Trapeze fokussiert sich auf Planung und Information

Trapeze zeigt auf der IT-TRANS in Halle 2, Stand C2, Lösungen auf den Gebieten Planungssysteme, Betriebsleittechnik, Fahrzeugausrüstungen, Fahrgeldmanagement und Fahrgastinformation. Der Fokus liegt dabei unter anderem auf Erweiterungen aus dem Planungs- und ITCS-Bereich.
Zuverlässige Betriebsdaten stellen eine wertvolle Informationsquelle für jedes Verkehrsunternehmen dar, denn sie sind der Schlüssel zur Verbesserung der Dienstleistungsqualität. Mit dem neuen Tool "Business Intelligence" bietet Trapeze eine passende Lösung an. Einfach zu erstellende Berichte und Analysen bieten einen Überblick über die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Die neue TDI-Datenschnittstelle von Trapeze (= Traveller Data Interface) erlaubt es Verkehrsbetrieben und weiteren Dienstleistern, den Fahrgästen betriebliche Daten online und in Echtzeit über eine App anzubieten. Die Daten stammen alle aus einer Quelle und sind aus diesem Grund stets aktuell.

ESM präsentiert neue Softwarelösungen

Auf der IT-TRANS stellt die ESM GmbH neue Softwarelösungen für bedarfsgesteuerte Verkehre vor. Besucher der Fachmesse können am ESM-Stand H1 in Halle 1 das AnSaT-System live erleben.
Eine stetig wachsende Nachfrage erfährt ESM hinsichtlich der Online-Buchung aus der Fahrplanauskunft bzw. für mobile Endgeräte aus der Fahrplan-App. Aufgrund der realisierten Schnittstellen zu EFA (elektronische Fahrplanauskunft), Hafas (HaCon Fahrplan-Auskunfts-System) und ASS (Auskunft Service System) steht dem Fahrgast deshalb nun der spezielle Service einer 24-stündigen Buchbarkeit zur Verfügung. Alle Funktionen zur Internetbuchung sind selbstverständlich auch für Smartphones und Tablets mobil nutzbar.

Letzter Tag der IT-TRANS

Die IT-TRANS in Karlsruhe geht heute zu Ende. Die ersten Eindrücke bestätigen wieder, dass die Veranstaltung sich jedes Mal weiterentwickelt hat – sowohl im Kongress- als auch im Messebereich. Kongressteilnehmer und Messebesucher zeigen sich vom dem Konzept überzeugt, beide Segmente waren durchgängig gut besucht. Auch die Aussteller sind gut bis sehr gut zufrieden, da das Konzept der Messe dazu führt, dass zum größten Teil Fachleute die Stände besuchen und die Gespräche somit auf hohem inhaltlichen Niveau verlaufen.

KVV-Forum

Gestern hatte der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) zum KVV-Forum eingeladen, auf dem KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon neben den 70 geladenen Gästen auch den baden-württembergischen Minister für Verkehr und Infrastruktur, Winfried Hermann, sowie Karlsruhes Oberbürgermeister, Dr. Frank Mentrup, zu der Veranstaltung willkommen heißen konnte. Ziel des Forums war es, den Teilnehmern einen visionären Blick hinter die ÖPNV-Branche zu ermöglichen.

210 Aussteller auf 12.500 m²

Vom 1. bis 3. März war die Internationale Konferenz und Fachmesse zum fünften Mal das globale Forum für IT-Lösungen im öffentlichen Personenverkehr. 210 Aussteller aus 34 Ländern zeigten auf 12.500 Quadratmetern aktuelle Produkte und Dienstleistungen unter anderem aus den Bereichen Fahrgeldmanagement, Fahrgastinformationssysteme, Smart Cards, neue Mobilitätsservices sowie integrierte Mobilitätsplattformen. Sämtliche Key-Player der Branche waren vertreten.
Anmerkung: Die Nahverkehrs-praxis ist natürlich für Sie auf der IT-TRANS unterwegs. Freuen Sie sich deshalb schon jetzt auf spannende Neuheiten und Nachberichte in der nächsten Ausgabe.

Atron mit Lösungen für die steigenden Anforderungen im ÖPNV

Atron konzentriert sich auf der IT-TRANS auf Lösungen für die auch künftig steigenden Anforderungen im ÖPNV. Eine Neuheit, die Atron in Halle 1 an Stand E3 zeigt, ist eine App für die einfache Prüfung von eTicketing-Fahrscheinen durch Kontrollteams. Im Hintergrundsystem „ATRIES“ laufen die Informationen aus allen Vertriebskanälen sekundenschnell zusammen, eine Kontrolle von elektronischen Tickets ist somit auch unmittelbar nach Kauf möglich. Eine weitere Neuheit auf der Messe ist die webbasierte Leitstelle „ATCS-RX“ für PC und Tablet.

Internationale Fachmesse für Elektrobusse in Berlin eröffnet

Im Rahmen der 7. Fachkonferenz „Elektrobusse – Markt der Zukunft!“ eröffnete Staatssekretär Rainer Bomba vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) am 29. Februar zum zweiten Mal die internationale Elektrobusmesse in Berlin. Auf dieser Messe präsentieren sich Batterie- und Plug-in-Bushersteller aus aller Welt mit ihren aktuell erhältlichen Fahrzeugen. Daneben sind auch Zulieferfirmen für diese Busse und Beratungsunternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen vertreten. Gegenüber der ersten Messe im letzten Jahr hat sich die Ausstellungsfläche bereits verdoppelt: Mit 7 verschiedenen Elektrobussen – darunter BYD, Ebusco, sileo, Solaris, SOR, VDL Bus & Coach und Volvo –, 25 internationalen Ausstellern und rund 320 Teilnehmern aus insgesamt 12 europäischen Ländern ist diese Ausstellung aktuell die größte Fachmesse für Elektrobusse weltweit.
Die seit 2010 jährlich veranstaltete Konferenz «Elektrobusse – Markt der Zukunft!» hat sich mittlerweile als internationale Plattform rund um die neuen Antriebstechnologien für ÖPNV-Busse etabliert. Veranstalter und Ausrichter ist das Forum für Verkehr und Logistik, eine Gemeinschaftsinitiative des VDV (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen) und der DEVK Versicherungen. Die begleitende Elektrobusmesse füllt schon bei ihrer zweiten Auflage nahezu die komplette Ausstellungsfläche im Berliner andel´s Hotel.

iF Gold Award 2016 für den MAN Lion’s Intercity

Am 26. Februar wurden die Preisträger im Rahmen der iF Design Award Night in der BMW Welt in München vor 2 000 Gästen offiziell bekannt gegeben und geehrt. Dabei wurde der MAN Lion’s Intercity mit dem iF Gold Award 2016 ausgezeichnet und ist damit einer von nur 75 Goldpreisträgern aus 5 295 Einreichungen. In der Kategorie „Automobiles/Vehicles/ Bikes“ setzte sich der MAN Lion’s Intercity damit unter anderem gegen Sportwagen und Motorräder namhafter Hersteller durch.
Er überzeugte die Jury durch seine zeitlose Gestaltung, die klaren Linien und seine gut ausbalancierten Proportionen. Alle Details sind perfekt ausgearbeitet: das Innere passt zum Äußeren und umgekehrt, Fenster und Türen sind formschön integriert, und das Farbkonzept, die Materialität und die Oberflächenform sind perfekt ausgestaltet. All dies macht den Bus zu einem modernen Fahrzeug, das in Gänze voll überzeugt“, begründete die Jury, bestehend aus 58 Design-Experten, ihre Entscheidung.
Zu den Kriterien des renommierten Awards, der seit 1953 jährlich verliehen wird, gehören neben dem äußeren Erscheinungsbild und der Form des Produkts auch Innovationsgrad, Ergonomie, Funktionalität sowie Umweltaspekte.

INIT und die DEKRA Akademie vereinbaren Zusammenarbeit

Fahrerassistenzsysteme zielen auf ein bewusstes und vorausschauendes Fahren und versprechen dadurch den Fahrgästen eine sichere und angenehme Fahrt, dem Verkehrsbetrieb Kostensenkungen durch Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch und dem Fahrer Prämien sowie entspannteres Arbeiten. MOBILEefficiency ist ein in die ITCS-Landschaft des Verkehrsbetriebs integriertes System für die Beobachtung und Analyse des Fahrverhaltens. Es setzt sich zusammen aus einer Erfassungs- und Anzeigekomponente (ECOdrive) im Bus, welche dem Fahrer direktes Feedback zu seiner aktuellen Fahrweise gibt, sowie einer zentralen Instanz für die Zusammenführung und Auswertung der Ergebnisse (MOBILEefficiency). Im Unterschied zum Wettbewerb, der nicht selten aus dem Gütertransportsektor kommt, bezieht INIT die spezifischen Bedürfnisse des Öffentlichen Verkehrs in sein Systemkonzept ein.
Wie der Begriff Fahrerassistenzsystem schon aussagt, kann die Einführung eines Systems wie MOBILEefficiency von INIT allerdings lediglich Unterstützung bei der Zielerreichung bieten. Bremsen, Beschleunigen und Lenken muss der Fahrer immer noch selbst. Insofern entscheiden Wille, Qualifikation, Erfahrung und Lernbereitschaft letztendlich über Erfolg und Misserfolg einer Systemeinführung.
Daher ist es wichtig, dass internes Schulungspersonal und die Fahrer adäquat auf die Anwendung von MOBILEefficiency vorbereitet werden und dabei unterstützt werden, das vorhandene Einsparpotential zu erschließen. Um die Einführung ihres Fahrerassistenzsystems für das Verkehrsunternehmen so erfolgreich wie möglich zu gestalten, ist INIT eine Partnerschaft mit der DEKRA eingegangen. Die DEKRA Akademie übernimmt als eines der größten privaten Bildungsunternehmen in Deutschland die konzeptionelle Vorbereitung sowie die Durchführung von theoretischen und praktischen Schulungen für Fahrlehrer und Fahrer. Darüber hinaus koordiniert sie die für den Erfolg der Schulungen sehr wesentlichen Feedbackgespräche oder führt diese auf Wunsch auch durch. Ein standardisiertes Einführungsmodell bietet Erfahrung und hohe Qualität in der Abwicklung, ohne die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Betriebe außer Acht zu lassen.
Des Weiteren kann DEKRA MOBILEefficiency als beispielhaftes System in die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz für den Bereich Personenbeförderung integrieren, um Synergien zu nutzen.

CarSharing-Jahresbilanz 2015

1,26 Millionen CarSharing-Kunden waren am 01.01.2016 in Deutschland registriert, 220.000 mehr als im Vorjahr. Ihnen standen 16.100 CarSharing-Fahrzeuge zur Verfügung. Die Zahl der Städte und Gemeinden mit einem CarSharing-Angebot erhöhte sich von 490 auf 537. Ein neuer Trend: Kombinierte CarSharing-Systeme, die stationsbasierte und free-floatende Fahrzeuge aus einer Hand anbieten, operieren jetzt in vier deutschen Städten und in der Rhein-Main-Region.

Bahnsteigzugang nur mit Fahrausweis

Die niederländische Bahn, Nederlandse Spoorwegen (NS), errichtet an verschiedenen Bahnhöfen in den Niederlanden sogenannte Gates, die den Zugang zum Bahnsteig nur noch mit gültigem Fahrausweis erlauben. Hierdurch soll die Sicherheit an Bahnhöfen gesteigert und die Zahl an Schwarzfahrern gesenkt werden. Davon betroffen ist auch der Bahnhof Sittard in der niederländischen Provinz Limburg. Ab Montag, 29. Februar, ist der Zugang nur noch mit gültigem Fahrausweis möglich. Davon betroffen sind auch Fahrgäste, die das euregioticket nutzen und in Sittard aussteigen. Mit im DB Regio Ticketshop online erworbenen euregiotickets lassen sich die Gates aufgrund des aufgedruckten Barcodes problemlos öffnen. Fahrgäste, die das Ticket an deutschen Automaten sowie in deutschen Bussen kaufen, erhalten aufgrund des fehlenden Barcodes vom Personal in den Zügen nach Sittard kostenlos eine Keycard zum Öffnen der Gates. Darüber hinaus wird in den ersten zwei Wochen übergangsweise Personal vor Ort in Sittard am Bahnhof sein.
Gemeinsam mit dem zukünftigen Betreiber des Nahverkehrs in der Provinz Limburg, DB Arriva, wird der Aachener Verkehrsverbund auf eine kundenfreundlichere Lösung hinwirken. DB Arriva wird im Dezember 2016 den Betrieb aufnehmen und auch Partner im AVV werden.