Sieben Sprinter City 65 für den Regionalverkehr Köln

Minibusse fangen sich dort an zu rechnen, wo große Busse un­wirtschaftlich werden: beispielsweise in dünn besiedelten Gebieten oder bei anspruchs­voller Topografie. Für ebensolche Linien hat der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) ein neues Linienkonzept auf Basis von Mercedes-Benz Sprinter City 65 entwickelt. Die sieben georderten Minibusse sind am 2. Dezember 2015 auf dem Betriebsgelände der RVK in Meckenheim übergeben worden. Hansmartin Rosin, Vertrieb Mercedes-Benz Großflotten und Behörden, überreichte den symbolischen Schlüssel der neuen Sprinter-Flotte an Eugen Puderbach, Geschäftsführer Regionalverkehr Köln GmbH.

Platz für 26 Fahrgäste

Mit 7,72 m Länge bildet der Sprinter City 65 den Mittelpunkt des vielseitigen Minibus-Programms. Zu seinen besonderen Merkmalen gehört ein eigenständiger Aufbau mit seitlicher Panoramaverglasung und einer großzügigen, bis zum Dach hochgezogenen Windschutzscheibe. Der Sprinter City wird gerne als „naher Verwandter“ der Citaro Busfamilie bezeichnet. Zu Recht, denn der Minibus verfügt über zahlreiche Ausstattungsmerkmale, die ihn mit dem großen Stadtbus auf eine Stufe stellen. So sind etwa die Haltestangen und Sitze vom Citaro abgeleitet. 13 + 1 hochfeste CSE-Sitze (City Star Eco) und drei Klappsitze im Stehperron des Niederflurbereichs ermöglichen in den RVK-Fahrzeugen eine Gesamtbeförderungs­kapazität von 26 Fahrgästen. 
Die Linienaufgaben der neuen Sprinter Minibusse City 65 erstrecken sich künftig im asrheinischen Rhein-Sieg-Kreis unter anderem in den Gemeinden Swisttal und Alfter und zu einem kleineren Umfang auch in Bonn.

Verträge unterzeichnet: Neue U-Bahnen für Nürnberg kommen von Siemens

Die angekündigte Bestellung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg über 21 U-Bahnen bei Siemens ist nun auch vertraglich wirksam. Der Vertrag beinhaltet zwei Optionen über insgesamt bis zu 13 weitere Fahrzeuge. Die neuen vierteiligen Züge vom Typ G1 sind für den Einsatz auf der Linie U1 vorgesehen. Die Auslieferung ist ab Mitte 2018 geplant. Gebaut werden die U-Bahnen im Siemens-Werk in Wien. Kernkomponenten des G1 entstehen in der Metropolregion Nürnberg. Aus Nürnberg kommen Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Motoren, Hilfsbetriebsumrichter und Leittechnik. In Erlangen erfolgt das Projektmanagement, die Entwicklung und Servicebetreuung.

Siemens bereits Generalunternehmer bei der Automatisierung der U2 und U3

„Wir freuen uns, dass wir mit Siemens einen Partner an unserer Seite haben, der nicht nur ein weltweit erfahrener Hersteller von Schienenfahrzeugen ist, sondern auch die Nürnberger Verhältnisse bestens kennt, war Siemens doch Generalunternehmer bei der Automatisierung unserer U-Bahn-Linien U2 und U3“, zeigte sich Michael Richarz, Vorstand Technik und Betrieb bei der VAG, mit dem Ausgang des Vergabeverfahrens zufrieden.

Stellwerksbrand in Mülheim-Styrum: Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember Verbesserungen für Bahnkunden

Zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 13. Dezember, wird es Verbesserungen für Bahnkunden nach dem Stellwerksbrand in Mülheim-Styrum geben. Diese werden dadurch möglich, dass zwischenzeitlich die sogenannte „Blockteilung“ zwischen Essen und Duisburg – ohne den Bereich Mülheim-Styrum – wieder in Betrieb genommen werden konnte. Hierdurch kann der Zugverkehr wieder flüssiger und pünktlicher abgewickelt und die Kapazität erhöht werden.

Verbesserungen beim Regional- und S-Bahnverkehr:

Neben den Linien RE 1 (Aachen – Hamm und zweistündlich Paderborn) und RE 6 (Düsseldorf – Bielefeld – Minden) fahren ab dem 13.12. auch die Züge der Linie RE 2 (Düsseldorf – Münster) im Stundentakt jeweils auf dem Regelweg mit Halt in Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen Hbf.
Die Linie RE 11 (Mönchengladbach – Duisburg – Hamm) wird weiterhin umgeleitet und verkehrt zwischen Duisburg und Dortmund weiterhin über Gelsenkirchen Hbf (Ersatzhalt) und Herne (Ersatzhalt). Die Halte in Mülheim (Ruhr), Essen Hbf, Wattenscheid und Bochum entfallen. In der Fahrtrichtung von Hamm nach Duisburg fahren die Züge einige Minuten früher ab.
Die S1 fährt weiterhin fahrplanmäßig auf dem Regelweg.
Nur noch die S3 entfällt auf dem Abschnitt Essen Hbf–Oberhausen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen besteht zwischen Mülheim Hbf und Oberhausen Hbf mit Umsteigemöglichkeit in Mülheim Hbf zu den Zügen des Regionalverkehrs und in Mülheim-Styrum zur S 1. Der Ersatzfahrplan der Linie S 3 wird ab dem 13.12. um zwei zusätzliche Busfahrten an Samstagen und Sonntagen erweitert. Es handelt sich hierbei um die Fahrten 4:53 Uhr und 5:23 Uhr ab Mülheim Hbf in Richtung Oberhausen Hbf.

Wiederaufbauphase im Stellwerk hat begonnen

Die Schadensaufnahme nach dem Stellwerksbrand hatte ergeben, dass der bisherige Bedienraum vollständig zerstört ist. Die vorhandene Relaistechnik und die gesamten Außenanlagen können jedoch nach teils sehr aufwändigen Reparaturarbeiten weiter genutzt werden. Die Bahn hatte mit großem Aufwand mehrere Varianten zur Wiederherstellung geprüft und sich für die Wiederherstellung der Anlage entschieden. Diese Variante ist am schnellsten realisierbar.
Zwischenzeitlich konnten die Entkerungs- und Entsorgungsarbeiten vollständig abgeschlossen werden und die Wiederaufbauphase hat begonnen. So werden als nächste Schritte die Klima- und Heizungsanlage, die Stromversorgung und Eletrotechnik neu aufgebaut. Auch die Überprüfung der Relaisräume und Austausch einzelner Bauteile läuft auf Hochtouren. Im neuen Jahr soll mit den Montagearbeiten im Bedienraum begonnen werden. Bis zur Wiederinbetriebnahme des Stellwerks müssen Reisende jedoch weiterhin mit Beeinträchtigungen wie Umleitungen und Verspätungen rechnen.

Neue Verbindung zwischen Düsseldorf Hbf und Köln Bonn Airport: Linie RE 6a

Die neue Linie RE 6a nimmt ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember Fahrt auf. Betreiber der Regionalexpress-Verbindung zwischen Düsseldorf und Köln/Bonn Flughafen ist DB Regio NRW. Im Stundentakt verbindet die 62 Kilometer lange Zugstrecke künftig die Landeshauptstadt mit dem Kölner Hauptbahnhof und der internationalen Flugverkehrsdrehscheibe. Das neue Angebot sorgt für zusätzliche Kapazitäten im dicht befahrenen Bahnkorridor zwischen den drei Knotenpunkten. Mit einer Fahrtzeit von unter einer Stunde schafft der Regionalexpress 6a zudem eine zügige Alternative zum Individualverkehr.

RE-Kapazität zwischen Düsseldorf und Domstadt steigt um 30 Prozent

Von der umsteigefreien und zeitlich attraktiven Anbindung der RE 6a profitieren nicht nur Passagiere von und zum Flughafen Köln/Bonn. Durch die Linienführung über Neuss Hbf, Dormagen, Köln Messe/Deutz (einzelne Zugleistungen) und Köln Hbf nach Köln Bonn Airport wird auch die Strecke zwischen Düsseldorf Hbf und Köln Hbf über Leverkusen deutlich entlastet. Diese Linienführung ist notwendig, da zusätzliche Leistungen auf dem direkten Korridor zwischen der Landeshauptstadt und Köln erst nach dem Ausbau der RRX-Infrastruktur möglich werden. Mit einem Leistungsumfang von 20 Zügen pro Tag und Richtung schafft die RE 6a schon ab Mitte Dezember zusätzliche Kapazitäten für täglich mehr als 16.000 Reisende von und nach Düsseldorf oder Domstadt. Mit Betriebsaufnahme der neben RE 1 und 5 dritten schnellen Nahverkehrsverbindung zwischen den beiden Metropolen steigt das Sitzplatzangebot um über 30 Prozent.

Pendler und Fluggäste profitieren von Betriebszeiten

Die Betriebszeiten der neuen Linie sind nutzergerecht gestaltet, sodass sowohl Früh- und Spätflieger noch entsprechende Anschlüsse erreichen wie auch Berufspendler mit dem Ziel Köln Hbf. Von Düsseldorf Hbf in Richtung Flughafen Köln/Bonn verkehrt der Regionalexpress 6a täglich und stündlich von 03.14 Uhr bis 23.14 Uhr. In Gegenrichtung fahren die Züge von 04.49 Uhr bis um 0.49 Uhr. Zum Einsatz kommen klimatisierte Elektrotriebwagen vom Typ ET 425, die in „Doppeltraktion“ – zwei Fahrzeuge aneinander gekoppelt – betrieben Sitzplatzkapazitäten für rund 400 Reisende je Zug bieten.

Erweiterung des RE6 ab Ende 2016

Das Betriebskonzept der RE 6a wird für die Dauer von einem Jahr bis Ende 2016 gefahren. Ab dem Fahrplanwechsel kommenden Jahres geht die Linie in der bestehenden RE 6 auf. Die Züge der mit Doppelstockwagen betriebenen Regionalexpress-Linie verkehren derzeit im Stundentakt zwischen Minden und Düsseldorf und werden ab Dezember 2016 bis Köln/Bonn-Flughafen durchgebunden. Damit steigen die Nahverkehrskapazitäten auf diesem Abschnitt nochmals erheblich. Betreiber der RE 6 ist im Namen aller nordrheinwestfälischen Aufgabenträger ebenfalls DB Regio NRW.

PSI liefert Betriebshof-Management-System an die MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH

Die MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH (MVG) hat die PSI Transcom GmbH mit der Lieferung, Implementierung und Inbetriebnahme des Betriebshof-Management-Systems PSItraffic/BMS beauftragt. Das System wird zunächst im Betriebshof in Lüdenscheid und im Anschluss in zwei weiteren Betriebshöfen der MVG eingeführt.
Mit PSItraffic/BMS wird die MVG ihre Fahrzeuge verwalten sowie Stellplätze, Umläufe und die Versorgung automatisch disponieren können. Die spezifischen Abläufe auf den Betriebshöfen werden dabei in modernen grafischen Sichten und flexibel konfigurierbar in PSItraffic abgebildet. Die MVG kann mit dem neuen System ihre Fahrzeugdisposition verbessern, Rangierzeiten und Stillstände reduzieren und ihre Abläufe harmonisieren.

Ausrüstung mit Ortungstechnik

Der Auftrag umfasst auch die Ausstattung der drei Betriebshöfe mit Ortungstechnik und die Ausrüstung der etwa 150 Fahrzeuge mit Ortungskomponenten. Grundlage hierfür wird ein Wireless Location System (WLS) sein. Dies übernimmt die Identifikation und Standortermittlung der Fahrzeuge bei der Ein- und Ausfahrt sowie auf dem Betriebshof und in der Fahrzeugversorgung. Das PSItraffic/BMS bietet darüber hinaus Schnittstellen zum Tankdatenerfassungs-, zum Fahrerinformations- und zum Intermodal Transport Control System (ITCS).

Dr. Thomas Schaffer neuer Vorstand Vertrieb und Fahrplan der DB Netz AG

Zum 1. Dezember 2015 wird Dr. Thomas Schaffer neuer Vorstand Vertrieb und Fahrplan der DB Netz AG. Er folgt auf Dr. Jörg Sandvoß, der als Vorstandsvorsitzender zur DB Regio AG wechselt.
Nach Studium und Promotion in Volkswirtschaftslehre und ersten beruflichen Stationen in Köln kam Dr. Schaffer 2001 zur Deutschen Bahn. Als Leiter der Konzernentwicklungsprojekte verantwortete er unter anderem ein umfassendes Qualitätsprogramm der DB AG. Seit Mitte 2007 ist er als Leiter Marketing bei der DB Regio AG tätig. In dieser Funktion waren seine Tätigkeitsschwerpunkte der Außenauftritt des Unternehmens, das Preis- und Erlösmanagement sowie das Management von Verkehrsverträgen und Ausschreibungen.
Bei der DB Netz AG wird Dr. Schaffer als Vorstand Vertrieb und Fahrplan sowohl für die regionalen wie zentralen Einheiten verantwortlich zeichnen, die sich etwa mit der Erstellung von Fahrplänen, dem Netzzugang, der Regulierung und mit Preissystemen befassen. 

switchh: Neues Mobilitätsangebot jetzt auch in der Hamburger Innenstadt

Das neue Mobilitätsangebot switchh steht den Hamburgerinnen und Hamburgern ab sofort auch in der Hamburger Innenstadt zur Verfügung. Die Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) eröffnete heute direkt unterhalb des Viaduktes der U-Bahn-Haltestelle Rödingsmarkt den mittlerweile neunten switchh-Punkt in Hamburg. Zehn Stellplätze für die Angebote von car2go und car2go black Pkw sowie eine StadtRAD-Station ermöglichen den Nutzern ein komfortables „switchhen“ zwischen U-Bahn, S- Bahn oder Bus und den individuellen Mobilitätsangeboten.
Andy Grote, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte: „Mit dem switchh-Punkt Rödingsmarkt wird in zentraler Lage zu den Bürostandorten und den Einkaufsquartieren in der Hamburger Innenstadt ein attraktiver Standort für komplementäre Mobilitätsangebote geschaffen.“

switchh künftig für alle HVV-Nutzer

Künftig wird die Hochbahn das switchh-Angebot deutlich ausweiten. Neben den Partnern car2go und StadtRAD werden mit DriveNow, cambio und CiteeCar neue Anbieter hinzukommen und das Angebot für die Nutzer noch vielfältiger gestalten. Das neue Gemeinschaftsprodukt soll im Frühjahr an den Markt gehen. Der wichtigste Eckpunkt liegt aber schon jetzt fest: Künftig können alle HVV-Nutzer switchh nutzen. Derzeit ist das Angebot noch auf die HVV-Stammkunden beschränkt.

Mit moovel-App jetzt auch ÖPNV-Tickets für den VVS kaufen

Mit der vollen Integration der Online-Tickets der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) bietet moovel in Stuttgart als erster Anbieter einen kompletten "One-Stop-Shop" für urbane Mobilität: Ab sofort ist es möglich, in der moovel App auch Fahrten mit den Verkehrsmitteln im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) direkt und bequem über eine neue Schnittstelle zum Ticket-Shop der SSB zu buchen und zu bezahlen.  
Bei der Vorstellung der neuesten Generation der moovel App sagte Verkehrsminister Winfried Hermann: "Multimodalen Mobilitätsplattformen gehört die Zukunft: Apps wie moovel tragen dazu bei, Mobilität in Städten einfacher und nachhaltiger zu gestalten." 

Mobil bezahlen bei allen intergrierten Anbietern mit einer App

Die Mobilitäts-App der Daimler-Tochter zeigt Nutzern den besten Weg zu ihrem Ziel: Die kostenlose iOS und Android Mobilitäts-App kombiniert Öffentlichen Personennahverkehr, die Carsharing-Anbieter car2go und Faster, mytaxi, Mietfahrräder und die Deutsche Bahn. Bundesweit können car2go und Faster, mytaxi und Deutsche Bahn über die moovel App einfach und direkt gebucht und bezahlt werden. In Stuttgart kommen ab sofort VVS-Einzel- und Kurzstrecken-Tickets dazu. Wird über die moovel Suchfunktion eine Verbindungssuche ausgeführt, schlägt die App bereits das passende VVS-Ticket für die gewünschte Strecke zum Kauf vor, d.h. die Nutzer sind mit lediglich zwei Taps direkt mobil.

Einbindung von weiteren Städten in Planung

Auch für weitere Mitfahrer können Tickets einfach hinzugefügt und erworben werden. Die Tickets werden dann in der App bereitgestellt und sind dort auch abrufbar. Die Abrechnung erfolgt im Hintergrund zwischen moovel und der SSB, ohne dass eine weitere Anmeldung durch den Kunden erforderlich ist. Im kommenden Jahr soll das "Stuttgarter Modell" in weiteren deutschen Städten eingeführt werden.

VRR: Nach dem Stellwerksbrand ist „Augenmaß“ gefragt

Mit Unverständnis reagiert der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) auf die öffentlichen Äußerungen und Reaktionen des Regionalverbandes Ruhr (RVR) zur Situation im Bahnverkehr nach dem Stellwerksbrand in Mülheim an der Ruhr. Der Regionalverband Ruhr hatte zuvor einen Brandbrief an den Bahnchef Rüdiger Grube geschrieben, berichtet derwesten.de

Regionalverband Ruhr schreibt einen Brandbrief an Bahnchef Rüdiger Grube

Brandbrief – Bahnverkehr im Revier „auf dem Tiefpunkt“ | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/bahnverkehr-im-revier-auf-dem-tiefpunkt-id11326246.html#plx153610443

Regionalverband Ruhr schreibt einen Brandbrief an Bahnchef Rüdiger Grube.

Brandbrief – Bahnverkehr im Revier „auf dem Tiefpunkt“ | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/bahnverkehr-im-revier-auf-dem-tiefpunkt-id11326246.html#plx550878357

Regionalverband Ruhr schreibt einen Brandbrief an Bahnchef Rüdiger Grube.

Brandbrief – Bahnverkehr im Revier „auf dem Tiefpunkt“ | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/bahnverkehr-im-revier-auf-dem-tiefpunkt-id11326246.html#plx550878357

Regionalverband Ruhr schreibt einen Brandbrief an Bahnchef Rüdiger Grube.

Brandbrief – Bahnverkehr im Revier „auf dem Tiefpunkt“ | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/bahnverkehr-im-revier-auf-dem-tiefpunkt-id11326246.html#plx550878357

„Der Stellwerksbrand in Mülheim ist ein tragisches Ereignis, das ein wichtiges technisches Nadelöhr getroffen hat, mit weitreichenden Auswirkungen auf den Bahnverkehr in der Region und darüber hinaus. Ich habe daher keinerlei Verständnis dafür, dass sich die Verantwortlichen beim RVR ohne erkennbare Fachexpertise in dieser Weise öffentlich zu Wort melden“, stellt VRR-Vorstandssprecher Martin Husmann fest. Ähnlich wie auch der Fahrgastverband Pro Bahn bewerten wir das aktuelle Vorgehen der DB-Verantwortlichen nach dem Brand mit Augenmaß und Sachverstand. Der eingeschlagene Weg, die Funktionsfähigkeit des Stellwerkes bis zum März 2016 wieder herzustellen ist eindeutig der richtige und darüber hinaus auch realistisch.

Appell an die DB mehr in Wartung und Erhalt zu investieren

„In Anbetracht der schwere des Ereignisses und der schwierigen Situation vor Ort ist es schon bemerkenswert, wie sich der RVR ohne tiefere Kenntnisse des Systems öffentlich äußert und die DB unsachlich kritisiert. Nachvollziehbar ist für uns nur die Kritik der Kunden an der mangelhaften Information nach dem Brand. Dies muss tatsächlich besser werden“, so Husmann. „Gerechtfertigt ist aus unserer Sicht auch ein deutlicher Appell an den DB-Konzern, mehr als bisher in die Wartung, den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur zu investieren. Dies haben wir bereits im Oktober gefordert.“
„Wir haben in der Vergangenheit mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass der DB-Konzern es in den zurückliegenden Jahren unterlassen hat, ausreichend in die Infrastruktur zu investieren. Beginnend mit dem ehemals geplanten Börsengang sehen wir deutliche Versäumnisse beim Konzern im Bereich der regelmäßigen Wartung und der nachhaltigen Investitionen in technische Infrastrukturanlagen. Hier besteht ein massiver Nachholbedarf“, so Husmann abschließend.

vareo: Ab 13. Dezember kürzere Reisezeiten und bessere Anbindungen im Kölner Dieselnetz

Ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember bietet DB Regio NRW zusammen mit den beteiligten Aufgabenträger NVR, SPNV-Nord und NWL den Bahnreisenden zusätzliche Halte und Fahrten mit verbesserten Anschlussmöglichkeiten im vareo-Netz.

Voreifelbahn: Neuer Bedarfshalt, neuer Takt, neue Samstagsfahrt

Das Angebot auf der Voreifelbahn (S 23) wird montags bis freitags versuchsweise um einen Bedarfshalt in Meckenheim Kottenforst erweitert. In den Hauptverkehrszeiten wird zwischen Bonn und Alfter-Witterschlick wieder ein exakter 15-Minuten-Takt eingerichtet. Zwischen Bonn und Euskirchen ändert sich zudem der Samstagsfahrplan: Zur Verbesserung der Rückfahrmöglichkeiten nach Ladenschluss fährt ab Bonn um 20:43 Uhr ein zusätzlicher Zug in Richtung Euskirchen. Gleichzeitig entfällt die wenig genutzte Verbindung um 8:38 Uhr von Bonn nach Euskirchen.

Weitere Verbesserungen

Auch bei der Eifel-Bahn, in Jünkerath und im Ahrtal wurden Verbesserungen wie kürzere Reisezeiten und bessere Anschlüsse durch beispielsweise Veränderungen der Taktung erzielt. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Verbesserungen finden Sie hier.”