Heute startet der erste Kinder‐Malwettbewerb der National Express Rail GmbH. Alle Kinder bis zum Alter von 12 Jahren sind eingeladen, ein selbstgemaltes Bild an National Express zu senden. Dabei ist jede Form der Malerei erlaubt: ob gemalt, gezeichnet oder gepinselt, mit Bunt‐ oder Filzstift; der Kreativität der jungen Fahrgäste sind keine Grenzen gesetzt. Einzige Voraussetzung ist ein erkennbarer Bezug zu einem National Express‐Zug. Die schönsten Bilder werden anschließend von einer Jury ausgewählt und zieren später die Rückseite der National Express Kinderfahrscheine.
„Kinder sind unsere Fahrgäste von morgen. Wir möchten das Zugfahren mit dem Malwettbewerb für sie spannend gestalten und zu einem besonderen Erlebnis werden lassen“, so Daniel Prüfer – stellvertretender Pressesprecher der National Express Rail GmbH. Zusätzlich zum Abdruck der Motive erhalten die Gewinner tolle Preise, wie z.B. eine Werkstattbesichtigung mit der ganzen Klasse, einen aufregenden Tag mit der Familie im Phantasieland sowie spannende Stunden im Kindermuseum Odysseum.
Bis zum 28. Oktober 2016 können Kinder ihre Bilder malen und per Post oder Upload auf der Website www.nationalexpress.de/malwettbeweb an National Express senden. Den Wettbewerb richtet National Express gemeinsam mit dem Zweckverband Nahverkehr Westfalen‐Lippe (NWL), dem Verkehrsverbund Rhein‐Ruhr (VRR) und dem Nahverkehr Rheinland (NVR) aus. Gemeinsam möchten sie den Schienenpersonennahverkehr für die Fahrgäste attraktiv gestalten und damit Anreize schaffen, mit dem Zug zu fahren.
KVB präsentierte E-Bus in Zollstock
Am vergangenen Samstag fand auf dem Höninger Platz in Zollstock ein Kinderfest statt. Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) hatte die Gelegenheit, hier ihr E-Bus-Projekt zu präsentieren. Ab Dezember dieses Jahres sollen die E-Busse regulär im Liniendienst auf der Linie 133 fahren. Derzeit findet der Testbetrieb statt, in dessen Rahmen die Bürger bereits jetzt auf dem Linienweg mitfahren können.
Trotz des sehr warmen Wetters fand der E-Bus zahlreiches Interesse bei den Gästen. Mal zogen die Kleinen ihre Eltern hin, mal überbrückten die Großen Wartezeit bei Kinderschminken oder Bungeejumping. Erfreulicher Weise findet das Projekt der KVB sehr viel positiven Anklang. Dabei sind die Bürger durchaus gut informiert über E-Mobilität und Fahrzeugtechnik. Viele von ihnen sind bereits auf der 133 mit dem E-Bus gefahren. Insbesondere die geringe Lautstärke der E-Busse kommt gut an. Die Menschen berichten von einem ganz anderen Fahrgefühl. In diesen Tagen wird aber auch die Klimatisierung der Busse sehr honoriert. Und das futuristische Design der E-Busse findet auch sehr viel positiven Anklang.
Kinderfest und E-Bus – wie passt das zusammen? Mit dem Projekt E-Bus gestaltet die KVB ein Stück Zukunft, denn der Dieselbetrieb wird aufgrund der knapper werdenden Rohölvorkommen und aufgrund der Herausforderungen des Klima- und Umweltschutzes nicht mehr unangefochten in die Zukunft gehen können. Um die E-Mobilität mit ihren neuen Techniken marktreif machen zu können und zu etablieren, beginnt bei der KVB die Zukunft bereits jetzt. Genauso wie die Kinder jetzt auf dem Weg sind, um später unseren Alltag und unsere Zukunft gestalten zu können.
Stadler verkauft erstmals neu entwickelte Straßenbahn nach Russland
Stadler hat eine neue Breitspur-Straßenbahn entwickelt und diese erfolgreich auf den Markt gebracht: Die Transport Concession Company in St. Petersburg bestellt bei Stadler 23 Metelitsa-Straßenbahnen. Die Produktion der Fahrzeuge erfolgt größtenteils im Stadler-Werk in Minsk und in der Schweiz. Die Übergabe der ersten sechs Fahrzeuge ist bis Ende Juli 2017 geplant.
Stadler hat eine neue Breitspur-Straßenbahn entwickelt und gebaut und diese rechtzeitig zur Eishockey-WM in Minsk im Jahr 2014 dem Publikum präsentiert. Der Prototyp war in der Folge in mehreren russischen Städten unterwegs und gewann an der Tramparade in Moskau sogar einen Publikumspreis. Der Plan von Stadler ging auf: Die Transport Concession Company aus St. Petersburg bestellt bei Stadler 23 Straßenbahnen des Typs Metelitsa.
Die Transport Concession Company entwickelt und baut das Tramnetz im Distrikt Krasnogvardeysky, östlich von St. Petersburg. Die bei Stadler bestellten Straßenbahnen werden dort auf dem neuen Schienennetz bereits ab August 2017 sowohl dem Betriebspersonal als auch den Fahrgästen höchsten Komfort im Stadtverkehr bieten.
Hamburger DT5-Flotte wächst
Im November 2012 ging das modernste Hamburger U-Bahn-Fahrzeug in Betrieb. Der DT5 (DT steht für Doppeltriebwagen) überzeugt seitdem die Hamburgerinnen und Hamburger vor allem durch eine hohe Laufruhe, niedrige Geräuschpegel sowie moderne, durchgängige und klimatisierte Wagen. Jetzt ist das 50. Fahrzeug in Hamburg angekommen. Die Flotte wird weiter wachsen. Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) hat insgesamt 118 Fahrzeuge beim Herstellerkonsortium Alstom/Bombadier bestellt. Ab September 2016 wird nun alle zwei Wochen ein neues Fahrzeug nach Hamburg kommen. Bislang betrug der Lieferrhythmus vier Wochen. Im Jahr 2019 wird dann die DT5-Flotte der HOCHBAHN komplett sein.
Länderbahn GmbH DLB erhält Zuschlag im Vergabeverfahren Gotteszell-Viechtach
Nachdem die aufgrund der vorgesehenen Direktvergabe an die Die Länderbahn GmbH DLB in der EU-Verordnung 1370/2007 vorgeschriebene Überkompensationsprüfung durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft abgeschlossen wurde, hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft heute die Verkehrsleistungen für den zweijährigen Probebetrieb auf der Strecke Gotteszell – Viechtach an die Die Länderbahn GmbH DLB vergeben. Der Betriebsaufnahme am 12.09.2016 steht somit seitens der BEG nichts mehr im Weg.
HOCHBAHN: Personalvorstand Riedel vor Wechsel?
Die einzige Frau im Vorstand der Hamburger Hochbahn verlässt laut „NaNa-Brief“ das Unternehmen: Ulrike Riedel, für die Ressorts Personal und Betrieb zuständig, steht vor dem Wechsel zu einem Hafenlogistiker. Die Rede ist von einem führenden Containerterminalbetreiber.
Bis 2020 wird sich einiges verändern
Ob ambitioniertes Ausbauprogramm oder breitgefächerte Baumaßnahmen, neue Fahrzeuge oder sichere Beleuchtung, bis 2020 stehen in der ÖPNV-Branche umfangreiche Modernisierungen an. Während in Jena noch in diesem Sommer Gleisanlagen rekonstruiert werden, setzt Freiburg auf verlängerte Stadtbahnlinien und die S-Bahn Rhein-Ruhr bekommt neue Fahrzeuge. Der ÖPNV will zukunftsfähig bleiben und setzt dafür so einiges in Gang. Welche Projekte geplant oder auch bereits angelaufen sind und was ein Büffel bei der Modernisierung so alles ausrichten kann, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Nahverkehrs-praxis.
Neugierig geworden? Die Print-Ausgabe können Sie hier erwerben oder per App mit wenigen Klicks gleich loslesen. Alle Infos dazu finden Sie hier. Sie sind bereits Abonnent? Dann können Sie mit Ihren Zugangsdaten kostenfrei auf die App-Ausgabe zugreifen. Wie das geht, erfahren Sie ebenfalls hier.”
Bahnhöfe des Jahres 2016 ausgezeichnet
Die Allianz pro Schiene hat die Sieger im Wettbewerb „Bahnhof des Jahres 2016“ bekannt gegeben. Gewonnen haben der Hauptbahnhof Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern und der nordrhein-westfälische S-Bahnhof Steinheim (Westf). „Die Auszeichnung der beiden Bahnhöfe freut uns sehr. Sie zeigt uns, dass unsere Modernisierungsvorhaben und unsere Serviceangebote bei den Kunden ankommen“, sagte Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG.
Stralsund überzeugt mit Flair und Kundenservice
Der Hauptbahnhof Stralsund überzeugte die Jury mit seinem besonderen Flair und seinem ausgeprägten Kundenservice. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Eingangshalle mit hölzernem Deckengebälk und Wandbild sowie von der tageslichtdurchfluteten Bahnsteighalle. Die angenehme Atmosphäre des Bahnhofs stimme Reisende auf Urlaub und Meer ein, so die Jury in ihrer Würdigung. Sie hob auch die herausragende Bio-Gastronomie und das aufmerksame Sicherheitspersonal hervor.
Steinheim gewinnt mit breitem Angebotsportfolio
Mit Steinheim wurde erstmals ein Bahnhof in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Der Jury gefiel vor allem das imposante und vielseitig genutzte Empfangsgebäude. Es beherbergt nicht nur Hotel und Restaurant, sondern auch Angebote für Fahrradfahrer. Dazu zählen ein Fahrradkeller und ein Trockenraum für Trikots. „Das breite Angebot für jede Kundengruppe ist aller Achtung wert“, lobte die Jury.
Die Jury aus Verkehrsexperten reiste im Vorfeld durch ganz Deutschland, um aus einer Vorauswahl die Siegerbahnhöfe zu wählen. Kriterien waren neben Kundeninformation, Sauberkeit und einem allgemeinen Wohlfühlfaktor unter anderem auch Anschlussmobilität und Integration in die Stadt. Die Allianz pro Schiene verleiht den Preis zum Bahnhof des Jahres bereits zum 13. Mal. Im vergangenen Jahr gewannen die Bahnhöfe Marburg in Hessen und Obstfelderschmiede/Lichtenhain in Thüringen.
Großauftrag für Solaris in Norwegen
Anfang nächsten Jahres wird die Anzahl der Solaris-Busse in der Hauptstadt von Norwegen um 99 Stück steigen. Auf eben diese Zahl belaufen sich die Neuaufträge, die der polnische Hersteller von Kunden, d. h. städtischen Betreibern in Oslo und in der Umgebung, erlangt hat. Der erste Auftrag betrifft rund 75 Stück der Urbino-Busse in 18,75-Meter-Ausführung. Sie werden an das Unternehmen Unibuss ausgeliefert. Die verlängerten Gelenkbusse der dritten Generation werden mit Euro 6-Motoren von DAF ausgestattet. Mit dem selben Motor werden auch 24 Urbino 12 der neuen Generation angetrieben, welche Firma Nobina im Rahmen einer Ausschreibung erworben hat. Eine der Besonderheiten der Ausstattung der Busse sind Überlandsitze, obgleich diese Fahrzeuge lediglich auf Strecken innerhalb von Oslo eingesetzt werden sollen. Innovativ ist auch der Kraftstoff, mit dem die Busse angetrieben werden. Genutzt wird das HVO, d. h. ein Biokraftstoff der neusten Generation. Die Lieferungen im Rahmen dieser zwei Aufträge sind für das erste Quartal 2017 geplant.
VSB StudentenCards für das Wintersemester 2016/17 ab sofort erhältlich
Ab dem 25.08.2016 können im KundenCenter des Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar GmbH (VBS) die neuen VSB StudentenCards für das Wintersemester 2016/2017 gekauft werden. Um den Kauf der StudentenCard für die Studierenden noch einfacher zu machen, kann die StudentenCard auch direkt an den beiden Hochschulstandorten Furtwangen (Magazin Raum B 1.01) und Schwenningen (Magazin Raum A 0.13) gekauft werden, da wo die Studierenden auch ihre Skripte erwerben. Die StudentenCard kann dort gegen Vorlage einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung direkt per EC-Kartenzahlung erworben und genutzt werden.