Ausschreibungsgewinn für die DB Regio Bus Nord

Die Haller Busbetrieb GmbH (HBB) gewinnt die Auftragsverkehre für die Schülersonderverkehre der britischen Streitkräfte in Deutschland (BFG) in Celle, Fallingbostel und Bergen.

DB Regio Bus Nordrhein-Westfalen hat die Haller Busbetriebe mit den Verkehren beauftragt. Dafür wurden 25 Busse von der Busverkehr Ostwestfalen GmbH (BVO) angemietet. Rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Haller Busbetriebe aus dem Fahrdienst und der Disposition werden hierfür tätig ein. Die Organisation erfolgt durch die Leitstelle Walsrode.
Andreas Korthaus, Geschäftsführer von Haller Busbetrieb GmbH, zu diesem Erfolg: "Wir erweitern unser Geschäft um Auftragsverkehre für unsere Nachbarregion NRW. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber wir sind mit unserem Team bestens gerüstet und werden einen guten Job machen."

Aktuelle Studie: So nutzen Pendler mobile Geräte

Mobile Geräte erleichtern in vielen Bereichen den Alltag. Das gilt auch für die vielen Personen in Deutschland, für die das tägliche Pendeln dazu gehört – sei es mit dem Auto oder mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Seit der immer stärkeren Durchdringung mit Smart Devices eröffnen viele neue Optionen auf ihrem Weg zur Arbeit, Universität oder Schule.

Bisher gab es keine validen Zahlen zum Smartphone- und Tablet-Nutzungsverhalten der über 13 Millionen Pendler in Deutschland. Die Mediaplus Gruppe hat sich mit ihrer aktuellen Studie „Mobile-Nutzung in Wartesituationen“ diesem Thema gewidmet. Hierbei ging es in der Onlinebefragung darum, wie die 1.400 befragten Nutzer ihre mobilen Geräte einsetzen.

Die Ergebnisse zeigen einmal mehr die hohe Relevanz der Mobile Devices auf:

  • Das Smartphone ist das wichtigste Gerät für schnelle Informationsgewinnung im ÖPNV
  • Die wichtigsten App-Kategorien: Kommunikation, soziale Netzwerke, Nachrichten, Verkehr und Musik
  • Mobile User lassen sich anhand von Pendelverhalten, Alter und Nutzung in sechs Gruppen einordnen

Das Smartphone ist wichtigster Begleiter

 
96 Prozent der befragten Studienteilnehmer verfügen über ein Smartphone, fast 50 Prozent der Befragten besitzen ebenfalls ein Tablet. Die meisten Pendler gaben an, Tablets meist nur bei längeren Fahrzeiten zu nutzen. Das Smartphone kommt bei allen Streckenlängen zum Einsatz.

Relevante Informationen über das Smart Device – Top Ranking

Am häufigsten wird laut Angabe der befragten Pendler in der Annahme auf das mobile Gerät geschaut, eine Nachricht oder einen Anruf erhalten zu haben (87 Prozent). Weitere 84 Prozent lesen E-Mails oder SMS. Über die Hälfte der Nutzer schauen regelmäßig unterwegs in die sozialen Netzwerke (58 Prozent) oder checken den Wetterbericht ( 57 Prozent). Die Zeit in Zug, Bus oder Bahn wird auch verstärkt genutzt, um Nachrichten zu lesen (52 Prozent).
Meist wird für die mobile Informationsgewinnung kein Browser mehr verwendet, vielmehr nutzen mittlerweile zwei Drittel der Studienteilnehmer regelmäßig Apps.

Die sechs verschiedenen Pendler-Typen

Aufgrund der Auswertung des Datenmaterials konnten für die Studie sechs verschiedene Pendlertypen identifiziert werden:

Typ 1: Always on the run

Typ 2: Social Networkers

Typ 3: Mobile Addicts

Typ 4: Laid Backs

Typ 5: Actives

Typ 6: Weekend Traveler

Die immer stärkere Zunahme und Nutzung der mobilen Endgeräte und die damit verbundene Ablösung von anderen Informationsbringern wird zudem positiv beeinflusst durch eine steigende Verfügbarkeit des mobilen Internets und verbraucherfreundlichen Preisen für die Nutzung. Nutzern wird damit die Möglichkeit gegeben „always on“ zu sein – in jedem Moment mit dem Netz verbunden.

Quelle: pressrelations

Die Sommer-Ausgabe ist da!

In der Juli/August-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis dreht sich alles um Fahrzeuginstandhaltung: Modernisieren statt Neukauf – immer mehr Verkehrsunternehmen gehen aus Kostengründen dazu über, ihre alten Stadt-,  Straßen- und U-Bahnen umzubauen und technisch auf den neuesten Stand zu bringen, die Deutsche Bahn modernisiert ihre Elektrotriebzüge und S-Bahnen. In der aktuellen Ausgabe zeigen wir in dem Schwerpunktthema „Fahrzeugmodernisierung und -instandhaltung“ wie die Unternehmen dies in Eigenregie oder unterstützt durch Spezialfirmen umsetzen.
Außerdem finden Sie Berichte über den Wettbewerb im Nahverkehr und den Einsatz von sozialen Netzwerken im ÖPNV. Apropos neue Medien – die Nahverkehrs-praxis gibt es für Abonnenten kostenlos als App, damit Sie auch unterwegs bestens informiert sind. Schauen Sie doch mal rein.
Hier finden Sie alle Themen der Sommer-Ausgabe im Überblick

Deutsche Bahn erweitert mobile Zahlungsarten

Ab sofort können Privatkunden der DB auch bei der mobilen Buchung via Handy oder Tablet per SOFORT Überweisung zahlen. Der Bezahldienst steht nun auch für sämtliche Tickets zur Verfügung, die über die App DB Navigator und über die mobile Website m.bahn.de gebucht werden.
SOFORT Überweisung ergänzt die mobil verfügbaren Zahlungsarten Kreditkarte und Lastschrift. Für Kunden ist SOFORT Überweisung eine besonders einfache und sichere Zahlungsoption: Eine Registrierung ist nicht notwendig. Kunden benötigen lediglich ein für Online-Banking freigeschaltetes deutsches Bankkonto.

Planung für die S-Bahn nach Kaltenkirchen stockt

Die S-Bahn nach Kaltenkirchen kommt möglicherweise noch später als geplant. Die endgültige Kosten-Nutzen-Analyse für das Verkehrsprojekt verzögere sich um ein weiteres halbes Jahr, berichtet das Internetportal Nahverkehrhamburg.de. An der Analyse wird bereits seit 2011 gearbeitet. Sie sollte ursprünglich 2012 vorliegen, zuletzt war sie Frühjahr dieses Jahres geplant. In einer Senatsantwort auf eine Anfrage des Hamburger CDU-Verkehrspolitikers Klaus-Peter Hesse ist jetzt von Ende 2014 die Rede. Als Grund nennt der Senat "weiteren Untersuchungsbedarf", ohne Einzelheiten zu nennen.
Experten fürchten, die erneute Verzögerung könnte die bisherigen Zeitplanungen ins Wanken bringen. Ursprünglich sollte im Frühjahr 2015 das Planfeststellungsverfahren beginnen, sodass von 2017 an der Bau starten kann. Noch vor kurzem verkündeten Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) und Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), dass 2020 der erste Zug elektrisch von Hamburg über Quickborn und Henstedt-Ulzburg nach Kaltenkirchen fahren solle.
Auch die Finanzierung könnte in Gefahr geraten. Die Elektrifizierung der AKN-Strecke zwischen Hamburg-Eidelstedt und Kaltenkirchen inklusive Verlängerung der Bahnsteige und anderer Arbeiten würde bis zu 80 Millionen Euro kosten und wäre nur mit Zuschüssen des Bundes zu finanzieren. Der Zuschuss für die Investitionen wird laut Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) bei rund 60 Prozent liegen, den Rest müssen die Länder zahlen. Die Bundes-Fördergelder des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) laufen jedoch 2019 aus. Eine Nachfolgeregelung ist nicht in Sicht.

Call a Bike-Leihfahrräder und Flinkster-Carsharingfahrzeuge jetzt auch über die Touch&Travel-App finden

Ab sofort finden Kunden mithilfe einer neuen Karte in der Touch&Travel-App Haltestellen sowie Call a Bike- und Faster-Stationen in ihrer Nähe. Auch ein Navigieren zu den gewünschten Haltestellen und Stationen ist möglich. Durch Anklicken der Symbole in der Karte werden die Nutzer zu der jeweiligen App weitergeleitet, wo sie die Call Bikes und Faster-Fahrzeuge buchen können.
Der Geltungsbereich wurde ebenfalls erweitert. Kunden können Touch&Travel jetzt auch in den Verbünden Filsland Mobilitätsverbund (FMV), Regio Verkehrsverbund Lörrach (RVL) und Tarifverbund Ortenau (TGO) in allen Verkehrsmitteln nutzen. Im FMV und TGO zählen auch die Rufbusse dazu. Außerdem sind im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) zusätzlich zu den S‐Bahnen alle Straßenbahnen eingebunden.
Insgesamt wurde das Design der Touch&Travel-App überarbeitet. Eine Sidebar erleichtert die Bedienung der App und bietet Zugriff auf die wichtigsten Informationen, wie zum Beispiel Profilverwaltung oder aktuelle Meldungen. Mit der neuen Karte wird der Erinnerungsassistent um eine dritte Option ergänzt. Kunden, die regelmäßig denselben Ausstiegshalt haben, können über die Karte Haltestellen als ortsbasierte Erinnerungsfunktion speichern, um sich an das Abmelden nach der Fahrt erinnern zu lassen.

Neue Self-Service-Automatenmodule UX Solutions von VeriFone

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Anwenderfreundliche Lösungen, die gleichzeitig Schutz vor Umwelteinflüssen und Vandalismus bieten – schon bislang hat VeriFone Maßstäbe bei Self-Service-Automatenmodulen gesetzt. Mit der neuen UX-Serie wurden Robustheit und Leistungsfähigkeit noch einmal signifikant gesteigert und um einen Kontaktlos-Leser ergänzt. In einem Pilotprojekt werden derzeit über 200 Ticketautomaten eines Verkehrsbunds in Süddeutschland aufgerüstet.
Quelle: VeriFone

Abellio stellt erste Ruhr-Sieg-Netz-Fahrzeuge vor

Heute hat Abellio Vertretern des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und des Nahverkehrs Westfalen-Lippe (NWL) eines von zwei Fahrzeugen vorgestellt, die bereits erfolgreich die sog. Hauptuntersuchung durchlaufen haben. Im Juni 2014 hatte Abellio mit der Hauptuntersuchung ihrer Fahrzeugflotte des Ruhr-Sieg-Netzes (Essen – Bochum – Witten – Hagen – Letmathe – Iserlohn/ Werdohl – Siegen) begonnen. Die ersten beiden Fahrzeuge werden ab Ende der Woche auf den Linien RE 16, RB 40 und RB 91 im täglichen Einsatz sein und Monat für Monat um weitere modernisierte Fahrzeuge ergänzt.
Im Vier-Wochen-Rhythmus wird je ein Fahrzeug zur DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in das Werk Krefeld-Oppum überführt und dort einer intensiven technischen Untersuchung sowie dem präventiven Austausch sicherheitsrelevanter Bauteile gemäß eisenbahnrechtlicher Vorgaben unterzogen. Im Anschluss erfolgen komfortverbessernde Maßnahmen zur Erhöhung des Reisekomforts in der Abellio-Werkstatt in Hagen. Im Herbst 2015 werden die Hauptuntersuchungen einschließlich Komfortmaßnahmen der Fahrzeugflotte mit insgesamt 17 Zügen abgeschlossen sein.

Bombardier gewinnt australische Good Design Awards

Bombardier Transportation hat für seine australischen Straßenbahnprojekte in Melbourne und der Gold Coast die Good Design(R) Awards gewonnen. Die Straßenbahn in Melbourne, die auf der BOMBARDIER FLEXITY Swift-Plattform basiert, und die FLEXITY 2-Straßenbahn für die Gold Coast in Australien wurden jeweils mit einem Good Design Award in der Kategorie für Automobile und Transport ausgezeichnet. Das durch die atemberaubende Landschaft inspirierte Design der Front der FLEXITY 2-Fahrzeuge für die Gold Coast zeigt im Wesentlichen das Bild einer brechenden Welle an den Küsten der weltberühmten Strände der Gold Coast. Auch eine individuelle LED-Beleuchtungslösung wurde entwickelt, um die eindrucksvolle Ästhetik des Fahrzeugs zu ergänzen. Sie ist gekennzeichnet durch die charakteristischen Farben Blau und Gold dieser beliebten Touristengegend.

Erfolgreiches erstes Halbjahr für den VVS

Im ersten Halbjahr 2014 wurden 174 Millionen Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in der Region Stuttgart unternommen. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des letzten Jahres sind das 4,2 Millionen zusätzliche Fahrten mit Bus und Bahn bzw. 2,5 Prozent. Dabei wurde schon berücksichtigt, dass der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) zum Jahresbeginn sein Verbundgebiet auf die Schienenstrecke im Landkreis Göppingen und die Stadt Lorch im Ostalbkreis erweitert hatte. Die Fahrten aus den „Erweiterungsgebieten“ wurden heraus gerechnet.