EUROPART baut Kompetenz im Bus-Segment weiter aus

Diana Specht (53) unterstützt EUROPART, Händler von Ersatz- und Zubehörteilen für Nutzfahrzeuge, Busse und Spezialfahrzeuge, seit Beginn des Jahres als Spezialistin für das Bus-Segment im Category Management. Sie wird den weiteren Ausbau des Bus-Sortiments sowohl in der Tiefe als auch in der Breite für die verschiedenen Bus-Typen, wie Stadt-, Überland- und Reisebusse vorantreiben.
Die 53-jährige ist ausgewiesene Expertin im Bus-Segment und sammelte ihre Erfahrungen im Handel, auf Zulieferer- sowie namhafter Hersteller-Seite. Zuletzt war Frau Specht als Key Account Managerin tätig in dem Bereich Klimatechnik inklusive Service und Wartung, auf diesem spezialisierten Gebiet hat sie Buswerkstätten intensiv betreut. Diana Specht hat in ihrer Position den Aufbau und die Erweiterung eines internationalen Service-Netzes verantwortet.

25 Jahre „Ticket2000“

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und die Rheinbahn feiern gemeinsam den 25. Geburtstag des Ticket2000. Seit 25 Jahren gehört die Fahrkarte zum Sortiment der Rheinbahn und ist somit das älteste Aboticket im VRR-Gebiet.
Das Ticket2000 bietet viele Vorteile wie beispielsweise die kostenlose Mitnahme einer weiteren Person und den erweiterten Geltungsbereich auf die Preisstufe D – beides gilt werktags ab 19 Uhr und am Wochenende sogar den ganzen Tag – sowie die wahlweise Übertragbarkeit des Tickets an eine andere Person. Diese Extras machen das Ticket sehr beliebt: Über 250.000 Abonnenten im gesamten VRR-Gebiet und rund 65.000 im Netz der Rheinbahn nutzen es bereits täglich für ihren Weg zur Arbeit oder in die Freizeit.

Umfrage zeigt Trends beim Mobilitätsverhalten der Generation Z in Europa

Eine aktuelle Studie von Xerox zeigt, dass die Vertreter der sogenannten Generation Z, also die 18- bis 24-Jährigen, eine starken Wunsch nach smarten Verkehrsmitteln wie selbstfahrenden Autos sowie entsprechenden digitalen Services haben. Hierzu gehören beispielsweise integrierte Apps oder bargeldlose” Zahlungsmöglichkeiten.
An der Studie nahmen rund 1.200 junge Menschen in insgesamt zwölf Städten in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Belgien und den Niederlanden teil. Eines der Ergebnisse: Ein knappes Drittel der Befragten rechnet damit, spätestens 2025 mit selbstfahrenden Autos unterwegs zu sein. Insgesamt 41 Prozent glaubt, bald kein Bargeld mehr für öffentliche Verkehrsmittel mehr zu brauchen. Mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer hält die Verfügbarkeit geeigneter Transportmöglichkeiten künftig für entscheidend für die Wahl des Wohn- und Arbeitsorts.
Ein weiteres Resultat: Die betroffene Altersgruppe praktiziert bereits heute größtenteils, was ihrer Prognose nach in zehn Jahren Allgemeingut sein wird.
Fast zwei Drittel (63 Prozent) nutzen bevorzugt ihr Smartphone oder Tablet für die Reiseplanung und als Informationsquelle. Vier von zehn setzen bereits bargeldlose Zahlungsmethoden ein (einschließlich kontaktloses Zahlen und Apps) und ein gutes Drittel der App-Nutzer kümmert sich direkt im Netz um Themen wie Fahrplaninformationen sowie Reisebuchungen. Damit ist die Generation Z ganz weit vorne bei der Digitalisierung des Transportwesens.

So zahlt man heute in Europas Städten

Die Studie zeigt auch, dass die Generation Z nicht die einzige ist, die in punkto smarter Transport in Europa ganz weit vorne steht. Im Rahmen eines Vergleichs europäischer Metropolen kann sich Paris als smarteste aller Städte profilieren. Knapp die Hälfte aller Studienteilnehmer (47 Prozent) nutzt bereits heute ihr Smartphone oder Tablet als Tool zur Reiseplanung. Europaweit liegt der Schnitt bei 33 Prozent. Auch London (44 Prozent) und Frankfurt (38 Prozent) stehen in dieser Beziehung gut da, während Berlin (21 Prozent) etwas zurückfällt. 
Mit Blick auf das Verkehrswesen im Jahr 2025 zeigen sich von Land zu Land ebenfalls Unterschiede in der Einstellung dazu. Etwa die Hälfte der befragten Belgier und Niederländer rechnet bis 2025 damit, den ÖPNV bargeldlos nutzen zu können.

Die komplette Studie mit dem Titel „Keeping Our Cities Moving: The European Urban Transportation Survey“ finden Sie hier.”

Neue Regelung zur Nutzung der linken Überholspur auf Schweizer Autobahnen

Seit dem 1. Januar 2016 ist Bussen die Benutzung der äußersten aen Spur auf Schweizer Autobahnen mit drei Spuren untersagt. Hintergrund ist die Neuformulierung von Artikel 36, Absatz 6 der Verkehrsregelverordnung (VRV). Diese untersagt die Nutzung des äußersten aen Fahrstreifens für Fahrzeuge, deren Geschwindigkeit auf maximal 100km/h beschränkt ist.
Das Verbot gilt ausschließlich für Streckenabschnitte, auf denen die Autobahn dreispurig verläuft. So bleiben in jedem Fall zwei Spuren, die von Reisebussen benutzt werden dürfen. Zudem gibt es in der Schweiz sehr wenige Kilometer dreispuriger Autobahn. Die Neuregelung sollte daher laut Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e. V. (bdo) nur wenig ins Gewicht fallen.

Feinstaub-Alarm in Stuttgart noch bis einschließlich Freitag

Wegen hoher Schadstoffbelastungen in der Luft hat die Landeshauptstadt den „Feinstaub-Alarm“ in der Umweltzone Stuttgart ausgelöst. Verkehrsminister Winfried Hermann, Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Regierungspräsident Johannes Schmalzl riefen auf, auf Bus und Bahn umzusteigen, Elektrofahrzeuge zu nutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Zwischenzeitlich wurde Alarm noch bis einschließlich Freitag verlängert. 
Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, hat der Feinstaubalarm bisher jedoch nur sehr geringe Veränderungen herbeigeführt. Trotz des Alarms sei am Dienstag am Stuttgarter Neckartor ein weit über dem Limit liegender Spitzenwert von 141 Mikrogramm je Kubikmeter Luft gemessen worden. Der Autoverkehr sei jedoch in den ersten beiden Tagen nur um drei Prozent zurückgegangen.
Alle Informationen zum Feinstaubalarm finden Sie hier. Spezielle Angebote von verschiedenen Anbietern während des Alarms finden Sie hier” aufgelistet.
Foto: VVS / Stuttgarter Zeitung

Knorr-Bremse steigert Umsatz auf 5,8 Mrd. Euro

Knorr-Bremse hat im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 5,83 Mrd. Euro (+12%, Vorjahr 5,21 Mrd. Euro) erzielt. Der Auftragseingang ist um 3% auf 5,67 Mrd. Euro (Vorjahr 5,51 Mrd. Euro) gestiegen. Der Schienenfahrzeugbereich hat den Umsatz im Berichtszeitraum um 12% auf 3,34 Mrd. Euro (Vorjahr 2,98 Mrd. Euro) erhöht und damit erstmals die Hürde von 3 Mrd. Euro übersprungen. Das Wachstum ist vor allem durch überproportionale Zuwächse im amerikanischen Güterschienenverkehr sowie eine Ausweitung der Nachmarkt-Aktivitäten getrieben. Für 2016 erwartet Knorr-Bremse eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung im Bereich Schienenfahrzeuge, der auch von den hohen infrastrukturellen Investitionen in Asien profitieren kann.

BSAG bietet Elektro-Car-Sharing an

Gemeinsam mit ihrem Partner Move About eröffnet die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) am Dienstag am Flughafendamm 12 eine neue Mobilitätsstation. Vier Elektroautos vom Smart bis zum Kleintransporter ersetzen künftig Teile des bisherigen BSAG-Fuhrparks. Das Besondere: Die Fahrzeuge können abends und am Wochenende von jedermann gemietet werden.

Kunden von Move About können Fahrzeuge abends und am Wochenende mieten

Die vier elektrischen Car-Sharing-Pkw stehen künftig in der Woche tagsüber an einer sogenannten Mobilitätsstation vor der BSAG-Zentrale am Flughafendamm 12 den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. In der übrigen Zeit – montags bis donnerstags zwischen 17 Uhr abends und 7 Uhr morgens sowie an Wochenenden von freitags 15 Uhr bis montags 7 Uhr – kann darüber hinaus jeder Kunde von Move About die Autos mieten.

Neunte Mobilitätsstation

Schon im Jahr 2013 starteten die BSAG und Move About das Car-Sharing-Angebot. Unter der Dachmarke »Fahr vernünftig« können sich Kundinnen und Kunden seitdem bremenweit E-Pkw und teilweise auch Pedelecs ausleihen. Acht Stationen gab es bislang, die neunte Mobilitätsstation wird nun vor der BSAG-Zentrale eröffnet. Damit die Mobilitätsstation an der Straßenbahnlinie 6 sowie der Buslinie 52 an den Start gehen kann, haben die Partner Teilaufgaben übernommen. Zum Beispiel stellt die BSAG das Grundstück und eine Strom-Ladesäule zur Verfügung. Sie beteiligt sich zudem am Marketing. Von Move About stammen die Elektroautos. Der Anbieter übernimmt auch deren Betrieb, technischen Service und die Wartung.

FREI.MOBIL by VAG – Freiburger Verkehrs AG und die Stadt Freiburg stellen Dachmarke zum Umweltverbund vor

Die Freiburger Verkehrs AG gestern gemeinsam mit der Stadt Freiburg „FREI.MOBIL by VAG“ – die neue Dachmarke des Umweltverbundes in Freiburg – vor. Sie kombiniert Bahn, Bus, Rad, Carsharing und Taxi im gesamten Freiburger Stadtgebiet zu einem Mobilitätsangebot.
Im Rahmen des Gesamtkonzeptes „Integrierte Mobilität in Freiburg“ wurde vom Garten- und Tiefbauamt (GuT) der Stadt Freiburg in Zusammenarbeit mit der Freiburger Verkehrs AG (VAG) eine „Studie zur verkehrsübergreifenden Kooperation“ erarbeitet. Aufbauend auf den Ergebnissen der Studie hat die VAG gemeinsam mit dem GuT – und mit weiteren Akteuren nachhaltiger Mobilitätsangebote –  die erste Umsetzungsstufe ausgearbeitet

Ergebnis ist die Dachmarke „FREI.MOBIL by VAG“, mit der die Freiburger Verkehrs AG über alle umweltfreundlichen Verkehrsangebote in Freiburg informiert. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten einfach und „aus einer Hand“ Informationen, um entsprechend dem aktuellen Mobilitätsbedürfnis entscheiden zu können, welches Verkehrsmittel in der aktuellen Situation das
passendste ist.  Darüber hinaus ist es auch Ziel, die Umsteigemöglichkeiten zwischen den einzelnen Angeboten zu erleichtern.

Weitere Informationen unter www.freimobil.com

KVB nimmt 49 neue Busse in Betrieb

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben mit 49 neuen Dieselbussen des Herstellers MAN – 29 kleine Solobusse MAN Lions City A37 und 20 Gelenkbusse MAN Lions City A 23 – erneut eine der größten Busbeschaffungen in Deutschland vorgenommen und in ihren Liniendienst eingestellt. Die neuen Busse ersetzen 49 ältere Busse. Insgesamt investiert die KVB dafür 11,47 Millionen Euro. Jürgen Fenske, Vorstandsvorsitzender der KVB: „Mit den neuen Bussen verbessert die KVB weiter ihre Öko-Bilanz, da alle Busse den hohen EURO VI-Standard und damit nochmals geringere Emissionswerte haben. Die KVB-Flotte fährt insgesamt mit der grünen Plakette.“

Mehr Platz für gestiegene Anzahl an Fahrgästen

Seit 2007 hat die Zahl der Fahrgäste im Busverkehr der KVB um 4,7 Millionen zugenommen. 2014 fuhren insgesamt 66,3 Millionen Fahrgäste im Liniennetz, das etwa 565 Kilometer Gesamtlänge umfasst. Die größeren Gelenkbusse umfassen einen Anteil von knapp zwei Drittel der KVB-Busflotte. In 2007 lag der Anteil der Gelenkbusse noch bei etwa einem Drittel. Mit den Neubeschaffungen der vergangenen Jahre hat die KVB diesen Anteil deutlich erhöht, um mehr Platz für Fahrgäste zu schaffen. In den Gelenkbussen befinden sich 44 Sitz- und 113 Stehplätze. Die kleineren „Solobusse“ bieten Platz auf 29 Sitz- und 62 Stehplätzen. Aufgrund der teilweise engen Straßenräume in Köln kann auf die Solobusse nicht gänzlich verzichtet werden.

Günstiger im Verbrauch

Zudem sind die neuen Fahrzeuge günstiger im Verbrauch. Während die in 2013 in Betrieb genommenen Gelenkbusse noch 52,5 Liter Diesel je 100 Kilometer verbrauchten, sollen die jetzt beschafften Fahrzeuge laut Hersteller nur noch ca. 49 l/100 km verbrauchen. Diese Reduzierung um 6,66 Prozent würde dann auch einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes im gleichen Umfang entsprechen.  

Volker Schenk neuer Präsident des Verbandes der Bahnindustrie

Das Präsidium des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) wählte heute in Berlin Volker Schenk an seine Spitze. Schenk ist Vorstandsmitglied von Vossloh. Er folgt auf Dr. Martin Lange von Alstom Deutschland, der Ende des vergangenen Jahres sein Mandat beendete. Schenk war in den zurückliegenden Jahren Vizepräsident Infrastruktur und ist seit 2011 Mitglied im Präsidium des Verbandes.
„Die Bahnindustrie in Deutschland mit einem Exportanteil von über 50 Prozent ist global führend“, sagte Schenk nach seiner Wahl. „Der Bahnsektor ist mitten im Aufbruch ins digitale Zeitalter. Das bedeutet enorme Chancen weltweit für eine klimaschonende, komfortable Mobilität. Aber der internationale Wettbewerbsdruck wächst. Ich möchte, dass die Mobilität der Zukunft made in Germany sein wird. Dafür kommt es auf eine enge Partnerschaft an zwischen Bahnbetreibern, Politik und Industrie.“

Das Präsidium des VDB hat sich auch neben der Wahl des Präsidenten neu aufgestellt:

  •  Das Amt der Vizepräsidentin Fahrzeuge übernimmt die Siemens-Managerin Sabrina Soussan, CEO der Business Unit High Speed und Commuter Rail sowie Lokomotiven, die auf den ausgeschiedenen Dr. Jürgen Wilder folgt.
  • Neuer Vizepräsident Infrastruktur ist Dr. Henning Biebinger,  Vizepräsident Operations Main Line Systems Business Line von Thales Deutschland. Er ist seit 2014 Mitglied im Präsidium.
  • Für Alstom rückt Wolfram Schwab in das Präsidium des VDB auf, Vice President Regional Platform von Alstom Transport.
  • Dr. Michael Bernhardt, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rail Power Systems, folgt auf den ausgeschiedenen Werner Schmidt-Weiss.
  • Künftig wird auch Dr. Rolf-Dieter Krächter die mittelständischen Interessen im Präsidium vertreten. Krächter ist Sprecher der  Geschäftsführung von Pintsch Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik.
  • Das Amt des Vizepräsidenten Mittelstand nimmt weiterhin Andreas Becker wahr, Geschäftsführer von Ephy-Mess.
  • Unverändert bleiben auch die Positionen als Mitglieder des Präsidiums von Dr. Frank Gropengießer, Geschäftsführer Marktbereich Schiene, Voith Turbo, von Dieter John, Präsident der Region Zentral- und Osteuropa sowie GUS, Bombardier Transportation und von Dr. Robert Wassmer, Vorsitzender der Geschäftsführung, Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge.

    Die Nahverkehrs-praxis gratuliert ihrem Fachbeiratsmitglied Herrn Volker Schenk ganz herzlich!