infra fürth verkehr stattet Citaro mit Türluftvorhängen aus

In der Gebäudetechnik haben sich Torluftschleieranlagen für den gemäßigten mitteleuropäischen Klimabereich bereits großflächig durchgesetzt, für Omnibusse bilden sie jedoch weiterhin die absolute Ausnahme. Zum Einsatz im Omnibus kommen die Torluftschleieranlagen, auch Luftvorhang oder Luftduschen genannt, fast ausschließlich in heißen bzw. Tropenländern. Der fränkische Verkehrsbetrieb, die infra fürth verkehr gmbh, hat sich sieben Mercedes-Benz Citaro Low Entry (LE) mit der modernen Technik ausstatten lassen. Die Fahrzeuge sind am 22. Dezember übergeben worden.
 Ursprünglich entwickelt wurde die Torluftschleiertechnik für warme Länder. Hierzu werden spezielle Ventilatorgehäuse über den Türen angebracht, die die Luft zielgerichtet und mit hohen Geschwindigkeiten senkrecht nach unten blasen. So bildet sich ein Luftvorhang, der den Austausch der Innenraumluft mit der Außenluft verhindert, quasi ein „Klimatrenner“. Das funktioniert sowohl an heißen Tagen, die klimatisierte, kalte Luft entweicht bei offenen Türen nicht nach außen, wie auch an kalten Tagen, an denen die warme Luft nicht nach außen kann. Für hiesige Breitengrade sind Türluftvorhänge demnach genauso sinnvoll, wie in Tropenländern. Vielleicht sogar noch sinnvoller, denn sie bringen noch zwei sicherheitsrelevante Vorteile mit. Die nach unten ausgeblasene Luft ist in den Wintermonaten warm, das heißt, der Fußbodenbereich an den Türen trocknet schneller ab, was gerade bei Schnee und Glatteis der passiven Sicherheit zu Gute kommt. Außerdem arbeitet die Steuerung mit einer Nachlauffunktion. Die ausströmende warme Luft verhindert an den Glasflächen der Türen nahezu über alle Außentemperaturen hinweg die Unterschreitung des Taupunktes (Kondensation). Die Scheiben beschlagen demnach weniger, was insbesondere an Tür 1 und der damit gegebenen Rundumsicht ein wesentlicher Sicherheitsfaktor ist.

Bombardier baut sechs weitere FLEXITY Swift-Fahrzeuge für Rotterdam

Bombardier Transportation hat vom Verkehrsbetreiber in Rotterdam RET einen Optionsauftrag zur Lieferung von sechs weiteren FLEXITY Swift-Stadtbahnen (LRVs) erhalten. Dies gab Bombardier heute bekannt. Der Auftrag hat einen Wert von rund 26.1 Millionen Euro (28.4 Millionen US-Dollar). Mit diesem Auftrag wird eine Option wahrgenommen, die im Rahmen eines im Dezember 2007 mit RET unterzeichneten Vertrages über die Lieferung von 42 Fahrzeugen vereinbart wurde. Die Lieferung der sechs weiteren Fahrzeuge ist für 2017 geplant.

Neues S-Bahn-Netz in Donau-Iller-Region

Heute wird in Ulm ein S-Bahn-Verbund aus der Taufe gehoben, der die Grenzregion zwischen Schwaben, dem Allgäu und Baden-Württemberg künftig noch besser vernetzen soll. Insgesamt kostet das Projekt 74 Millionen Euro. Insgesamt sechs Landkreise gründen den Verein "Regio-S-Bahn Donau-Iller e. V.": Alb-Donau-Kreis, Biberach, Günzburg, Heidenheim, Neu-Ulm und Unterallgäu sowie die Städte Memmingen, Neu-Ulm und Ulm.
Die S-Bahn wird ihr Drehkreuz am Ulmer Hauptbahnhof haben. Von dort aus starten voraussichtlich acht S-Bahnen nach Memmingen, Biberach, Heidenheim und Blaubeuren bis nach Krumbach. Dafür werden auch neue Haltestellen eingerichtet. Allein auf der Strecke der Illertalbahn, die von der künftigen S5 genutzt wird, entstehen sieben neue Haltestellen.
Die S-Bahn wird in den Tarifverbund DING integriert, soll aber als eigenständige Marke etabliert werden. Der Ausbau der Infrastruktur für dieses Projekt wird rund 74 Millionen Euro kosten.

Bei Feinstaub-Alarm: moovel ermöglicht Nahverkehr zum halben Preis in der Region Stuttgart

Während der ersten beiden Feinstaub-Alarme Anfang 2016 können Einzeltickets des öffentlichen Nahverkehrs über die moovel App zu 50 Prozent des regulären Fahrpreises erworben werden. Diese 50-Prozent-Aktion gilt im gesamten VVS-Gebiet und ist ausschließlich über die moovel App verfügbar.

Feinstaubalarm wird durch den Deutschen Wetterdienst ausgelöst

Multimodale Mobilitätsplattformen wie moovel tragen dazu bei, den Verkehr in Städten einfacher und nachhaltiger zu gestalten. Die Stadt Stuttgart wird ab dem 11. Januar 2016 bei schadstoffträchtigen Wetterlagen den sogenannten Feinstaub-Alarm auslösen. Der Feinstaub-Alarm wird ausgelöst, sobald der Deutsche Wetterdienst (DWD) an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre prognostiziert (Inversionswetterlage). An diesen Tagen steigt die Konzentration von Luftschadstoffen wie Feinstaub und Stickstoffdioxid in Stuttgart an.
Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, das Regierungspräsidium und die Landeshauptstadt Stuttgart appellieren an die Bevölkerung in Stuttgart und in der Metropolregion, bei Feinstaub-Alarm das Auto in der Umweltzone Stuttgart möglichst nicht zu nutzen und auf den Betrieb von so genannten „Komfort-Kaminen“ zu verzichten.

Hochbahn: 2018 über 80 Prozent des U-Bahn-Netzes barrierefrei

Seit 2012 macht die Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) mit Unterstützung der Freien und Hanstestadt Hamburg Tempo beim barrierefreien Ausbau. Während parallel noch an den U1-Haltestellen Stephansplatz und Klosterstern gebaut wird, geht das Großprojekt mit dem Jahr 2016 nahtlos in Phase II über – und damit in eine Ausbaustufe, die hinsichtlich der Komplexität der Baumaßnahmen und mit Blick auf die zeitgleich im Bau befindlichen Haltestellen ein neues Level erreicht.

„Der Umbau eines über 100 Jahre alten U-Bahn-Netzes erfordert dabei immer neue Lösungsansätze von unseren Planern und Bauleuten. Die Elemente, die zur Barrierefreiheit führen, sind mit dem Einbau von Aufzügen und Orientierungshilfen sowie einer Bahnsteigerhöhung zwar immer identisch. Aber die Gegebenheiten sind so unterschiedlich, dass wir das Rad oft genug neu erfinden müssen“, beschreibt Jens-Günter Lang, Hochbahn -Vorstand für Technik, den Prozess.

2016: Bündelung verschiedener Bauarbeiten innerhalb einer Sperrung

Im Jahr 2016 rückt der nordöstliche Ast der U1 in den Fokus: Die Hochbahn  wird zwischen den Haltestellen Volksdorf und Großhansdorf im Rahmen einer Sperrung vom 2. Juli bis zum 20. Oktober sowohl aufwändige Brückenbauarbeiten durchführen als auch die Haltestellen Buchenkamp, Ahrensburg West, Ahrensburg Ost und Schmalenbek barrierefrei ausbauen. Die Haltestellen Buckhorn und Ohlstedt werden in diesem Zuge mitausgebaut – dank besonderer betrieblicher Lösungen hier auch ohne Betriebsunter-brechung.

Zusätzlich wird die Hochbahn 2016 die Maßnahmen an den Haltestellen Stephansplatz und Klosterstern aus Phase I fertig stellen und den Ausbau der drei U2-Haltestellen Merkenstraße, Hagendeel und Joachim-Mähl-Straße aufnehmen. Damit sind gleichzeitig elf Haltestellen im Ausbau.

81 Prozent des U-Bahn-Netzes bis Ende 2018 barrierefrei

Nach den U-Bahn-Außenästen baut die Hochbahn im Jahr 2017 sechs weitere im Netz verteilte innerstädtische Standorte barrierefrei aus, darunter die hoch frequentierten U3-Haltestellen Lübecker Straße und Hoheluftbrücke sowie die Standorte Habichtstraße und Uhlandstraße, außerdem die U1-Haltestellen Langenhorn Nord und Meiendorfer Weg. Statt einer großen Sperrung werden dafür nur mehrere kurze Sperrungen erforderlich sein.

2018 folgt der Ausbau der verbleibenden Wandsbeker U1-Haltestellen Lohmühlenstraße, Lübecker Straße, Ritterstraße, Wandsbeker Chaussee, Straßburger Straße und Alter Teichweg. Bis zum Ende des Jahres sollen damit etwa 74 Haltestellen, also rund 81 Prozent des U-Bahn-Netzes, barrierefrei sein.  Insgesamt erfordert der Ausbau der 33 Haltestellen innerhalb der Phase II ein Investitionsvolumen von etwa 180 Millionen Euro. Für den Ausbau der 21 Haltestellen in Phase I sind rund 32 Millionen Euro investiert worden.

Münchner Hauptbahnhof erstrahlt im neuen “Lichterglanz”

Die Bahn hat eine neue Beleuchtungsanlageam Münchner Hauptbahnhof in Betrieb genommen, die in der Gleishalle und auch an den Bahnsteigdächern außerhalb der Halle für eine deutlich bessere Ausleuchtung sorgt. Insgesamt rund 1600 neue Leuchten, davon über 1000 in der Halle und fast 600 im Bereich der Bahnsteigdächer, sorgen dafür, dass der Bahnhof deutlich heller beleuchtet ist als zuvor und damit den aktuellen Regelwerken entspricht. Weil ausschließlich LED-Leuchten verwendet wurden, ließ sich dieser enorme Qualitätszuwachs mit nur einem geringfügig höheren Stromverbrauch erreichen. Die LED-Technik ist ca. 30 Prozent effizienter als die konventionelle Beleuchtungstechnik.
Die alte Beleuchtung stammte teilweise noch aus den frühen 1960er Jahren, als der Hauptbahnhof in seiner jetzigen Form gebaut wurde. Auch wenn die Beleuchtungskörper später immer mal wieder ausgetauscht wurden, waren zuletzt doch fast ausschließlich konventionelle Leuchten wie Leuchtstoffröhren oder Metalldampflampen im Einsatz. Bei den neuen langlebigen LED-Leuchten handelt es sich um nur zwei Typen, was Vorteile bei der Wartung und Instandhaltung mit sich bringt.

Neue Leuchten – gleichmäßigere Ausleuchtung

Neben der deutlich erhöhten Helligkeit stellt die gleichmäßigere Ausleuchtung des Bahnhofs einen Vorteil insbesondere für sehbehinderte Fahrgäste dar. Die Leuchten sind dimmbar und ermöglichen so eine Nachtabsenkung in den betriebsarmen Zeiten auf die halbe Lichthelligkeit bei nur halbem Stromverbrauch. So wird jederzeit das Regelwerk entsprechend den Reisendenzahlen eingehalten und nur so viel Energie eingesetzt wie nötig.

Doppelte Rückfallebene bei Stromausfall

Die neue Beleuchtungsanlage ist mit einer doppelten Redundanz bei Stromausfall ausgestattet. Sollte die Allgemeinbeleuchtung durch einen Stromausfall oder technischen Defekt ausfallen, wird ein Teil der Anlage noch als Ersatzbeleuchtung mit 15 Prozent der Lichthelligkeit zur Verfügung stehen. Mit dieser Ersatzbeleuchtung kann der Bahnbetrieb aufrecht erhalten werden. Die Versorgung der Ersatzbeleuchtung mit Energie erfolgt im Falle eines Stromausfalls über eine Einspeisung aus der Oberleitung. Die Bahn investierte rund 3,5 Millionen Euro aus Bundes- und Eigenmitteln in die neue Beleuchtungsanlage.

VBN Gebiet wird am 1. Januar 2016 größer

Die Gremien von VBN (Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen) und ZVBN (Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen) haben im September 2015 die Erweiterung des Verbundraumes auf das gesamte Gebiet der Stadt Geestland und das gesamte Gebiet der Gemeinde Wurster Nordseeküste zum 1. Januar 2016 beschlossen. Dadurch vergößert sich das Verkehrsgebiet des VBN.

Neue Ortschaften im VBN-Land

Bisher war das Gebiet der Stadt Langen mit den Ortschaften Debstedt, Holßel, Hymendorf, Imsum, Krempel, Neuenwalde und Sievern im Verkehrsgebiet des VBN und bildeten gemeinsam die VBN-Tarifzone 255. Neu im VBN-Land sind ab 1. Januar 2016 die weiteren Ortschaften der Stadt Geestland: Bad Bederkesa, Drangstedt, Elmlohe, Flögeln, Köhlen, Kührstedt, Lintig und Ringstedt.
Dieser hinzu kommende Bereich der Stadt Geestland bildet die neue VBN-Tarifzone 256. Bis zum 31. Dezember 2015 gilt dort für das Fahren mit den Linienbussen noch der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Nordost-Niedersachsen (VNN), ab 1. Januar 2016 der VBN-Tarif.
Detaillierte Informationen finden Sie hier.

VRN: Aktuelle Informationen zum Ausbau der S-Bahn Rhein-Neckar jetzt online

Im Rahmen der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN) wurde jetzt die neue Internetseite zum Ausbau der S-Bahn Rhein-Neckar vorgestellt, die ab sofort freigeschaltet ist. Unter der Internetadresse www.ausbau-rheinneckar.de finden Interessierte wie auch Fahrgäste Informationen rund um den aktuellen Ausbaustatus der S-Bahn” Rhein-Neckar.
Die neue Homepage bietet weitere Informationen zu Planung, Baurecht, Finanzierung und Baubetrieb, die schnell und einfach z.B. über die interaktive Karte mit direktem Zugriff auf einzelne Streckenabschnitte möglich sind. Aber auch allgemeine Informationen, wie z.B. die regionale Bedeutung sowie Projektstruktur und –partner sind aufbereitet. Aktuelle News und Möglichkeiten zum Download runden den Service der neuen Internetseite ab.

90 Stationen werden insgesamt ausgebaut

Iris Hannappel, Leiterin Projektbüro Mannheim, DB Station&Service AG, erklärte zum Internetauftritt: „Wir wollen informativ und transparent zum S-Bahn-Ausbau an die Öffentlichkeit gehen und möglichst aktuell mit Detailinformationen zur Modernisierung der Strecken- und Stationsinfrastruktur alle auf dem Laufenden halten“.
Ziel der sich teilweise bereits in der Umsetzung befindlichen 2. Ausbaustufe ist die Ausweitung des S-Bahn-Netzes auf den vorhandenen Nord-Süd-Strecken. Dazu wird die bestehende Eisenbahninfrastruktur weitestgehend im laufenden Betrieb S-Bahn-gerecht modernisiert. Insgesamt werden im Rahmen der 2. Ausbaustufe rund 90 Stationen ausgebaut.

Sanierung des Bahnhofs Hamburg-Altona geht voran

Die Sanierung und Neugestaltung der Zwischenebene (Minus-1-Ebene) im Bahnhof Hamburg-Altona laufen auf Hochtouren. Der Zugang „Ottensener Hauptstraße“ sowie das WC-Center stehen den Besuchern und Reisenden wieder zur Verfügung. Die ersten Läden haben bereits eröffnet. Der Abschluss der Arbeiten ist für das Frühjahr nächsten Jahres geplant. Dann werden insgesamt 13 neue Geschäfte ihre neugestalteten Ladenflächen bezogen haben.
Im Frühjahr 2014 begann die Deutsche Bahn mit der Modernisierung der 1979 errichteten Zwischenebene. Im Rahmen des Umbaus wurde die Zwischenebene komplett entkernt. Durch die Erneuerung von Boden, Wänden und Decken entstehen neue Verkehrswege und zusätzliche Flächen für Gastronomie, Handel und Dienstleistungen. Der Bereich wird kundengerecht gestaltet und großzügiger strukturiert. Dadurch entsteht ein hallenartiger freundlicher Bereich mit übersichtlicher Wegeführung.

Kernsanierung und neue Einkaufsflächen

Eine große Herausforderung war die Durchfeuchtung des Gebäudes. Um sie zu beseitigen wurden schadhafte Deckenfugen mit einer zweikomponentigen Flüssigkeit sehr aufwendig abgedichtet. Darüber hinaus wurde die komplette Elektroinstallation beispielsweise für die Beleuchtung sowie Be- und Entlüftung erneuert. Außerdem wurde die brandschutztechnische Ertüchtigung der Gesamtfläche unter anderem mit Sprinkleranlagen, Brandmeldeanlage und elektroakustischer Alarmierungsanlage umgesetzt.
Kernstück des Umbaus aber ist die Schaffung von neuen, modernen Einkaufsmöglichkeiten für die Kunden. Von den Umbauten in der Zwischenebene auf ca. 5.000 m² entfallen 1.500 m² auf die 13 neuen Verkaufsflächen mit einer Größe von bis zu 300 m². Darunter ist ein neues Kundenzentrum für den Hamburger Verkehrsverbund (HVV) mit S-Bahn Info sowie ein interessanter Branchenmix, der zum Shoppen und Verweilen einladen soll. Die Kosten in Höhe von etwa zehn Millionen Euro tragen die Deutsche Bahn und der Bund. Täglich nutzen rund 129.000 Reisende davon rund 117.000 S-Bahnkunden den zweitgrößten Bahnhof in Hamburg.

bdo zufrieden mit Vergaberechtsmodernisierung

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer hat sich erfreut darüber gezeigt, dass bei der Vergaberechtsmodernisierung die bestehenden europäischen Rahmenbedingungen für die Busbranche erhalten werden konnten. „Wir freuen uns, dass unsere Argumente gehört wurden“, sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard am Freitag in Berlin.
Der bdo hatte mehrfach gegen den überraschenden Vorstoß von Länderseite protestiert, beim Vergaberecht aus der in der EU-Verordnung 1370/2007 existierenden KANN-Regelung zum Beschäftigtenübergang bei einem Betreiberwechsel eine SOLL-Regelung zu machen.
„Hätten sich die Länder mit ihren ursprünglichen Vorschlägen durchgesetzt, wäre eine zentrale Weichenstellung der geltenden EU-Verordnung 1370/2007 quasi durch die Hintertür im nationalen Alleingang zu Lasten der mittelständischen Omnibusunternehmen geändert worden. Mit verlässlichen Rahmenbedingungen hätte das nichts mehr zu tun gehabt“, sagte Leonard. „Die Folge wären gravierend negative Auswirkungen auf die mittelständischen Strukturen in Deutschland gewesen.“
Quelle: bdo