Höchstmaß an Rutschhemmung

R13-Rutschhemmung zum Clippen: Günzburger Steigtechnik bietet seine rutschhemmende Trittauflage „clip-step“ für Stufenleitern neben der Standardversion jetzt auch mit einem Kunststoffbelag an, der aufgrund von eingestreuten Korunden die strengen Vorgaben der Bewertungsgruppe R13 erfüllt.
In der Prüfbescheinigung bestätigte das Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) das Plus an Arbeitssicherheit. Die Prüfexperten klassifizierten die Neuheit aus Günzburg in der Bewertungsgruppe für die Rutschhemmung mit R13 und in der Bewertungsgruppe für den Verdrängungsraum mit V6.
Der neue „clip-step-R13“-Belag ist neben der komplett ausgerüsteten Ausführung auch als Nachrüstsatz für bestehende Stufenleitern der Günzburger Steigtechnik erhältlich. Er lässt sich vollflächig und absolut passgenau auf die Stufen aufbringen. Die Nachrüstsätze gibt es in verschiedenen Ausführungen, passend für jede Stufenleiter aus Günzburg.

Krefelder Nahverkehr droht der Kahlschlag

Die Krefelder müssen sich laut Westdeutscher Zeitung möglicherweise auf erhebliche Streichungen bei den Bus- und Bahnlinien einstellen. Es ist die Folge eines Sparpakets, das der Vorstand der Stadtwerke  (SWK) seinem Aufsichtsrat nun in drei Szenarien präsentiert habe. SWK-Mobil-Vorstand Guido Stilling begründe diesen Schritt so: Es sei unternehmerische Pflicht, darauf hinzuweisen, welche Konsequenzen die von Kämmerer Ulrich Cyprian angestrebte Sanierung des Krefelder Nothaushalts haben könne. Cyprian strebe nämlich an, die Gewinne der Stadttöchter in einem noch nie dagewesenen Maß abzuschöpfen. Für die Stadtwerke komme das einem Horrorszenario gleich.

Vereinbarung zur vereinfachten Zulassung modernisierter Bestandsfahrzeuge

Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Vereinbarung am 19. Dezember 2014 in Berlin schließen Bahnindustrie, Deutsche Bahn, Eisenbahn-Bundesamt und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Lücke in der neuen Zulassungspraxis von Schienenfahrzeugen in Deutschland. Die im Juni 2013 vereinbarte Reform der Zulassungsverfahren konzentrierte sich bislang auf die Erstzulassung fabrikneuer Schienenfahrzeuge. Von nun an werden auch modernisierte oder umgebaute Bestandsfahrzeuge nach den vereinfachten Verfahren der Zulassungsreform behandelt.

Setra Reisebusse für die Schweiz und Österreich

Busunternehmen aus den deutschen Nachbarstaaten Schweiz und Österreich setzen auf die Fahrzeuge der neuen Setra Reisebusgeneration TopClass 500 und ComfortClass 500. So hat die „A.N.K. Tours AG“ aus Muttenz bei Basel ihren Fuhrpark um einen Reisebus der Setra TopClass 500 erweitert.
Auch die „Albus Salzkraft GmbH & Co. KG“ in Salzburg setzt auf ihren Reisen fortan einen S 517 HDH ein. Der Dreiachser ist das erste Fahrzeug der 2013 präsentierten Setra TopClass 500, welches das zur Dr. Richard Firmengruppe gehörende Unternehmen in seinen Fuhrpark aufnimmt. Albus Salzburg setzt den komfortablen Setra Reisebus exklusiv bei der Zusammenarbeit mit internationalen Touristikanbietern ein.
Auch die „k&k Busreisen GmbH“ im österreichischen Hornstein setzt auf die Fahrzeuge der neuen Setra Reisebus-Generation – und nahm zeitgleich ein Fahrzeug der TopClass 500 und der ComfortClass 500 in ihren Fuhrpark auf.

Tarifanpassungen im VRR

Das neue Jahr bringt neue Tarife im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Ab dem 1. Januar 2015 erhöht der VRR die Ticketpreise um durchschnittlich 3,8 Prozent. Gleichzeitig gibt es einige Änderungen in der Tarifstruktur. Mit der Preiserhöhung werden etwa die Einzeltickets für Erwachsene und Kinder der Essener Verkehrs-AG (EVAG) um 10 Cent teurer, genauso wie das ZusatzTicket. Beim SchokoTicket wird der Preis für Selbstzahler durchschnittlich angehoben, wobei der Eigenanteil für die anspruchsberechtigten Kinder mit zwölf Euro für das erste und sechs Euro für das zweite Kind konstant bleibt. Das BärenTicket kostet ebenfalls mehr: in der Preisstufe D 3,50 Euro, in der Preisstufe E 4,90 Euro. Der Preis für das Sozialticket wird auf 30,90 Euro angehoben. Preisstabil in allen Preisstufen hingegen bleibt das nur über das Handy erhältliche 10erTicket. Somit wird es gegenüber Fahrten mit dem 4erTicket noch attraktiver und der im Jahr 2014 erstmals angebotene elektronische Vertriebsweg wird weiter gestärkt.
Fahrgäste, die 2014 ein Ticket gekauft und dieses bar bezahlt haben, können damit noch bis zum 31. März 2015 fahren. Auch ein Umtausch gegen ein aktuelles Ticket ist bis zum 31. Dezember 2017 möglich. Dann muss lediglich der Differenzbetrag gezahlt werden.

WSW integriert HandyTicket Deutschland in Website

Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) nutzen seit Anfang Dezember die Ticketplattform HandyTicket Deutschland auch auf wsw-online. Durch den Wechsel auf HandyTicket Deutschland bekommen WSW-Kunden nun alles aus einer Hand. So benötigen WSW-Kunden für den Web-Shop und die Handy-App nur noch einen Log-In, um Tickets für den Bus oder die Wuppertaler Schwebebahn online zu kaufen und bequem zu Hause ausdrucken zu können.
Der Web-Shop inklusive Ticket-to-Print Funktion ist eine Erweiterung zur HandyTicket Deutschland App. Ohne großen Aufwand können teilnehmende Verkehrsunternehmen die Ticketfunktion der App 1 zu 1 in ihre Webseite integrieren. Wie in der App ist auch auf wsw-online das gesamte Ticketangebot der WSW erhältlich. Dazu gehören neben Einzel- und Gruppentickets auch Tages- und Wochentickets.
Durch das Integrieren des HandyTicket Deutschland Web-Shops in die Website nutzt auch WSW den zusätzlichen Vertriebsweg, um das Serviceangebot zu erweitern, aber auch um mittelfristig Infrastrukturkosten zu senken. Für ihre Kunden ist es eine bequeme Lösung, schnell, bargeldlos und rund um die Uhr Tickets für den öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) zu erwerben.

Die neue Info-App des AVV

Der mobile Dienst bietet Routenplanung in Echtzeit sowie Fahrplanauskünfte für Bus- und Bahnverbindungen im Aachener Verkehrsverbunds (AVV), der Euregio Maas-Rhein und ganz Nordrhein-Westfalen. avvconnect wurde vom Aachener Verkehrsverbund mit der österreichischen FluidMme Data Services GmbH umgesetzt. Bei der Konzeption von avvconnect wurde größtes Augenmerk auf die Nutzerfreundlichkeit der Anwendung gelegt. Wer in Nordrhein-Westfalen unterwegs ist, kann sich Routenvorschläge für den öffentlichen Verkehr ausgeben lassen um möglichst schnell von einer Adresse zu einer beliebigen anderen zu gelangen. Für jedes Verkehrsmittel einer Route informiert die App den Nutzer über die fahrplanmäßige Abfahrtszeit sowie eventuelle Verspätungen. Der mobile Dienst berücksichtigt dabei auch nötige Fußwege und kennzeichnet barrierefreie Fahrten, z.B. mit Niederflurbussen. Auf Wunsch wird die Route auf einer Karte angezeigt. Darüber hinaus sind alle Fahrpläne sowie umfassende Netzpläne für Bus- und Bahnlinien über die App abrufbar.

Hamburg startet Innovationslinie 109

Heute fiel der Startschuss für die Innovationslinie 109 in Hamburg. Zum ersten Mal geht damit in Deutschland eine Buslinie in den Fahrgastbetrieb, die ausschließlich durch Busse mit innovativen Antriebstechnologien bedient werden soll. Verschiedene Typen von modernen und umweltfreundlichen Zukunftsbussen können unter identischen Rahmenbedingungen auf der Buslinie 109 getestet, verglichen und wissenschaftlich bewertet werden. Den Startschuss gaben Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Verkehrssenator Frank Horch, HOCHBAHN-Chef Günter Elste sowie Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, des Bundesumweltministeriums und der Fahrzeugindustrie.
Mit dem Betrieb der Innovationslinie will die HOCHBAHN gemeinsam mit den Herstellern Erkenntnisse sammeln, wie sich die einzelnen Technologien in spezifischen betrieblichen Zusammenhängen darstellen. Dabei spielen unter anderem Energieverbrauch, Verfügbarkeit der Fahrzeuge und  Emissionseinsparungen eine wichtige Rolle. Die Evaluation des Testbetriebs auf der Innovationslinie 109 erfolgt nach mit der Industrie abgestimmten Kriterien. Die Bewertung wird zusätzlich durch das Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme auditiert. Aber auch die Fakultät Technik und Information der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg unterstützt die Bewertung. Die Erkenntnisse des Testbetriebs auf der Innovationslinie 109 sollen in künftige Investitionsentscheidungen einfließen.
Quelle: HOCHBAHN

Tarifverhandlungen zwischen GDL und DB kommen voran

Die von der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) angedrohte neue Streikwelle ab dem 11. Januar ist laut der Gewerkschaft erstmal abgesagt. Die Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn (DB) sind nach monatelangem Ringen einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Nach Angaben beider Seiten wurde gestern eine Einigung für das Jahr 2014 erzielt. Alle GDL-Mitglieder erhalten demnach 510 Euro als Einmalzahlung für die Monate Juli bis Dezember. Von Januar an soll ein Abschluss für die Zeit ab 2015 verhandelt werden.