Die Hanning & Kahl GmbH & Co. KG und die IBEG Systems GmbH kooperieren bei der Vermarktung der IBEG-Produkte. Hanning & Kahl bietet die Sandstreu- und Trittstufensysteme des Marler Unternehmens seit Dezember über seine weltweite Vertriebsorganisation an. Zum Portfolio von IBEG zählen u.a. Sandstreu-, Einstiegs- und Messsysteme sowie Heizungen und Lüftungen. Die innovativen Sandstreusysteme ergänzen die Bremssysteme von Hanning & Kahl zu einem perfekten Ganzen. Auch die IBEG-Trittstufensysteme für Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs vervollständigen das Produktspektrum des Oerlinghauser Familienunternehmens. Daher entschloss man sich, diese Systeme gemeinsam zu vermarkten. Der Kunde bekommt nun umfassendes Bremsen-Know-how sowie die Systemverantwortung aus einer Hand. Dafür stellt Hanning & Kahl seine weltweiten Auslandsvertretungen zur Verfügung. Dazu gehört auch der Service aus Oerlinghausen, der durch die eigenen Service-Niederlassungen in den USA und China unterstützt wird. Darüber hinaus können die Fertigungs- und Montagekapazitäten des ostwestfälischen Mittelständlers genutzt werden, um gemeinsam Großprojekte zu bedienen.
Bus Éireann erneuert Planungssystem
Der irische Busbetreiber Bus Éireann versorgt nahezu alle Städte und Regionen Irlands mit einem regelmäßigen Nah- und Fernverkehr. Für die Disposition der mehr als 1.300 Fahrer verwendet das Unternehmen das System IVU.crew der Berliner IVU Traffic Technologies AG. Mit insgesamt 685 Fahrzeugen betreibt Bus Éireann sowohl Fernbusverbindungen zwischen den großen Städten Irlands als auch den öffentlichen Verkehr innerhalb von Städten und in ländlichen Gebieten. Auch Verbindungen nach Nordirland, Großbritannien und das europäische Festland sowie der nationale Schulbusverkehr, der im Auftrag der irischen Regierung stattfindet, zählen zum Angebot von Bus Éireann. Den dafür notwendigen Mitarbeitereinsatz plant das Unternehmen mit der Personalmanagementsoftware IVU.crew. Die grafische Personaldisposition erlaubt die Planung von effizienten und ausgewogenen Diensten und Dienstreihenfolgen. Das System unterstützt die Disponenten von Bus Éireann mit einer automatischen Fahrerzuteilung und einer individuellen Dienstreihenfolgenprüfung. Die Fahrer können zudem Wunschdienste angeben, die bei der Planung bevorzugt berücksichtigt werden. Dank der flexibel anpassbaren Lohnregeln der integrierten Lohnschnittstelle ist das System zudem für künftige Anforderungen gerüstet.
switchh nun auch in Winterhude
Bezirksamtsleiter Harald Rösler und Günter Elste, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN), eröffneten heute mit Vertretern der Partnerunternehmen den switchh-Punkt in der Saarlandstraße – direkt vor dem Eingang zur U-Bahn-Haltestelle Saarlandstraße. Er bietet Platz für insgesamt zehn Fahrzeuge der Partner car2go und Europcar. Im direkten Umfeld befindet sich zudem eine Leihstation von StadtRad.
Die U-Bahn-Haltestelle Saarlandstraße wird täglich von rund 8 000 Fahrgästen genutzt. Im unmittelbaren Umfeld sind unter anderem mit dem Stadtparkquartier neue innenstadtnahe Verdichtungsräume entstanden.
Kongress Batterieforum Deutschland
In ihrem Grußwort zum dritten Batterieforum Deutschland in Berlin betonte die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka, dass eine deutsche Batteriezellfertigung ein wesentliches Element für eine erfolgreiche Umsetzung der Elektromobilität und der Energiewende ist. Die Industrie ist gefordert, nun die Richtung für die zukünftige Produktion vorzugeben. Die Bundesregierung hat ein großes Interesse, diese Wertschöpfung in Deutschland zu halten und wird intensiv an der erfolgreichen Umsetzung mitarbeiten.
Österreichischer Großauftrag für Setra
Mit 21 neuen Überlandbussen der Setra MultiClass 400 baut die „Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H.“ aus dem österreichischen Gmunden bei Linz ihre Fahrzeugflotte aus. Die 14 Überlandbusse des Typs S 415 UL business und sieben des Typs S 417 UL business werden im Linienverkehr in der Region Steyr/Kremstal eingesetzt. Das Familienunternehmen hatte zuvor die entsprechende EU-weite Ausschreibung des Landes Oberösterreich gewonnen.
Quelle: Setra
Erste VRN-Mobilitätszentrale eingeweiht
Zusammen mit der Stadt Kaiserslautern und der SWK Stadtwerke Kaiserslautern Verkehrs AG hat der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) am Montag die erste VRN Mobilitätszentrale in der Stadtmitte von Kaiserslautern offiziell eingeweiht. Damit stellt der VRN einen weiteren Baustein auf dem Weg zum Mobilitätsverbund vor. "Ganz egal, ob es um ‘klassischen’ ÖPNV mit Bus und Bahn oder um neue CarSharing- oder Fahrradverleihsysteme geht – die Mobilitätszentralen sollen den Kunden als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zu ihrer individuellen Mobilität dienen", erläutert der Vorsitzende des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar, der Mannheimer Erste Bürgermeister Christian Specht.
Mit der Einführung der Mobilitätszentrale wird die Angebotspalette im VRN, die sich bisher auf den Öffentlichen Nahverkehr beschränkt hat, um weitere Bausteine wie CarSharing-Angebote und Fahrradvermietsysteme ergänzt. "Damit können die Verkehrsunternehmen im VRN als Mobilitätsdienstleister unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse der Kunden befriedigen und so weitere Kunden für den Umweltverbund gewinnen", so Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH. Das Angebot der Mobilitätszentrale Kaiserslautern soll schrittweise ausgebaut werden; geplant ist, dass zukünftig auch Informationen über Mitfahrzentralen oder Mietwagen zur Verfügung stehen.
Quelle: VRN
BVG und S-Bahn Berlin übergeben 13.000 kostenlose Fahrscheine
Bereits zum sechsten Mal stellen die BVG und die S-Bahn Berlin Einzelfahrscheine für ehrenamtlich tätige Berlinerinnen und Berliner kostenlos zur Verfügung. Im vergangenen Jahr hatten die beiden Unternehmen spontan das Kontingent auf 12.000 Fahrscheine aufgestockt. In diesem Jahr werden 13.000 Tickets bereitgestellt und über ein bewährtes Verfahren der Stadtteilzentren an die Freiwilligen verteilt.
Die kostenlos zur Verfügung gestellten Tickets sollen diejenigen Engagierten erhalten, denen es nicht so leicht fällt, die Fahrkosten für ihre Tätigkeit selbst zu tragen. Dazu gehören Menschen mit geringem Einkommen, Erwerbslose, Seniorinnen und Senioren, aber auch Schülerinnen und Schüler.
Quelle: BVG
Kooperation östliches Ruhrgebiet testet Leichtbaubusse
Die Kooperation östliches Ruhrgebiet (KöR) bestehend aus BOGESTRA, DSW21, HCR und Vestische, wollen im kommenden halben Jahr testen, ob Leichtbaubusse eine Alternative zu den sonst üblichen Linienbussen in Bochum, Gelsenkirchen, Herne, Dortmund, Witten, Hattingen und dem Kreis Recklinghausen sind. Je ein Exemplar des Typ Citea LLE 120 des Busherstellers VDL ist dafür zeitgleich bei den kommunalen Verkehrsunternehmen im Praxistest.
Durch seine Leichtbauweise hat der 12-Meter-Bus ein Eigengewicht von rund neun Tonnen und ist damit ca. 3 Tonnen leichter als die bisherigen so genannten Standardbusse der KöR. Das abgespeckte Gewicht hat einen Zweck: Die Verringerung des Kraftstoffverbrauchs. Wieviel weniger es im Linieneinsatz im östlichen Ruhrgebiet tatsächlich ist, wird von den beteiligten Verkehrsunternehmen kontinuierlich erhoben.
Um eine möglichst umfassende Bewertung des VDL-Fahrzeugs vornehmen zu können, wird nicht nur der Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge ermittelt. In den vier KöR-Unternehmen wird es eine Befragung der Fahrgäste, Fahrdienstmitarbeiter und Werkstattmitarbeiter geben. Auf Basis der gesammelten Erfahrungen und der gewonnenen Ergebnisse soll dann KöR-einheitlich über die Leichtbaubusse entschieden werden.
Quelle: BOGESTRA
Verkehrsminister Dobrindt fordert WLAN im Regionalverkehr
Verkehrsminister Dobrindt hat für die jährlich knapp zwei Milliarden Fahrgäste des Regional- und Nahverkehrs der Deutschen Bahn kostenlosen WLAN-Zugriff gefordert. Der Süddeutschen Zeitung sagte er: "Es genügt nicht, nur den Fernverkehr auszurüsten, auch Regionalzüge und S-Bahnen müssen einen drahtlosen Internetzugang haben." Während in der ersten Klasse in ICEs das kostenlose Surfen bereits möglich ist und auch die zweite Klasse im Laufe des nächsten Jahres aufgerüstet werden soll, gibt es für den Regionalverkehr noch keine Pläne. Laut der Süddeutschen verweist die Bahn beim Regionalverkehr darauf, dass Sie diesen nicht eigenwirtschaftlich betreibt und auf die Ausschreibung der Verkehrsverträge der Länder angewiesen ist. "Bei entsprechender Bestellung rüsten wir gerne unsere Züge aus", zitiert die Süddeutsche die Bahn.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
DB-Mitarbeiterbefragung: Zufriedenheit konzernweit gegenüber 2012 spürbar verbessert
Die Mitarbeiterzufriedenheit im DB-Konzern ist in den vergangenen zwei Jahren gestiegen. Das ist das Gesamtergebnis der zweiten konzernweiten Mitarbeiterbefragung unter weltweit über 300.000 DB-Beschäftigten. Das externe Marktforschungsinstitut GfK Trustmark hat die Vollbefragung anonym durchgeführt und nun ausgewertet. Vom 6. bis 31. Oktober 2014 waren mehr als 300.000 Mitarbeiter weltweit aufgerufen, sich zu beteiligen – in 67 Ländern und 36 Sprachen. Rund 190.000 Mitarbeiter haben mitgemacht, das sind 60,1 Prozent und damit so viele Mitarbeiter wie bei der ersten Befragung vor zwei Jahren.
Die Mitarbeiterzufriedenheit hat sich im gesamten Konzern um 0,1 Punkte auf 3,7 verbessert. Nach Einschätzung von GfK liegt die DB im Bereich einer „guten“ Mitarbeiterzufriedenheit, aber noch im unteren Bereich. GfK-Projektleiter Dr. Dietmar Freiburg: „Persönliche Meinungen und Einstellungen ändern sich gewöhnlich nur sehr langsam. Der Zufriedenheitswert bei der DB konnte bereits innerhalb von zwei Jahren gesteigert werden. Angesichts dieses kurzen Zeitraums, der Größe des Unternehmens und der großen Anzahl der Befragungsteilnehmer ist das eine bemerkenswerte Entwicklung“.
Zulegen konnte die DB in mehreren deutschen Geschäftsfeldern und vor allem im internationalen Bereich. Besonders zufrieden sind die DB-Mitarbeiter nach wie vor mit ihren Aufgaben und Arbeitsinhalten. Identifikation mit der eigenen Tätigkeit und Verbundenheit mit dem Unternehmen sind sogar etwas höher als 2012. 67 (2012: 65) Prozent der Mitarbeiter sagen, sie sind stolz bei der DB zu arbeiten. 61 (59) Prozent fühlen sich stark mit der DB verbunden. 58 (56) Prozent würden Freunden und Bekannten die DB als Arbeitgeber empfehlen.
Nach wie vor bleibt es eine gemeinsame Aufgabe für das Unternehmen, die Führungskräfte und die Mitarbeiter, ein positives Arbeitsklima zu schaffen, das Engagement und Leistung fördert. Die Analyse von GfK zeigt bei den Gesamtergebnissen für den DB-Konzern im Vergleich zu 2012 ein relativ konstantes Bild. Viele Aspekte haben sich verbessert. Mitarbeiter-Belange werden inzwischen besser berücksichtigt.
Gleichwohl gibt es trotz vieler positiver Entwicklungen seit 2012 aus Sicht der Mitarbeiter Verbesserungsbedarf in der Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern sowie bei in den Themen Führung, Zusammenarbeit und Weiterentwicklung. Ein Grund für die Gesamtentwicklung ist laut GfK unter anderem der erfolgreich abgeschlossene Folgeprozess mit über 10.000 Workshops nach der letzten Befragung 2012. Hier erzielt die DB im Vergleich zu anderen Unternehmen laut GfK Bestwerte.
Quelle: DB