Berlin und wird wie die vier vorhandenen E-Busse vom Typ Solaris Urbino 12 electric zwischen Zoologischer Garten (Hertzallee) und Südkreuz fahren. Dabei fährt der Gast aus dem Norden zusätzlich zum regulären Fahrplan.

Stadtwerke Münster testen Elektrobus mit Wasserstofftank

Besonders das höhere Dach fällt bei dem Elektrobus ins Auge, den die Stadtwerke Münster in der vergangenen Woche ausgeliehen und getestet haben. Dort nämlich befindet sich ein Tank für Wasserstoff, aus dem in zwei Brennstoffzellen an Bord des Busses emissionsfrei Strom erzeugt wird, mit dem der Bus umweltschonend angetrieben wird. So kann er den ganzen Tag unterwegs sein, ohne nachzutanken.
Bei den Tests haben die Stadtwerke zusammen mit der Westfalen AG nun erstmals erfolgreich einen Linienbus an der öffentlichen Wasserstofftankstelle von Westfalen an der A1 bei Amelsbüren betankt. Zudem ist der Bus auch auf Probefahrten im ganzen Stadtgebiet zum Einsatz gekommen, unter anderem um Erfahrungen mit den Linienwegen, der Durchfahrt unter Münsters Brücken und an Haltestellen, aber auch in der Werkstatt zu sammeln. Die ersten Ergebnisse sind auch dabei positiv, die Reichweite liegt bei über 350 Kilometern.
Den Bus konnten die Stadtwerke vom niederländischen Verkehrsunternehmen Syntus aus Apeldoorn ausleihen. Die Tests werden nun ausgewertet und die Erfahrungen für die geplante Beschaffung von zwei Elektrobussen mit Wasserstofftank und Brennstoffzelle genutzt.
Bereits seit 2015 setzen die Stadtwerke erfolgreich Elektrobusse auf der Linie 14 ein, die inzwischen über 100.000 Kilometer im Fahrgastbetrieb zurückgelegt haben. Anders als Busse mit Wasserstofftank laden diese an den Endhaltestellen an Schnellladstationen Ökostrom in ihre Batterien, die Reichweite liegt hier bei rund 50 Kilometern.

Bahn-Pendler in der Region Dortmund stark beeinträchtigt

Nach dem ICE-Unfall im Dortmunder Hauptbahnhof am Montagabend (01.05.2017) müssen sich Bahnkunden neu orientieren. "Pendler müssen mit Beeinträchtigungen durch Umwege, Ersatzverkehr und längeren Fahrzeiten rechnen", sagte laut WDR ein Bahnsprecher am frühen Dienstagmorgen. In Dortmund warteten Hunderte auf ihren Anschluss. Das bedeutet: Die Strecken zwischen Dortmund und Bochum sowie Dortmund und Witten werden wohl tagelang gesperrt bleiben. Außerdem gibt es Umleitungen für mehrere Regionalexpress-Linien. Die Fahrgäste im Nahverkehr müssen teilweise auf die Straßenbahn, Ersatzbusse oder Taxen ausweichen. Ganz reibungslos lief der Ersatzverkehr am Morgen noch nicht – teilweise gab es lange Wartezeiten.