Wie gelingt es, Menschen zu motivieren, Bus, Bahn oder das Rad zu nutzen? Mit dieser Frage hat sich Teresa Engel in ihrer Masterarbeit am Institut für Mobilität und Verkehr der TU Kaiserslautern beschäftigt und herausgefunden, dass Elemente, wie sie in Videospielen vorkommen, hilfreich sind. Dazu zählen etwa das Sammeln von Punkten sowie das Lösen von Aufgaben. Fachleute sprechen hierbei von Gamification, einem Prinzip, das bereits in der Arbeitswelt Einzug gehalten hat. In einer App könnten solche Elemente genutzt werden, um das Verkehrsmittel zu wechseln. Für ihre Arbeit hat Engel den Hermann-Appel-Preis vom Ingenieurdienstleister „Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr“ (IAV) erhalten.
Von Level zu Level durch Phantasiewelten streifen, Abenteuer bestehen und Fortschrittsbalken vervollständigen. Dies ist in vielen Computerspielen der Fall. – Diese spielerischen Elemente kommen mittlerweile auch in der realen Welt zum Einsatz. Unternehmen nutzen solche Spiel-Mechanismen beispielsweise, um Mitarbeiter zu motivieren. Beispiele, wie Gamification unseren Alltag verändert hat, gibt es viele. „Der Mensch handelt oftmals aus intrinsischen Motiven“, sagt Teresa Engel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mobilität und Verkehr (imove). „Das heißt, seine Motivation wächst aus einem inneren Interesse, einer Neugier oder einem Wert heraus. Dies lässt sich in vielen Bereichen nutzen.“
Mehr Geld für Busse und Bahnen in Hessen
Für den Betrieb von Bussen und Bahnen stehen in Hessen in den kommenden Jahren rund vier Milliarden Euro bereit. Dazu stockt das hessische Verkehrsministerium die Zuschüsse für den ÖPNV erheblich auf. Die Verkehrsverbünde RMV, NVV und VRN erhalten in den Jahren 2017 bis 2021 jährlich rund 800 Millionen Euro. Das ist eine Steigerung um 20 Prozent im Vergleich zur aktuellen Finanzierungsperiode. „Mit dieser Rekordsumme für Busse und Bahnen erhalten die hessischen Verbünde eine verlässliche Finanzierung für die nächsten fünf Jahre. Damit können wir unser gemeinsames Ziel erreichen: Einen starken ÖPNV in Hessen“, sagten Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, der Frankfurter Oberbürgermeister und RMV-Aufsichtsratsvorsitzende Peter Feldmann, Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunus-Kreises und RMV-Aufsichtsrat, Prof. Knut Ringat, Sprecher der RMV-Geschäftsführung, Wolfgang Rausch sowie Landrat Stefan Reuß, stellv. NVV-Aufsichtsratsvorsitzender bei der Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung am Dienstag in Frankfurt.
„Ein leistungsstarker ÖPNV ist nicht nur unverzichtbar, um den wachsenden Verkehr im Ballungsraum sicherzustellen. Auch im ländlichen Raum ist ein attraktives Bus- und Bahnangebot unverzichtbar“, sagte Al-Wazir. „Deshalb haben wir in harten Verhandlungen nicht nur beim Bund mehr Geld für Hessen erkämpft, sondern wir stocken die bestehenden ÖPNV-Finanzierungstöpfe erstmals seit mehr als 15 Jahren wieder durch Millionen-Zuschüsse aus dem Landeshaushalt auf. Noch nie stand in Hessen mehr Geld für den Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs zur Verfügung.“ Der Minister bedankte sich zudem bei den Kommunen und kommunalen Spitzenverbänden, die in der anstehenden Finanzierungsperiode ebenfalls mehr Mittel aus dem Kommunalen Finanzausgleich für die ÖPNV-Finanzierung bereitstellen.
ZF und FlixBus schließen Kooperationsvertrag
Die ZF Friedrichshafen AG und die FlixMobility GmbH arbeiten ab sofort zusammen. Nutzer der Mobilitäts-App uflip können jetzt zusätzlich zum bisherigen Leistungsspektrum das Angebot des deutschen Marktführers für Fernbusreisen abrufen. Die Anwendungssoftware der ZF-Denkfabrik ist damit europaweit eine von nur zwei Mobilitäts-Plattformen, die FlixBus-Reisen anbietet.
Nach der Integration der weltweit größten Mitfahr-Community BlaBlaCar im Mai dieses Jahres bindet die Mobilitäts-App uflip nun auch die Leistungen der FlixMobility GmbH in ihr Angebot ein. „Unseren Kunden bieten wir damit eine Mobilitäts-Plattform mit einem breit gefächerten Leistungsspektrum – ganz nach dem bewährten Plug-and-Play-Prinzip“, sagt Malgorzata Wiklinska, Leiterin der ZF Denkfabrik, die sich mit allen Fragestellungen rund um die Mobilität der Zukunft beschäftigt. Ziel der ZF Denkfabrik ist, für ZF neue Geschäftsfelder zu erschließen und dazu passende Geschäftsmodelle auszuloten und zu entwickeln.
Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann erhält Global Leadership Award
Die deutsche Unternehmerin Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann, Gesellschafterin der Schaeffler Gruppe, hat in New York den Global Leadership Award erhalten. Der Preis ist eine der höchsten Auszeichnungen im deutsch-amerikanischen Verhältnis. Als starke Unternehmerin habe Frau Schaeffler-Thumann das Unternehmen zu einem bedeutenden Global Player gemacht und die deutsch-amerikanischen Beziehungen maßgeblich beeinflusst.
HAVAG baut ab Dezember neue Fahrscheinautomaten ein
Ab Dezember 2016 beginnt die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) damit, alle Busse und Bahnen mit den neuen mobilen Fahrscheinautomaten auszurüsten. Später folgen die neuen stationären Automaten an ausgewählten Haltestellen. Der Einbau der neuen Generation mit Bargeldfunktion soll in 2017 abgeschlossen sein. Er verzögert sich derzeit wegen Lieferschwierigkeiten des Herstellers. Weiterhin wird zum Fahrplanwechsel am 19. Dezember 2016 die Geldkartenzahlung an allen Fahrscheinautomaten eingestellt.
Weil die alten Fahrscheinautomaten immer störanfälliger sind und keine Ersatzteile mehr geliefert werden können, wird die HAVAG ab 19. Dezember 2016 alle alten mobilen Automaten zurückbauen. Die HAVAG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis und freut sich, Ihnen bald die neue Generation mit Bargeldfunktion zur Verfügung stellen zu können.
In der Übergangszeit werden die Fahrgäste gebeten, rechtzeitig vor Fahrtantritt Tickets zu kaufen. Diese sind erhältlich: in allen HAVAG-SERVICE-CENTERN, bei unseren Premium- und Basis-Händlern, über die App easy.GO unter easy.mdv.de, im HAVAG-Online-Shop sowie an stationären Fahrkartenautomaten. Auf den Umbau weisen in Kürze Vorinformationen an den Geräten selbst hin. Vorhandenen Hinweis-Aufkleber, dass sich ein Automat im Fahrzeug befindet, werden entfernt und durch auffällige Hinweise ersetzt, dass sich im Fahrzeug kein Automat befindet.
MVB verbessert Informationsangebot rund um die Baustelle am Südring
Mit einem Fünf-Punkte-Plan will die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) die Kommunikation mit den Anliegern über das Bauvorhaben der Straßenbahnneubaustrecke in der Wiener Straße verbessern. Hintergrund ist die zuletzt lautgewordene Kritik über die Bauarbeiten an der Kreuzung Südring.
„Die Kritik ist angekommen und teilweise auch berechtigt. Wir haben einen Maßnahmenplan entwickelt, mit dem wir das Informationsbedürfnis der Anwohner und Gewerbetreibenden rund um die Bauarbeiten stillen wollen“, verspricht MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.
Mit insgesamt fünf Maßnahmen will das städtische Nahverkehrsunternehmen den Informationsfluss verbessern. „Dazu zählen nicht nur persönliche Gespräche mit den Gewerbetreibenden, sondern auch eine verbesserte Ausschilderung Vor-Ort und als zentrales Element ein neuer Newsletter, der regelmäßig über die aktuellen Bauzustände informiert. Die Informationen werden außerdem auf unserer Website abrufbar sein“, sagt Birgit Münster-Rendel.
DB Regio: Kostenloses WLAN im Regional- und Nahverkehr
Reisezeit ist heute Nutzzeit: Um auch im Zug immer online sein zu können, wünschen sich viele Kunden WLAN im Regionalverkehr. Daher hat DB Regio nun eine technische Lösung für kostenloses Internet über WLAN entwickelt. Auf ersten Strecken ist WIFI@DB Regio bereits vereinzelt verfügbar, etwa im Fugger-Express von München nach Augsburg sowie auf der Strecke Kiel–Lübeck–Lüneburg. Zudem soll es auch im Nahverkehr ein Informationsportal geben. Hier laufen ebenfalls Tests, etwa bei der S-Bahn Stuttgart. Ziel ist es, mit Unterstützung der Aufgabenträger, die im Auftrag der Bundesländer die Leistungen im Regionalverkehr bestellen, bis 2020 einen Großteil der DB Regio-Züge auszurüsten.
DB Regio hat gemeinsam mit den Aufgabenträgern verschiedene WLAN-Systeme getestet. Als leistungsfähigste Lösung stellte sich ein „Multi-Provider System“ heraus, das parallel die Mobilfunknetze der drei Mobilfunkanbieter verwendet, um die bestmögliche Verfügbarkeit und Bandbreite bereit zu stellen. Welche Bandbreite im Zug zur Verfügung steht, ist abhängig von der Leistungsfähigkeit der Mobilfunknetze. Bei schlechter Mobilfunkversorgung entlang der Strecke sorgt das neue Informationsportal für ein Grundangebot, denn es steht auch offline zur Verfügung. Das Portal bietet unter anderem Nachrichten, aktuelle Informationen zur Reise und touristische Informationen.
André Dillmann wird Chef der SWU Verkehr
André Dillmann heißt der neue technische Geschäftsführer der Stadt-werketochter SWU Verkehr. Das hat der SWU-Aufsichtsrat beschlossen. André Dillmann ist 56 Jahre alt und derzeit Prokurist und Betriebsleiter bei den Darmstädter Verkehrsbetrieben HEAG mobilo GmbH. Er wird seine neuen Aufgaben in Ulm/Neu-Ulm im Lauf des ersten Halbjahrs 2017 übernehmen und dann Nachfolger von Ingo Wortmann. Ingo Wortmann ist kürzlich als Geschäftsführer zu den Münchner Verkehrsbetrieben MVG gewechselt.
Laufbahn André Dillmanns
André Dillmann ist gebürtiger Darmstädter und hat in der südhessischen
Stadt sein Diplom als Elektro-Ingenieur abgelegt. Gleich nach
dem Studium begann er 1985 seine Tätigkeit bei der Hessischen
Elektrizitäts-AG. Bei der HEAG-Gruppe begleitete er verschiedene
leitende Positionen in den Bereichen Energie, Umweltschutz und
Unternehmenskommunikation. Seit 2004 leitet er bei der Verkehrssparte
HEAG mobilo die Abteilung Netz, seit 2008 mit Prokura. In
dieser Eigenschaft konzipierte er auch den Streckenausbau der
Darmstädter Straßenbahn.
Studie zu Mobilität und Digitalisierung belegt Paradigmenwechsel
Die Messe Frankfurt, die vor kurzem eine neue Messe mit begleitenden Konferenzen zum Thema digitale Transformation angekündigt hat, hat zusammen mit der International School of Management (ISM) eine Studie zur Mobilität und Digitalisierung durchgeführt, die den voranschreitenden Paradigmenwechsel der Mobilität durch die Digitalisierung belegt.
Dabei zeigte sich, dass das „Device“ wichtiger als das Transportmittel wird und sich die Intelligenz (Smartphone) der Mobilität von dem technischen Asset (Automobil) mehr und mehr entkoppeln wird. Besonderen Wert legten die Befragten vor allem auf die Plan- und Vorhersagbarkeit der Reisekette. Planungssicherheit ist daher ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für die digitale Generation. Darüber hinaus wird Mobilität auch nicht mehr als reine Befriedigung eines Transportbedürfnisses verstanden, sondern als Portfolio aus Reisen, Entertainment, Shopping und Arbeit. Grundlage für diese Philosophie bilden dabei kundenindividuelle Angebote und Dienstleistungen auf Basis einzelner Profile.
Insgesamt lassen sich die Studienergebnisse in fünf Kernthesen zusammenfassen:
These 1:
Mobilitätsverlagerungen hin zu Share-Economy und neuen digitalen Services
Die Digitalisierung der Mobilität ermöglicht eine Vielzahl neuer Dienstleistungen. Der Markt für Share-Economy wächst weiter und ist zunehmend reif: Mehr als 15 Prozent der Befragten nutzen heute schon Gemeinschaftsangebote, insbesondere Großstadtbewohner und junge Menschen, die beispielsweise dem Smart Car sehr positiv gegenüberstehen. Autonom fahrende Fahrzeuge wurden insbesondere zur Senkung von Verkehrsunfällen auf langen Strecken wie beispielsweise der Autobahn (61 Prozent) gewünscht. Nur 14 Prozent der Teilnehmer lehnen autonom fahrende Fahrzeuge generell ab.
These 2
: Klassische Automobilbauer müssen sich der Digitalisierung stellen
Traditionelle Unternehmen müssen die Potenziale der Digitalisierung erkennen und nutzen. Sie werden sonst zu reinen physischen Transportdienstleistern degradiert oder sind langfristig sogar obsolet. Dynamische, von der Digitalisierung getriebene Unternehmen wie Uber, Tesla oder Google werden versuchen, ihren Anteil zur Mobilität – auch in Deutschland – beizutragen. Auch hier ist es die junge Generation, welche losgelöst von den klassischen Automobilmarken ist und somit empfänglicher für die neuen Konzepte erscheint.
These 3:
Bequemlichkeitsfaktoren müssen erfüllt werden – Die Wünsche der zukünftigen Mobilitätsnutzer
Der Kunde wünscht sich eine Unterstützung seiner persönlichen Mobilität aus einer Hand. Dabei möchte er in Echtzeit informiert und die Dienstleistungen gemäß seiner Nutzung abgerechnet werden. Einem Vergleich von Verkehrsmittel-Alternativen unterliegt neben dem Faktor Zeit auch die Kenntnis zu Problemen entlang der gewählten Route. Die Mehrzahl der Studienteilnehmer wünscht sich einen „One-Stop-Shop“, der ihnen einen anbieterneutralen, transparenten Vergleich verschiedener Routen, Verkehrsmittel und Preise auf mobilen Devices ermöglicht.
These 4:
Mangelnde Kommunikation der Alternativen
Neue Mobilitätsangebote müssen deutlicher im Markt kommuniziert und platziert werden. Insbesondere ältere Nutzer kennen viele neue Mobilitätsangebote nicht. Über 40 Prozent der Befragten verfügt über keine Erfahrungen mit Diensten wie Carsharing oder Mitfahrgelegenheiten. 22 Prozent der Befragten beklagten sich über ein mangelndes Serviceangebot in ihrer Region, obwohl teilweise gute Mobilitätsinfrastrukturen existieren.
These 5
:Mobilitätsübergreifende Leistungsindikatoren zur Vergleichbarkeit
Es fehlen neutrale Institute oder Apps, die mobilitätsübergreifende Leistungsindikatoren (Standards) für die Nutzer definieren und damit eine Vergleichbarkeit schaffen. Applikationen wie Moovel oder Qixxit sind noch jung und bieten keine holistische Funktion zur Planung, Buchung und Abrechnung verschiedenster Mobilitätsdienstleistungen. Insbesondere wären diese für individuelle Mobilitätskettenvergleiche in Form eines Echtzeit-Reportings wertvoll. Diese würden dem Kunden eine transparente und anbieterneutrale Planung und Abrechnung ermöglichen. Man darf gespannt sein, welche Kernkompetenzen die Automobilhersteller im Zuge der Digitalisierung entwickeln, an Zulieferer verlagern oder an Unternehmen aus dem Silicon Valley abgeben. Der Kunde hingegen wird sich mittelfristig für die bequemste Lösung entscheiden.
Die Studienergebnisse im Detail finden Sie unter:http://www.hypermotion-frankfurt.com.
„Mein Becher für Berlin“ finanziert Baumpflanzaktion
Birgitta Voigt, Geschäftsführerin der Firma Marktzeit, Christian Baier, Leiter Marketing der BIO COMPANY GmbH und Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn-Berlin, haben am Mittwoch, 16, November, in der Wilmersdorfer Straße zwei von insgesamt zehn neuen Bäumen gepflanzt, die durch die Aktion „Mein Becher für Berlin“ finanziert wurden. Zudem übergaben sie einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an den Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Klaus Wichert.
Aktion „Mein Becher für Berlin“
„Coffee to go“ ist aus dem Berliner Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Probleme bereitet aber die Entsorgung, denn der Müllberg wächst stetig. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Einwegkaffeebechers beträgt lediglich 15 Minuten und täglich wandern in der Stadt rund eine halbe Million davon in den Müll. Zeit, die Abfallmenge zu reduzieren fanden die Firma Marktzeit, die BIO Company GmbH und die S-Bahn Berlin und riefen im Juli die Aktion „Mein Becher für Berlin“ ins Leben. Seitdem wird in den Verkaufsstellen, Filialen und auf den Märkten der drei Kooperationspartner ein nachhaltiger und langlebiger Mehrwegbecher aus ultraleichtem Bambus für neun Euro verkauft. Die Partner verdienen am Verkauf des Bechers keinen Cent. Bei Nutzung des Mehrwegbechers gewähren BIO COMPANY 20 Cent Rabatt auf Kaffeespezialitäten, bei Marktzeit sind es 10 Cent.
Spende für neue Bäume
Von jedem verkauften Becher gehen zwei Euro als Spende an die Stadtbaumkampagne. In den ersten drei Monaten, bis Mitte Oktober, haben die Berlinerinnen und Berliner rund 2.700 Becher gekauft. Somit stehen über 5.000 Euro für neue Bäume zur Verfügung. Ein frisch gepflanzter Stadtbaum kostet inklusive einer dreijährigen Betreuung durch eine Gartenbaufirma rund 1.200 Euro. Wenn pro Baum 500 Euro gespendet werden, übernimmt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt die ausstehenden 700 Euro, so dass die drei Unternehmen für den Anfang bereits zehn Bäume in Berlin pflanzen können. An jedem gepflanzten Baum weist ein gelbes Schild daraufhin, dass die Baumpflanzung durch https://meinbecher.berlin/ ermöglicht” wurde.

