CityPilot für sicheres Fahren

Noch sicherer, effizienter und komfortabler: Der teilautomatisiert fahrende Mercedes-Benz Future Bus mit CityPilot will zeigen, wie der Nahverkehr der Zukunft aussehen wird. Konnektivität, Kamera- und Radarsysteme sowie Datenfusion katapultieren den Stadtbus in die Zukunft.

Teilautomatisiertes Fahren

Die Technik des CityPilot im Mercedes-Benz Future Bus basiert auf dem vor zwei Jahren auf der IAA vorgestellten autonom fahrenden Lkw Mercedes-Benz Actros mit Highway Pilot. Sie wurde jedoch für den spezifischen Einsatz in einem Stadtomnibus entscheidend weiterentwickelt und mit zahlreichen Funktionen ergänzt. So kann der CityPilot Ampeln erkennen, mit ihnen kommunizieren und fährt sicher über Ampelkreuzungen. Er kann ebenfalls Hindernisse und vor allem Fußgänger auf der Fahrbahn erkennen und bremst selbstständig. Ebenso fährt er automatisch an Haltestellen heran, öffnet und schließt dort die Türen. Nicht zuletzt durchquert er Tunnel. Der teilautomatisiert fahrende Stadtbus erhöht die Sicherheit, denn er entlastet den Fahrer, und seinen Kameras sowie Radarsystemen bleibt nichts verborgen.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der

IAA in Halle 14/15.

Modulares Konzeptfahrzeug für Elektromobilität

Eine der größten Innovationen am Messestand von MAN Truck & Bus steht im Bereich der Stadtbusse: ein vollelektrischer MAN Lion’s City Gelenkbus als modulares Konzeptfahrzeug sowie die dazugehörige Ladetechnologie. Anhand dieser Exponate im Innovationsbereich des Messestandes zeigt MAN die Integration unterschiedlicher Ladesysteme in ein Fahrzeug, konkret Schnellladen via automatischer Schnittstelle (Pantograph) sowie Nachtladen via CCS Schnittstelle, und gibt einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten der Energiespeicherung.
Dabei setzt MAN auf ein modulares Konzept, bei dem Ladetechnologien ebenso nach Bedarf gewählt und kombiniert werden können wie die Anzahl der Energiespeichermodule je nach erforderlicher Reichweite und Transportkapazität. Neben den aktuell im Bus verbauten Batteriemodulen ist daher auch eine Brennstoffzelle als denkbare Lösung zu sehen. Diesen Ansatz, die Elektrofahrzeuge aus einem Baukasten heraus für die spezifischen Anforderungen des Betreibers maßschneidern zu können, bezeichnet MAN als eModularity.
Gemäß ihrer eMobility-Roadmap wird MAN 2018 mit Vorserienfahrzeugen in den Feldversuch starten. Die Serienproduktion eines batterieelektrischen Busses wird Ende 2019 beginnen.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der

IAA

in Halle 12, Stand B 14.

New Mobility World auf der IAA

Erstmals startet auf der IAA Nutzfahrzeuge die Initiative „New Mobility World logistics“. Ziel dieser neuen Initiative ist es, die Zukunftsentwürfe, neuen Logistikkonzepte, Angebote und Services der Aussteller noch deutlicher abzubilden, dem Besucher schneller kenntlich zu machen sowie neue Unternehmen und Besuchergruppen anzusprechen. Die New Mobility World logistics ist auch ein Multiplikator für zukünftige Logistik- und Transportthemen. „Wir schaffen damit einen neuen Rahmen für den Dialog zwischen allen Beteiligten. Diese Innovationstrends sind nicht mehr nur bei einzelnen Anbietern zu sehen. Auf dieser IAA zeigt die Branche insgesamt ihre Bewegung, ihr Engagement bei diesen Innovationsfeldern“, sagte VDA-Präsident Wissmann.

Probefahrten auf dem Messegelände

Auf der gesamten IAA ist das dieses Jahr zu erleben: Auf den Ständen der Aussteller und auf zahlreichen Kongressen; auf der „New Mobility World LIVE“ im Freigelände werden den IAA-Besuchern dynamische und interaktive Fahrvorführungen geboten. Im Rahmen von Guided Tours stellen Aussteller zudem Innovationen in exklusiven Führungen den teilnehmenden Fachbesuchern vor. Hinzu kommen Elektro-Probefahrten auf dem Messegelände mit rund 20 Fahrzeugen. Darüber hinaus stehen den Besuchern über 40 leichte und schwere Nutzfahrzeuge für Probefahrten im öffentlichen Straßenverkehr zur Verfügung.

66. IAA Nutzfahrzeuge ist gestartet

In Hannover öffnete die IAA Nutzfahrzeuge ihre Tore für die Besucher. 2.013 Aussteller aus 52 Ländern zeigen bis zum 29. September ihre Neuheiten. Die IAA-Besucher erwarten 332 Weltpremieren und 101 Europapremieren. Die IAA ist praktisch ausgebucht: Die belegte Fläche von 270.000 Quadratmetern ist eines der besten Ergebnisse, seit es eine eigenständige IAA Nutzfahrzeuge gibt (1992).

Internationale Messe

Ihrem internationalen Anspruch wird diese IAA voll gerecht: Der Anteil der ausländischen Aussteller beträgt 61 Prozent. Zu den Top-5 aus dem Ausland zählen China (229), Italien (145), die Niederlande (121), die Türkei (92) und Frankreich (85). Gut jeder dritte Aussteller kommt aus Europa (ohne Deutschland), jeder fünfte kommt aus Asien.

Messe-Motto: Driven by Ideas

VDA-Präsident Matthias Wissmann erklärte zur Messe: „Mit dem Motto der diesjährigen IAA ‚Ideen sind unser Antrieb‘ (‚Driven by Ideas‘) betont die Industrie die Megatrends, zu denen die Nutzfahrzeugbranche Lösungen präsentiert: Das ist vor allem das vernetzte und automatisierte Fahren, wir sprechen hier von der ‚digitalen Transformation‘ der gesamten Branche. Das sind die alternativen Antriebe, die immer mehr im Nutzfahrzeug und bei Bussen Einzug halten. Elektro- und Hybridantrieb sowie Erdgas sind hier die Stichworte. Und das ist die ‚Urban Logistics‘, die Transport und Logistik in den Städten noch effizienter und umweltfreundlicher macht.“
Alles rund um die IAA lesen Sie in unserem Messespecial, das Sie direkt hier oder auf Ihrem Tablet und Smartphone kostenfrei lesen können. Printausgaben können Sie für 3,50 Euro hier” bestellen.

IAA Nutzfahrzeuge startet in Kürze

Die 66. IAA Nutzfahrzeuge, die vom Verband der Automobilindustrie (VDA) veranstaltet wird, öffnet am Donnerstag, 22. September 2016, in Hannover ihre Tore für die Besucher.
VDA-Präsident Matthias Wissmann betonte kurz vor dem Auftakt der Messe: „Wir gehen mit großer Zuversicht nach Hannover. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche IAA sind gegeben. Diese weltweit wichtigste Leitmesse wird in besonderem Maße geprägt von den Zukunftsthemen Digitalisierung, Vernetzung und automatisiertem Fahren sowie den alternativen Antrieben. Sie zeigt im wahrsten Sinn des Wortes: ‚Ideen sind unser Antrieb‘.“

Vielfalt an Fachveranstaltungen

Neben der Messe wartet auch wieder eine große Zahl an Fachveranstaltungen auf die Besucher. Zum Kongress gehören in diesem Jahr 27 Veranstaltungen zu allen relevanten Themen. Dazu zählen„Klassiker“ wie der Gefahrguttag oder die Ladungssicherung ebenso wie zahlreiche Veranstaltungen zur Digitalisierung, Vernetzung – darunter das Startup-Forum „Lab16“ – und zur Urbanen Logistik. Auch der Ausbildung in Transport und Logistik sind mehrere Veranstaltungen gewidmet.

Die InnoTrans 2016 in Bildern

Die InnoTrans lockt mit Neuheiten und Innovationen nach Berlin. Dabei steht fest: die Digitalisierung ist Innovationstreiber für mehr Komfort und Service im ÖPV. Auf dem ersten Messe-Tag konnten wir bereits so einige Eindrücke sammeln, die wir in dieser Bildergalerie für Sie festgehalten und mit Fotos von der Messe ergänzt haben. Viel Vergnügen beim Stöbern! (Fotos: Nahverkehrs-praxis / Messe Berlin)

Planungssystem mit browserbasierter Oberfläche

In diesem Jahr präsentiert Trapeze vor allem Neuheiten und Erweiterungen aus dem Planungs- und ITCS-Bereich auf der InnoTrans. Mit der neuesten Generation des Trapeze Planungssystems will das Unternehmen umfassende Funktionalität mit dem Komfort einer browserbasierten, einfach zu bedienenden Oberfläche bieten.

Umfangreiche Auswertung

Neben der integrierten Fahr-, Umlauf- und Dienstplanung wird auch die Erstellung von Aushangfahrplänen und Fahrplanheften im vorgegebenen Layout unterstützt. Über Standardschnittstellen zu vor- und nachgelagerten Systemen ist der Datenaustausch ein Kinderspiel. Die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in der mehr­benutzerfähigen Datenbank sowie die GIS-Funktionalität ermöglichen eine schnellere und einfachere Anpassung der Planung an Betriebsänderungen sowie umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten.
Weitere Informationen erhalten Sie in

Halle 2.1, Stand 314.

Solaris und Stadler vereinbaren Vermarktungskooperation

Solaris Bus & Coach S.A. und Stadler Polska Sp. z o.o. verstärken ihre Zusammenarbeit im Stadt- und Strassenbahnbereich. Die beiden Unternehmen treten neu als Konsortium im Markt auf. Der erste gemeinsame Auftritt ist ein gemeinsames Angebot für die Strassenbahn-Ausschreibung in Krakau. Darüber hinaus werden Stadler und Solaris an weiteren Ausschreibungen im Strassenbahnbereich in Polen und anderen europäischen Länern gemeinsam teilnehmen.  
Das Werk von Stadler Polska in Siedlce beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und kooperiert mit mehr als 2000 polnischen Zulieferern und Partnern. Stadler Polska ist zudem der grösste Exporteur von Schienenfahrzeugen in Polen.

Profitable Zusammenarbeit

«Durch die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Stadler und Solaris können beide Unternehmen ihre Marktposition im Strassenbahnbereich in Polen und in anderen Europäischen Ländern stärken. Die Produktpaletten der beiden Unternehmen ergänzen sich hervorragend. Wir können in der Weiterentwicklung unserer Technologie stark voneinander profitieren. Ich freue mich deshalb sehr auf die Zusammenarbeit mit Solaris», sagt Peter Spuhler, Group CEO und Eigentümer von Stadler.
«Wir möchten unsere Aktivitäten auf dem Markt für Stadtbahnfahrzeuge weiter ausdehnen und waren daher auf der Suche nach einem renommierten strategischen Partner zur Weiterentwicklung unserer Produkte und Standorte im Raum Posen und insbesondere um unsere Kundenkontakte und besonderen Ingenieur- und Rohbaukompetenzen weiter zu nutzen und sogar noch weiter auszubauen. Für eine solche Zusammenarbeit gibt es für uns keinen besseren Partner als den weltweit bekannten Schweizer Hersteller Stadler. Hinzu kommt, dass die Fahrzeuge von Stadler in Polen sehr geschätzt werden», sagt Solange Olszewska, Eigentümerin von Solaris Bus & Coach S.A. auf der Innotrans in Berlin.

Synergieeffekte schaffen

«Stadler zeichnet sich durch die Herstellung von Fahrzeugen höchster Qualität aus, was zu hoher Zuverlässigkeit führt und sich in tiefen Betriebskosten niederschlägt. Dies ist auch der Grund, weswegen die zum Teil auch in Siedlce gefertigten FLIRT-Züge in vielen europäischen Ländern so erfolgreich sind. Ich bin überzeugt davon, dass Stadler und Solaris gemeinsam modernste Strassenbahnen auf den Markt bringen, die innerhalb kürzester Zeit in Polen und anderen ausgewählten Märkten grossen Zuspruch finden werden», ergänzt Christian Spichiger, Executive Vice President der Division Zentraleuropa von Stadler.
«Gemeinsam werden wir für unsere künftigen Kunden Synergieeffekte auf dem Strassenbahnmarkt schaffen. Ich möchte noch betonen, dass die Vereinbarung keine Auswirkungen auf unsere Aktivitäten im Bus- und Trolleybusmarkt hat, da es sich hierbei um einen vollständig unabhängigen Bereich handelt», erklärt Dr. Andreas Strecker.

Fahrgastinformation mit integrierter Videoüberwachung

Vianova stellt neben Display- und Serverlösungen auch Infotainment Software auf der InnoTrans vor. Das Vianova Technologies Infotainment Paket bietet Lösungen für die unterschiedlichsten Anwendungen der Verkehrstechnik. Durch die Modularität kann das System von Fahrgastinformation bis zu komplexen Infotainment Systemen mit integrierter Videoüberwachung und Fahrgastzählung konfiguriert werden.

Das Paket besteht aus mehreren frei kombinierbaren Modulen. Das Redaktionswerkzeug, zur Konfiguration von Playlisten und Layout, arbeitet im WYSIWYG Modus, um die Gestaltung der Inhalte so einfach wie möglich zu machen. Der Medienplayer kann Daten vom IBIS Fahrzeugbus auswerten und stellt neben Fahrgastinformation, wie Haltestelle, Wagen hält, auch Newsticker, Flash Animationen, vordefinierte intelligente Grafikelemente und Videos in den neuesten Standards dar. Der Aktualisierung erfolgt drahtlos über WLAN, broadcasting Medien wie DMB oder DVB-T oder andere Kommunikationsmittel.
Weitere Informationen erhalten Sie in

Halle 2.1, Stand 409.

Grüne papierlose Haltestelle

Die TAF mobile GmbH stellt ihr Konzept zur "grünen, papierlosen Haltestelle" vor. Dabei steht "grün" für umweltbewusst und "papierlos" für digitale Information. Das Modell der TAF wurde als Branchensoftware mit dem Innovationspreis "BEST OF IT 2016" ausgezeichnet. In dem Haltestellenkonzept von TAF bietet das "flexPaper-Solardisplay" – zur autarken und digitalen Ausstattung von Haltestellen – ein neues Modell für die Fahrgastinformation. Ergänzt wird dieses durch großflächige Indoor-und Outdoor-Bildschirme (DFI-Abfahrtsmonitore).  
Weitere Informationen erhalten Sie auf der

InnoTrans

in

Halle 2.1, Stand 103.