Busfahrer-Streik in Hessen geht weiter

Auch am Mittwoch wird weiter gestreikt, es könnte jedoch Bewegung in die Verhandlungen kommen. Seit Montag, den 9. Januar, streiken die Busfahrerinnen und Busfahrer des Landesverbands der Hessischen Omnibusbetreiber. Der Verband hatte ver.di aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und vorgeschlagen einen Schlichter einzusetzen. Jetzt hat der Arbeitgeber laut der Gießener Allgemeine ein neues Angebot vorgelegt, das eine Erhöhung des Lohns auf 13 Euro bis 2019 vorsieht.”

ver.di will Konditionen prüfen

ver.di-Verhandlungsführer und Streikleiter Jochen Koppel hatte am Dienstag noch erklärt: „Die Arbeitgeber sind ganz klar am Zug. Wir sind vom Verhandlungstisch in den Streik gegangen, weil das vorliegende Angebot von unserer Tarifkommission als unzumutbar eingestuft wurde. Seitdem fordern wir ein verhandlungsfähiges Angebot. Dieses ist nicht erfolgt. Deshalb streiken wir auch morgen.“ Mit dem neuen Angebot könnte sich die Streiksituation wenden.

ver.di Forderungen im Detail

ver.di fordert eine stufenweise Erhöhung des Lohns bis auf 13,50 Euro die Stunde. Derzeit beträgt der Stundenlohn 12,00 Euro. Auch die Pausenregelungen sollen verbessert werden. Dies bedeutet, dass es keine Abzüge beim Wenden oder bei Standzeiten geben dürfe. Außerdem fordert ver.di die Einführung einer betrieblichen Altersversorgung und einen zusätzlichen Urlaubstag für alle Beschäftigten ab dem 1.1.2017.

LHO: Forderungen an das realistisch Mögliche anpassen

Der LHO habe ein großes Interesse an einer gütlichen Einigung. Um diese zu erreichen, hatte LHO-Verhandlungsführer Volker Tuchan zu Beginn des Streiks erklärt, müsse ver.di aber auch die eigenen Forderungen hinterfragen und an das realistisch Mögliche anpassen: Die bisherigen ver.di-Forderungen im Entgelt-TV und Mantel-TV würden nach Berechnungen des LHO einen Anstieg der Lohnkosten bei Busfahrerinnen und Busfahrern von rund 25 Prozent bedeuten. „Es ist offensichtlich, dass Kostensteigerungen von 25 Prozent innerhalb von zwei Jahren die Unternehmen überfordern und sie – insbesondere unter den Rahmenbedingungen des hessischen ÖPNV-Wettbewerbs – finanziell nicht erfüllt werden können", sagte Volker Tuchan, Geschäftsführer des LHO.
Ausführliche Informationen finden Sie auch hier.” (hessenschau)

ZeEUS eBus Report zur UITP erschienen

Der ZeEUS eBus Report ist online. Der zur UITP erschienene Report gibt einen ausführlichen Überblick über die E-Bus-Flotten und -Modelle, die in Europa zur Zeit im Einsatz sind, und über die zugehörigen elektrischen Ladelösungen und Technologien. Dabei zeigt sich, dass die Elektrifizierung des ÖPVs auf der Prioritätenliste von Städten und Unternehmen weit vorne steht. 19 Unternehmen und Behörden haben eine E-Bus-Strategie für 2020 herausgegeben. Mittlerweile sollten mehr als 2.500 E-Busse in den zugehörigen europäischen Städten unterwegs sein, das sind sechs Prozent der etwa 40.000 Fahrzeuge umfassenden Flotten.
Der Report ist Teil des Zero Emission Urban Bus System project. Mehr Informationen und den Report selbst (englisch) finden Sie hier.

Fahrplanauskünfte für den Berliner Nahverkehr auf Zuruf

Gerade keine Hand frei, um am Computer, mit dem Smartphone oder im „BVG. Atlas 2017“ die beste Verbindung rauszusuchen? Ab jetzt gibt es Fahrplanauskünfte für den Berliner Nahverkehr auf Zuruf: Der neue BVG Alexa Skill für die Geräte Amazon Echo und Amazon Echo Dot ermöglicht  Anfragen per Sprachsteuerung für über 5.300 Haltestellen und 300 Bahn- und Buslinien im Bereich Berlin ABC. Seit dem 2. Januar 2017 ist der Skill der Berliner Verkehrsbetriebe in einer Beta-Version kostenlos im Amazon Skill Store verfügbar.

Digitales Serviceangebot

Nun kann der Benutzer zum Beispiel erfragen, wie er vom Alexanderplatz zum Zwickauer Damm kommt oder wann die nächste U-Bahn am Gleisdreieck fährt. Beantwortet werden die Fragen von Alexa, dem Voice Service von Amazon, welche die entsprechenden Infos aus dem Internet abruft. Der BVG Alexa Skill ist ein weiteres digitales Serviceangebot für die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe. Entwickelt wird es vom jungen Berliner Startup ONSEI, das mit dieser Idee im Oktober den IBM Hackathon Berlin gewann. Die BVG war einer der Sponsoren des Hackathons.

U3 Hoheluftbrücke in Hamburg wird barrierefrei

In dieser Woche beginnen die Arbeiten zum barrierefreien Ausbau der U3-Haltestelle Hoheluftbrücke im Bezirk Eimsbüttel. Dabei erhält die Haltestelle auf der über 100 Jahren alten historischen Ringline einen Aufzug und ein taktiles Leitsystem für sehbehinderte Menschen, der Bahnsteig wird für einen niveaugleichen Ein- und Ausstieg erhöht. Ab Frühjahr 2018 bietet die Haltestelle Hoheluftbrücke dann auch älteren Menschen, Eltern mit Kinderwagen und Fahrgästen mit Handicap einen einfachen und bequemen Zugang zur U-Bahn. Die Haltestelle Hoheluftbrücke wird täglich von rund 20.000 Fahrgästen genutzt.

Bahnsteigverlängerung und Glasdachreparatur

Der Aufzug wird im direkten Anschluss an das Treppenhaus gebaut. Dazu muss der Bahnsteig nach Norden (Richtung Hoheluftchaussee) verlängert und Technikräume verlegt werden. Die Position des Fahrstuhls ermöglicht den Einbau eines sogenannten „Durchladers“, dessen Türen sich nach der Aufzugfahrt auf der gegenüberliegenden Seite öffnen. Dies erleichtert vor allem Rollstuhlfahrern die Nutzung, weil ein Rangieren im Aufzug entfällt.
Im Zuge der Baumaßnahmen wird auch das Glasdach in der Schalterhalle wieder hergestellt. Die Baumaßnahmen finden weitestgehend im laufenden Betrieb statt. Lediglich im Herbst 2017 wird eine kürzere Streckensperrung erforderlich sein. Die Investitionskosten für die gesamte Baumaßnahme belaufen sich auf rund 5,6 Millionen Euro.

Matthias Zink übernimmt Automotive Vorstandsposten bei Schaeffler

Matthias Zink (47) ist seit 1. Januar 2017 Mitglied des Vorstands der Schaeffler AG und verantwortet als Co-CEO Automotive die Unternehmensbereiche Getriebesysteme, Automotive Aftermarket und den Bereich Forschung und Entwicklung innerhalb der Sparte Automotive. Er tritt die Nachfolge von Norbert Indlekofer (59) an, der das Unternehmen zum 31. Dezember 2016 auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Werdegang Matthias Zink

Matthias Zink studierte Maschinenbau mit Schwerpunkt Kraftfahrzeugtechnik an der Universität Karlsruhe und begann nach seinem Diplom 1994 als Versuchsingenieur bei der Schaeffler-Marke LuK in Bühl. In den Folgejahren hatte Matthias Zink verschiedene Führungspositionen inne, bevor er 2006 den Geschäftsbereich Kupplungssysteme verantwortete. Nach sechs Jahren erfolgreicher Leitung des Geschäftsbereichs übernahm er 2012 die Leitung der Automotive Sparte für die Region Asien/Pazifik in China. Nach seiner Rückkehr im Jahr 2014 führte er zunächst den Geschäftsbereich Getriebe-Technologien, bevor er im Juli 2014 die Leitung des Unternehmensbereichs Getriebesysteme übernahm.

Echtzeitdaten für Hochbahn-Busse

Seit heute gibt es alle Echtzeit-Informationen für Bus und U-Bahn direkt auf die Hand. Mit dem Update der HVV-App am 11. Januar stellt die Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) ihren Fahrgästen die Echtzeitdaten für alle ihre Busse zur Verfügung. Zusätzlich zur geplanten werden nun auch Informationen zur tatsächlichen Abfahrtszeit aller Hochbahn-Linienbusse in der Fahrplanauskunft der HVV-App sowie auf der mobilen und klassischen Website anzgezeigt. Sollte ein Bus im Stau stehen und keine exakte Angabe möglich sein, erhalten die Nutzer einen Symbolhinweis.
Zur Bereitstellung der Echtzeitdaten sind die Busse mit einem GPS-Sender ausgestattet, der alle 30 Sekunden den genauen Standort an das Leitsystem übermittelt. Dieses vergleicht die Soll- und Ist-Zeiten laufend und berechnet Prognosen für die tatsächlichen Abfahrtszeiten der Busse.
Für die Einführung der Echtzeitdaten war ein komplettes Update des Hochbahn-Busleitsystems erforderlich.

DFI Light – HOCHBAHN testet neue Busanzeigen

Auch bei der stationären Fahrgastinformation beschreitet die Hochbahn neue Wege und testet im Rahmen eines Pilotprojekts aktuell neue Anzeigetafeln für den Busbetrieb. Die neue Generation der DFI-Light-Anzeiger ist beidseitig mit zwei oder vier Zeilen und hintergrundbeleuchteten LCD ausgestattet. Im Gegensatz zu den derzeit verwendeten LED-Anzeigern ist für sie keine externe Stromversorgung erforderlich. Die Speisung der Anzeiger mit Daten erfolgt erstmals über das neue Echtzeitinformationssystem, über das auch die Apps auf den Smartphones der Fahrgäste versorgt werden.  Hintergrundinformationen zur Echtzeit und zum Fahrgastinformations- und Managementsystem (FIMS) der HOCHBAHN finden sich hier.

Allison Transmission-CEO Lawrence E. Dewey geht 2018 in den Ruhestand

Der Aufsichtsrat von Allison Transmission Holdings Inc. (NYSE: ALSN) hat bekannt gegeben, dass er sich mit dem Vorsitzenden und CEO des Unternehmens, Lawrence E. Dewey, auf eine Vertragsverlängerung bis 2018 geeinigt hat. Dewey, derzeit 60 Jahre alt, beabsichtigt, nach dem Vertragsende am 31. Mai 2018 in den Ruhestand zu gehen.

Übergangsplan

Der Aufsichtsrat wird bei der Besetzung des CEO-Postens von Allison Transmission im Jahr 2018 sowohl interne als auch externe Kandidaten berücksichtigen und noch vor Deweys Ausscheiden einen Übergangsplan für die Leitung des Unternehmens implementieren. „Wir sind sehr dankbar für Larrys engagierte Führung und respektieren seinen Wunsch, in den Ruhestand zu gehen“, sagte Thomas W. Rabaut, Lead Director des Aufsichtsrats und Vorsitzender des Nominierungs- und Corporate Governance Komitees von Allison. „Er hat Allison erfolgreich durch mehrere Perioden geführt, die von signifikanten Veränderungen geprägt waren, und das Unternehmen für die Zukunft gut positioniert. Wir sind zuversichtlich, dass der Übergangsplan gut umgesetzt wird.“

44 Jahre bei Allison

Dewey ist seit 2007 CEO bei Allison und wird nach einer 44-jährigen Karriere in den Ruhestand gehen. Als der am längsten amtierende Vorsitzende in der über 100-jährigen Geschichte von Allison, begleitete er den Übergang des Unternehmens von einem Geschäftsbereich der General Motors Co. hin zu einem unabhängigen Unternehmen mit privater Kapitalbeteiligung, dessen Aktien seit 2012 an der New Yorker Börse gehandelt werden. Seit vier Jahren ist Allison ein unabhängiges, börsennotiertes Unternehmen.

DB Regio und vlexx GmbH erhalten Zuschlag für den Betrieb der SaarRB

Mit neuen Fahrzeugen und insgesamt erhöhten Qualitätsanforderungen gehen ab Dezember 2019 die DB Regio AG und die vlexx GmbH auf den beiden, die Landesgrenzen überschreitenden Linien RB 70 von Saarbrücken nach Kaiserslautern und RB 73 zwischen Neubrücke und Saarbrücken, an den Start. Dies haben die drei SPNV-Aufgabenträger für das Saarland und das südliche (ZSPNV Süd) sowie nördliche (SPNV Nord) Rheinland-Pfalz gemeinsam entschieden.

Europaweite Ausschreibung

Vorangegangen war eine europaweite Ausschreibung, die als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchgeführt wurde. Das Streckennetz der sogenannten SaarRB wurde dabei in zwei Lose aufgeteilt.

Los 1

Auf der Linie Schweich ‒ Trier – Saarbrücken – Kaiserslautern hat sich in Los 1 mit der DB Regio AG die bisherige Betreiberin durchgesetzt. In Rheinland-Pfalz ist ab Dezember 2020 auch die zur Reaktivierung vorgesehene Linie Trier Hafenstraße – Konz – Saarburg über die Weststrecke Trier Bestandteil dieses Loses, das insgesamt ein Volumen von 3,2 Mio. Zugkilometer pro Jahr umfasst. Zum Einsatz kommen Neufahrzeuge des Typs Alstom Coradia Continental.

Los 2

Los 2 umfasst hat die Regionalbahnen von Saarbrücken nach Lebach-Jabach, von Saarbrücken über St. Wendel nach Neubrücke, von Saarbrücken über Merchweiler und Neunkirchen nach Homburg sowie zwischen Homburg und Illingen. In diesem Netz hat sich die vlexx GmbH durchsetzen können und den Zuschlag für insgesamt 2,3 Mio. Zugkilometer pro Jahr erhalten. Die vlexx GmbH bedient bereits seit Dezember 2014 im Saarland und in Rheinland-Pfalz u. a. die Regionalexpresslinie RE 3 zwischen Saarbrücken und Mainz/Frankfurt. Sie wird dazu die in Los 2 ausgeschriebenen SPNV-Angebote mit modernen Neufahrzeugen des Typs Bombardier Talent 3 bedienen. Bis zur vollständigen Elektrifizierung der Strecke Illingen – Lebach-Jabach werden auf der Linie Saarbrücken – Lebach übergangsweise noch Dieseltriebwagen vom Typ Desiro der Fa. Siemens verkehren, die voraussichtlich ab dem Jahr 2024 durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden.

Warnstreiks im hessischen Busverkehr

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat am Montag zu einem unbefristeten Busstreik aufgerufen. Der Streik ist Teil der Tarifauseinandersetzung zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO).
Der LHO teilt mit, dass die hessischen Omnibusunternehmen für die angekündigten Warnstreiks im Busverkehr zum Schulbeginn kein Verständnis haben. Der LHO fordert Verdi auf, mit realistischen Forderungen an den Verhandlungstisch zurückzukommen, denn „nur gemeinsam gelingt es, die Rahmenbedingungen für Fahrer im öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) zu verbessern“.
Der LHO legte ein Angebotspaket vor, das neben einer stufenweisen Erhöhung des Ecklohnes um 5,4 Prozent einen weiteren Urlaubstag sowie diverse Verbesserungen bei Pausenregelungen vorsieht. „Wir haben ein großes Interesse an einer Einigung, denn wir wollen dafür sorgen, dass Mitarbeiter ordentlich bezahlt werden, Pendler und Schüler uneingeschränkt an ihr Ziel kommen“, erklärt Volker Tuchan, Verhandlungsführer des LHO. Die Forderungen der Gewerkschaft hält er jedoch für Wunschdenken, das nicht zu den Realitäten der Branche passe. Der Verband kritisiert ferner, dass auch nach sieben Verhandlungsrunden seitens der Gewerkschaft noch keine klare Begrenzung der Verhandlungsgegenstände vorgenommen worden sei. Immer noch sehen sich die Busunternehmer einem Forderungspaket von ver.di gegenüber, das Lohnerhöhungen um 25 Prozent bedeuten würde.

Busse nicht im Wunschland, sondern auf Hessens Straßen unterwegs

„Wir bewegen unsere Busse nicht im Wunschland, sondern auf dem Pflaster hessischer Straßen.“ Und dies sei ein schwieriges Pflaster, betont Tuchan. „Unsere Unternehmen befinden sich im hart umkämpften Wettbewerb um Linienverkehre in Hessen“, so Tuchan weiter. Es gebe nur begrenzte Spielräume für Busunternehmer, wenn sie ihr Fahrpersonal besser bezahlen möchten. Nach dem hessischen Tariftreuegesetz müssen Unternehmen Erhöhungen nach dem LHO-Tarifvertrag vollständig umsetzen. Ein finanzieller Ausgleich findet in den mehrjährigen Verträgen mit den öffentlichen Auftraggebern aber nur über einen allgemeinen Kostenindex statt, losgelöst vom LHO-Tarifvertrag. Der Verband fordert daher Fortschreibungsklauseln in den Verträgen, die stärker berücksichtigten, wenn Tarifabschlüsse während des Vertragszeitraumes für deutlich steigende Lohnkosten sorgten. Derzeit müssten laufende Lohnsteigerungen, die über die Indexfortschreibung hinausgehen, von den Unternehmen ohne Refinanzierung ausgeglichen werden. Dies sei jedoch wegen des Preis- und Wettbewerbsdrucks, der auf den Unternehmen laste, nicht möglich, erklärt Tuchan abschließend.

Bestreikte Unternehmen

Die nach Angaben von ver.di betroffenen Busuntenehmen sind: ICB Frankfurt, Autobus Sippel, MainMobil Frankfurt, Alpina Transdev Rhein-Main GmbH, Marburger Verkehrsgesellschaft mbH, Mit.Bus, HEAG Mobibus, Hanauer Fahrergesellschaft mbH, ÜWAG Bus GmbH, VGF Region Fulda GmbH, Müller Reisen, Reisedienst Wissmüller, BVH, Stadtwerke Maintal, MainMobil Offenbach, Regionalverkehr Main-Kinzig, BRHviabus und Verkehrsgesellschaft Gersprenztal mbH.

RMV informiert online

Der RMV hat auf Grundlage der veröffentlichten Ankündigung für seine Fahrgäste auf seiner Homepage www.rmv.de alle betroffenen Linien, Regionen und Busunternehmen zusammengestellt und rät, sich vor Fahrtantritt zu informieren und wenn möglich, auf die nicht vom Streik betroffenen Schienenverbindungen” auszuweichen. 
Der RMV appelliert an die Tarifparteien umgehend an den Verhandlungstisch zurück zu kehren. Der Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der GdL zeige zudem, dass eine Schlichtung ein geeigneter Weg sein kann, Bewegung in die Verhandlungen zu bringen.
Quelle: LHB/RMV

Nahverkehrs-Quiz Projekt “Mini-Metro”

Der Grafikdesigner Peter Dovak hat sich mehr als 200 Linienpläne aus der ganzen Welt vorgenommen, um daraus Mini-Versionen zu basteln.
"Mini Metro" heißt sein Projekt, das auch verschiedene deutsche Städte umfasst. Bei Dovak werden aus den detaillierten Karten der Verkehrsbetriebe stark vereinfachte, minimalistische Diagramme. Beim Web-Dienst bento findet sich daraus erstellt nun ein Quiz, bei dem der Nutzer anhand der Linienplandiagramme herausfinden muss, welcher Stadt das Diagramm zu geordnet ist. Wie viele Städte erkennen Sie am ÖPNV-Netz? Das können Sie hier herausfinden.”