Planungssystem mit browserbasierter Oberfläche

In diesem Jahr präsentiert Trapeze vor allem Neuheiten und Erweiterungen aus dem Planungs- und ITCS-Bereich auf der InnoTrans. Mit der neuesten Generation des Trapeze Planungssystems will das Unternehmen umfassende Funktionalität mit dem Komfort einer browserbasierten, einfach zu bedienenden Oberfläche bieten.

Umfangreiche Auswertung

Neben der integrierten Fahr-, Umlauf- und Dienstplanung wird auch die Erstellung von Aushangfahrplänen und Fahrplanheften im vorgegebenen Layout unterstützt. Über Standardschnittstellen zu vor- und nachgelagerten Systemen ist der Datenaustausch ein Kinderspiel. Die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in der mehr­benutzerfähigen Datenbank sowie die GIS-Funktionalität ermöglichen eine schnellere und einfachere Anpassung der Planung an Betriebsänderungen sowie umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten.
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Halle 2.1, Stand 314.

Solaris und Stadler vereinbaren Vermarktungskooperation

Solaris Bus & Coach S.A. und Stadler Polska Sp. z o.o. verstärken ihre Zusammenarbeit im Stadt- und Strassenbahnbereich. Die beiden Unternehmen treten neu als Konsortium im Markt auf. Der erste gemeinsame Auftritt ist ein gemeinsames Angebot für die Strassenbahn-Ausschreibung in Krakau. Darüber hinaus werden Stadler und Solaris an weiteren Ausschreibungen im Strassenbahnbereich in Polen und anderen europäischen Länern gemeinsam teilnehmen.  
Das Werk von Stadler Polska in Siedlce beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und kooperiert mit mehr als 2000 polnischen Zulieferern und Partnern. Stadler Polska ist zudem der grösste Exporteur von Schienenfahrzeugen in Polen.

Profitable Zusammenarbeit

«Durch die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Stadler und Solaris können beide Unternehmen ihre Marktposition im Strassenbahnbereich in Polen und in anderen Europäischen Ländern stärken. Die Produktpaletten der beiden Unternehmen ergänzen sich hervorragend. Wir können in der Weiterentwicklung unserer Technologie stark voneinander profitieren. Ich freue mich deshalb sehr auf die Zusammenarbeit mit Solaris», sagt Peter Spuhler, Group CEO und Eigentümer von Stadler.
«Wir möchten unsere Aktivitäten auf dem Markt für Stadtbahnfahrzeuge weiter ausdehnen und waren daher auf der Suche nach einem renommierten strategischen Partner zur Weiterentwicklung unserer Produkte und Standorte im Raum Posen und insbesondere um unsere Kundenkontakte und besonderen Ingenieur- und Rohbaukompetenzen weiter zu nutzen und sogar noch weiter auszubauen. Für eine solche Zusammenarbeit gibt es für uns keinen besseren Partner als den weltweit bekannten Schweizer Hersteller Stadler. Hinzu kommt, dass die Fahrzeuge von Stadler in Polen sehr geschätzt werden», sagt Solange Olszewska, Eigentümerin von Solaris Bus & Coach S.A. auf der Innotrans in Berlin.

Synergieeffekte schaffen

«Stadler zeichnet sich durch die Herstellung von Fahrzeugen höchster Qualität aus, was zu hoher Zuverlässigkeit führt und sich in tiefen Betriebskosten niederschlägt. Dies ist auch der Grund, weswegen die zum Teil auch in Siedlce gefertigten FLIRT-Züge in vielen europäischen Ländern so erfolgreich sind. Ich bin überzeugt davon, dass Stadler und Solaris gemeinsam modernste Strassenbahnen auf den Markt bringen, die innerhalb kürzester Zeit in Polen und anderen ausgewählten Märkten grossen Zuspruch finden werden», ergänzt Christian Spichiger, Executive Vice President der Division Zentraleuropa von Stadler.
«Gemeinsam werden wir für unsere künftigen Kunden Synergieeffekte auf dem Strassenbahnmarkt schaffen. Ich möchte noch betonen, dass die Vereinbarung keine Auswirkungen auf unsere Aktivitäten im Bus- und Trolleybusmarkt hat, da es sich hierbei um einen vollständig unabhängigen Bereich handelt», erklärt Dr. Andreas Strecker.

Fahrgastinformation mit integrierter Videoüberwachung

Vianova stellt neben Display- und Serverlösungen auch Infotainment Software auf der InnoTrans vor. Das Vianova Technologies Infotainment Paket bietet Lösungen für die unterschiedlichsten Anwendungen der Verkehrstechnik. Durch die Modularität kann das System von Fahrgastinformation bis zu komplexen Infotainment Systemen mit integrierter Videoüberwachung und Fahrgastzählung konfiguriert werden.

Das Paket besteht aus mehreren frei kombinierbaren Modulen. Das Redaktionswerkzeug, zur Konfiguration von Playlisten und Layout, arbeitet im WYSIWYG Modus, um die Gestaltung der Inhalte so einfach wie möglich zu machen. Der Medienplayer kann Daten vom IBIS Fahrzeugbus auswerten und stellt neben Fahrgastinformation, wie Haltestelle, Wagen hält, auch Newsticker, Flash Animationen, vordefinierte intelligente Grafikelemente und Videos in den neuesten Standards dar. Der Aktualisierung erfolgt drahtlos über WLAN, broadcasting Medien wie DMB oder DVB-T oder andere Kommunikationsmittel.
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Halle 2.1, Stand 409.

Grüne papierlose Haltestelle

Die TAF mobile GmbH stellt ihr Konzept zur "grünen, papierlosen Haltestelle" vor. Dabei steht "grün" für umweltbewusst und "papierlos" für digitale Information. Das Modell der TAF wurde als Branchensoftware mit dem Innovationspreis "BEST OF IT 2016" ausgezeichnet. In dem Haltestellenkonzept von TAF bietet das "flexPaper-Solardisplay" – zur autarken und digitalen Ausstattung von Haltestellen – ein neues Modell für die Fahrgastinformation. Ergänzt wird dieses durch großflächige Indoor-und Outdoor-Bildschirme (DFI-Abfahrtsmonitore).  
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InnoTrans

in

Halle 2.1, Stand 103.

Neue Regional- und Commuter-Plattform

Die neue Regional-und Pendlerzug-Plattform von Siemens namens Mireo wurde speziell für die steigenden Anforderungen im Nahverkehr der Zukunft entwickelt. Das Fahrzeug ist als skalierbarer Gliederzug konzipiert. In Kombination mit innengelagerten Drehgestellen kann so nicht nur erheblich Energie eingespart werden, sondern weitere Kostenreduktionen lassen sich auch durch weniger Drehgestelle und Wagenkästen realisieren.
Durch die neue aerodynamische Gestaltung und das laufruhige Drehgestell wird eine Geräuschreduzierung erreicht. Die Leichtbauweise, energieeffiziente Komponenten und ein intelligentes Bordnetzmanagement führen zu einem um 25 Prozent reduzierten Energieverbrauch. Das Fahrerassistenzsystem steuert weitere 30 Prozent Einsparung an Energie bei. Das Fahrzeugkonzept ermöglicht verschiedene Wagenkastenlängen und Zugkonfigurationen sowie Einstiegshöhen und wird damit unterschiedlichen Kapazitätsanforderungen gerecht. Vom Zwei-bis zum Sieben-Teiler sind Zuglängen zwischen 50 und 140 Metern sowie Höchstgeschwindigkeiten von 140 und 160 Kilometern pro Stunde realisierbar.
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Halle 4.2, Stand 203.

Neue U-Bahnplattform und aktuelle “TALENT” Generation

Bombardier präsentiert zum ersten Mal seine "MOVIA Maxx" U-Bahn-Plattform auf der InnoTrans. Die für hohe Kapazitäten ausgelegte Metro wurde für schnell wachsende Städte auf der ganzen Welt entwickelt. Basierend auf einem modularen und flexiblen Plattform-System lässt sich die "MOVIA Maxx" individuell den jeweiligen Wünschen und Anforderungen der Betreiber anpassen.
Bombardier stellt außerdem mit dem "TALENT 3" Zug die neueste Generation seiner "TALENT" Fahrzeugfamilie vor. Dieser soll mit verbesserter Energieeffizienz und erhöhter Wartbarkeit punkten Zudem ist der "TALENT 3" Zug auf den Einsatz in Europa spezialisiert: Er ist mit ETCS ausgestattet und kann auf verschiedenen europäischen Bahnstromsystemen eingesetzt werden.
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Halle 2.2 am Stand 101.

ID-/Account-basiertes Ticketing

Init präsentiert auf der InnoTrans ein ID-/Account-basiertes Ticketingsystem, das Verkehrsunternehmen dabei helfen soll, nicht nur ihre Servicequalität zu erhöhen, sondern auch ihre Verkaufsprozesse zu optimieren.
Im Gegensatz zu herkömmlichen kartenbasierten Ticketingsystemen werden beim ID-basierten Ticketingsystem alle Daten im zentralen Hintergrundsystem, beispielsweise "MOBILEvario", gespeichert. Hier findet die Bearbeitung aller Ticketverkäufe in Echtzeit statt. Dadurch gewinnen Verkehrsunternehmen Flexibilität beim Handling ihrer Ticketingprozesse, der Einbindung von innovativen Vertriebskanälen und dem Aufbau multimodaler Gesamtlösungen. So können Fahrgäste neben Smartcards der Verkehrsbetriebe auch NFC-fähige Smartphones und kontaktlose Kredit- und Bankkarten nach dem EMV Standard nutzen.  
Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Halle 2.1, Stand 311.

Messe Berlin und bdo präsentieren die BUS2BUS bei der InnoTrans 2016

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und die Messe Berlin freuen sich, die für April 2017 geplante BUS2BUS – Fachkongress und Messe – mit einem eigenen Stand im Rahmen der InnoTrans präsentieren zu können.

Neue Plattform für Busunternehmer- und -industrie

„In Deutschland, als wichtigsten europäischen Markt, haben die Busindustrie und die Zulieferer für ihre Kunden noch keine eigenständige Präsentationsmöglichkeit. Die BUS2BUS als neue Business-Plattform vereint mit dem bdo-Kongress und dem Marktplatz Vorteile und Nutzen beider Veranstaltungskonzepte für die Busunternehmer und die Busindustrie. Das Future Forum als Bindeglied bietet einen idealen Rahmen für einen branchenübergreifen Wissenstransfer. Im Mittelpunkt stehen somit die technologischen und wirtschaftspolitischen Trends und Themen der Busbranche.“ so bdo Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard zur Messe.
Am Stand der BUS2BUS (Halle 2.2 am Stand 404) erhalten Besucher weitere Informationen zur geplanten Messe.

Bus Display feiert Premiere

Auf dem Freigelände der InnoTrans wird 2016 nun erstmals eine eigene Ausstellungsfläche für Busse präsentiert – das ‚Bus Display‘. Internationale Bushersteller und die Zulieferindustrie zeigen im Sommergarten des Berliner Messegeländes ihre neuesten Fahrzeuge und Ladeinfrastruktursysteme. Das Segment Public Transport wird durch diese neue Ausstellungsfläche abgerundet.

Elektromobilität im Fokus

Neben den gewohnten Präsentationen beinhaltet das Bus Display auch einen 500 Meter langer Rundlauf, auf dem Besucher die Fahrzeuge live im Betrieb erleben können. Im Fokus der Aussteller steht das Thema Elektromobilität für einen umweltfreundlichen Öffentlichen Nahverkehr. Dabei reicht die ausgestellte Bandbreite von mobilen Ladestationen bis hin zu vollelektrischen Gelenkbussen.

Förderung umweltfreundlicher Antriebe auf dem Gleis

Bundesminister Dobrindt will die Entwicklung der Brennstoffzellen-Elektromobilität auf der Schiene vorantreiben und enthüllte auf der InnoTrans 2016 den weltweit ersten Triebzug mit Brennstoffzellenantrieb. Das Ziel: emissionsfreie Triebwagen als umweltfreundliche Alternative zu Diesellokomotiven für nichtelektrifizierte Bahnstrecken. Das deutsche Schienennetz ist bislang zu rund 60 Prozent elektrifiziert. Dobrindt: „Insbesondere auf Nebenstrecken, an denen Oberleitungen unwirtschaftlich oder noch nicht vorhanden sind, fahren bislang Züge mit Dieseltriebwagen. Mit unseren Investitionen bringen wir hier umweltfreundliche Antriebe aufs Gleis: emissionsfrei, energieeffizient, kostengünstig – eine echte Alternative zum Diesel. Mit dem Einsatz der Brennstoffzellen- und Batterietechnologie auf der Schiene beginnt ein neues Zeitalter für nichtelektrifizierte Strecken.“
Das BMVI hat die Entwicklung des Triebzugs mit Brennstoffzellenantrieb durch die Firma Alstom – made in Germany – mit knapp 8 Millionen Euro im Rahmen des „Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzelle“ gefördert. Das Fahrzeug soll ab 2018 im Nahverkehr eingesetzt werden. Der Schienenverkehr wird durch Einsatz von Brennstoffzellenzügen sauberer und leiser.
Minister Dobrindt wird auf der InnoTrans außerdem eine Absichtserklärung an das Unternehmen Bombardier für das Projekt BEMU überreichen. Gefördert wird die Erprobung eines mit Traktionsbatterien ausgestatteten Elektrotriebzugs im Realverkehr auf nicht- oder teilelektrifizierten Strecken. Das BMVI fördert diese innovative Entwicklung mit rund vier Millionen Euro im Rahmen der „Förderrichtlinie Elektromobilität“.