"Die Zukunft bewegen" – dem Motto der IAA 2014 schließt sich Spheros an und stellt zukunftsrelevante Themen statt Produkte in den Mittelpunkt des Messeauftritts.
Es gibt viele Themen, die der Busbranche aktuell unter den Nägeln brennen – insbesondere im Hinblick auf die Antriebe der Zukunft und die Rolle der Klimatisierung. Auch die Diskussion um die verschiedenen Kältemittel-Typen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt ist noch lange nicht abgeschlossen. Für den Busbetreiber bleiben die anfallenden Lebenszykluskosten Gesprächsthema Nummer eins. Dabei ist vor allem die Gewichtsreduzierung des Busses und die Effizienz seiner Komponenten von zentraler Bedeutung.
Mit einem völlig neuen Messekonzept möchte Spheros auf der IAA Akzente setzen: Statt der Präsentation von Exponaten bietet der Hersteller von Busklimaanlagen, Heizungssystemen, Luken sowie Regelungs- und Steuerungsanlagen eine reine Kommunikations-Plattform. Dabei sollen teilweise auch provokante Fragen wie, "Kann Kältemittel tanken 2.500 EUR kosten?", "Was passiert, wenn in Berlin jede Haltestelle zur induktiven Ladestation wird?" oder "Wie viel Diesel braucht der Strom?" zum konstruktiven Dialog mit Busherstellern, Verkehrsbetreibern oder Servicebetrieben einladen.
Quelle: Spheros
MiX Telematics zeigt neueste Lösungen für Flottenmanagement
Zum vierten Mal in Folge präsentiert sich MiX Telematics auf der IAA Nutzfahrzeuge. Der weltweit operierende Anbieter von Lösungen für Flottenmanagement und mobile Güter nimmt das zum Anlass, seine neusten Telematiklösungen zu lancieren und der Öffentlichkeit zu zeigen.
Zu den von MiX Telematics an ihrem Stand gezeigten Neuheiten gehören die neueste Version des Videosystems MiX Vision V2, ein neuer, robuster MiX Rovi Terminal sowie die neue Lösung zur Einhaltung der EU-Richtlinien für Lenk- und Ruhezeiten und dem drahtlosen Download der Tachographendaten. Zusätzlich gibt das Unternehmen eine Vorschau auf MiX Go, eine flexible mobile App für effizientes Management von Außendienstmitarbeitern und -aufträgen.
MiX Telematics’ Lösung zur Einhaltung der EU-Richtlinien für Lenk- und Ruhezeiten und dem drahtlosen Download der Tachographendaten ist ein leicht verständliches, elektronisches System, um die Arbeitsstunden der Fahrer effizient und in Echtzeit zu überprüfen und die verbleibenden Einsatzzeiten entsprechend der europäischen Richtlinien zu berechnen.
MiX Vision wurde weiterentwickelt, um Audio und Infrarot zu integrieren. Mehr Informationen und besseres Aufzeichnungsmaterial heißt für Flottenmanager, dass sie sachkundigere Entscheidungen treffen können, sobald ihre Fahrer in Vorkommnisse verwickelt sind.
Die neueste Ergänzung in der MiX Rovi-Familie ist ein robuster Terminal für das Fahrerhaus, der speziell für anspruchsvolle Arbeitsumgebungen konstruiert wurde. Er bietet bewährte Funktionalitäten wie Auftrags- und Nachrichtenübermittlung, Navigation und Fahrerfeedback. Das intuitive Display im Fahrerhaus in Form eines 7-Zoll-Touchscreens läuft auf dem Android Betriebssystem.
Quelle: MiX Telematics
Mercedes-Benz Citaro wird mit dem IBC-Award 2014 ausgezeichnet
"Wer diesen Test für sich entscheidet, hat die begehrte IBC-Trophäe redlich verdient", erklärt Lutz Gerritzen, der Chefredakteur der Fachzeitschrift Busfahrt, bei der Preisverleihung am 24. 9. auf der IAA 2014. In diesem Jahr stand der Mercedes-Benz Citaro auf dem Siegerpodest und setzte sich gegenüber gleich vier Wettbewerbern durch. Er konnte den härtesten Omnibus-Vergleichstest des Jahres für sich entscheiden.
Der komplett neu entwickelte Niederflurbus erfüllte die Erwartungen der Fachwelt, er konnte insgesamt 85 Prozent der möglichen Gesamtpunktzahl erzielen. Trotz hoher Fahrleistungen rollte er mit Kraftstoffverbrauchsbestwert ins Ziel. Neue Maßstäbe setzt er im Wettbewerbsumfeld mit beispielhafter aktiver und passiver Sicherheit.
"Wir sind stolz auf die hohe Auszeichnung. Insbesondere weil der Test unter praxisgerechten Bedingungen durchgeführt wurde und die aktuelle wirtschaftliche Situation in den Verkehrsbetrieben berücksichtigt hat", erklärt Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, zur Auszeichnung mit dem IBC-Award 2014.
Der alljährliche IBC-Testmarathon (International Bus & Coach Competition) genießt in der Omnibus-Fachwelt hohes Ansehen. Im Jahresrhythmus stehen alternierend Linien- und Reisebusse im Fokus, die sich einer Test-Crew aus Journalisten und Fuhrparkpraktikern stellen. Die Nahverkehrs-praxis unterstützte den diesjährigen IBC-Award als Medienpartner. In 2014 gingen fünf topaktuelle Stadtbusse mit Euro VI-Motoren beim Testpartner MVG (Münchner Verkehrsgesellschaft) an den Start, die mehr als 75 Prozent des europäischen Stadtbusmarktes repräsentieren.
Mercedes-Benz erhielt außerdem gleich noch einen weiteren Preis auf der IAA: Der Mercedes-Benz Citaro Euro VI wurde mit dem "Green Bus Award 2014" ausgezeichnet. Der Preis wird seit dem Jahr 2011 von den Fachzeitschriften "Omnibusrevue" und "Busfahrer" im jährlichen Wechsel für einen Reise- bzw. Stadtbus vergeben. Den Preis erhält der Stadtbus, der auf der anspruchsvollen Teststrecke der "Omnibusrevue" in Berlin die geringsten Verbrauchswerte aufweist.
Quelle: Daimler / Mercedes-Benz
Weitere Infos zum IBC-Vergleichstest finden Sie hier.
Startschuss für die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover
Die 65. IAA Nutzfahrzeuge hat begonnen und richtet den Blick nach vorn. "’Zukunft bewegen’ lautet das Motto – und die 322 Weltpremieren belegen die hohe Innovationskraft der Nutzfahrzeugindustrie. Ein Schwerpunkt dieser IAA ist die Vernetzung. Das Nutzfahrzeug der Zukunft wird stets ‘online’ sein, mit anderen Fahrzeugen kommunizieren, mit dem Transportunternehmen und natürlich mit dem Kunden. Der Weg zum automatisierten Fahren auch beim Nutzfahrzeug wird auf dieser Leitmesse für Mobilität, Transport und Logistik erstmals für die Besucher sichtbar. Gleichzeitig arbeitet diese Industrie intensiv daran, den Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen beim Nutzfahrzeug weiter zu senken. Wir alle stehen im Wettbewerb und haben dennoch ein Ziel: Dem Kunden das beste und effizienteste Fahrzeug anbieten zu können", betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Der VDA-Präsident verwies darauf, dass die Zahl der Aussteller erneut um 9 Prozent gestiegen ist. "Und die IAA ist internationaler denn je – der Anteil der internationalen Aussteller (1.216) ist auf den neuen Höchstwert von 59 Prozent gestiegen", betonte Wissmann. Vor zwei Jahren lag der Anteil bei 55 Prozent. Die meisten ausländischen Aussteller kommen aus China, ihre Zahl ist um rund ein Drittel auf 200 gewachsen. Auch die Ausstellungsfläche hat zugelegt und umfasst knapp 265.000 Quadratmeter.
Am "Abend der Nutzfahrzeugpresse" wurden zum sechsten Mal – nach 2004, 2006, 2008, 2010 und 2012 – drei internationale Auszeichnungen im Nutzfahrzeuggeschäft vergeben: die Verleihung des "Truck of the Year", des "Bus of the Year" und des "Van of the Year". Die Mitglieder der jeweiligen Jury sind namhafte Nutzfahrzeugjournalisten und Chefredakteure aus ganz Europa, die die Produkte in zahlreichen Tests auf Herz und Nieren prüfen. "International Truck of the Year 2015" wurde der Renault Trucks T. Die Auszeichnung "International Bus of the Year 2015" erhielt der MAN Lion’s City GL CNG, ein mit Gas angetriebener Gelenkbus. Gewinner des "International Van of the Year 2015" ist der Iveco Daily.
Quelle: VDA
Bode mit der nächsten Generation der Türantriebstechnologie für Stadt- und Überlandbusse
Die Firme Bode ist mit ihren weiter entwickelten Türantriebstechnologie auf der IAA. Das von Bode entwickelte System „CADS IST“, Version 2014 “Snap on”, erweitert das bereits seit 2011 erfolgreich eingesetzte System „CADS IST“. Die Basis wurde seither konsequent weiterentwickelt und überzeugt mit einer erheblich reduzierten Leistungsaufnahme gegenüber konservativ pneumatisch betriebenen Systemen.
Das Grundsystem „Bode CADS“ bietet darüber hinaus wartungsfreien Betrieb und in Punkto Performance ein hohes Maß an Verfügbarkeit, nicht zuletzt durch die Ferndiagnose. „CADS IST“ spart je nach baulichen Voraussetzungen durch die optionale Integration des Antriebes in die Drehsäulen zusätzlich Platz. „CADS“ passt sich nahtlos an die vom Kunden vorgegebenen Bauräume an und bietet so eine flexible Erweiterung zur vorhandenen Produktpalette der Marke Bode.
Die zukunftsweisende Weiterentwicklung in der Version 2014 “Snap on” hält analog zum "CADS IST" weitere zusätzliche Features bereit:
- Hohe Standardisierung: einheitliche Schnittstelle Drehsäule pneumatischer Antrieb zu elektrischem Antrieb
- Wartungsfreier Betrieb, Service mittels Ferndiagnose (Hardi Diagnose-Software)
- Hohe Verfügbarkeit der Fahrzeuge.
- Kurze Rüst- und Einbauzeiten (durch bereits eingestellte Komponenten)
- Einfache Adaption des Antriebs auf die Drehsäule möglich
- Ressourcen Schonung durch effizientes Energiemanagement
Mitte 2014 hat das An-Institut für Nutzfahrzeugforschung und Abgasanalytik in Landshut, sowie die Belicon das Bode System in einem Versuch unter “realen” Bedingungen getestet: Das Bode "CADS IST" System spart bis zu
1,33 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer (Im direkten Vergleich zu einem vergleichbaren pneumatischen System), so ein wesentliches Ergebnis der Studie.
Quelle: Bode
Knorr-Bremse stellt neue Marke PowerTech vor
Auf der InnoTrans präsentiert Knorr-Bremse erstmalig ihre neue Marke PowerTech. Die Marke steht ab sofort für Energieversorgungssysteme für Schienenfahrzeuge in bewährter Knorr-Bremse Qualität. Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH kombiniert dafür das Know-how der zwei führenden mittelständischen Hersteller für Hilfsbetriebeumrichter, die Transtechnik GmbH & Co. KG und die PCS Power Converter Solutions GmbH, die im Januar 2014 von Knorr-Bremse gekauft wurden, unter der gemeinsamen Marke.
Dr. Dieter Wilhelm, Mitglied des Vorstands der Knorr-Bremse AG und zuständig für die Schienenfahrzeugsparte, erläutert: "Knorr-Bremse zeigt neben den Bremssystemen auch hohe Kompetenz bei On-Board-Systemen für Schienenfahrzeuge. Die Investition in Energieversorgungssysteme für Schienenfahrzeuge ist ein strategisch konsequenter Schritt nach dem Eintritt in die Geschäftsfelder Türsysteme und Klimaanlagen. Mit der neuen Marke Knorr-Bremse PowerTech kombinieren wir die langjährige Erfahrung und Kompetenz von zwei etablierten Unternehmen und bieten den Kunden durch das weltweite Knorr-Bremse Netzwerk im Bereich Energieversorgung einen deutlichen Mehrwert."
Am InnoTrans-Stand selbst zeigt PowerTech die neuesten Entwicklungen bei Energieversorgungssystemen für Schienenfahrzeuge.
Quelle: Knorr-Bremse
Vossloh mit dem Motto “Global Expertise”
Unter dem Motto "Global Expertise" präsentiert sich Vossloh in Berlin. Anwendungsbezogen und nach Streckensegmenten differenziert, stellt Vossloh eine große Auswahl an integrierten Infrastrukturlösungen und technologisch-innovativen Serviceleistungen vor.
Im Außenbereich können Fachbesucher Schienenfahrzeuge für den städtischen Nahverkehr sowie Diesellokomotiven für den Personen- und Frachtverkehr begehen.
Vossloh punktet auch im Bereich Weichenlösungen: Mit der Straßenbahnweiche mit Flachrillenschienen – komplett in einen speziellen Klebstoff eingebettet – zeigt Vossloh eine Weichenlösung aus der Kategorie V-Tram. Hierunter werden Weichenanlagen für Straßenbahnen, unabhängig von der Schienenprofiltechnik, sowie verschiedene Dienstleistungen wie Schulungen für die Installation und Instandhaltung von Signalisierungseinrichtungen gebündelt. Darüber hinaus bietet Vossloh Standortstudien und Geometrieempfehlungen mit dem innovativen V-Survey-Service an. Durch den Einsatz leistungsfähigster elektronischer Werkzeuge in Verbindung mit einem speziellen Computer-Programm kann eine erhöhte Messgenauigkeit bei den beaufsichtigten Weichen im Netzwerk erreicht werden. Nach Sichtprüfung und Abmessungserhebung ist eine individuelle farbcodierte Klassifizierung der Weichen bei der Bestimmung eines Interventionsplans behilflich. In Berlin wird außerdem die neue Weichen-Heizungsanlage für einen reduzierten Energieverbrauch erstmalig vorgestellt.
Eine weitere Entwicklung für den Einsatz im Nahverkehr ist das System DFF Metro
: Realisiert als Einzelstützpunkt-Lösung zeichnet sich das hochelastische Schienenbefestigungssystem durch einen hohen elektrischen Widerstand aus, wodurch eine hohe Streustromisolation erreicht wird. Der integrierte Systemrahmen aus zwei-Komponenten-Kunststoff sorgt zudem für eine gute Dämmung und verringert die Durchbiegung des Schienenbefestigungssystems.
Quelle: Vossloh
Zwei Münchner in Berlin: Neue MVG-Züge bei der InnoTrans
Zwei Züge der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) präsentieren sich seit heute auf der Weltleitmesse für Schienenverkehr. Die neue Tram vom Typ Avenio und die neue U-Bahn vom Typ C2 stellen sich dort dem internationalen Fachpublikum vor. Hersteller der neuen Münchner Züge ist die Firma Siemens.
Zu sehen ist auf dem Freigelände der Messe die Avenio-Tram Nr. 2806, einer von insgesamt 8 Zügen, die derzeit bei der MVG in Dienst gestellt werden. Der erste Avenio ist seit einer Woche in München im Fahrgastbetrieb, die weiteren folgen sukzessive. Siemens hat den Wagen 2806 extra für die Messe aus München nach Berlin transportieren lassen und präsentiert ihn dort als Vorzeigemodell einer Niederflurstraßenbahn neuester Generation.
Die neue U-Bahn vom Typ C2 ist mit Zug Nr. 708 in Berlin vertreten. Aus Platzgründen können allerdings nur 4 Wagen des insgesamt sechsteiligen Gliederzugs gezeigt werden. Für die insgesamt 21 neuen Züge läuft derzeit der Inbetriebsetzungs- und Zulassungsprozess. Als besonderes Schmankerl für die Messebesucher aus aller Welt präsentiert die MVG auf den Info-Monitoren in beiden ausgestellten Zügen ihr Fahrgast-Fernsehen.
Quelle: MVG
Voith: „Connecting Forces – Driving Innovation”
Voith präsentiert sich auf der InnoTrans 2014 unter dem Motto "Connecting Forces – Driving Innovation". Im Zentrum stehen innovative, zuverlässige Antriebskomponenten, Kupplungen und Servicekonzepte, die in ihrem Zusammenspiel die Systemkompetenz von Voith Turbo unter Beweis stellen. Darüber hinaus sind auf dem Messestand Leichtbau-Lösungen zu sehen; unter anderem ein Energieabsorber und die Voith-Bugnase des neuen ICx der Deutschen Bahn.
Auf der Messe präsentiert Voith erstmalig auch einen neuen Energieabsorber aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Er ergänzt das Leichtbaukonzept Galea, kommt aber auch eigenständig zum Einsatz. Neben dem Faserverbundrohr besteht der Absorber aus einem Aufkletterschutz und einem Flanschtopf aus Aluminium.
Voith zeigt den InnoTrans-Besuchern außerdem eine eigene, neu entwickelte SA3-Mittelpufferkupplung. Dafür hat Voith die stabile und gleichzeitig komfortable Kupplung um verschiedene Zug-Druck-Federwerke und Energieverzehrvarianten erweitert. Der neue Kupplungskörper ist variabel in der Gestaltung und für Anwendungen aus West- als auch Osteuropa verfügbar. Die Ausführung mit Gelenklagerauge oder Schalenmuffenanschluss erlaubt in Kombination mit Voith Kupplungsstangen und Zug- und Druckfederwerken einen maximalen Energieverzehr.
Ebenfalls präsentiert Voith erstmals eine Start-Stopp Automatik mit Fahrzeugschutzfunktion. Das System ist modularer Bestandteil eines neu entwickelten Nachrüstpakets zur Erhöhung der Fahrzeugintelligenz. Es kann auch in Altfahrzeugen, die bisher keine eigene elektronische Steuerung besitzen, nachgerüstet werden. Die Automatik reduziert die Motorbetriebsstunden und senkt somit Instandhaltungskosten, Emissionen und Treibstoffverbrauch.
Quelle: Voith
Init präsentiert Echtzeitinformationen für Disponenten, Fahrer und Fahrgäste
Init stellt auf der InnoTrans seine neuen Lösungen zum Thema Echtzeitinformationen für Disponenten, Fahrer und Fahrgäste vor.
Mit "ÖPNVlive" hat Init eine iPhone App entwickelt, mit der Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln auf Echtzeit-Informationen zugreifen, sich eine Auswahl der nächstgelegenen Haltestellen anzeigen lassen und sich über die nächsten Abfahrten an dieser Haltestelle informieren können. Die gewünschte Haltestelle können sie in einer Haltestellenliste, einer Kartendarstellung oder aus ihren Favoriten auswählen. Als zusätzliches Feature bietet die App den Nutzern eine Augmented Reality Darstellung: Mit der im iPhone integrierten Kamera sehen sie auf einen Blick die nächstgelegenen Haltestellen und wie weit sie von diesen entfernt sind. Nach Auswahl einer Haltestelle können sie direkt zur Fußgängernavigation schalten. So gelangen auch ortsfremde Fahrgäste schnell zur gewünschten Haltestelle.
Doch nicht nur für die Fahrgäste hat Init sich etwas einfallen lassen. Mit "MOBILEmodi", dem Tool zur mobilen Disposition, kann der Verkehrsmeister auf einem Android-Eingabegerät jederzeit auf Informationen zum Betriebsgeschehen auch außerhalb der Leitstelle zugreifen. Somit stellt "MOBILEmodi" für den Informationsbedarf im mobilen Einsatz ein hilfreiches Erweiterungsmodul des Intermodal Transport Control System (ITCS) dar. Dies ist insbesondere an zentralen Haltestellen, bei Großveranstaltungen oder bei schwerwiegenden Störungen hilfreich.
Ein weiteres Highlight präsentiert Init mit "MOBILE-ECO²", der Plattform für Fahrzeugüberwachung (Vehicle Health Monitoring) und Fahr(er)verhalten (Driver Behaviour), und zeigt damit, dass sich Wirtschaftlichkeit (Economy) und Umweltverträglichkeit (Ecology) wunderbar verbinden lassen.
"MOBILE-ECO²" integriert Komponenten verschiedener anderer Systeme in eine einzige Systemlösung, überwacht sowohl den Status und die Leistung der Fahrzeuge, hilft eine effizientere, gegebenenfalls proaktive Wartung der Fahrzeuge zu gewährleisten und analysiert das Fahrverhalten.
Der Fahrer erhält über das Fahrerpanel "ECOdrive" während der Fahrt direktes Feedback. "ECOdrive" ist eine Anzeige mit fünf LEDs, die den jeweiligen Status in Echtzeit anzeigen. Diese geben Auskunft über die Drehzahl, das Schaltverhalten, Beschleunigungs- bzw. Bremsverhalten, Spurverhalten sowie über das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung. Je nach Fahrverhalten leuchten die LEDs entweder in Rot oder Grün. Durch die direkte Rückmeldung hat der Fahrer die Möglichkeit sofort zu reagieren.
Quelle: Init