Die Allianz pro Schiene begrüßt die von der Deutschen Bahn (DB) vorbereitete Stationsoffensive und appelliert an Bahn und Bundesländer, schnellstmöglich mit der bundesweiten Realisierung zu beginnen. Der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, zeigte sich am Mittwoch begeistert: „Jahrzehntelang sind Bahnhofsgebäude geschlossen und das Schienennetz ausgedünnt worden. Jetzt sollen 350 Stationen neu entstehen. Das ist für den Bahnverkehr in Deutschland eine kleine Revolution. Begonnen hat diese Zukunftsoffensive mit Verträgen und Unterschriften in Bayern, jetzt verhandelt Niedersachsen mit der Bahn, was wir sehr begrüßen. Die Stationsoffensive hat das Zeug, der umweltfreundlichen Schiene republikweit neuen Schub zu geben, indem die Eisenbahn näher an die Menschen rückt und so kundenfreundlicher wird“, sagte Flege.
TW3000 nehmen Fahrgastbetrieb in Hannover auf
Seit dem 15. März 2015 sind die ersten Hochflur-Stadtbahnwagen des Typs TW3000 vom Herstellerkonsortiums Vossloh Kiepe und Alstom Transport Deutschland bei der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe im Fahrgasteinsatz. Nachdem die Vorstände der Üstra und erste Passagiere auf Linie 7 an einer Einweihungsfahrt teilgenommen hatten, wurde unmittelbar der reguläre Fahrgastbetrieb fortgesetzt.
Veolia Verkehr heißt zukünftig Transdev
Die Veolia Verkehr GmbH, Deutschlands größter privater Betreiber von Bus- und Bahnverkehren, bekommt einen neuen Namen. Ab 16. März 2015 wird die Unternehmensgruppe auch in Deutschland den Namen der Muttergesellschaft übernehmen und in die Transdev GmbH umfirmieren. Auf die bestehenden regionalen Marken oder Tochterbetriebe hat dies keine Auswirkungen. Nach außen sichtbar wird der Namenswechsel vor allem durch das neue Unternehmenslogo, das eine menschliche Figur in Bewegung symbolisiert und für Dynamik und Mobilität steht.
Jörg Wagner verstärkt Geschäftsführung TAF mobile GmbH
Mit Jörg Wagner hat die TAF mobile GmbH einen branchenerfahrenen zusätzlichen Geschäftsführer gewinnen können. Der 53-Jährige war zuletzt als Regional Vice President Germany North bei FCm Travel Solutions in Frankfurt am Main tätig und ist ein ausgewiesener Kenner der Reisemarktstrukturen und regionalen Gegebenheiten. Jörg Wagner wird aufgrund der zunehmenden Nachfrage an easy.GO-Projekten das Team der TAF verstärken und soll gemeinsam mit Roland Tauchner das Unternehmen für den ÖPNV auf Erfolgskurs halten, die Kundenbeziehungen intensivieren und die Präsenz der Produktfamilie „easy.GO All Screen“ im Personennahverkehr weiter ausbauen.
Erstes Carsharing-Elektrofahrzeug in Münster
Seit kurzem gehört es zur Fahrzeugflotte des Münsteraner Carsharing-Anbieters Stadtteilauto: Ein erstes Elektrofahrzeug der Marke Renault. Die Stadtwerke Münster stellen den Ökostrom für das Fahrzeug bereit und sorgen so dafür, dass die Carsharing-Mitglieder besonders umweltfreundlich unterwegs sind. „Elektroautos sind sehr gut für Fahrten in der Stadt geeignet und dadurch, dass sie Ökostrom tanken, fahren sie komplett emissionsfrei“, so Dr. Henning Müller-Tengelmann, kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Münster. „Wir stellen unsere Ladesäule an der Hüfferstraße zum regelmäßigen Tanken des Autos zur Verfügung.“
Für Robert und Till Ammann, Geschäftsführer von Stadtteilauto, passt das neue Elektrofahrzeug sehr gut zum Unternehmen: „Unser Ziel ist es generell, ökologisch verträgliche Mobilität möglich zu machen. Mit dem neuen Auto können unsere Kunden Elektromobilität selbst erfahren.“ Weitere Elektrofahrzeuge sollen daher im Laufe des Jahres folgen und die Flotte ergänzen. Der neue Renault ZOE kann ab sofort an der Carsharing-Station Hüffer (Hüfferstraße 27) gebucht werden.
Bombardier und Thales erhalten neuen Auftrag über Signaltechnik für den Mittelmeerkorridor in Spanien
Ein aus Bombardier und Thales bestehendes Konsortium wird das European Train Control System (ETCS) Level 1 für den 210 km langen Streckenabschnitt des Mittelmeerkorridors zwischen Valencia und Vandellós bereitstellen. Der neue Auftrag, der von der spanischen Eisenbahninfrastrukturverwaltung ADIF Alta Velocidad für das Hochgeschwindigkeitsnetz erteilt wurde, hat einen Gesamtwert von rund 29,6 Millionen Euro (31,4 Millionen US-Dollar). Der Anteil von Bombardier liegt bei rund 11,5 Millionen Euro (12,2 Millionen US-Dollar).(1)
Das Projekt zur Modernisierung des Korridors umfasst mehrere Komponenten. Die Bombardier INTERFLO 250 ERTMS Level 1-Lösung wurde für den 60 km langen Streckenabschnitt zwischen Valencia Nord und Burriana ausgewählt. Thales wird seine European Rail Traffic Management System (ERTMS) Level 1-Lösung AlTrac auf dem 150 km langen Teilabschnitt zwischen Villareal und Vandellós sowie seine ERTMS Central Post-Lösung auf dem gesamten Streckenabschnitt installieren. Beide Lösungen erfüllen die Anforderungen an die technische Interoperabilität, die für den Betrieb auf transeuropäischen Bahnstrecken, zu der auch der Mittelmeerkorridor gehört, Voraussetzung sind. Das Projekt umfasst zudem die Anpassung der Signalanlagen (elektronische Stellwerke) für deren Integration mit dem neuen ERTMS und die Bereitstellung eines Kommunikationsnetzes zur Unterstützung des ERTMS.
Die Beteiligung von Thales und Bombardier an dem gesamten Projekt für den Mittelmeerkorridor wird die Modernisierung des herkömmlichen Hochgeschwindigkeits- und Güterverkehrs auf der Strecke sowie auf anderen entlang der Küste verlaufenden Strecken vorantreiben. Dadurch wird die bestehende Infrastruktur verbessert.
Das Mittelmeerbecken ist bei der wirtschaftlichen Entwicklung von entscheidender Bedeutung, wenn man bedenkt, dass sich 50 Prozent der industriellen Produktion in Spanien, 60 Prozent der Exporte nach Europa und 65 Prozent des Hafenumschlags auf den Küstenstreifen zwischen Katalonien und Algeciras konzentrieren.
Pilotversuch mit VDL Citea Electric in Maastricht
In der niederländischen Stadt Maastricht wird ab 13. März 2015 versuchsweise ein VDL Citea Electric auf der Linie 4 zwischen dem Stadtteil Villapark und der Universitätsklinik fahren. Das Projekt ist Teil einer landesweiten Initiative der Stiftung ZEB zur Förderung des Nullemissions-Busverkehrs, um den Übergang zu einem bezahlbaren, sauberen und leisen ÖPNV zu beschleunigen. Projektteilnehmer sind die Provinz Limburg, die Stadt Maastricht, Personenbeförderer Veolia Transport Limburg und die Stiftung ZEB. Der Versuch soll ein erster Schritt zur Ablösung aller jetzigen Diesel- und Gasbusse durch elektrisch angetriebene Busse sein.
“Die Vorteile von elektrisch angetriebenen Bussen sind unverkennbar”, meint Patrick van der Broeck, Abgeordneter der Provinz Limburg und unter anderem zuständig für den ÖPNV. “Der lokale Schadstoffausstoß ist gleich null, man braucht keine fossilen Brennstoffe, und die Busse erzeugen fast kein Geräusch. Vorteile, die gerade in der Innenstadt von großer Bedeutung sind."
Praxisversuch
Maastricht ist eine der ersten niederländischen Städte, in denen innerhalb des normalen Fahrplans ein umfassender Praxisversuch mit einem vollelektrisch angetriebenen, 12 Meter langen Bus unternommen wird. Veolia hat schon einmal über einen kurzen Zeitraum elektrische Busse verschiedener Lieferanten in Maastricht getestet. Der neue Versuch soll mindestens ein halbes Jahr dauern. Der eingesetzte Bus wird als Vorläufer für die definitive Einführung von Elektrobussen in Limburg gesehen.
Für die Finanzierung des Projekts kann der Elena-Fonds in Anspruch genommen werden, der von der Europäischen Investitionsbank verwaltet wird. Ein elektrisch angetriebener Bus ist derzeit noch etwa doppelt so teuer wie ein Bus mit Dieselmotor.
Neue Infrastruktur für Ladeenergie
Der VDL Citea Electric ist der erste Bus in den Niederlanden, der den Ladestandard Combined Charging System nutzt. Dieses von der deutschen und amerikanischen Pkw-Industrie entwickelte Ladeverfahren wird jetzt auch für schwere Busse eingesetzt. Sein großer Vorteil besteht darin, dass dank standardisierter Infrastruktur mehrere Parteien dasselbe Ladesystem nutzen können, was den Betrieb wirtschaftlich reizvoller macht.
Testphase mit Elektrobus mit sehr guten Resultaten abgeschlossen
Rund 25 000 Fahrgäste haben die vergangenen Wochen genutzt, um mit dem Elektrobus auf den Buslinien 606 und 607 zu fahren – um – wie von Fahrgästen natürlich gewünscht – zu einem Fahrtziel in Bonn zu kommen, aber vielfach auch, um die neue Technik „Elektromobilität“ zu erleben. SWB Bus und Bahn hat in einer rund vierwöchigen Testphase einen 12 Meter-Elektrobus des Herstellers Bozankaya getestet – mit sehr guten Resultaten.
Am Freitag, 13. März, hat der Elektrobus auf seiner vorerst letzten Fahrt auf der Buslinie 607 nochmals unter Beweis gestellt, dass er diese als Referenzlinie ausgewählte Strecke problemlos bewältigt. Selbst auf der Bergstrecke vor dem Malteser Krankenhaus konnte der Bus noch beschleunigen. Die auf dem Elektrobus eingesetzten Fahrer haben das Modell übereinstimmend als sehr gut bewertet. Sie beurteilen den leisen Antrieb, das ruckfreie Bremsen und Anfahren und insgesamt die guten Fahreigenschaften als durchweg positiv. Wie auch die Kunden, die vor allem die geräuscharme Fahrt mit dem Elektrobus geschätzt haben.
Der Testbus geht nun an den Hersteller zurück. Insgesamt hat SWB Bus und Bahn bislang vier Elektrobusmodelle von drei verschiedenen Herstellern auf Tauglichkeit und Funktionalität getestet. Während allen Tests hatten auch die Bonner Bürger Gelegenheit, sich selbst ein Bild von Elektromobilität und E-Fahrzeugen zu machen. Die Testfahrzeuge sind in Bonn mit dem SWB-Ökostromprodukt BonnNatur Strom angetrieben worden. Der Lieferant des Ökostroms, MannEnergie aus dem Westerwald, ist mit dem „Grüner Strom Label e.V.“ in Gold zertifiziert. Die Busse sind in Bonn somit CO-2-frei angetrieben worden. E-Busse würden in Bonn somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
SWB Bus und Bahn setzt sich seit drei Jahren intensiv mit dem Thema „Elektromobilität“ auseinander, überzeugt davon, das gerade Busliniennetze prädestiniert für eine Umstellung von der Dieseltechnik auf Elektromobilität sind. Busliniennetze lassen die Kalkulation von Energieverbräuchen zu, da Linienwege, Einsatzzeiten und Verbräuche exakt definiert sind. SWB Bus und Bahn hat in einer Studie die mögliche Umstellung des Busnetzes auf Elektromobilität prüfen lassen, mit dem Ergebnis, dass das Busnetz mit Ausnahme des Airportbusses grundsätzlich geeignet ist für einen Komplettumstieg. Die Praxistests mit den vier Elektrobussen haben diese theoretischen Überlegungen ergänzt. Das Nahverkehrsunternehmen wird dieses Projekt intensiv weiter verfolgen.
NVR und DB Regio optimieren Fahrplan des Kölner Dieselnetzes
Seit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2014 erreicht den Nahverkehr Rheinland (NVR) eine Vielzahl von Kundenbeschwerden über die mangelhafte Qualität der Schienenleistungen auf den Strecken des Kölner Dieselnetzes. Insbesondere bei der Voreifelbahn Linie S 23 sowie bei den Linien der Eifelstrecke RE 12 , RE/RB 22 und RB 24 häuften sich die Kundenbeschwerden über Unpünktlichkeit, Zugausfälle und Minderkapazitäten.
Um eine Verbesserung der Situation auf Eifel- und Voreifelstrecke zu erreichen, hat es in den vergangenen Wochen mehrere intensive Gespräche zwischen NVR und Betreiber DB Regio gegeben. Im Fokus stand nicht nur eine Verbesserung der Verfügbarkeit der Fahrzeuge, sondern auch die Anpassung des Fahrplanes auf den oben genannten Strecken, um die Reisezeiten der Fahrgäste auf der Verbindung Gerolstein – Bonn zu verringern. Dies ist insbesondere bei drei stark genutzten Umsteigeverbindungen für Pendler aus der Eifel nach Bonn in der morgendlichen Hauptverkehrszeit gelungen. Diese Fahrplanoptimierung greift bereits zum „kleinen Fahrplanwechsel“ Mitte Juni.
Bei der Voreifelbahn S 23 bleibt der Fahrplan mit Ausnahme zweier Züge vorerst erhalten. Jedoch wird durch eine Umstellung des Betriebsablaufes im Bahnhof Odendorf ab Mitte Dezember 2015 eine Fahrzeitverkürzung von einer Minute erreicht. Dadurch kann ab dem großen Fahrplanwechsel im Dezember der aktuelle 13/17-„Stolpertakt“ wegfallen und in beiden Fahrtrichtungen ein sauberer 15-Minuten-Takt wiederhergestellt werden. Auch die Busverkehre im asrheinischen Rhein-Sieg-Kreis werden seitens der ÖPNV-Aufgabenträger ab Dezember 2015 auf den 15-Minuten-Takt der S 23 abgestimmt.
„Durch die vorgesehenen Fahrplanoptimierungen und die von der DB Regio zugesagte verbesserte Fahrzeugverfügbarkeit des Coradia LINT sowie der optimierten Funktionsweise des Elektronischen Stellwerks in Euskirchen erwarten wir eine signifikante Verbesserung der Situation unserer Fahrgäste aus der Eifel und Voreifel. Es war vollkommen inakzeptabel, was unseren Fahrgästen in den vergangenen Wochen abverlangt wurde und ich habe vollstes Verständnis für den Unmut der Pendler. Ich gehe davon aus, dass der Betriebsablauf nun endlich stabiler und zuverlässiger wird – zumal auch noch weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur geplant sind, die so schnell wie möglich umgesetzt werden müssen“, so NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek.
Eine Reihe von externen Einflüssen wie Unfälle und Schneefall führte nach Aussage der DB zu Beginn der Umstellung des Kölner Dieselnetzes zu erheblichen Qualitätseinbrüchen. Auch die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks in Euskirchen mit einem neuen Betriebsprogramm sorgte für Verspätungen. Gleiches gilt für Langsamfahrstellen – also Streckenabschnitte, in denen die Züge vorübergehend nicht mit der vorgesehenen Geschwindigkeit verkehren können. Ein weiterer gravierender Grund für die nicht zufriedenstellende Fahrzeugverfügbarkeit im Kölner Dieselnetz waren technische Mängel an den neuen Zügen vom Typ LINT. Die aufgetretenen Probleme sind mittlerweile vom Hersteller Alstom identifiziert und durch so genannte „Rollkuren“ behoben worden. Optimiert wurden bereits die Gleisbelegung in Euskirchen und der Rangierablauf in Bonn. Auch der Einsatz weiterer Züge aus der Bestandsflotte trug zur Steigerung der Qualität bei.
„Nach schlechtem Start im vergangenen Dezember haben wir eine Vielzahl von Maßnahmen zur Qualitätssteigerung im Kölner Dieselnetz in die Tat umgesetzt“, sagt Dirk Helfert, Leiter des Verkehrsbetriebs Rheinland von DB Regio NRW. Diese zeigen Wirkung: „Mit Ausnahme noch nicht befriedigender Pünktlichkeitswerte auf der Eifel haben sich die Qualitätswerte deutlich verbessert“, betont Helfert. „So liegt die Durchschnittspünktlichkeit im Gesamtnetz nun auf dem Niveau vor Fahrplanwechsel, auch die Zahl von Zugausfällen hat sich auf ein Minimum reduziert.“
Um auch mittelfristig eine deutliche Qualitätserhöhung zu erreichen, hat die NVR-Zweckverbandsversammlung eine Ausweitung der angebotenen Platzkapazitäten auf der Eifelstrecke und der Oberbergischen Bahn beschlossen. Neun der dort eingesetzten zweiteiligen Neufahrzeuge werden zu dreiteiligen Triebwagen umgebaut. Damit erhöht sich die Kapazität von 180 auf 300 Sitzplätze. Die betreffenden Fahrzeuge werden 2016 nacheinander umgebaut und voraussichtlich 2017 in Betrieb genommen.
iF Design Award für Velaro-Plattform
Der Siemens-Hochgeschwindigkeitszug vom Typ Velaro wurde mit dem renommierten iF Design Award in der Kategorie Produkt ausgezeichnet. Die internationale Jury überzeugte das markante Außendesign sowie das flexibel gestaltbare Interieur. Beim Velaro sind alle Dachaufbauten wie Klimaanlagen und Bremswiderstände voll verkleidet sowie Spoiler, Bugnase und Kopfform aerodynamisch optimiert. Das verleiht dem Zug sein unverwechselbares Design.
Im Innenraum sorgt eine ausgewogene Kombination von direktem und indirektem Licht für eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre. Individuelle Tagesstimmungen können via LEDs abgebildet werden. Die Velaro-Familie wurde für den Weltmarkt entwickelt. Basierend auf der einheitlichen Plattform können ganz unterschiedliche Varianten konfiguriert werden.
Der Velaro ist bis zu 360 km/h schnell. Die Traktion erfolgt verteilt, alle Traktionskomponenten sind unterflur angebracht. So kann die volle Zuglänge von bis zu 400 m ohne Flächenverlust durch den Triebkopf genutzt werden. Die Züge können in vier Klimazonen betrieben werden und an die gewünschte Spurweite angepasst werden. Der Velaro ist als Viersystem-Triebzug konzipiert. Damit ist er für die geläufigen Stromsysteme ausgerüstet und ist somit grenzüberschreitend einsetzbar.
Insgesamt 17 Kategorien umfasst die Disziplin Produkt des iF Designpreises, rund 3.200 Produkte waren 2015 in dieser Disziplin eingereicht worden.