Bus-Streik in Hessen geht weiter – Verhandlungen aber auch

Trotz des neuen Angebots der Arbeitgeber wird auch am Donnerstag in Hessen weiter gestreikt. Die ver.di – Tarifkommission der Busfahrer beim Landesverband der privaten Omnisbusbetreiber wird jedoch ab heute die Tarifverhandlungen mit den Arbeitgebern wieder aufnehmen. ver.di-Verhandlungsführer Jochen Koppel erklärte: „Das Angebot der Arbeitgeber ist nach unserer Prüfung nicht besser. Zwar haben sie sich bereit erklärt, eine betriebliche Altersversorgung zu verhandeln. Aber bei den Pausenregelungen ist überhaupt nichts verändert worden gegenüber dem alten Angebot. Bei der Bezahlung geht das Angebot zwar auf 13 Euro, die sollen aber erst am 1.1.2019 gezahlt werden. ver.di fordert 13,50 bereits zum 1.1.2018. Insgesamt ist das Angebot dadurch nicht besser, sondern eher über die Zeit gestreckt. Obwohl die Arbeitgeber kein verbessertes Angebot vorgelegt haben, sind wir zu Verhandlungen bereit, und zwar sofort und unverzüglich. Damit Druck auf den Verhandlungen bleibt, halten wir den Streik aufrecht, bis ein Ergebnis erzielt wird.“

LHO appelliert Solidaritätsstreiks einzustellen

Der Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) äußerte dazu sein völliges Unverständnis. „Wir haben uns jedoch darauf eingelassen, um die Gespräche wieder aufnehmen zu können“, so LHO-Geschäftsführer Volker Tuchan. Allerdings erwarte der LHO von Verdi, dieses Bemühen der Arbeitgeberseite anzuerkennen und in den Verhandlungen auf Basis des neuen Angebots zu einem Abschluss zu kommen. Der LHO appelliert an Verdi, zumindest die Solidaritätsstreiks umgehend zu beenden.

ver.di Forderungen

ver.di fordert eine stufenweise Erhöhung des Lohns bis auf 13,50 Euro die Stunde. Derzeit beträgt der Stundenlohn 12,00 Euro. Darüber hinaus sollen die Pausenregelungen verbessert werden, das bedeutet, dass es keine Abzüge beim Wenden oder bei Standzeiten geben dürfe. Außerdem besteht  ver.di auf die Einführung einer betrieblichen Altersversorgung und ab dem 1.1.2017 für jeden Beschäftigten einen zusätzlichen Urlaubstag.
Weitere Infos finden Sie hier (Frankfurter Neue Presse) und hier” (hessenschau).

EBUS-Award 2017 mit neuem Konzept

Der EBUS-Award wird am 6. März 2017 bereits zum dritten Mal an Unternehmen und Personen vergeben, die sich in den vergangenen zwei Jahren durch die Entwicklung und Implementierung von technischen und betrieblichen Lösungen um die Einführung der Elektromobilität im ÖPNV verdient gemacht haben. Dabei gehen die Ausrichter mit einem veränderten Veranstaltungskonzept neue Wege.

Auszeichnung zusammen mit der Konferenz „Elektrobusse – Markt der Zukunft!“

Erstmals wird die Auszeichnung der Preisträger im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit der zweitägigen Konferenz „Elektrobusse – Markt der Zukunft!“ durchgeführt. Die bereits seit 2010 jährlich abgehaltene Veranstaltung startet im Anschluss an die Preisverleihung am 7. März 2017 im Berliner andel´s Hotel. Wie im Vorjahr erwarten die Ausrichter vom Forum für Verkehr und Logistik und der VDV-Akademie erneut über 300 Vertreter von Verkehrs- und Industrieunternehmen, Politiker, Hochschul- und Verbandsvertreter, Berater und Journalisten, um über aktuelle Ergebnisse und Entwicklungen in der Branche zu diskutieren.

Neues Wahlverfahren

Eng verbunden mit der Konferenz ist die Fachmesse „ElekBu“, auf der mehr als 30 nationale und internationale Aussteller ihre Exponate zeigen. Die Zusammenführung von Konferenz, Fachmesse und Preisvergabe in einer Veranstaltung ist nur eine Neuerung. Verändert ist auch das Wahlverfahren, mit dessen Hilfe die Gewinner des EBUS-Award 2017 ermittelt werden. Anstelle einer Jury entscheiden jetzt die aus den Verkehrsunternehmen stammenden rund 300 Teilnehmer der bisherigen Konferenzen, wer in den vier Kategorien Bushersteller, Komponentenhersteller, Beratungs- und Monitoringunternehmen sowie Betreiber (jeweils Großstädte und mittlere Städte) ausgezeichnet werden soll. „Schließlich wissen sie als Branchenkenner und Vertreter ihrer Unternehmen am besten, wer in den beiden vergangenen Jahren eine preiswürdige Leistung gezeigt hat“, erläutert Martin Schmitz, Geschäftsführer Technik im VDV und Vorstandsvorsitzender im Forum für Verkehr und Logistik. Das Wahlverfahren startet am 20. Januar und endet am 15. Februar 2017.

Alltagsmobilität: Bahn bei Sicherheit vor Bus und Auto

Im aktuellen Verkehrsträgervergleich von Allianz pro Schiene und Automobil-Club Verkehr (ACV) behauptet die Eisenbahn in Deutschland souverän ihren Spitzenplatz als sicherstes Verkehrsmittel. Danach war im deutschen Zehnjahresschnitt von 2006 bis 2015 das Todesrisiko für Insassen eines Pkw 75-mal höher als für Bahnreisende. Beim Verletzungsrisiko fällt der Abstand noch größer aus: Bezogen auf die Personenkilometer ist die Wahrscheinlichkeit zu verunglücken bei jeder Autofahrt gut 127-mal höher als bei einer Bahnfahrt. Während der Bus in puncto Sicherheit ebenfalls klar vor dem Pkw liegt, hat sich der Abstand zwischen Bus und Bahn weiter vergrößert: Das Todesrisiko für Busreisende ist im Vergleich zur Bahn inzwischen gut sechsmal höher, das Verletzungsrisiko im Bus liegt 41-mal über dem der Bahn. „Für die Alltagsmobilität ist die Eisenbahn das mit Abstand sicherste Verkehrsmittel“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, auf einer Pressekonferenz gemeinsam mit dem ACV am Dienstag in Berlin.

EU-Vergleich: Bahnen in Deutschland besser als europäischer Durchschnitt

Auch im EU-Vergleich sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: Nirgendwo in Europa ist Autofahren sicherer als Bahnfahren. Deutschland liegt bei der Verkehrssicherheit sowohl bei der Eisenbahn als auch beim Autoverkehr auf den guten vorderen Plätzen. Im mehrjährigen EU-Durchschnitt von 2005 bis 2014 starben 3,4 Pkw-Insassen pro Milliarde Personenkilometer, in Deutschland waren es 2,4 getötete Autofahrer. Demgegenüber standen europaweit 0,14 getötete Bahnreisende. Mit 0,03 Toten war die Eisenbahn in Deutschland im Schnitt von 2005 bis 2014 deutlich besser als der europäische Durchschnitt. „In allen europäischen Ländern ist Bahnfahren sicherer als Autofahren“, sagte der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer. Am gefährlichsten leben Autofahrer im Osten Europas: in Rumänien (durchschnittlich 13,2 Tote), Lettland (9,7) oder Polen (9,3) sind pro Milliarde Personenkilometer die meisten Todesopfer unter den Autoinsassen zu beklagen. 

ICA liefert Ticketautomaten an die WestfalenBahn GmbH

Der Dortmunder Systemhersteller für Ticketingsysteme wird 95 stationäre Automaten an das Bielefelder Eisenbahnverkehrsunternehmen WestfalenBahn liefern. Zur Beauftragung gehört auch das Automatenmanagementsystem "DUALIS Dimas" sowie ein Softwarewartungsvertrag.

Einsatz im Emsland/Mittelland

Eingesetzt wird das System an den Bahnhöfen und Haltepunkten der Expresslinien Emsland/Mittelland (EMIL). Die WestfalenBahn erbringt diese Verkehrs- und Vertriebsdienstleistungen für EMIL bereits seit Dezember 2015. Dieses Netz erstreckt sich z.B. von Emden über Münster, Hannover bis nach Braunschweig.

Wechselgeld und Barrierefreiheit

Mit der Beauftragung an ICA werden die zurzeit eingesetzten Ticketautomaten kurzfristig abgelöst. ICA wird stationäre Ticketautomaten aus der neuesten Generation der Reihe "DUALIS" liefern. Alle Automaten können Banknoten als Wechselgeld herausgeben; sie akzeptieren die Girokarte und Kreditkarten als bargeldlose Zahlungsmittel. Darüber hinaus gibt es einen Barcodeleser als Kundenschnittstelle. Mit der Lieferung dieser ICA-Automaten werden nunmehr auch die geforderten europäischen Regelungen (TSI-PRM) für die Barrierefreiheit eingehalten.

Alpha Trains schließt weltweit erste „grüne“ Privatplatzierung in der Bahnbranche ab

Die Alpha Trains Gruppe hat sich mit der branchenweit ersten „grünen“ Privatplatzierung den US-amerikanischen Privatplatzierungsmarkt erschlossen. Mit den aufgenommenen 250 Millionen Euro refinanziert die Gruppe laufende Kredite für 63 moderne Elektrotriebzüge, die mit umweltschonender und energie-effizienter Technik den Energieverbrauch im Schienenpersonenverkehr verringern.

Erstes Unternehmen der Bahnbranche mit Zertifizierung

"Wir sind stolz, für diese Transaktion als weltweit erstes Unternehmen in der Bahnbranche die Climate Bond-Zertifizierung für eine Privatplatzierung erhalten zu haben. Dies ist für uns ein Meilenstein für unsere Finanzierungsstrategie und erweitert zudem unseren Kreditgeberkreis. Außerdem zeigt die Zertifizierung unsere Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft: Mit unseren modernen und energieeffizienten Elektrotriebzügen leisten wir einen Beitrag zum Vorhaben der Europäischen Union, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und unterstützen das nachhaltige Entwicklungsziel, sichere und zukunftsfähige Städte zu schaffen", so Shaun Mills, CEO von Alpha Trains.
Die Privatplatzierung auf dem US-Markt wurde von der Crédit Agricole Corporate & Investment Bank (CACIB), der ING Financial Markets LLC (ING) und der UBS Investment Bank (UBS) als Joint Placement Agents arrangiert. CACIB und ING unterstützten Alpha Trains bei der Erstellung des Green Private Placement-Rahmenwerkes, das den Green Bond-Prinzipien entspricht. 

Niedrige CO2-Emissionskriterien

Alpha Trains hat die Climate Bonds-Zertifizierung für die „grüne“ Refinanzierung aufgrund der Erfüllung der niedrigen CO2-Emissionskriterien im Transportbereich erhalten. Die  Prüfung wurde durchgeführt von Sustainalytics, einem weltweit führenden Anbieter von Analysen und Ratings der ökologischen und sozial-gesellschaftlichen Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen. 

VBB-Pilotprojekt „Rad im Regio“ geht weiter

Das gemeinsame Pilotprojekt „Rad im Regio“ des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), der Länder Berlin und Brandenburg, der DB Regio Nordost, der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) sowie der DB Station & Service ist auf ein durchweg positives Echo gestoßen. Die Auswertung der Pilotphase zeigt, dass Fahrgäste und Kundenbetreuer auf den Pilotlinien deutlich zufriedener geworden sind. Die umgesetzten Maßnahmen, die die Fahrradmitnahme in Regionalzügen verbessern sollten, werden deshalb weitergeführt. Der VBB prüft nun, ob die Maßnahmen auf weitere Linien übertragen werden können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt unverändert in der Kommunikation von Leihräderangeboten vor Ort. Weitere Informationen zur Fahrradmitnahme im VBB sowie Film- und Bildmaterial zum Pilotprojekt „Rad im Regio“ unter www.vbb.de/radimregio” .

Markierungen und Ausbaumaßnahmen

Jörg Pöhle, Leiter Querschnittsaufgaben, DB Regio Nordost: „Unsere Kundenbetreuer bestätigten, dass die auffällig gekennzeichneten Fahrradbereiche nun gezielter angesteuert bzw. vermieden werden. Unser Plan, den Fahrgästen beim Einstieg bessere Orientierung zu bieten, ist aufgegangen. Zugleich konnten wir mit diesem Pilotprojekt auch aus technischer Sicht viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Zum Beispiel in welchem Maß die Fußbodenmarkierung im täglichen Betrieb beansprucht wird.“
Arnulf Schuchmann, ODEG Geschäftsführer: „Der Ausbau von insgesamt neun Klappsitzen je Steuerwagen in unseren KISS-Doppelstockzügen, um mehr Platz für Fahrräder zu schaffen, war sicher die empfindlichste Maßnahme dieses Projekts. Wir sind wirklich froh, dass dies von den Fahrgästen nicht nur akzeptiert, sondern auch als positiv für ein gutes Miteinander eingeschätzt wird. Die zusätzlichen Bodenmarkierungen helfen allen Beteiligten zur besseren Orientierung.“

Fahrradmitnahme im Nahverkehr nimmt zu

Immer mehr Fahrgäste nehmen ihre Fahrräder auch im öffentlichen Nahverkehr mit. So stieg die Zahl der verkauften Fahrausweise für Fahrräder zwischen Oktober 2015 und September 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich an
Für das Pilotprojekt wurden mehr als 250 Verleihstationen in einer zentralen Datei zusammengeführt und diese auf der VBB-Livekarte (www.VBB.de/livekarte) dargestellt. Zusätzlich wurden in einem speziellen Liniennetz alle Bahnhöfe mit einem Fahrradsymbol gekennzeichnet, die im 1.000m-Umkreis eine Fahrradverleihstation” ausweisen.

74 Bahnhöfe der BVG mit WLAN ausgerüstet

Die erste Etappe ist geschafft. Ende Juni 2016 hatte die BVG angekündigt, bis zum Jahreswechsel auf 76 Berliner U-Bahnhöfen einen kostenlosen Internetzugang über ein öffentliches WLAN-Netz anzubieten. Das ehrgeizige Ziel wurde bereits Mitte Dezember fast erreicht. Nur auf einigen Bahnhöfen (z.B. Kienberg – Gärten der Welt) wurde der Ausstattung, meist wegen laufender Bauarbeiten verschoben. Dafür wurden einige andere Stationen zusätzlich mit WLAN versorgt. Vollständig ausgebaut sind jetzt 74 Bahnhöfe (Liste unten).

WLAN in allen Berliner U-Bahnhöfen bis 2018

Und es geht gleich nahtlos weiter. Denn auch der weitere Ausbau des „BVG Wi-Fi“ ist beschlossene Sache. Bis Ende 2018 sollen alle 173 Berliner U-Bahnhöfe vollständig ausgestattet sein. Ca. 5 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung. In den vergangenen vier Wochen hat die IT-Abteilung auf vielen Bahnhöfen erste technische Voraussetzungen geschaffen, um die weitere Ausstattung vorzubereiten. Davon können die U-Bahnfahrgäste bereits profitieren. Denn auch vielerorts, wo der vollständige WLAN-Ausbau erst in einigen Monaten ansteht, gibt es schon jetzt ein provisorisches Angebot.

WLAN Nutzung bei der BVG

Wer das „BVG Wi-Fi“ nutzen möchte, muss auf seinem mobilen Gerät einfach den WLAN-Empfang aktivieren, das Netz „BVG Wi-Fi“ auswählen und eine beliebige Webseite im Browser öffnen. Es erfolgt eine automatische Weiterleitung auf die Seite mit den Nutzungsbedingungen. Bei modernen Geräten funktioniert das bereits ohne Öffnen des Browsers. Nach Bestätigung der Nutzungsbedingungen ist das Gerät des Nutzers für den Dienst freigeschaltet. Erst nach mehr als siebentägiger Nutzungspause müssen sie erneut akzeptiert und das Gerät so wieder für den Dienst registriert werden.

Vollständig mit „BVG Wi-Fi“ ausgebaute U-Bahnhöfe:

1.    Adenauerplatz
2.    Alexanderplatz
3.    Alt-Mariendorf
4.    Alt-Tegel
5.    Alt-Tempelhof
6.    Amrumer Straße
7.    Bayerischer Platz
8.    Berliner Straße
9.    Brandenburger Tor
10.  Bundesplatz
11.  Bundestag
12.  Deutsche Oper
13.  Ernst-Reuter-Platz
14.  Fehrbelliner Platz
15.  Frankfurter Allee
16.  Franz-Neumann-Platz
17.  Friedrichstraße
18.  Gesundbrunnen
19.  Hallesches Tor
20.  Hauptbahnhof
21.  Heidelberger Platz
22.  Hermannplatz
23.  Hermannstraße
24.  Innsbrucker Platz
25.  Jakob-Kaiser-Platz
26.  Jannowitzbrücke
27.  Johannisthaler Chaussee
28.  Jungfernheide
29.  Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik
30.  Karl-Marx-Straße
31.  Kleistpark
32.  Kochstraße
33.  Konstanzer Straße
34.  Kottbusser Tor
35.  Kurfürstendamm
36.  Kurt-Schumacher-Platz
37.  Leopoldplatz
38.  Lichtenberg
39.  Lipschitzallee
40.  Mehringdamm
41.  Möckernbrücke
42.  Naturkundemuseum
43.  Neukölln
44.  Nollendorfplatz
45.  Oranienburger Tor
46.  Osloer Straße
47.  Pankow
48.  Paracelsus-Bad
49.  Potsdamer Platz
50.  Rathaus Neukölln
51.  Rathaus Reinickendorf
52.  Rathaus Spandau
53.  Richard-Wagner-Platz
54.  Rosa-Luxemburg-Platz
55.  Rosenthaler Platz
56.  Rudow
57.  Seestraße
58.  Spichernstraße
59.  Stadtmitte
60.  Südstern
61.  Tempelhof
62.  Theodor-Heuss-Platz
63.  Tierpark
64.  Turmstraße
65.  Uhlandstraße
66.  Walther-Schreiber-Platz
67.  Wedding
68.  Weinmeisterstraße
69.  Westhafen
70.  Wilmersdorfer Straße
71.  Wittenau
72.  Wittenbergplatz
73.  Yorckstraße
74.  Zoologischer Garten
Das Thema WLAN interessiert Sie? Dann freuen Sie sich schon jetzt auf die nächste Ausgabe der Nahverkehrs-praxis!

Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft plant zukünftig mit IVU.rail

Bei der Planung und Disposition von Fahrzeugen und Personal setzt die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) zukünftig auf Softwarelösungen der IVU Traffic Technologies AG. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten beide Unternehmen in Karlsruhe. Die AVG wird fortan ihre gesamte betriebliche Planung mit der Software IVU.rail abwickeln: Von der Umlauf- und Wageneinsatzplanung aller Stadtbahnen und Züge über die Dienstplanung bis hin zur Personaldisposition ihrer Triebfahrzeugführer.

Die ASEAG fährt öfter elektrisch

"Die ASEAG fährt elektrisch“ heißt es jetzt immer öfter auf den Linienbussen des Aachener Verkehrsunternehmens. Nun ist ein neuer Elektrobus eingetroffen. Nach Test- und Schulungsfahrten wird der 18 Meter lange Gelenkbus demnächst auf den Linien 33 (von Fuchserde nach Vaals über Bushof, Campus Melaten und Uniklinik) und 73 (von Bahnhof Rothe Erde zur Uniklinik über Bushof und Campus Melaten) eingesetzt werden. Der batteriebetriebene Bus ist der erste von 15 Elektrobussen, die die ASEAG bei der Firma Sileo bestellt hat.

Alstom unterzeichnet Charta der Vielfalt

Alstom ist Mitglied in der deutschen Charta der Vielfalt geworden. Die Charta wurde in Anwesenheit von Olaf Lies unterzeichnet, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Niedersachsen, wo sich zwei der Firmenstandorte befinden, darunter Salzgitter als größter Alstom-Standort weltweit.

Unterstützung für erfolgreiche Unternehmenskultur

„Vielfalt hat bei Alstom eine äußerst wichtige Bedeutung im globalen Markt erlangt. Es handelt sich um eine der Hauptstützen in der Unternehmensstrategie zur Förderung von Chancengleichheit. Erfolgreiche Unternehmenskultur funktioniert nicht ohne Anerkennung, gegenseitiges Vertrauen und Akzeptanz“, sagt Didier Pfleger, Sprecher der Geschäftsführung von Alstom für Deutschland und Österreich. „Mit dieser Charta haben wir eine Initiative gefunden, die genau die Ziele verfolgt, die wir uns bei Alstom – in Deutschland und in der ganzen Welt – gesetzt haben.”

Die Charta der Vielfalt

Die Charta der Vielfalt ist eine gemeinsame Initiative, die von der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zur Förderung der Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unterstützt wird. Sie verfolgt das Ziel, die Würdigung, Anerkennung und Integration von Vielfalt in Deutschlands Geschäftskultur zu fördern. Die unterzeichnenden Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld frei von Vorurteilen schaffen, wo alle Mitarbeiter geschätzt werden – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Diese Initiative wird auch von der deutschen Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoguz, unterstützt.